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Thema: PBC 15: Indonesien und die Apokalypse

  1. #1
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    PBC 15: Indonesien und die Apokalypse

    Die ist meine erste Story. Leider konnte ich erst jetzt etwas Zeit finden damit anzufangen aber ich denke in den ersten Runden passiert ja auch nicht so viel.

    Ich wollte schon immer mal Indonesien spielen weil diese Civ eine der besten (Atomic age)Soundtracks hat und eine interessante Menge an Strategien erlaubt.
    Damit das besitzt Indonesien was ich am meisten an einem Volk schätze: Flexibilität.

    Gerade im Angesichts der Apokalypse sollte dies später einige Vorteile bringen.

    Des weiteren zeichnet sich der Kartentyp "Urzeit" meistens durch viele Inseln und relativ große Meere aus. Das sollte nicht von Nachteil sein.

    Da ja ebenfalls einige sehr starke Civ's mit am Start sind, wollte ich da auch etwas entgegensetzen

    Indonesien bietet einen interessanten Mix an verschiedenen Fähigkeiten.

    Die 2 Glauben am Anfang (wenn man seine Stadt am Meer/See baut) erlauben es relativ schnell ein Pantheon zu wählen und Glauben für später an zu sparen.
    Indonesien schreit förmlich danach eine Religion zu gründen und eine gute Religionsinfrastruktur aufzubauen um einen hohen Glaubensertrag zu erreichen, da man unter anderem auch Schiffe mit Glauben kaufen kann.

    Im Gegensatz bei Spielen gegen KI Gegner ist eine gute Marine in MP Spielen immer von Vorteil.

    Neben normalen Inlandsstädten hat Indonesien auch die Möglichkeit mit den Kampung gute und produktive Inselstädte zu gründen.
    Beim Thema Krieg halte ich mich an von Clausewitz: Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
    Militär wird meistens nur eingesetzt um zentrale strategische Punkte zu verteidigen oder einzunehmen wie z.B. besondere Stadtstaaten, Ressourcen sowie andere Spieler zu schwächen und natürlich abzuschrecken.
    Eroberungen von ganzen Reichen sind für mich doch meistens zu risikoreich. Es kann klappen aber auch mächtig ins Auge gehen. Einem Spieler wichtige Ressourcen zu verweigern oder eine Stadt einzunehmen, schwächt diesen langfristig auch.
    In diesem Zusammenhang ist die Spezialeinheit der Indonesier ein schönes Ass im Ärmel und sollte ab dem späten Mittelalter bis zur Industrialisierung einen guten Machtfaktor darstellen.

    Im Folgenden werde ich die die Runden bis zum aktuellen Stand kurz darstellen.
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  2. #2

  3. #3
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Sehr schön!
    hier steht eine Signatur
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  4. #4
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    Weiter bis Runde 33

    An der Startposition ist soweit nichts auszusetzen. Fünf potentielle Meeresressourcen im Einzugsbereich der Stadt. Selbst ein schöner Vulkan, der Gamunggung war in der Nähe.

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    In den nächsten Runden wurde ein Späher gebaut und zusammen mit dem Keulenkämpfer auf Erkundung geschickt.
    Bei den vielen Meeresfeldern war es auch relativ unwahrscheinlich das ein Barbarendorf in der Nähe erscheint bzw. wenn eines da wäre, könnte man sich gut verteidigen.
    Deshalb wurde als nächstes auch ein Siedler gebaut.

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    Das Glück meinte es gut mit Indonesien und ein Stammesdorf hat ein Handwerker zur Verfügung gestellt.
    Mit diesem konnten dann die Meeresressourcen modernisiert werden.

    Die Schildkröten haben die Inspiration gefördert und die Forschung nahm deutlich an Schwung zu.
    Bernstein hat zu einem Aufleben der Kultur geführt.

    Das Ziel war es nun neue Städte zu gründen und ein goldenes Zeitalter zu erreichen.
    Mit den 2 Glauben pro Stadt am Meer/See sollte dann genügend Glauben angesammelt worden sein um einen Handwerker/ Siedler später zu kaufen.

    Goldene Zeitalter können das eigene Spiel schön unterstützen.
    So ist für für einen Religionssieg ist ein frühzeitiger "Auszug der Apostel" sehr hilfreich.

    Als Pantheon wurde entsprechend der Geographie "Die große Schildkröte" als Meeresgöttin ausgewählt
    Das gab 3 zusätzliche Produktion für die drei bearbeiteten Meeresressourcen.
    Auch ist der Vulkan Gamunggung ausgebrochen und hat die benachbarten Felder "angereichert"

    In der Runde 20 wurde die erste Galeere vom Stapel gelassen.

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    Das gab schöne Zeitalterpunkte (ZP) und die Hoffnung war weitere ZP durch Entdeckungen zu erhalten.


    Bis Runde 32 wurde Grand Columbia sowie die Galapagos Inseln gefunden sowie Dschakarta gegründet.
    Neben einem Zuckerfeld gelegen sollte die Stadt schön wachsen.

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    Mit dem Glauben wurde auch ein Seher gekauft der sich auf den Weg in den Dschungel nördlich von Dschakarta aufgemacht hat um Kalima die Zerstörerin anzurufen
    Die Anrufung glückte und der Dschungel rundherum wurde in ein Feuerinferno verwandelt.

    Doch die Priester hatten ein gute Idee hinter der Zerstörung. Den nach der Zerstörung kann etwas neues gedeihen.
    Wenn sich das Feuer gelegt und der Wald nachgewachsen ist, sollte die Erträge durch die Anreicherung des Bodens für Dschakarta und die kommenden Zeitalter von Vorteil sein.

    Der Seher nahm nun eine lange Wanderung zum nächste Ort der Beschwörung auf sich um dort ebenfalls Kalima anzurufen.
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  5. #5
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    Weiter gehts....

    In den Runden wurden auch die Stadtstaaten Genf, Taruga und später Singapur und Mohenjo-Daro entdeckt.
    Auch Mali als zweite Civ und das Naturwunder "Halong-Bucht" wurden durch die glorreiche Galeere entdeckt.
    Der Stapellauf hat sich definitiv gelohnt.

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    Als Souverän von Genf (möglich durch die Erlangung eines weiteren Gesandten) und die Aushebung des Stadtmilitärs sowie von Bebauung der Vulkanerde wurden weitere ZP generiert und die benötigte Menge
    für ein goldenes Zeitalter erreicht.
    Jetzt heißt es weitere ZP zu vermeiden.

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    Aktuell wurde ein weiteres Stammesdorf (leider ein nicht benötigter ZP ) entdeckt. Die Bewohner hatten hochentwickeltes Wissen welches es Indonesien erlaubte ihre Gouverneure weiter zu bilden (zusätzlicher Gouverneurtitel).
    Dieser ging dann auch gleich an Pingala um die Inspiration für weitere Kulturleistungen zu fördern.

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  6. #6
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    was brachte/bringt das Ausheben bei Genf?

    vg
    finejam

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Eolaran
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    Ich tippe mal ZAP - und da sich die Kosten nach den Produktionskosten der Genfer Truppen richten, ist früher da besser als später
    Si vis pacem, para pacem.

    *Solltest du ein rechter Troll oder Corona-Leugner sein, machst du den Pinguin auf meinem Profilbild sehr traurig.*

  8. #8
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    Ja ZP. Das war bevor ich das Stammesdorf entdeckt hatte.

  9. #9
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    Runde 37:

    Der Schiffbau wurde entdeckt und ermöglicht jetzt das Reisen übers Meer und das Konstruieren der Kampungs.

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    Bei der Hauptstadt wurde vor einigen Runden das Maisfeld abgeerntet um Platz für einen zukünftigen Distrikt zu schaffen und gleichzeitig der Ertrag gut verkauft.
    Diese Runde wurde das nördliche Dschungelfeld ebenfalls abgeholzt um den Glaubensdistrikt zu beschleunigen.

    Das selbe wurde bei Banjarmashin mit den Krabben gemacht um Platz für einen Hafen zu schaffen und jetzt wurde auch das nördliche Dschungelfeld abgeholzt um den Siedler zu Ende zu produzieren und Platz für zukünftige Projekte zu schaffen.
    Der Siedler wird nach Norden geschickt und ein Schleuderschütze gebaut.

    In der Hauptstadt Majapahit wurde vor zwei Runden ebenfalls ein Sieder aufgestellt und mit Schiffsbau kann er sich jetzt auf den Weg machen.
    Ich bin noch nicht sicher ob er im Süden der Hauptstadt (dort wo jetzt der Barbarenspäher ist) siedeln soll oder auf der westlich von Bajarmashin gelegenen Halbinsel.

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    Die Söldner von Genf können jetzt ebenfalls das Wasser überqueren und machen sich auf den Weg zur Erkundung der Umgebung. Zwei gehen nach Westen und drei nach Osten um vielleicht auch das Barbarenlager
    weit im Osten auf der Halbinsel zu räumen.

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    Aus Versehen bin ich den Verhandlungskünsten der Kolumbianer erlegen und habe für einer jährlichen Überweisung von 3 Gold zugestimmt (habe den Gegenvorschlag für Freundschaft nicht richtig gelesen). Das mindert jetzt die Staatskasse erheblich.
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  10. #10
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    Nach eine kleinen Pause: Was ist in den letzten Runden passiert.

    Der Seher hat mit seiner letzten Ladung den Dschungel westlich von Dschakarta mit den zwei potentiellen Kakao-Plantagen in Brand gesetzt.
    Wenn der Dschungel nachgewachsen ist, wird das ein schöner Ort für eine neue Siedlung sein. Dschakarta baut schon fleißig am Siedler.

    Im Süden und im Norden der Hauptstadt wurden zwei neue Siedlungen gegründet.

    Makassar wurde auf einem Zuckerfeld gegründet und hat bald Zugriff auf den nachwachsenden Dschungel.
    Des Weiteren sperrt es auch den Seeweg. Somit muss uach GC "offene Grenzen" mit Indonesien haben um durchzukommen.

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    Im Süden wird bald eine neue Stadt gedründet. Ich habe mich erstmal für diesen Ort entschieden, da es hier die Möglichkeit gibt einen +3 Glaubensbezirk zu bauen, um die Zeitalter Punkte zu erhalten. Des Weiteren ist es auch so ein guter Ort.
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    Jetzt werden erstmal keine neuen Siedler mehr gebaut, bis der Regierungsbezirk mit Ahnenhalle gebaut wurde.
    Neue Siedlungen sollten dann jeweils gleich mit einem Handwerker starten.

    Das neue goldene Zeitalter wurde erreicht. Gewählt wurde Monumentalität und mit dem Glauben gleich ein HW in Dschakarta gekauft. Mit Mi-Li vor Ort erhält der HW gleich eine weitere Ladung.

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    Damit wird als erstes der Stein neben der Stadt geerntet und damit der Siedler beschleunigt.

    Die anderen Städte haben jeweils einen Schleuderer gebaut, die hoffentlich bald zu Bogenschützen aufgerüstet werden können. Damit sollte die Küstenstädte in der Nähe von GC sicher sein.

    Der Religionsbezirk der Hauptstadt ist soweit fertig und nach dem Scheuderschützen wird ein Schrein gebaut um mehr Glauben und Prophetenpunkte zu erhalten.
    Dann muss die Bevölkerung auf 7 gepusht werden um den Regierungsbezirk bauen zu können.

    Ansonsten startet jetzt auch das Projekt "neues goldenes Zeitalter" Mal sehen ob wir die ZP zusammenbekommen.

    Im Westen finden die zwei Sölder neues Land zum erforschen.

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  11. #11
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    Du klärst gut auf!

  12. #12
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    Das stimmt, eine gute Aufklärung ist für mich einer der Schlüssel zum Sieg.

  13. #13
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    In der Hauptstadt wurde der Schrein fertiggestellt. Damit und der "Prophetenkarte" habe ich jetzt 4 GP für eine Propheten pro Runde.

    Ein Problem sind die geringen Goldeinnahmen. Das muss auf jeden Fall mittelfristig besser werden.

    In Dschakarta wurde der Siedler durch das "abernten" des Steinfeldes fertiggestellt und macht sich auf den Weg zu den Kaffeefeldern im Südwesten.
    Der Waldbrand dort ist jetzt erloschen und mal sehen was uns der nachgewachsenen Dschungel bieten wird.

    Der Dschungel nördlich von Dschakarta ist jetzt nachgewachsen und die Felder bieten gute Erträge.

    In den anderen Städten wird jetzt an den Häfen und dem Campus weiter gebaut.

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    Im Westen haben unsere Söldner einen Barbarenspäher entdeckt aber den ignorieren wir. Beide Einheiten schwenken jetzt nach Norden um den Kontinent zu erkunden.

    Im Osten haben die Söldner einen Barbarenreiter entdeckt und dringen weiter nach Osten vor um das Barbarenlager um Vulkan zu räumen. Das gibt schön Geld und ZP.

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    Unser eigener Aufklärer ist weiter nach Osten vorgedrungen soll das auch weiterhin tun. Noch gibt es drei Völker und 3 Naturwunder zu entdecken.

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  14. #14
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    Die nächste Runde bietet grundsätzlich nichts neues.

    Aber die große Königen hat entschieden die Fertigstellung der Wassermühle zu unterbrechen und ein Fest zu Ehren der Götter zu veranstalten. Nach vier Runden sollten wir dann genug GPP haben haben um einen Propheten zu erhalten.

    In den meisten anderen Städten wurde die Produktion auf Handwerker umgestellt. In Dschakarta wurde mit dem Glauben ein neuer Handwerker einberufen und macht sich auf den Weg nach Osten.
    Dort wurde unter Aufbringung der letzten Goldreserven das Wüstenfeld mit den Schafen gekauft. Der Plan sieht vor diese zu "schlachten" und damit die Hauptstadt auf 7 Einwohner zu heben, um dann endlich den Regierungsbezirk bauen zu können.

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    Im Westen und Osten dringen unsere Söldner weiter vor und entdecken im Osten das Barbarlager. Der Vulkanausbruch hat die Besatzung dort eliminiert

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    Die Politikkarten sehen jetzt so aus:

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    Priorität hat jetzt die Infrastruktur und eine Religion. In den nächsten drei Runden sollte ebenfalls ein neuer Gesandter erscheinen, und mit der Diplomatenliga können wir dann gleich zwei Gesandte in einem Stadtstaat erhalten.
    Des Weiteren verlangt Genf als Quest einen großen Propheten. Diesen sollten wir in ca. 4 Runden präsentieren können.

    Die anderen Quests sind ebenfalls nicht schlecht. Ein großer Admiral, eine Katapult und ein Handelsweg. Alles gut machbar.
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  15. #15

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