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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #841
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    Dezember 1919 n. Chr.
    Unser Haushaltsdefizit wurde in Kereyid wieder komplett abgedeckt, als 10 Sioux- und 20 Maya-Dampfer als Frachter dort Handelsmissionen durchführten und 3,87 Milliarden Dollar einbrachten - auch wenn 330 Millionen gebraucht wurden, um in San Juan 20 und in Cincinnatti 10 Maya-Invasor-Dampfer aufzurüsten und als Frachter auszustatten.

    Kriegsminister von Brettschmitt stellte im Weißen Haus die aktuelle Lage in Amerika dar. "Aktuell haben wir es mit drei Kriegen zu tun, wobei zwei dieser Kriege sich gegen Chile richten - der aztekische und der argentinische Krieg - und der dritte gegen uns, nämlich der Maya-Krieg. Mit Ausnahme der Sioux ist damit jeder Block in einen Krieg verwickelt.
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    Wirkliche Entwicklung an den Fronten gibt es in diesem Krieg nicht. Wir zielen auf keine Geländegewinne - nirgendwo - sondern halten nur die Stellungen auf See. Diese sind in diesem Winter tatsächlich auch alle unter Beschuss geraten, mit Ausnahme von New Cayman, wo Behaim doch noch Zerstörer übrig hatte.

    Die kleinen (Sioux Hilfs-)Kreuzer, die in der Westkaribik die Frachter erobert haben, wurden von mexikanischen Torpedobooten angegriffen und versenkt.
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    Weiter nördlich haben die Maya selbst zugeschlagen. Ihr Großlinienschiff hat in der Mexikanischen See 10 gekaperte Kukulkan-II-Zerstörer versenkt und einen eroberten Frachter beschädigt.
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    Die Frachter wurden dann von Patrouillenbooten befreit.

    Zwischen Santee und Nekwasi haben argentinische Uboote unsere Hilfskreuzer versenkt, die gerade die bukanischen Dampfer erobert haben. Damit endet für uns die Ära der Piraten, da ungekennzeichnete Uboote zwar ohne Vorwarnung angreifen können, aber keine Beute machen können, was ihren Einsatz nicht mehr interessant macht.
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    Südlich von Cempaola hat Shunji Izaki mit 3 geschützten Kreuzern zurückgeschlagen und 10 Absarokee-Hilfskreuzer versenkt sowie ein weiteres Schiff beschädigt.
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    Bei Wahkepute wurde ein gegnerischer Spion enttarnt und eliminiert.

    Cuba hat einen Handel Pferde gegen Tintenfische aufgekündigt.
    Zugleich haben auch die Algonkin die Zahlung von 3 Millionen Peso im Halbjahr für Fisch gestoppt.
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  2. #842
    Moderator Avatar von Kathy
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    17.023
    Januar 1920 n. Chr.
    Artemisia CXXII. Gentileschi lud mich zu einem Gespräch in ihr Atelier. Auch Theodore Roosevelt war dort, dazu der Caiser, und Hugo Grotius XX.
    Grotius begann mit seiner Erklärung. "Ich habe mich mit der Sozialpsychologie beschäftigt und Wege gesucht, um die Kriegsunzufriedenheit einzudämmen. Eine Möglichkeit wäre die Aufstellung von Feldjägern, die aber noch eine modernere Bewaffnung brauchen.
    Die andere ist, ein nationales Symbol zu setzen. Artemisia..."
    Artemisia Gentileschi zog eine Plane von einem länglichen Gegenstand. Darunter war ein Kunstwerk auf Gips. "Ich präsentierte: Das Mount Rushmore National Memorial..." "Etwas klein, um eine nationale Bedeutung zu haben, finden Sie nicht?" meinte der Kaiser, und seine Frau lachte spöttisch. "Das Gipsmodell? Ja. Der Plan ist, dieses umzusetzen, so dass die Köpfe 18 Meter hoch sind. Ein nationales Wunder, das die Kriegsbegeisterung antreiben und die Bevölkerung hinter uns sammeln soll - und die amerikanische Kultur weiter verbreiten soll. Ich dachte ursprünglich daran, es bei Sioux Falls ins Gebirge zu sprengen, eine Art Vae victis-Geste. Aber das würde vermutlich eher zur Spaltung beitragen, ich möchte jedoch versöhnen. Daher haben wir Boston als Standort ausgesucht.
    Das Monument soll einige unserer größten Staatsmänner zeigen - George Washington, Kaiser Tecumseh I. Sherman, den ermordeten Präsidenten Lincoln und den aktuellen Präsident, Sie, Mr. Roosevelt. Dazu kommt noch der Kopf hinter alldem, Kaiserin Cathy von Schöning, heute Sherman. Für Euch, Kaiser Hans-Adam, bietet das Bildnis leider keinen Platz mehr." Mein Exmann verzog den Mundwinkel, und auch Olga von Kiew schien nicht glücklich zu sein. Aber gestalterisch ließ sich das nicht mehr ändern.
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    Neue Forschungsansätze ergaben sich aus der Sozialpsychologie heute nicht mehr. Ich schlug daher vor, den Militarismus zu fördern - auch um Hans-Adam zu besänftigen - aber Roosevelt entschied, dass wir dieses Wissen auch woanders erlangen konnten, und mit der organischen Chemie eher etwas zum Tauschen haben würden.

    Achtung Spoiler:
    Aus Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Kamalakara von der Kamalakara-Akademie in Plymouth wollte nun ebenfalls Grundlagenforschung betreiben und die echte Grundlage der Materie, das unteilbare Teilchen "Atom", finden.
    Durch die Möglichkeit, unter Narkose auch lebende Patienten zu untersuchen, sah Christiaan Barnard XX. die Möglichkeit, seine Forschungen der Inneren Medizin zu verstärken.
    Das Ritter-Manizales-Verfahren inspirierte den Arzt Luc Montagnier VII., sich verstärkt mit der organischen Chemie zu beschäftigen.
    Die Automobile der Seminolen inspirierten Carl Benz, die Produktion in unserem Land anzukurbeln und Fließbänder zu entwickeln.
    Die neue Betriebsorganisation, zusammen mit dem Verbrennungsmotor der Sioux, brachte John Harvard III. und die Harvard University dazu, sich vertieft mit der Petrochemie zu befassen.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer IV. und die mexikanische Gewerkschaft wollten gemeinsam Tarifverträge aushandeln, um die unruhigen Arbeiter zu beruhigen.
    Die Manizales-Eisenwerke sahen die Möglichkeit, mit Dauerschichten die Qualität der Stahlproduktion zu verbessern und neue Edelstähle zu produzieren.
    Malala Yousafzai strebte eine Verbesserung der Rechtslage der Frauen an, die schließlich in einer vollständigen Gleichberechtigung münden sollte.
    Kaiser Hans-Adam von Schöning unterstützte die neue Panamerikanische Partei - und deren Entwicklung der Gesellschaft hin zu einem stärkeren Militarismus.
    Dr. Wilhelm Schmidt III. hoffte, durch weitere Standardisierung und Normierung die Industrie, vor allem die Fahrzeug- und Waffenindustrie, zu verbessern.
    Rob Anybody II. schlug vor, die Entwicklung von Ersatzteilen aus Leichtmetall für die Flugzeugindustrie zu fördern.
    Edwin Ferry Johnson, obwohl eigentlich Eisenbahner, wollte ein Projekt zur Entwicklung neuer Räder aus Gummi vorantreiben.
    Die Kenntnisse über moderne Fischfangmethoden inspirierten Jozef Murgaš VI. und die Erfinderwerkstatt Tanazi dazu, sich mit einer Methode der Schallortung zu befassen, sie sowohl als Echolot Fische wie auch als Sonargerät Uboote finden sollte.
    Kallinikos von Heliopolis VIII. und die in der Entstehung begriffene Bauhaus-Gruppe wollten die Innenarchitektur voranbringen.
    Die Maschinengewehre der Absarokee erforderten, dass die das Kriegsministerium unter Joe von Brettschmitt mit einer modernen Operationsplanung auseinandersetzte.
    Die neuen "Sherman & von Aragon"-Haushaltsgeräte und geänderte Produktionsmethoden weckten bei Alfred Eugen Ritter XXXVI. und den königlichen Gewächshäusern von Manizales den Wunsch, sich mit der Ernährungswissenschaft zu beschäftigen.
    Oberkommandant Naram-Sin XX. dagegen verfolgte eher Pläne, den Stellungskrieg zu verbessern.
    Die Periskope und optischen Geräte der Yanktonai weckten neue Möglichkeiten, sich mit der Meeresbiologie zu befassen, was der Entdecker Brendan, der Reisende XX. gerne angehen würde.
    Die "Sherman & von Aragon" Haushaltsgeräte-Gesellschaft arbeitete mit dem Getränkehersteller William Painter V., zusammen, um Kühlgeräte zu entwickeln.


    Interessanterweise war die Kriegsmüdigkeit in diesem Jahr aber auch so geringer geworden und betraf nur 16 Städte, in denen 43 Bevölkerungseinheiten streikten, die Hälfte davon in Curutiba.
    Nur zwei Städte litten dieses Jahr unter Umweltverschmutzung.

    Die aztekische Konsulin Adelheid von Burgund feierte die Geburt ihrer Tochter Rasoherina, deren Vater aus Madagaskar stammte, und die sie zu einer Thronerbin ausbauen wollte.

    Über dem Himmel von New Cayman Islands tobte erneut eine Luftschlacht, bei der unsere leichte Flak wütete. Beim ersten Angriff wurden 132 leichte Bomber beschädigt, danach gelang es einer Batterie, 200 leichte Bomber abzuschießen, es folgten noch einmal 20 Abschüsse und 158 beschädigte Bomber. Danach hatten alle Flaks ihre Munition verschossen, und Beobachtungsflugzeuge beschädigten 24 leichte Bomber, erlitten aber Schäden an 124 Flugzeugen. Die leichte Bomber griffen einige Patrouillenboote an, sowie einige Transportschiffe, bis noch einmal ein Abfangmanöver gelang und 84 leichte Bomber beschädigt wurden, aber auch 48 Beobachtungsflugzeuge.

    Irgendwo beschossen die Maya mit ihren Geleitzerstörern einen Konquistador-Transporter.

    Februar 1920 n. Chr.
    Der Comanchen-Ingenieur Jozef Karol Hell wurde zu einem Vorreiter der Wassertechnik und Hydraulik.

    Die bukanische Militärregierung von Henry Morgan wurde gestürzt. Admiral Gerhard von Scharnhorst XVI. rief daraufhin eine Räterepublik der Piraten aus.

    Die Algonkin kauften nun Geflügel für 1 Millionen Peso, Ecuador Stacheldraht für 330 Millionen und die Kühe, die damit gehalten wurden, für 1 Millionen im Halbjahr, auf den Bahamas förderten wir für 400 Millionen Bahamas-Dollar den Hochbau (die Azteken zahlten 910 Millionen) und verkauften Reis für 1 Millionen im Halbjahr.

    John Smith versenkte mit seinen Sloops bei Tepetlaoxtoc 10 ungekennzeichnete, aber beschädigte Uboote mit seinen Sloops.
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    Koltshak musste auch bei Canhewincasta 10 Uboote versenken, die von 10 Luftschiffen und 200 Beobachtungsflugzeugen bombardiert wurden, ehe 10 Maya-Zerstörer sie versenkten.
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    März 1920 n. Chr.
    Pedro Menéndez de Avilés IV wurde in Südkolumbien aufgeschreckt, als dort 5 Ariel Sea Patrol-Luftschiffe von Maya-Geleitzerstörern abgefangen und 420 Mann verletzt wurden.
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    Sofort lief er mit seinem Flaggschiff und der OAELS Nuuk aus und beschoss die Maya aus sicherer Entfernung, so dass die nicht zurückschießen konnten. Auch 10 kleine Panzerschiffe, 3 Fledermaus-Fregatten und 20 Maya-Kanonenboote beschossen die Zerstörer, erlitten aber Gegentreffer. Trotz der Vorarbeit wehrten die Maya 10 Kukulak-II-Zerstörer ab, danach waren aber nur noch 2 ihrer Schiffe kampfbereit. Angesichts dessen ergaben sie sich einer Flottille älterer Maya-Zerstörer.

    Mein Schwiegersohn brachte mit 10 Dampfschiffen 200 Prallluftschiffe an die Maya-Küste, wo sie ein Gewerbegebiet plünderten und Waren und Sklaven für 36 Millionen Quezal erbeuteten.

    In der Mexikanischen See feuerten die OAGLS Zitadelle und Doorsmans beschädigtes Flaggschiff auf die Patrouillenboote und Transporter, die nicht zurückschießen konnten. Ein weiteres Großlinienschiff der "Zitadelle"-Klasse beteiligte sich aus größerer Entfernung, und Lilienthal schickte 10 Luftschiffe aus. Danach versenkten 20 Torpedoboote die Patrouillenboote und kaperten das Großlinienschiff der Maya - um den Preis von einem versenkten und 11 beschädigten Torpedobooten.
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    Die Italy-Panzerkreuzer kaperten die Frachter, auch wenn wir sie irrtümlich als "Maya-Transporter" bezeichneten, zurück. Dabei wurden 2 Panzerkreuzer beschädigt und 700 Mann verwundet.
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  3. #843
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    April 1920 n. Chr.
    Ich musste Artemisia für das Mount Rushmore Memorial öfter Modell stehen, aber nur Anfangs - da arbeitete sie das Bildnis im Kleinen aus, das sie später ins Große übertragen würde, nachdem sie sich die geometrischen Formen eingeprägt hatte.

    Der Elan der Maya und ihrer Verbündeter ließ nach, und die Kampfhandlungen wurden schwächer. John Smith spürte die 20 Handelsschiffe von Shunji Izaki südlich von Cempaola wieder auf. Sie hatten 3 geschützte Kreuzer als neuen Geleitschutz erhalten und versuchten wohl erneut, Truppen zu verschiffen.
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    Beim Luftschiffangriff auf diese Schiffe wurden direkt vor einer argentinischen Stadt weiter südlich 15 Geleitzerstörer der Maya gesichtet, die ebenfalls im Anmarsch waren. Smith konzentrierte sich jedoch zunächst darauf, die Arawak aufzuhalten. Der erste Angriff auf die geschützten Kreuzer kostete ihn 10 kleine ecuadorianische Hilfskreuzer, trotz deren großer Erfahrung. Es war ein knapper Sieg, von den geschützten Kreuzern überlebte nur einer mit 30 Mann an Bord - darunter der Admiral, der sich auf die Maya-Schiffe bringen ließ, ehe 10 kleine Sioux-Torpedokreuzer die geschützten Kreuzer versenkten. Trotz der Schäden richteten die geschützten Kreuzer noch Verwüstung auf 2 unserer Schiffe an. 3 Maya-Panzerkreuzer versenkten die ersten Handelsschiffe, doch die Arawak kämpften mit Klauen und Zähnen und verwundeten auch hier 200 Mann an Bord. Der Versuch, die letzten Handelsschiffe zu kapern, kostete Smith noch 20 neufundländische Galiot á bombe (Sloops), wobei nur 5 Handelsschiffe und 450 Mann noch handlungsfähig blieben. Die wurden von einem einzelnen, notdürftig reparierten Beute-Panzerkreuzer gekapert und jeder Invasionsversuch damit vereitelt.
    Die Geleitzerstörer im Süden wurden von 2 Dampffregatten, 7 Dreimasthilfskreuzern und 9 Kukulkan-II-Zerstörern beschossen, sie schossen jeweils zurück, aber einen Angriff, der feindliche Einheiten versenkte, konnte Smith nicht mehr durchführen. Immerhin führten die Maya aber auch keine Gegenschläge hier durch.

    Mai 1920 n. Chr.
    Südlich der Vulkaninsel bombardierte Lilienthal mit 10 Luftschiffen die mexikanischen Torpedoboote, die unsere Schiffe versenkt hatte.
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    Danach wurden auch sie von Kukulkan-II-Zerstörern erobert.

    Bei den Kereyid wurde erneut 10 Maya-Dampfer als Frachter für 1290 Millionen Dollar auf Handelsmission geschickt, für 110 Millionen Dollar wurden in Dallas 10 Invasor-Dampfer aufgerüstet zu Frachtern.

    Juni 1920 n. Chr.
    Nach da Gamas Tod übernahm der Maya-Admiral Mikawa Gunichi IV. die Initiative in der mexikanischen See, sowohl für die Maya wie auch für Mexiko.
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    Er schickte ein mexikanisches Großlinienschiff, das die schwimmende Festung der Maya, die wir jüngst erobert hatten, versenkte.
    Karel Doorman rief zunächst Lilienthal um Hilfe, der 10 Luftschiffe schickte. Nach der Vorarbeit schossen sowohl ein Großlinienschiff der Zitadelle-Klasse wir auch zwei Panzerkreuzer der Italy-Klasse auf die Mexikaner, wobei einer der Panzerkreuzer sank. Die OAGLS Zitadelle schoss aus größerer Entfernung darauf, erlitt aber trotzdem Gegentreffer mit 300 Verletzten. Anschließend kaperten 10 Maya-Torpedobootzerstörer das Schiff, wobei nochmal eines unserer Schiffe beschädigt wurde.
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    Martin Behaim eroberte mit 10 Geleitzerstörern bei Santiago de Cuba seine Geleitzerstörer zurück.
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    Außerdem beschoss eine seiner Flotten Guantanamo.

    Juli 1920 n. Chr.
    Dank des Bauhaus konnten in alten Städten neue nationale Wunder errichtet werden, und das geschah nun auch.

    Im Hafen von Plymouth, der nach dem Schließung des Kriegshafen Carthago an Bedeutung verloren hatte, wurde die Speicherstadt eröffnet, Amerikas größter Lagerhauskomplex und Importhafen nach Europa.

    In Ibague wurden die dortigen Tundrawälder unter Schutz gestellt und ein großer Nationalpark eingerichtet. Die Holzschläge dort wurden nach und nach auf nachhaltige Aufforstungsgebiete umgerüstet.

    Hendrik Brouwer V., frisch zum Wirtschaftsminister ernannt, stellte ein neues Wirtschaftsrecht vor. Das brachte unsere Wirtschaft in Fahrt und 546 Millionen Dollar mehr im Halbjahr in die Staatskasse.

    4 Städte litten wieder unter Umweltproblemen.

    In Salta, Argentinien, führte der Komponist Andrew Lloyd Webber sein erstes großes Musical auf.

    Perquenco (Chile) litt unter einer Heuschreckenplage, die unter anderem die Gewürzplantagen von Julius Maggie VIII. zerstörte und ihn ruinierte.

    Der Sioux August Joest wurde zu einem bedeutenden Zuckerfabrikanten in Wahpeton (Sioux).

    Die Kriegsmüdigkeit betraf nun wieder 26 Städte mit 106 streikenden Bevölkerungseinheiten.

    Ecuador bot und 520 Millionen Peso und seine Weltkarte für Kunstdünger und 1 Millionen im Halbjahr für Schweine.

    Die Seminolen waren wieder zum Handel bereit. Sie kauften Marmor für 28 Millionen im Halbjahr, besuchten unsere Naturwunder als Touristen (13 Millionen bahamas-Dollar im Halbjahr) und kauften Honig für 6 Millionen.

    Argentinien brauchte Kohle und bot uns dafür 1 Millionen Peso, Bananen und Papier.

    In San Francisco legten 10 Handelsschiffe, die wir vorher für irgendeinen Transport gebraucht hatte (vermutlich Bautrupps auf die verschmutzte Insel vor Boston) an und brachten 650 Millionen neue Kronen ein.
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  4. #844
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1920 n. Chr.
    Zheng Yisao sah sich vor Miami plötzlich 10 ungekennzeichneten Ubooten gegenüber - vermutlich Sioux oder Bukanier, daher wusste wir nicht einmal, gegen wen wir wahrscheinlich protestieren sollten.
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    Sie ließ die Boote mit 600 Harpunenwerfern beschießen, ehe ein großer (Sioux)-Panzerkreuzer das Problem beendete und die Uboote versenkte.

    Pedro Menéndez de Avilés IV musste sich um die zurückeroberten Geleitzerstörer kümmern. Er beschoss zunächst mit einem Großlinienschiff und einem Einheitslinienschiff sowie seinem schwer gepanzerten Flaggschiff die beiden Flottillen.
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    Nach der Vorarbeit lieferten sich 3 Dampffregatten und 10 kleine Panzerschiffe Duell mit den Zerstörern, wobei die Fregatten keine Schäden nahmen, da ihre Gegner die zu Torpedobooten degradierten Zerstörer waren. Diese wurden dann auch problemlos von 10 leichten Ubooten versenkt. Die verbleibenden Zerstörer wurde dann noch von Ariel Sea Patrol Luftschiffen bombardiert, versetzten aber selbst mehr Leute als durch die Bomben verwundet wurden (280 Amerikaner gegen 100 Maya). Wir konnten sie nicht kapern, aber mit unseren Tauchbooten versenken - ausgerechnet die erste Zerstörergeneration, die besonders gegen Uboote ausgerichtet war, wurde von den schwächsten Ubooten überhaupt vernichtet.

    September 1920 n. Chr.
    Bei Guantanamo näherte sich Martin Behaim mit zwei größeren Flottillen, während 3 Panzerkreuzer die Stadt beschossen. Grasse nahm die Herausforderung an, und so kam es im September zur Seeschlacht von Guantanamo (1920).

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Paul Grasse, Gamo Ujisato "der Ehrlose" (Garnison)
    Garnison: 1200 Harpunenwerfer (Guantanamo; 120 beschädigt, 600 Verletzte), 8 Küstenfestungen (New Creta),
    Subtotal: 14000 Mann (600 Verletzte), 8 Festungsgebäude, 2800 Geschütze (120 beschädigt)
    Navy: 6 schwere Panzerschiff (6 beschädigt, 1600 Verletzte), 100 kleine Panzerschiffe (18 beschädigt, 1800 Verletzte), 1 Geschützgaleere (1 beschädigt, 130 Verletzte), 1 Großlinienschiff (1 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 1 großer Kreuzer (1 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 18 Fregatten (3 beschädigt, 300 Verletzte), 10 Torpedoboote (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe (1 beschädigt, 700 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (6 beschädigt, 600 Verletzte), 3 schwere Fregatten (1 versenkt, 2 beschädigt, 330 Tote, 500 Verletzte), 2 große Panzerkreuzer (2 beschädigt, 1000 Verletzte), 9 geschützte Kreuzer (3 versenkt: Maya-Gürteltier-II-Kreuzer, 1 beschädigt, 1000 Tote, 300 Verletzte), 10 Zerstörer
    Subtotal: 36000 Mann (1530 Tote, 8830 Verletzte), 173 Schiffe (4 versenkt, 43 beschädigt)
    Total: 50000 Mann (1530 Tote, 9430 Verletzte)

    Maya: Martin Behaim
    3 Panzerkreuzer (3 erobert, 1000 Gefangene), 40 Geleitzerstörer (40 versenkt, 4000 Tote), 20 Patrouillenboote (20 versenkt, 1000 Tote), 40 Landungsboote (40 versenkt, 2000 Tote), 100 Transportschiffe (90 versenkt, 10 gekapert, 9000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 18000 Mann (16000 Tote, 2000 Gefangen; ohne Soldaten an Bord); 203 Schiffe (190 versenkt, 13 gekapert)


    Zunächst einmal beschoss die Garnison von Guantanamo die Panzerkreuzer direkt vor der Stadt mit 6 Harpunen/Ballistenstellungen. Nach dieser Vorarbeit wurden sie nach einem heftigen Kampf mit einem Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff erobert.
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    20 Geleitzerstörer und 30 Transportschiffe - mutmaßlich beladen und mit Kurs auf unser Festland - kreuzten bei den Oliveninseln und damit in Reichweite unserer Küstenfestungen, die alle 8 Küstenbatterien abfeuern ließ. Dann trat Grasse den Invasoren mit seinen Schiffen gegenüber, wobei er bevorzugt Schiffe einsetzte, die im tiefen Wasser, wo die Hauptflotte der Maya fuhr, nicht eingesetzt werden konnte. 10 kleine Panzerschiffe versenkten die ersten Transporter, während sich eine Geschützgaleere noch mit den Zerstören duellierte. 30 weitere kleine Panzerschiffe versenkten alle Zerstörer und 10 Transportschiffe in diesen Gewässern, ein Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff kaperte hier die letzten 10 Transporter.
    Damit blieb nur noch die Hauptflotte nördlich von New Creta, die aber die stärkste war und weder von Flugzeugen - wegen der Luftüberlegenheit der Maya - noch von Festungen oder bodengestützter Artillerie erreicht werden konnte. Allerdings konnte Grasse - auch wenn sie nicht direkt angreifen konnten - seine letzten Panzerschiffe zumindest für Fernangriffe auf diese Flotte nutzen. Ergo feuerten erstmal 6 Flottillen auf die Schiffe, ehe das Gefecht in eine Nahkampfphase überging. Dabei versenkte ein Großlinienschiff alle Patrouillenboote und beschädigte 3 weitere Schiffe, erlitt aber viele Treffer und wäre wohl gesunken, wenn nicht sofort Verstärkung hinzugestoßen wäre. Ein großer Kreuzer versenkte 10 Transporter und beschädigte sogar 4 weitere Schiffe, aber auch dieses Schiff erlitt durch Beschuss von allen Seiten schwere Treffer, hundert Tote und zahlreiche Verletzte und war am Ende so gut wie kampfunfähig. 4 weitere Panzerschiffflottillen beschossen die Maya, die um unsere Schiffe kreisten. In der Kiellinie hinter den beiden schwer beschädigten Schiffen fuhr ein Einheitslinienschiff in die gegnerische Flotte hinein, das die bisher ausgeteilten Schäden ausnutzte, 10 weitere Transporter versenkte und 3 Schiffe beschädigte, bei weitaus weniger Treffern. 9 Fregatten unterstützten den Kampf durch Fernangriff mit Gegenfeuer, und erlaubten so 10 Torpedoboot-Zerstörern und 10 kleinen Torpedokreuzern, 20 weitere Transportschiffe zu versenken. Ein weitere Einheitslinienschiff in der Kiellinie versenkte die ersten 10 Geleitzerstörer und beschädigte noch 3 Schiffe, 3 schwere Fregatten der Creta-Flotte versenkten 10 weitere Zerstörer, wobei eine unserer Fregatten sank. Damit gab es aber keine Zerstörer mehr, die die Fernangriffe von 9 weiteren Fregatten erwidern konnten. 2 große Panzerkreuzer versenkten 10 Transporter und 20 Landungsboote bei heftigen Kämpfen, 9 Gürteltier-II-Kreuzer versenkten die restlichen Transporter, verloren aber 3 ihrer Schiffe gegen die letzten Landungsboote. Von denen blieben nur 2 mit 75 Mann an Bord übrig, die abschließend von 10 Zerstörern zerstört wurden.

    Oktober 1920 n. Chr.
    Konrad von Egloffstein brachte wieder seine Prallluftschiffe mit Konquistador-Beuteschiffen an die Maya-Küste, wo sie 2000 Bauarbeiter töteten und das Lager plünderten, das diese gerade errichtet hatten.
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    Die erbeuteten Sklaven brachten auch 5 Millionen Dollar ein.

    Shunji Izaki befand sich nun an Bord von einem von 10 kleinen Arawak-Kreuzern. John Smith ließ die Kreuzer erst von 10 Luftschiffen bombardieren und dann von 7 Dreimast-Hilfskreuzern und einem erbeuteten Panzerkreuzer beschießen.
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    Seine Kukulkan-II_Zerstörer kaperten die Schiffe dann mit Schäden an 2 Schiffen, und nahmen den Admiral gefangen.

    Obwohl wir inzwischen kaum noch ein Haushaltsdefizit hatten, wurden diesmal sogar 4 Flottillen von zu Frachtern ungebauten Schiffen (allesamt Maya-Invasor-Dampfer) auf Handelsmission geschickt und brachten 5,16 Milliarden Dollar ein.
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  5. #845
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    November 1920 n. Chr.
    In der Absarokee-See wurden noch zwei Flottillen Hilfskreuzer gesichtet, von denen aber nur eine in Reichweite von Roggevenns Flotte war.
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    Der schickte 3 Sioux-Panzerkreuzer, die die Piraten aber vernichten konnten. Danach wurden sie von 10 Hilfs-Fregatten besiegt und als Bukanier identifiziert.

    In San Juan wurden 10, in Cincinnatti 20 Beute-Dampfschiffe zu Frachtern modernisiert, damit endete allerdings unser Vorrat an Dampfschiffen auf Raddampfer-Niveau.

    Innenminister İsmet İnönü V. gab seine neuste Einschätzung zur Lage der Nation bekannt.
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    Demnach hatten wir bei den Punkten die Maya kurzzeitig eingeholt, aber durch den Krieg wieder Punkte verloren - nicht wegen Landverlusten, sondern weil die Zwangsarbeit unsere Bevölkerung dezimierte. Beim Bruttosozialprodukt rangierten wir mit den Maya nun teilweise auf einem Niveau, bei der Industrieproduktion immer nur dann, wenn die Maya einen ihrer Einbrüche hatten. Beim Getreideanbau hatten wir - durch die Bevölkerungsverluste - Rückgänge, aber nie einen so starken Einbruch wie die Maya zwischendurch. Unsere Stärke holte langsam auf, während die Maya auf ihrem Niveau stagnierten, wohl auch, weil wir immer wieder Flotten (mutmaßlich voll beladen) versenkten. Kulturell waren die Maya immer noch mächtiger als alle anderen Völker zusammen, während wir bei der Spionage unseren Vorteil ausbauten.

    Dezember 1920 n. Chr.
    Bei Huhumashmibi sprengten feindliche Spione eine Ölförderanlage. Wir vermuteten Sioux, aber es konnten auch Ecuadorianer oder Argentinier gewesen sein.

    Drei leichte Maya-Bomberflotten griffen vor New Creta und Guantanamo jeweils eine Flotte auf dem offenen Meer an und beschädigten je Angriff 3 Flottillen, darunter eine Transporterflottille und 2 Kanonenbootflottille.
    Außerdem zerstörten die leichten Bomber eine Mine auf New Cayman Islands.
    Danach fing die Cayman Airforce meines Schwiegersohns einen Angriff ab und beschädigte 72 leichte Bomber mit Schäden an 60 Beobachtungsflugzeugen. Anschließend wurden noch einmal Kanonenboote bombardiert.

    Maya-Geleitzerstörer kaperten die kleine Kreuzer von Admiral Shunji Izaki zurück und befreiten ihn, ehe wir ihn fortschaffen konnten.
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    Ecuador forderte uns auf, ihnen das Wissen über Stahlbeton zu schenken. Das war nicht drin, aber für 390 Millionen Peso erhielten sie es dann doch.

    Januar 1921 n. Chr.
    Und dieses Jahr kam der große Moment. Wegen der Dringlichkeit durch massive Zwangsarbeit gefördert, eröffnete Artemisia Gentileschi im Beisein von Teddy Roosevelt, Kaiser Hans-Adam I., Kaiserin Olga I. und mir das Mount Rushmore Memorial in Roanoke (nicht in Boston, wie irrtümlich bei der Planung gemeldet).

    Viel Volk und Presse hatte sich versammelt, und ein Moment großen nationalen Stolzes kam. Die Folge übertraf unsere kühnsten Erwartungen: Nirgendwo, selbst in den Industriestädten, gab es dieses Jahr neue Kriegsmüdigkeit, und auch die alte verschwand weitgehend (nur in Städten ohne Gefängnis gab es einen leichten Rest davon).

    Nachrichten wie die Umweltverschmutzung in nunmehr 13 Städten konnten die Stimmung nicht trüben.

    Bei Belem gab es auch eine gute Nachricht, als dort in einem Bergwerk Silber entdeckt wurde.

    Chile brauchte für seinen Krieg dringend neue Anführer und stellte daher den Inka Titu Cusi Yupanqui als General und den Entdecker und Archäologen John Marshall als Admiral ein.

    In Kuba setzte eine Landflucht mit Bevölkerungszuwachs in den Industriezentren von Santiago de Cuba ein.

    Der Bau bukanischer Großkampfschiffe machte große Fortschritte, und so kauften sie für 40 Millionen Peso das fehlende Wissen von uns.
    Die Algonkin erhielten Weizen für 1 Millionen Peso.
    Auf den Bahamas verdiente das Bauhaus gutes Geld (510 Millionen Bahamas-Dollar), indem sie dort die moderne Architektur verbreitete. Dazu verkauften wir dort Rinder für 1 Millionen Bahamas-Dollar im Halbjahr.
    Die Absarokee zahlten 1,35 Milliarden Dime dafür, dass wir dort das System der Schichtarbeit verbreiteten, und 42 Millionen im Halbjahr für Pferde.

    Februar 1921 n. Chr.
    Rhea Silvia, die Diadochin der Maya, war endlich zu Gesprächen bereit. Auch wenn wir den Krieg wohl noch eine Weile durchhalten konnten - unsere Verluste hielten sich in Grenzen - reiste ich mit Außenminister Philipp, dem Guten, dorthin und hörte mir ihre Vorschläge an. Statt allerdings ihre Niederlage einzugestehen forderte die Maya-Herrscherin die Stadt Havanna und einen Tribut von 5545 Millionen Dollar von uns - was sicherlich keine Verhandlungsgrundlage war. Selbst zur Zeit der Kriegsmüdigkeit waren wir nicht zu so einer Kapitulation bereit.

    Als ich zurückkehrte, herrschte Staatstrauer. Kaiser Hans-Adam I. von Schöning war gestorben - nach 15 Jahren als Kaiser und 36 Jahren als General. Wir begleiteten ihn auf seine letzte Reise ins Tal der Könige.
    Nach der Beerdigung begannen allerdings Unruhen um die Thronfolge. Es gab mehrere Kandidaten: Mein Sohn, Hans-Adam II. von Schöning (der die South Dakota Army und das persönliche Regiment seines Vaters übernahm), machte sich ebenso Hoffnungen wie mein Schwiegersohn Konrad von Egloffstein (über seine Frau Cathy von Egloffstein, geboren von Schöning). Doch auch Kaiserinwitwe Olga von Kiew hatte Ambitionen, Kaiserin aus eigenem Recht zu werden und hoffte wohl auf meine Unterstützung. Doch die religiösen Autoritäten, die das Recht auslegen mussten, wollten die gefürchtete Sklaventreiberin nicht auf dem Thron sehen, und auch von Egloffstein und von Schöning nicht bevorzugen. Sie folgten einem ungewöhnlichen Vorschlag von Teddy Roosevelt und ernannten einen Kaiser, von dem sie hofften, dass er unpolitisch wäre wie es das Amt erforderte und außerdem nicht unter meinem Einfluss stand. Es gab noch einen - eigentlich aussichtslosen - Thronanwärter. Der Getreidehändler Joshua Abraham Norton aus San Francisco, wohnhaft in Chicago, bildete sich seit seinem Bankrott ein, er wäre Kaiser von Amerika. Und tatsächlich ließ sich Norton I. nicht lange Bitten und nahm das Amt an - Roosevelt wollte seine Regierungszeit nutzen, um zwischen den anderen Thronanwärtern einen brauchbaren nächsten Kaiser auszuhandeln. Tatsächlich machte Norton gerade zu Beginn seiner Amtszeit viele Proklamationen - von denen eine, die Abschaffung der Zwangsarbeit (zugunsten der Facharbeiterschaft) nach einer letzten Runde im Januar, tatsächlich ernst gemeint war und sein Ansehen sehr erhöhte. Das kostete zwar 2981 Millionen im Halbjahr, steigerte aber die Produktion, ohne Bürger zu kosten.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Philadelphia Reserve Army: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel X.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    South-Dakota-Armee: Tronprätendent Hans-Adam II. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent "der skalpierte"
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Christopher Cradock
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman III
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith

    Am Ende war Norton mehr als nur eine Marionette, aber durch seine fehlenden Ambitionen gefährdete er das politische System nicht so sehr wie ein Thronfolgestreit.

    Bei New Cayman Islands waren 20 Landungsboote unterwegs, ohne aber Truppen abzuladen, und daher vermutlich leer. Liu-Tingxun ließ sie mit seinen Eisenbahngeschützen beschießen und dann von 10 Maya-Zerstörern versenken.
    Bild
    Die Zerstörer plünderten auch die Robbenfänger in diesem Gebiet und nahmen Boote und andere Ausrüstung für 2 Millionen Quetzal in Besitz. Von Egloffsteins Luftschiffe bombardierten und plünderten den Holzschlag bei Waka, wo sie 1 Millionen Quetzal in geschnittenem Holz erbeuteten.

    Bei Guayaquil bombardierten 10 Luftschiffe die 20 Geleitzerstörer, die Shunji Izaki befreit hatten. Dabei entdeckten sie 40 weitere Zerstörer, die 10 Transporter und 10 Handelsschiffe eskortierten.
    Bild
    Die Geleitzerstörer vor Guayaquil wurden von der Landseite aus von 3 Batterien mechanisierter Artillerie beschossen, von Seeseite aus von 6 Dreimast-Hilfskreuzern, 2 geschützten Kreuzern und danach nochmal von Land von 3 Artilleriebatterien. Dennoch wehrten sie 10 grönländische Freibeuterbarken ab und versenkten sie. Arawak-Schoner versenkten 10 der Zerstörer mit Schäden an einer Schoner-Korvette, kleine Sioux-Torpedokreuzer kaperten sie zweite Hälfte, nachdem einer der Kreuzer versenkt und 9 beschädigt worden waren.
    Beim Versuch, Shunji Izakis kleine Kreuzerfregatten zurückzuerobern, wurden 10 unserer Zerstörer aus Maya-Bauart versenkt. Danach konnten 10 haitianische kleine Torpedokreuzer sie erobern (Schäden nur an einem Boot), aber für die Hauptflotte der Maya, die den Admiral aufgenommen hatte, hatte John Smith keine intakten Schiffe mehr übrig, beziehungsweise die waren zu weit entfernt.
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  6. #846
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    Kapitel 37: Der letzte Ritt der Sioux

    März 1921 n. Chr.
    Ich traf Rhea Silvia erneut, diesmal in Tepetlaoxtoc, weil es zwischen den Linien lag. Dort sprachen wir erneut über Frieden, wobei ich diesmal die Erlaubnis hatte, mehr Zugeständnisse zu machen - auch wenn wir uns weiterhin als Sieger sahen. Der Krieg war für uns vor allem lästig.
    Die Maya-Diadochin wollte immer noch Havannah und 5755 Millionen Dollar von uns. Das aber kam nicht in Frage. Dennoch konnten wir uns auf den Vertrag von Tepetlaoxtoc einigen.

    1) Maya und Amerika schließen einen weißen Frieden ohne Gebietsabtretungen
    2) Amerika darf erbeutete Schiffe behalten, gibt aber die Mannschaften und weitere Kriegsgefangene, die im Hochhau ausgebildet worden sind, zurück.
    3) Der Maya-Medizinier Max Theiler wird in Amerika Psychologie studieren und dafür 6320 Millionen Quetzal zahlen.
    4) Maya erhalten Muscheln zum Preis von 19 Millionen Quetzal pro Halbjahr
    5) Haiti
    5.1) Haiti öffnet seine Grenzen zum Handel mit Amerika und vice versa.
    5.2) Amerika liefert Haiti Narkosemittel und bildet Zakariya al-Razi für 1,69 Milliarden Gourde in der Anästhesie aus.
    5.3) Haiti erhält Muscheln zum Vorzugspreis von 3 Millionen Gourde im Halbjahr, und das zweifach. Nach Abschluss der Klauseln 5.4-5.7 erhält Haiti noch Muscheln für 1 Millionen Gourde im Halbjahr
    5.4) Haiti liefert Wildleder gegen Fisch und zahlt zusätzlich 4 Millionen Gourde für Fische. Eine weitere Ladung Fische wird der Iglo-Gesellschaft für 4 Millionen Gourde im Halbjahr geliefert
    5.5) Haiti erhält Erdnüsse für 6 Millionen Gourde
    5.6) Haiti kauft eine gemischte Lieferung Muscheln, Fische, Krabben und Sonnenblumen für 18 Millionen Gourde
    5.7) Haiti kauft eine gemischte Lieferung Muscheln, Fisch und Sonnenblumen für 12 Millionen Gourde
    6) Comanchen
    6.1) Die Comanchen erhalten Honig für 4 Millionen, Fisch für 5 Millionen, Zucker für 4 Millionen, und Muscheln für 2 Millionen Quetzal im Halbjahr
    7) Mexiko erhält Honig für 2 Millionen Quetzal im Halbjahr
    8) Arawak
    8.1) Die Arawak erhalten 2x Honig für je 3 Millionen Quetzal
    8.2) Die Arawak erhalten Weizen für 9 Millionen Quetzal
    9) Quebec erhält Honig für 2 Millionen Francs im Halbjahr

    Mit Abschluss dieses Friedens war Amerika wieder etwas friedlicher geworden. Nur der Krieg gegen Chile verhinderte ein Zeitalter des Friedens.
    Bild
    Seltsamerweise senkte der Frieden unsere Einnahmen.

    April 1921 n. Chr.
    Nach dem Friedensschluss merkte Karel Doorman an, dass er bei der Vulkaninsel vor Joinville noch 30 Geleitzerstörer und 20 - mutmaßlich beladene - Transporter hätte vernichten können, was durch den Friedensschluss nun ausfiel.

    Mit dem Frieden baten Aurelius Ambrosius II, Piale Pascha VI., Zheng Yisao VI. und Jakob Roggevenn darum, ihren Posten zugunsten eines Ruhestands aufgeben zu dürfen.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius III
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba: Gamo Ujisato II
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    South-Dakota-Armee: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LX.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid
    Crow-Armee: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel X.

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent "der skalpierte"
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LVIII.

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VII.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VII.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Christopher Cradock
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman III.
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith

    Einige Beuteschiffe wurden außer Dienst gestellt bzw. einer zivilen Nutzung zugeführt. In Tepetlaoxtox richteten Arawak-Handelsschiffe eine Handelsstraße ein, in Provo erlösten Maya-Frachter (als Handelsschiffe) 995 Millionen Dollar, und bei Salt Lake City wurden 10 Sioux-Karavellen als Fischerboote eingesetzt.

    Mai 1921 n. Chr.
    Doch der Frieden währte nicht lange, und Präsident Roosevelt ließ die Generalität ins weiße Haus kommen. Dort stellte er mich als seine neue nationale Sicherheitsberaterin vor. Weiterhin ernannte er Magnus Barefoot LVIII. zum General der New-Jersey-Airforce und legte die Garnison Havanna mit der Garnison von Guantanamo zur Kuba-Garnison zusammen, wobei Gamo Ujisato II seinen Vater ersetzt, der endlich seine Ehre wiedergewonnen hatte und in den Ruhestand gehen durfte. Erhard Ernst von Roeder XIV. erhielt Befehl, die Philadelphia-Reserve-Armee nach Nekwasi zu schicken und selbst das Oberkommando über Dakota zu übernehmen. Die 2. Ost-Dakota Army wurde aufgelöst und Erwin Römmel LX. erhielt eine neue Truppe: Die Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee, die teilweise deren Leute übernahm. Das Oberkommando Ost wurde aufgelöst und Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel X. durch seinen Sohn ersetzt, der eine neue Armee, die Crow-Armee, anführen sollte.

    Diese Umgruppierungen erfolgten natürlich nicht zum Spaß. Im Gegenteil sollte damit ein erneuter Krieg vorbereitet werden - ein Krieg, der das Sioux-Problem ein für allemal lösen sollte.
    Bild
    Während mein Mann, William Sherman, Dakota halten sollte, sollte mein Sohn Hans-Adam II. mit der Süd-Dakota-Armee und Teilen der ehemaligen Ost-Dakota-Armee Wahpekute einnehmen und das Festland Dakotas besetzen. Es war damit zu rechnen, dass in Dakota 15000 Mann warteten. Vor dort sollte Römmel eine Truppe zu den Assissiboine übersetzen und deren 6000 Krieger und 600 leichte Bomber besiegen. Eine Flotte in dieser Gegend hatten die Sioux kaum: 10 Torpedoboote und 10 Pinassen das Absarokee waren alles.
    Bild
    John Smith sollte in dieser Zeit New Guernsey erweitern und Cempaola, die neue Hauptstadt Neufundlands, einnehmen, wo nur 4000 Mann und 10 Koggen warteten.
    Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel sollte zugleich die Wurzel des Piratenübels angehen und die Absarokee auf ihrer Hauptinsel überfallen. Zunächst war eine Landung in Canhewincasta (24000 + ca. 2000 Söldner vor der Stadt) erfolgen, von dort aus sollte das Marsch zur Windward-Passage fortgesetzt werden. Windward Passage war ein wichtiger Hafen, um zur letzten Insel der Neufundländer zu kommen. Von New Jersey aus sollten weitere Truppen bei den Amalekitern landen und diese vom Joch der Absarokee-Herrschaft befreien.
    Bild

    Juni 1921 n. Chr.
    Ohne Angaben von Gründen kündigten die Azteken 9 Handelsverträge. Insgesamt 221 Millionen Bahamas-Dollar für Gewürze, Oliven, Zucker, Bananen, Silber, Äpfel (3x) und Kürbisse gingen uns verloren. Zum Teil war das aber gar nicht so schlecht, da wir einige Waren verkauften, aber selbst die letzte Quelle durch die Aktivitäten der Maya verloren hatten.

    Juli 1921 n. Chr.
    Luc Montagnier VII. gelang ein Durchbruch bei der organischen Chemie.
    Bild
    Er wäre kein Arzt, wenn er sich nicht sogleich dafür entschieden hätte, basierend darauf ein Projekt zur Entwicklung eines Medikaments - er nannte es Antibiotikum - zu starten. Coco Chanell regte dagegen die Gründung einer Kosmetik- und Pflegemittelfirma an, und Wirtschaftminister Brouwer träumte von einer zweiten Industriellen Revolution, basierend auf Chemie, Elektrizität, Automobil und Aluminium.
    Das Naval Ship Desing Office Miami unter Grace Hopper sah die Möglichkeit, auf Grundlage der organischen Chemie einen neuen Antrieb zu entwickeln, der mit Schweröl lief.

    Achtung Spoiler:
    Aus Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Kamalakara von der Kamalakara-Akademie in Plymouth wollte nun ebenfalls Grundlagenforschung betreiben und die echte Grundlage der Materie, das unteilbare Teilchen "Atom", finden.
    Durch die Möglichkeit, unter Narkose auch lebende Patienten zu untersuchen, sah Christiaan Barnard XX. die Möglichkeit, seine Forschungen der Inneren Medizin zu verstärken.
    Die Automobile der Seminolen inspirierten Carl Benz, die Produktion in unserem Land anzukurbeln und Fließbänder zu entwickeln.
    Die neue Betriebsorganisation, zusammen mit dem Verbrennungsmotor der Sioux, brachte John Harvard III. und die Harvard University dazu, sich vertieft mit der Petrochemie zu befassen.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer IV. und die mexikanische Gewerkschaft wollten gemeinsam Tarifverträge aushandeln, um die unruhigen Arbeiter zu beruhigen.
    Die Manizales-Eisenwerke sahen die Möglichkeit, mit Dauerschichten die Qualität der Stahlproduktion zu verbessern und neue Edelstähle zu produzieren.
    Malala Yousafzai strebte eine Verbesserung der Rechtslage der Frauen an, die schließlich in einer vollständigen Gleichberechtigung münden sollte.
    Thronprätendent Hans-Adam von Schöning unterstützte die neue Panamerikanische Partei - und deren Entwicklung der Gesellschaft hin zu einem stärkeren Militarismus.
    Dr. Wilhelm Schmidt III. hoffte, durch weitere Standardisierung und Normierung die Industrie, vor allem die Fahrzeug- und Waffenindustrie, zu verbessern.
    Rob Anybody II. schlug vor, die Entwicklung von Ersatzteilen aus Leichtmetall für die Flugzeugindustrie zu fördern.
    Edwin Ferry Johnson, obwohl eigentlich Eisenbahner, wollte ein Projekt zur Entwicklung neuer Räder aus Gummi vorantreiben.
    Die Kenntnisse über moderne Fischfangmethoden inspirierten Jozef Murgaš VI. und die Erfinderwerkstatt Tanazi dazu, sich mit einer Methode der Schallortung zu befassen, sie sowohl als Echolot Fische wie auch als Sonargerät Uboote finden sollte.
    Kallinikos von Heliopolis VIII. und die in der Entstehung begriffene Bauhaus-Gruppe wollten die Innenarchitektur voranbringen.
    Die Maschinengewehre der Absarokee erforderten, dass die das Kriegsministerium unter Joe von Brettschmitt mit einer modernen Operationsplanung auseinandersetzte.
    Die neuen "Sherman & von Aragon"-Haushaltsgeräte und geänderte Produktionsmethoden weckten bei Alfred Eugen Ritter XXXVI. und den königlichen Gewächshäusern von Manizales den Wunsch, sich mit der Ernährungswissenschaft zu beschäftigen.
    Oberkommandant Naram-Sin XX. dagegen verfolgte eher Pläne, den Stellungskrieg zu verbessern.
    Die Periskope und optischen Geräte der Yanktonai weckten neue Möglichkeiten, sich mit der Meeresbiologie zu befassen, was der Entdecker Brendan, der Reisende XX. gerne angehen würde.
    Die "Sherman & von Aragon" Haushaltsgeräte-Gesellschaft arbeitete mit dem Getränkehersteller William Painter V., zusammen, um Kühlgeräte zu entwickeln.

    Das Naval Ship Desing Office Miami unter Grace Hopper sah die Möglichkeit, auf Grundlage der organischen Chemie einen neuen Antrieb zu entwickeln, der mit Schweröl lief. (Dieselmotor)


    Ich rief Kaiser Norton, die Forschungsmittel an die königlichen Gewächshäuser und Alfred Ritter zu geben, um die Ernährungswissenschaft voranzutreiben.

    Das nächste Termin fand in der Hauptstadt statt, wo wir die Weltausstellung im Kristallpalast eröffneten, wodurch die lokalen Innovationen, Verkäufe und nicht zuletzt die Kultur angeregt wurden.

    August 1921 n. Chr.
    Vor dort aus ging es nach Keetowah, wo Spartakus und Jesse Owens die olympischen Spiele eröffneten, was unser Ansehen in Amerika verbessern sollte. Spartakus II. wurde außerdem zum General unserer Sportsoldaten ernannt. Sieger im Ringen war allerdings ein gewisser Cassius Clay aus Jamestown.

    Die Mormonen wünschten, von uns Las Vegas übernehmen zu dürfen, was wir aber ablehnten.

    Grace Hopper bzw. das Naval Desing Office stellten einen neuen Rumpfentwurf vor, der Dampfschiffe, Transportschiffe und Frachter sicherer machen sollte. Durch Schotts wurden die Schiffe in mehrere wasserdichte Abteilungen unterteilt, was z.B. bei einem Treffer unter der Wasserlinie nicht unbedingt den sofortigen Verlust eines Schiffs bedeutete.
    Auf dieser Basis wurde der "Liberty"-Dampfer entworfen, der auch in Großserie gebaut wurde - nach dem großen Abwracken der alten Dampfer fehlten für den geplanten Krieg gegen die Sioux die Frachtschiffe, die nun die verschiedenen Inseln anlaufen sollten.

    September 1921 n. Chr.
    Laut dem Bericht des Innenministeriums litten 5 Städte in diesem Sommer unter zusätzlicher Verschmutzung.

    Der Maya Roddy Doyle machte sich als Schriftsteller einen Namen.

    Der Stamm der Yayoi brachte es zu einer legendären Kultur - zu welchem Land er gehörte, wussten wir allerdings nicht.

    Bei Albuquerque wurden in der Mine Edelsteine gefunden, genug, um sie dauerhaft abzubauen. Diese verkauften wir für 55 Millionen Bahamas-Dollar im Halbjahr an die Azteken.

    Der Comanche Ignaz Mautner XXI. machte die Mango zu einem lokalen Verkaufsschlager.

    Oktober 1921 n. Chr.
    Wir brachten Ecuador für 390 Millionen Peso und den Absarokee für 320 Millionen Dime den Wasserbau.

    Haiti war kurz davor, die Betriebswirtschaftslehre zu entdecken, und durfte das fehlende Wissen für 50 Millionen Gourde von uns kaufen.

    Auch die Maya schlossen wieder einige große Verträge ab: 127 Millionen Quetzal für Honig, Muscheln, Mais, Fische, Reis; 89 Millionen für Honig, Muscheln, Fische und Äpfel und noch einmal 8 Millionen Quetzal für Erdnüsse.
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  7. #847
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    November 1921 n. Chr.
    Da die verschiedenen Thronerben sich mit der Ernennung von Kaiser Norton nicht abfinden wollten, entschied der Kongress kurzerhand, das Erbrecht der Religiösen Legitimierung außer Kraft zu setzen und durch eine Pragmatische Sanktion zu ersetzen: Olga von Kiew sollte den beim Volk beliebten Norton heiraten und damit auch ihren Willen bekommen, aber die Sklaverei nicht wieder einführen dürfen. Dazu führte Norton die Gewerbefreiheit ein, während Olga selbst dafür stand, die Freiwilligenarmee durch Armee religiöser Fanatiker zu ersetzen.

    Im Kongress selbst bildete sich eine Gruppierung um Außenminister Philipp, den Guten. Gesundheitsminister Claudius Amyand VI, Philipps Frau Lady Jane Grey III., die Entdeckerin und Piratin Zheng Yisao VII., der Konditor Emil Gerbeaud II., der Verleger Peter Suhrkamp II., der Skiläufer Matti Nykänen II. und der Prophet Jakob VII. taten sich zusammen, um die Politik in ein goldenes Zeitalter zu führen.
    Die "Pragmatische Sanktion" bewirkte (zusammen mit dem Mäzenatentum und den bürgerlichen Freiheiten, die ohnehin aktiv waren) eine bedeutende Verlängerung des goldenen Zeitalters. So begannen in Amerika die "goldenen 20er", die allerdings 12 Jahre andauern würden. Die Industrieproduktion stieg stark an, die Steuereinnahmen erhöhten sich spontan um 4,8 Milliarden Dollar, die Forschungsmittel um 1,8 Milliarden Dollar (bzw. noch mehr, da wir es uns nun leisten konnten, die Forschungsrate weiter anzuheben), und die Bevölkerung war zufrieden. Es wurde viel gefeiert, es war die Hochzeit des Jazz und der Boheme, und niemand wollte, dass der Frieden endete. Die friedliche Stimmung erfasste selbst Emmett Dalton, der - zunächst aus dem Gefängnis heraus - historischer Berater beim Film wurde und seine Gaunerkarriere endgültig beendete, schon, weil er annahm, nicht mehr genug Unzufriedene für eine neue Bande sammeln zu können. Er war einer der letzten Wildnord-Legenden, und mit ihm endete die Zeit des wilden Nordens in Brasilia.

    Bill Gates gründete in Atlanta die L'Oreal Kosmetikfirma, um von dort aus Pflegeprodukte und damit Sauberkeit, Gesundheit und Zufriedenheit in alle Städte zu bringen.

    Cassius Clay konvertierte nach seiner Rückkehr nach Jamestown zum Islam und boxte von nun an unter dem Namen Muhamed Ali.
    Bild

    Dezember 1921 n. Chr.
    Bei den Kereyid wurden die nächsten 30 Maya-Invasor-Dampfer (Frachter) für 3,27 Milliarden auf Handelsmission geschickt. 330 Millionen gingen gleich an die Werften in Cincinnatti, die 10 haitianische Dampfer, 10 Invasor-Dampfer und 10 Absarokee-Dampfer zu Frachtschiffen umbauten.

    Ein Krieg war uns in diesem Jahr ohnehin noch nicht möglich, da der Waffenstillstand mit den Sioux noch anhielt. Aber schon mit dem Ende des Jahres lief dieser aus.

    Januar 1922 n. Chr.
    Argentinien zahlte keine 21 Millionen Peso mehr für Silber.

    Die Bukanier verlangten, dass wir den Handel mit den Bahamas einstellten.

    Die Mormonen wünschten sich vergeblich Albuquerque und Phoenix.

    Februar 1922 n. Chr.
    4 Städte litten in diesem Jahr unter besonderer Verschmutzung.

    Bei Kansas City wurde in einem Bergwerk ein Salpetervorkommen gefunden, für das es kaum noch eine Bedarf gab, das aber die örtliche Chemieindustrie etwas anregte.

    Die goldenen Zwanziger inspirierten auch Jean Cocteau, einen grönlandischen Maler, Schriftsteller und Regisseur aus Houston, der nach einen Aufenthalt in New York einen Hauch des goldenen Zeitalters nach dorthin zurückbrachte.

    März 1922 n. Chr.
    Die Comanchen ließen sich auf eine erneute Öffnung der Grenzen ein (was 90 Millionen Quetzal + 40 Millionen Quetzal für die Forschung einbrachte) und kauften Gemüse für 1 Millionen Quetzal von uns.
    Die Algonkin zahlten 1 Millionen Peso für Käse.
    Ecuador kaufte für 380 Millionen Peso bei uns Sprengstoffe, um das fehlende Wissen für die Sprengtechnik, die sie schon entwickelten, zu erhalten.
    Die Bahamas kauften Zucker für 1 Millionen Bahamas-Dollar.
    Auch die Inderdisziplinäre Forschung der Absarokee stand kurz vor dem Durchbruch, was wir für 340 Millionen Dime förderten. Dazu kauften sie Kühe für eine Millionen Dime.
    Die Seminolen erhielten Öl gegen Robbenfelle, was der Hudson-River-Company weitere Gewinne (und 140 Millionen Dollar Steuern) einbrachte und deren Entdeckungsleistung um 140 Millionen Dollar steigerte.
    Die Azteken kauften zweimal Äpfel für je 10 Millionen Bahamas-Dollar und Perlen für 30 Millionen.
    Die goldenen Zwanziger wirkten sich auch auf die Architektur der Maya aus, die vom Bauhaus für 680 Millionen Quetzal die moderne Architektur erlernten.

    April 1922 n. Chr.
    Im März verlor Theodore Roosevelt die Wahl gegen James Monroe, den Kandidaten der Falken-Partei. Monroe beendete nur die Regelung der pragmatischen Sanktion und setzte die religiösen Autoritäten bei der Bestimmung der Erbfolge der Kaiser wieder ein, sonst änderte sich nicht.

    Bei New Cayman Islands bombardierten 600 Beobachtungsflugzeuge 10 ungekennzeichnete Uboote in Maya-Gewässern. Da wir aber keine offenen Grenzen hatten und keine ausreichend starken eigenen Piraten (oder Karavellen, die in fremde Gewässer eindringen durften) konnte Craddock die Uboote nicht versenken.
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    Allerdings wurden die angeschlagenen Uboote von 10 italienischen kleinen Torpedokreuzern bei den Schafsinseln vor New Cayman abgewehrt und versenkt. Eine zweite Ubootflotte konnte dort aber 10 unserer Kukulkan-II-Zerstörer (ebenfalls auf dem Status kleiner Kreuzer) versenken.

    Auch in der Absarokee-See wurden Piraten gesichtet. Irgendwer war mangels Ressourcen so tief gesunken, dass er Langschiffe entsenden musste (vermutlich Neufundland).

    In Santiago de Cuba kamen 19 zu Koggen herabgestufte Schiffe (10 Maya-Ostindienfahrer, 9 Maya-Transporter) an und erledigten dort Handelsmissionen. neben 1920 Millionen Dollar aus dem Warenverkauf erhielten wir eine Prämie von 480 Millionen für die Behebung eines Versorgungsengpasses.

    Mai 1922 n. Chr.
    Als Falke bereitet Monroe sich innerlich auf den Krieg vor, und rief auch den Generalsstab - samt mir, die ich zwar keine Einflüstererin der Kaiserin mehr war, weil sie mich verlassen hatte, aber immer noch nationale Sicherheitsberaterin - ein.
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    "Die Sioux sind seit dem letzten Krieg nicht stärker geworden. Niemand ist mit ihnen verbündet, außer den Absarokee und Neufundland, niemand ist bereit, sie zu schützen. Wir haben noch genug Kriegsgründe gegen sie, um Revanche zu üben. Die Menschen mögen auf den Tanzflächen den Swing tanzen, aber die Monroe-Doktrin, die uns zu uneingeschränkten Herrschern von ganz Amerika macht, muss umgesetzt werden.
    Die Verbündeten aber sind schwach. Die Kriegsplanung für die Landung auf der Absarokee-Insel ist soweit abgeschlossen (siehe letztes Jahr), aber wir haben nicht vor, sie in diesem Krieg davonkommen zu lassen.
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    Nach der Befreiung der Amalekiter soll Avar fallen, wo knapp 29000 Mann stehen. Die Neufundländer in Tepexpan haben sogar nur noch 4000 Soldaten. Damit würden die Sioux ihre letzten beiden Vasallen verlieren.
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    Ebenfalls Operationsziele in diesen Gewässern sind die 8000 Sioux unter Prinzessin Lucretia bei Canknuhabi (Seminolen) und 4000 Mann unter Paul Freiherr von Babocsay bei Peteroea (ebenfalls Seminolen). Diese Truppen zu vernichten bringt und keine Gebietsgewinne, schwächt den Feind aber.

    Juni 1922 n. Chr.
    Bei Sioux Falls wurde ein feindlicher Spion von unseren Spionageabwehr-Agenten gefasst. Wir konnten nicht sicher sagen, welche Nationalität er hatte, aber Monroe wetterte erstmal gegen die Sioux, um Stimmung zu machen.
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    Juli 1922 n. Chr.
    Die Wiedereinsetzung von Olga von Kiew als Kaiserin weckte in der Bevölkerung ungute Erinnerungen an ihre Sklaventreiberei. In Richmond wollte die Bevölkerung lieber der einfache Leben der Mormonen führen, als noch einmal der Tyrannei Olgas ausgesetzt zu sein. Das Ansehen des beim Volk eigentlich beliebten Kaisers Norton I. litt sehr darunter.

    Der Apostolische Palast musste einen neuen Anführer wählen, wobei wir natürlich unseren Kandidaten unterstützten, Jakob VII.

    Nur 2 Städte litten unter Umweltverschmutzung in diesem Halbjahr.

    In Mexiko wurde Eduard von Simson abgewählt. Maximilian I., ein landloser Österreicher Erzherzog, der nach dem Verlust der Donaumonarchie zudem auch niemals erben würde, versuchte sich als Kaiser von Mexiko, obwohl das Land eine Präsidiale Demokratie blieb. Er führte nur die Betriebliche Arbeitsteilung und ein System der Hypothekenzuschüsse ein.

    In Argentinien führte Isaac Carasso Joghurt als Speise ein und machte es beliebt.
    Zugleich landete Andrew Lloyd Webber in Coba mit "Jesus Christ - Redentor!" in Coba einen Hit, der ihm nationales und internationales Ansehen verschaffte.

    Die Maya nahmen Tarmain von den Barbaren ein.

    Bei den Algonking geriet Hornedjitef III. in große Kritik, da er den Ämterkauf (Simonie) zu einem Geschäftsmodell gemacht hatte.

    Auf den Bahamans suchte Ranavalona I., Exilkönigin von Madagaskar, ein Exil.

    Der Seminole Peter Arnold Mumm entwickelte einen eigenen Sekt für die Seminolen.

    Ratsherr Micanopy von den Seminolen wünschte sich eine Prinzessin zu heiraten.

    Meine Geliebten von-Aragon-Schwestern exportierten Haushaltsgeräte für 380 Millionen Peso nach Ecuador. Dadurch war Karoline von Hessen-Homburg bereit, noch einmal 260 Millionen Peso freizugeben und bei uns den Populismus zu erlernen. An Haiti verkauften sie die Geräte für 100 Millionen Gourde.
    Die Absarokee studierten auch unsere Politik und spendeten 340 Millionen Dime, dafür verbreitete sich der Syndikalismus auch bei ihnen. Außerdem kauften sie Mais für 1 Millionen Peso.

    James Monroe nutzte die Unzufriedenheit mit dem neuen Kaiserpaar, um bei den Religiösen Instanzen eine Absetzung durchzusetzen. Statt Norton I. und Olga I. wurde nun doch mein Schwiegersohn, Konrad von Egloffstein, als Konrad I. Kaiser von Amerika. Er war für Monroe ein willkommener Kriegskaiser, der die unangenehmen Entscheidungen auf sich nahm. So wurde der Fanatismus wieder durch eine Freiwilligenarmee ersetzt und die Gewerbefreiheit abgeschafft, um die Kriegsmüdigkeit zu reduzieren - auch wenn das 400 Millionen Haushaltseinnahmen und 1,7 Milliarden Forschungsmittel kostete. Ohne diese Maßnahmen konnten wir den Krieg kaum lange durchhalten, ein Grund, weshalb der Angriff nicht schon im ersten Halbjahr begonnen wurde. Ich selbst gewann über meine Tochter Cathy von Egloffstein wieder Einfluss auf den Kaiser, der sich zu Monroes Unwillen als starker Mann in der Politik etablieren konnte.

    Konrad bereitete sich auf den nächsten Schritt vor. Alte, unzuverlässige, illoyale oder kriegsmüde Generäle und Admirale an der Ostfront wurden überprüft. So empfand Fjodor Uschakow XI. einen Überfall auf die Sioux als Verrat. Alle anderen blieben im Amt.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius III
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba: Gamo Ujisato II
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    South-Dakota-Armee: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LX.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid
    Crow-Armee: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel X.

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent "der skalpierte"
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LVIII.

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VII.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VII.
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Christopher Cradock
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman III.
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XII.
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith

    August 1922 n. Chr.
    Im August brachte die Falkenpartei dann eine Antrag ins Parlament. Mit Verweis auf die vielen ungerechtfertigten Kriegserklärungen der Sioux in der Vergangenheit und insbesondere der Plünderung von Miami verlangte Monroe, dass wir sicherstellen sollten, dass vom Boden der Sioux niemals wieder ein Krieg ausgehen sollte - zumindest nicht gegen uns. Die Kriegsziele waren entsprechend hochgesteckt:
    - Zerschlagung des Bündnis aus Sioux, Absarokee und Neufundland
    - Vertreibung der Neufundländer aus Amerika
    - Eroberung der Crow oder ihre Einweisung in ein Reservat
    - Eroberung der Sioux oder Einweisung in ein Reservat

    Letzteres war, wegen einiger Inseln in den südlichen Seminoles und der Stadt Picunche, schwieriger zu erreichen und konnte unter Umständen entfallen. Vor allem Neufundland sollte aber unter unsere Kontrolle kommen und gegen die Absarokee-Piraten wollten wir vorgehen. Minimalziele waren Wahpekute, Cempaola und Canhewincasta.

    Dadurch war Amerika wieder ein kriegerischer Ort geworden.
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    - Stoppt die Piraterie (Grönland)
    - Eroberung des Kölner Doms (La Plata)
    - Vergeltung für die Plünderung von Miami (Sioux) Krieg läuft
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Sioux)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (13 Kolonien)*
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Chile)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Absarokee)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neuspanien)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Comanche)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Haiti)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Arawak)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neufrankreich)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1662 (Sioux) (dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde - ausgenommen Seminolen)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1662 (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde - ausgenommen Seminolen)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1720 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Stoppt die Piraterie (Absarokee)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde - ausgenommen Seminolen)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (Chile)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde)
    - Rückeroberung von Cival (Maya)
    - Stoppt die Spionage (Neufrankreich)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Sioux, 13 Kolonien, Crow)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Chile)
    - Stoppt die Piraterie (Bukanier)
    - Rückeroberung von Fort Niagara (Neufrankreich)
    - Rückeroberung von George Town (Maya)
    - Rückeroberung von russ. Alaska (Maya)
    - Rückeroberung der Cayman-Inseln (Maya)
    - Stoppt die Piraterie (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1843 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Haiti)
    - Vergeltung für die Einmischung im Brasilienkrieg (Sioux, 13 Kolonien, Crow)
    - Vergeltung für die Einmischung im Brasilienkrieg (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1858 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1876 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Imperialismus: Es ist an der Zeit, Eingeborene zu zivilisieren (Arawak, Azteken, Maya, Comanchen, Sioux, Absarokee, Araukaner, Algonkin)
    - Vergeltung für die Intervention von 1883 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Manifest Destiny: Es ist unser offenkundiges Schicksal, alle amerikanischen Völker zu vereinigen (eine beliebige Nation)
    - Vergeltung für die Intervention von 1904 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Stoppt die Piraterie (Ecuador)
    - Vergeltung für die einseitige Unterstützung der Maya im Krieg von 1904 (Neufundland)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1911 (Sioux, Neufundland, Crow)
    - Panamerikanismus: Es ist unsere Mission, die Staaten Amerikas zu vereinen (eine beliebige Nation)
    - Vergeltung für die Intervention von 1916 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)

    Uns kostete der Krieg von der ersten Stunde an 400 Millionen im Halbjahr für wegfallende Handelsbeziehungen, aber das war noch wenig.
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    Kuba stieg als erstes in den Krieg ein, wobei sie sich wohl erhofften, dass sie nicht betroffen waren am anderen Ende von Amerika. Auch die Mormonen hatten keine Ambitionen. Grönland dagegen wog am sorgfältigsten ab und stieg erst zuletzt ein. Sie konnten allerdings hoffen, vielleicht bei den Sioux-and-the-Seminoles Islands etwas zu erreichen.

    Konrad von Egloffstein billigte den groben Kriegsplan seines Oberkommandanten und ließ ihn nun auch der Öffentlichkeit bekanntgeben.
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    Im Vergleich zu früheren Kriegen hatten sich die Sioux kaum erholt, während wir die Philadelphia-Reserve-Armee losschicken konnten. Es würde nur aus einem Grund kein Spaziergang werden: Die vielen amphibischen Operationen mussten jeweils vorbereitet werden, und gerade eine Landung bei den Crow konnte zunächst dazu führen, dass wir in Unterzahl einen Brückenkopf halten mussten.

    Der erste Kampf fand auf Tepetlaoxtoc statt - und wenn man abergläubisch war, war er ein schlechtes Omen. Dort hielten 1000 Gebirgsjäger der letzten Rebellion noch eine Rinderweide besetzt, die offiziell auch noch Neufundland gehörte.
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    Eine Kavallerie sollte diese ausräuchern und malte sich auch gute Chancen aus, wurde aber abgeschlagen. Zwar wurden 780 Rebellen verletzt, aber die Kavallerie komplett aufgerieben. Der Überraschungsangriff war misslungen.
    Eine Schützentruppe nahm die Rebellen dann aber gefangen, nachdem Charaton, der Hunne, der immer noch die Rebellen anführte, gefallen war.
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    Zugleich starteten erste Luftschiffe nach Cempoala und bombardierten die Stadt. John Smith brach mit 9 Flottillen und 2 Dampferflottillen auf, um die Stadt einzunehmen. 7 seiner Flottillen - überwiegend geschützte Kreuzer (teils erbeutete, deklassierte Panzerkreuzer) begannen mit dem Beschuss der Mauern. Aber sie konnten sie noch nicht komplett schleifen. Gleichzeitig fragten sich der General an Bord der Schiffe, warum Smith 4 Batterien Artillerie mitgenommen hatte, die nirgendwo anlanden konnten. Auch das warf wieder ein schlechtes Licht auf unsere Operationsplanung.
    Diktator Albert Hickman beauftragte Admiral Hector Waller mit der Verteidigung seiner Küste, während er selbst mit Admiral Anne Hilarion de Costentin de Tourville nach Tepexpan floh, wo wir nicht so schnell hin kamen.
    Bei Tepetlaoxtoc schossen zunächst 3, dann noch einmal 3 Geschützstellungen auf eine Flottille neufundländischer Sloops. Danach konnten unsere zu Sloops degradierten neufundländischen Bombardenschiffe diese Sloops erobern und als Barkassen verwenden. Nur eines unserer Schiffe wurde leicht beschädigt. Der flüchtige Diktator war jedoch nicht an Bord.

    Südlich der Stadt, an der Küste von Guayaquil, segelten 10 ahnungslose Pinassen der Absarokee herum, die Smith mit 10 haitianischen Torpedobooten angreifen ließ. Der Kampf war knapper als erwartet, 2 Torpedoboote sanken und die anderen 8 wurden beschädigt, ehe wir die Handelsschiffe erobert hatte.
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  9. #849
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    September 1922 n. Chr.
    Die Kämpfe Anfang September bedeuteten erstmal vorbereitende Kämpfe statt großer Militäroperationen. Vereinzelte Kräfte des Sioux-Bündnis sollten ausgeschaltet werden, ehe sie informiert oder organisiert waren.

    So wurden 13 Schiffe der Absarokee zwischen Canhdada und Santee gesichtet. Magnus Barefoots New Jersey Airforce wie auch die Luftwaffe in Nekwasi entsandten jeweils 10 Luftschiffe, um die Absarokee zu bombardieren.
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    Die USKB Florida und ihre Schwesternschiffe wurden von Zheng Yisao geschickt und versenkten 3 Dampffregatten. Die Schoner wurden dann von 3 geschützten Kreuzern aus Santee, die Ushakow entsandte, gekapert.

    An der Rebelleninsel hatten 10 Sioux-Frachter offenbar einen Teil der Rebellen aufgenommen, es waren jedenfalls nur noch 6000 leichte Infanteristen und 7000 Gebirgsjäger auf der Insel. Die Frachter wurden sofort von 200 Beobachtungsflugzeugen unter Beschuss genommen.
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    Anschließend griff die HSRF New Orleans mit 2 weiteren schweren Fregatten an und eroberte die Frachter, damit sie ihre Ladung nicht mehr auf einer unserer Inseln anlanden konnten. Dabei wurde aber eine der schweren Fregatten versenkt und die anderen schwer beschädigt. Südlich davon fuhren noch 10 kleine Kreuzer der Sioux herum, die von Chalco aus ebenfalls mit Beobachtungsflugzeugen attackiert wurden. Sie ergaben sich dann ziemlich kampflos 10 Torpedoboot-Zerstörern.

    An der Grenze zwischen Ecuador und den Sioux bombardierte Arichis eine Geschützstellung der Sioux.
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    Weiterhin griff Arichis mit seinen Luftschiffen eine Bunkeranlage der Assissibione an. Kiutchuk Mohammed schickte sofort 40 Kanonenboote und 3 geschützte Kreuzer, die die Stadtbefestigung beschossen. In einem zweiten Schritt kamen noch 1 Einheitslinienschiff, 6 geschützte Kreuzer, 11 Panzerschiffe, 3 schwere Fregatten und 6 normale Fregatten hinzu, die die Verteidigung schwächten. Ganz zerstören konnten sie sie nicht, aber es blieb auch nicht viel übrig. 200 Beobachtungsflugzeuge griffen eine Landwehr an.
    Admiral Maarten Tromp III., der die Verteidigung organisierte, hatte 6000 Mann und 600 leichte Bomber zur Hand, dazu noch 2000 Mann in den Wachtürmen auf dem Ostteil der Insel. Da die Festung sehr stark war, sah Römmel es als zu gefährlich an, die Stadt amphibisch anzugreifen. Seine Westpoint-Marineinfanteristen nahmen lieber die nördlichen Wachtürme ein und bereiteten sich darauf vor, die Stadt nach einem erneuten Marinebeschuss anzugreifen.
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    Koltschak schickte 10 kleine Sioux-Hilfskreuzer los, die eine Flottille Arbeitsboote von den Absarokee südlich von Canhewincasta kapern sollten. 10 weitere kleine Kreuzer kaperten 20 Galiot á Bombe der Neufundländer, ebenfalls in den Gewässern von Canhewincasta.
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    Sobald wir die Seehoheit erreicht hatten, landete Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel X. mit 42000 Mann der Crow-Armee bei Canhewincasta. Die Truppe bestand überwiegend aus Artillerie und sollte die Festung sturmreif schießen, bis Nachschub eintraf. Charlotte von Luxemburg sah, dass ihr Volk diesmal nicht von den Kämpfen verschont blieb. Ihr fehlten aber brauchbare Generäle. Also musste der Entdecker Robert Cavelier, XX. Sieur de La Salle, die Verteidigung organisieren. Zu ihrem Glück waren allerdings auch einige Sioux-Truppen unter Admiral John Tovey im Land, die sie unterstützen konnten.
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  10. #850
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1922 n. Chr.
    Die Absarokee wurden bei der Hauptstadt das Amalekiter von Beobachtungsflugzeugen angegriffen und eine Schützengraben-Infanterie verwundet.
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    Außerdem beschoss ein von New Jersey aus kommendes Einheitslinienschiff die Stadt und verwundete ca. 400 Sioux-Soldaten.

    Die New Cayman Airforce bombardierte mit 600 Beobachtungsflugzeugen eine Flottille ungekennzeichneter Uboote.
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    Die zweite Flottille daneben war aber deutlich stärker angeschlagen und konnte von 3 Dampfkaravellen, die auch in Maya-Gewässer vordringen durften, versenkt werden.
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    Die übrigen ungekennzeichneten Uboote und noch eine dritte Flotte griffen aber unsere auf der Überführung oder Boote bei der Wrackbergung an. Zunächst wurden 10 als kleine Kreuzer geführte Geleitzerstörer versenkt, dann eine als Karavellen geführte Flottille, vermutlich auch Maya-Dampffregatten.

    November 1922 n. Chr.
    Arichis Luftschiffe bombardierten 200 Prallluftschiffe der Wahpeton.
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    Tilly G.I.s rückten in einer Kommandoaktion aus und nahmen den Bautrupp nördlich davon gefangen, außerdem sprengten sie ein Fort westlich der Prallluftschiffe und eroberten 16 Millionen Dime. Talbots Garde schoss in einer Kommandoaktion die Prallluftschiffe ab, während Kubrats Garde mit 100 Verletzten eine Geschützstellung in den Bergen an der Grenze nach Ecuador eroberte und auch das dortige Fort schleifte, was 9 Millionen Dime in Ausrüstung einbrachte.
    Zugleich überschritt die aus der South-Dakota-Army und der 2. Ost-Dakota-Army gebildete Southeast-Dakota-Army von Newakanton und Sisseton aus die Grenze, um sich zu vereinen und auf die Hauptstadt der Sioux zu marschieren. General Gawein von der Tafelrunde konnte sich auf eine große Übermacht gefasst machen.

    Bei den Kereyid wurden 10 haitianische Dampfer, 10 Invasor-Dampfer und 10 Absarokee-Dampfer als Frachter auf Handelsmission geschickt und 3,87 Milliarden Dollar eingenommen. Zugleich kamen in San Juan 10 Sioux-Dampfer an, die im Osten ausrangiert worden waren, und wurden für 110 Millionen Dollar zu Frachtern umgebaut. In Cincinnatti lagen noch 10 Seminolen-Dampfer und 10 Invasor-Dampfer zur Aufrüstung bereit.

    Dezember 1922 n. Chr.
    Vor das Copacabana bombardierten 20 Flying Cigars eine Flottille kleiner neufundländischer Kreuzer - die die an Schiffe kamen, die Brennstoff brauchten, war unklar, vermutlich gekapert.
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    10 kleine gekaperte bukanische Hilfskreuzer eroberten die Neufundländer dann für uns - und tatsächlich bestand die Besatzung überwiegend aus Chilenen. Die frisch erbeuteten Schiffe wehrten 10 neufundländische Tauschboote ab, während die bukanischen Hilfskreuzer von 10 neufundländischen kleinen Kreuzern versenkt wurden.

    Ich erlitt bei einer diplomatischen Mission einen Fehlschlag. Da einige Sioux-Inseln südlich der Seminolen-Inseln lagen, sollte ich mit Micanopy eine Öffnung der Grenzen aushandeln. Der Ratsherr gab sich zwar erfreut, wollte uns aber keine Zugeständnisse machen - noch nicht, wie er betonte.

    Bei Huhumashmibi sprengten - mutmaßlich Sioux - Spione eine Förderanlage, da das Hüttenwerk von unsern Spionen bewacht wurde.

    Bei Canhewincasta kam es zu einem Artillerieduell, bei dem mindestens 600 unserer Leute durch Kollateralschäden verletzt wurden, aber auch 600 Gebirgsgeschütze und 200 Hinterladergeschütze durch Einheiten der Neufundland-Armee und der Crow-Armee vernichtet wurden. Eine genaue Auswertung der Kämpfe musste Manteuffel uns aber noch liefern.
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  11. #851
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    Januar 1923 n. Chr.
    Vor uns lag ein ereignisreiches Jahr - mit drei (bzw. 4, wenn man Wahpeton und Assiniboine trennen wollte) Offensiven zugleich.
    Es begann jedoch mit einer Routineaufgabe. Alfred Eugen Ritter XXXVI. präsentierte seine Forschungsdurchbrüche auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaften, die die Gewächshäuser Manizales mit seiner Firma gemeinsam entwickelt hatten:
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    Daraus leitete er die Möglichkeit ab, eine Getränkefirma (mit allerdings fragwürdigen Nährwerten) zu gründen. Neue Forschungsanträge reichte er nicht ein, und auch alle anderen schienen gespannt abzuwarten, was die - bis zu drei möglichen - Eroberungen dieses Jahr an Wissen von den Sioux einbringen würden.

    Achtung Spoiler:
    Aus Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Kamalakara von der Kamalakara-Akademie in Plymouth wollte nun ebenfalls Grundlagenforschung betreiben und die echte Grundlage der Materie, das unteilbare Teilchen "Atom", finden.
    Durch die Möglichkeit, unter Narkose auch lebende Patienten zu untersuchen, sah Christiaan Barnard XX. die Möglichkeit, seine Forschungen der Inneren Medizin zu verstärken.
    Die Automobile der Seminolen inspirierten Carl Benz, die Produktion in unserem Land anzukurbeln und Fließbänder zu entwickeln.
    Die neue Betriebsorganisation, zusammen mit dem Verbrennungsmotor der Sioux, brachte John Harvard III. und die Harvard University dazu, sich vertieft mit der Petrochemie zu befassen.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer IV. und die mexikanische Gewerkschaft wollten gemeinsam Tarifverträge aushandeln, um die unruhigen Arbeiter zu beruhigen.
    Die Manizales-Eisenwerke sahen die Möglichkeit, mit Dauerschichten die Qualität der Stahlproduktion zu verbessern und neue Edelstähle zu produzieren.
    Malala Yousafzai strebte eine Verbesserung der Rechtslage der Frauen an, die schließlich in einer vollständigen Gleichberechtigung münden sollte.
    Thronprätendent Hans-Adam von Schöning unterstützte die neue Panamerikanische Partei - und deren Entwicklung der Gesellschaft hin zu einem stärkeren Militarismus.
    Dr. Wilhelm Schmidt III. hoffte, durch weitere Standardisierung und Normierung die Industrie, vor allem die Fahrzeug- und Waffenindustrie, zu verbessern.
    Rob Anybody II. schlug vor, die Entwicklung von Ersatzteilen aus Leichtmetall für die Flugzeugindustrie zu fördern.
    Edwin Ferry Johnson, obwohl eigentlich Eisenbahner, wollte ein Projekt zur Entwicklung neuer Räder aus Gummi vorantreiben.
    Die Kenntnisse über moderne Fischfangmethoden inspirierten Jozef Murgaš VI. und die Erfinderwerkstatt Tanazi dazu, sich mit einer Methode der Schallortung zu befassen, sie sowohl als Echolot Fische wie auch als Sonargerät Uboote finden sollte.
    Kallinikos von Heliopolis VIII. und die in der Entstehung begriffene Bauhaus-Gruppe wollten die Innenarchitektur voranbringen.
    Die Maschinengewehre der Absarokee erforderten, dass die das Kriegsministerium unter Joe von Brettschmitt mit einer modernen Operationsplanung auseinandersetzte.
    Oberkommandant Naram-Sin XX. dagegen verfolgte eher Pläne, den Stellungskrieg zu verbessern.
    Die Periskope und optischen Geräte der Yanktonai weckten neue Möglichkeiten, sich mit der Meeresbiologie zu befassen, was der Entdecker Brendan, der Reisende XX. gerne angehen würde.
    Die "Sherman & von Aragon" Haushaltsgeräte-Gesellschaft arbeitete mit dem Getränkehersteller William Painter V., zusammen, um Kühlgeräte zu entwickeln.
    Das Naval Ship Desing Office Miami unter Grace Hopper sah die Möglichkeit, auf Grundlage der organischen Chemie einen neuen Antrieb zu entwickeln, der mit Schweröl lief. (Dieselmotor)


    Ich wies daher Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer IV. und die mexikanische Gewerkschaft an, über Tarifverträge zu verhandeln - ebenso wie die organische Chemie und die Ernährungswissenschaften sollte dieses, nicht allzu weit verbreitete, Wissen als Tauschobjekt bei den Seminolen dienen. Die forschte leider immer sehr schnell etwas davon nach, so dass wir nie drei Technologien zugleich zum tauschen hatten.

    Ein weiterer Durchbruch gelang uns in New York, wo Gesundheitsminister Claudius Amyand die neu entwickelten Antibiotika vorstellte - ein aus Schimmelpilzen erschaffener Stoff namens Penicilin.

    In Jamestown wurde der alte Fischerhafen Fishermans Wharf zu einer Touristenattraktion, die den Tourismus in unserem Land insgesamt steigerte.

    Der Apostolische Palast wählte mal wieder den Maya-Kandidaten zum Oberhaupt. Die Azteken und Seminolen stimmten für uns.

    Nur eine Stadt litt unter Umweltproblemen.

    Ein Betrieb bei Huhumashmibi wurde zu einem bedeutenden Herstellerbetrieb indianischer Töpferwaren, die wir nun zusätzlich verkaufen konnten - wenn wir einen Abnehmer fanden.
    Doch auch die Maya-Chemieindustrie profitierte von irgendwelchen Chemikalienfunden.

    Dzibilchaltun wurde zu einer kulturellen Hochburg ausgerufen.

    Neufundland bestellte Login Heiden, den Kapitän der Boote, die unsere kleinen Kreuzer vor der Copacabana versenkt hatte, zum Admiral.

    Der Bukanier Filippo Brunelleschi betätigte sich vor allem als Architekt, Baumeister und Bildhauer.

    Das Seminolengebiet wurde von Tornados und tödlichen Gewitterstürmen heimgesucht.

    Die Auswertung der Artillerieattacke von Canhewincasta brachte keine neuen Erkenntnisse - die Absarokee hatten sich damit vor allem selbst geschwächt, aber keine weiteren Batterien angegriffen oder zerstört außer den 4 schon bekannten.

    Für 230 Millionen Quetzal durften auch die Comanchen unser Wissen über Wasserbau erlernen. Dazu zahlten sie 1 Millionen für Rindfleisch.
    Ecuador kaufte Filmkameras für 400 Millionen Peso.
    Argentinien studierte für 7,25 Milliarden Peso unser Wissen über organische Chemie. Die Algonkin, die dieses Wissen schon fast selbst erworben hatten, kamen mit 40 Millionen Peso davor. Außerdem bekamen sie Erdnüsse für 1 Millionen Peso.
    Die Maya kauften Reis für 2 Millionen Peso.

    Der erste Kampf in dieser Saison stand bei Cempaola an, wo John Smith mit seiner Flotte bereit war, die Hauptstadt Neufundlands einzunehmen. Admiral Hector Waller hatte mit seinen 10 Koggen nichts gegen unsere Flotte unternehmen können und es darum auch nicht versucht.
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    Entsprechend schossen 11 Panzerschiffe und 20 Warcanoe-Monitore auf die Stadtverteidigung. Als das nicht reichte griffen auch 20 Zerstörer und 6 geschützte Kreuzer die Verteidigungsmauern an. Die übrigen 6 geschützten Kreuzer, 3 Dampffregatten und 10 kleine Fregatten feuerten auf die Garnison. Dazu schickte Magnus Barefoot 10 Luftschiffe. Das Gegenfeuer der Belagerungsballisten schadete unseren Truppen wenig.
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    Der erste Kampf der landenden Sappeure war der härteste, bei dem 100 Mann fielen und 800 verwundet wurden, als sie eine Stellung Maschinengewehre zerstörten. Die leichte Kavallerie verletzte nur noch 500 Sappeure, die Gebirgsjäger nur noch 50 und die Belagerungsballisten ebenso. Keine einzige Truppe wurde zerschlagen, aber auch wenn wir alle Sappeure der ersten Welle verloren hätten, wären noch genug andere Truppen an Bord gewesen, um die dann schwer angeschlagenen Neufundländer zu zerschlagen.
    Dann musste Waller auch schon kapitulieren und seine Koggen uns überlassen.
    Mit ihm fiel Samuel Crompton XV. in unsere Hand, der wie seine Vorgänger Spinnmaschinen baute. Er erklärte uns jedoch, wie wichtig es war, nicht nur für ein Produkt, das von mehreren Firmen hergestellt wurde, genormte Teile zu benutzen, sondern über die gesamte Wirtschaft hinweg eine Normierung zu erreichen. Wenn es nur noch 10 Typen Schrauben gab, würde dies die Entwicklung komplexerer Maschinen erleichtern.
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    Zwar sprach er nur von Maschinen, aber auf Waffen ließ sich das System genauso gut übertragen. Die angedachten Schnellfeuergeschütze und Doppeldecker konnten wir noch nicht bauen. Aber es war zumindest ausreichend, um aus dem GI 1914-Gewehr ein eigenes Sturmgewehr bzw. einen "Trench Sweeper", einen "Grabenfeger" zu bauen, der besser für den Angriff geeignet war. Am Ende wurde die "Tommy Gun" das Modell, das bei unseren Sturmtruppen eingeführt wurde.
    Nebenher erbeuteten wir 494 Millionen Pfund und konnten Cempaola an New Guernsey angliedern. Zwar gingen auch 7000 Gebirgsjäger (und vermutlich ähnlich viele leichte Infanteristen) in den Aufstand, aber sie waren alle auf der Halbinsel Ixtapaluca gefangen und konnten Cempaola nicht angreifen - wir sie umgekehrt auch nicht.

    Bei Canhdada griff Barefoot mit 10 Luftschiffen eine Flottille Absarokee-Schoner an. 300 Stellungsgeschütze von Rhydderch Hael fielen ein.
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    Anschließend konnte die Flottille um die USKB Florida die Schoner mit leichten Schäden an einem Schiff kapern.
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  12. #852
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    Februar 1923 n. Chr.
    Das zweite wichtige Ereignis in diesem Jahr war die Festigung unseres Brückenkopfs auf der Insel Negev, wie wir die Insel der Absarokee nannten (nach der Wüste in Israel, in der die Heimat der Amalekiter vermutet wurde). Zu diesem Zweck sollte Manteuffel die Eroberung von Canhewincasta vorantreiben.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Manteuffel (Oberkommando und Crow-Armee), Koltschak (Navy), Magnus Barefoot (Airforce)
    Navy: 2 Einheitslinienschiffe, 6 geschützte Kreuzer, 10 kleine Panzerschiffe, 3 Dampffregatten, 20 Monitore, 3 Fregatten, 3 Panzerkreuzer, 20 Timberclads, 10 Dampfschiffe
    Subtotal: 11000 Mann, 77 Schiffe
    Airforce: 10 Luftschiffe, 200 Beobachtungsflugzeuge
    Subtotal: 1400 Mann, 210 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 520 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Mörser, 200 Minenwerfer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 400 gezogene Kanonen (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Infanteriegeschütze, 800 Hinterladerkanonen (70 beschädigt, 350 Verletzte), 200 32-Pfünder, 100 gusseiserne Kanonen (20 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Gebirgsartillerien
    800 mechanisierte Artillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte)
    28 Eisenbahngeschütze (1 zerstört, 15 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte, 3 von 3 Zügen beschädigt)
    200 Belagerungsballisten
    Subtotal: 23400 Mann (200 Tote, 4150 Verletzte), 3 Züge (3 beschädigt), 800 LKW (140 beschädigt), 200 Schleudern, 3848 Kanonen (21 zerstört, 525 beschädigt)
    Infanterie: 4000 Polizisten (1500 Verletzte), 3000 Minutemen (700 Verletzte), 1000 Landwehrsoldaten, 1000 Kundschafter, 1000 Marineinfanteristen, 2000 Glaubensfanatiker (100 Verletzte)
    1000 Fahrradsoldaten
    Subtotal: 13000 Mann (2300 Verletzte), 1000 Fahrräder
    Kavallerie: 1000 Demilanciers, 2000 Kavalleristen (200 Verletzte), 3000 schwere Kavalleristen (100 Verletzte), 1000 Karabiniers
    Subtotal: 7000 Mann (300 Verletzte), 7000 Pferde (300 Verletzte)
    Total: 55800 Mann (200 Tote, 6750 Verletzte), 77 Schiffe, 210 Luftfahrzeuge, 1803 Bodenfahrzeuge (143 beschädigt), 4048 Geschütze (21 zerstört, 525 beschädigt), 7000 Pferde (300 Verletzte)

    Absarokee: Robert Cavelier, XX. Sieur de La Salle (im Aufstand)
    Garnison: 6000 Schützengraben-Infanteristen (6000 Tote), 3000 Gebirgsjäger (3000 Tote), 1000 Sturmtruppler (1000 Tote), 1000 Marineinfanteristen (1000 Tote), 6000 Söldner (6000 Tote),
    20 Hinterlader-Kanonen (20 zerstört, 100 Tote)
    1000 Motorradspäher (1000 Tote)
    100 Wachtürme (100 erobert, 1000 Gefangene)
    25 Betriebe (25 geplündert, 2500 Tote, 18 Millionen Dime geplündert)
    Rebellion (auch Sioux): 10000 Feldjäger, 10000 Leichte Infanteristen, 10000 Gebirgsjäger (200 verletzte), 4000 Freicorpsmitglieder
    Total: 55600 Mann (20600 Tote, davon 2500 Zivilisten, 1000 Gefangene, 200 Verletzte), 20 Geschütze (20 zerstört), 1000 Fahrzeuge (100 zerstört), 125 Gebäude (100 erobert, 25 geplündert und zerstört)


    Den Winter über hatte Koltschak die Befestigung der Stadt schon mit den Schiffen beschossen, die die Dampfer bei der Landung eskortierte hatten. Doch von den Mauern war noch genug übrig, also holte er 8 weitere Flottillen hinzu, von denen aber 3 (kleine Kreuzer und Torpedoboote) am Beschuss nicht teilnehmen konnten.
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    Das, was an Befestigung noch übrig blieb, wurden von 160 Artillerien und 200 Mörsern zerstört. 160 weitere Artillerien zerstörten im Fernduell die wenigen Hinterlader, die den Artillerieschlag gegen unsere Truppen überlebt hatten.
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    Weitere Fernangriff nahm Manteuffel nicht vor. Stattdessen griff seine intakte Artillerie unter hohen Verlusten einen Schützengraben an. Die Eisenbahnartillerie griff einen Sturmtrupp und 2 Schützengraben-Infanterien an, wobei letztere erhebliche Schäden verursachten und sogar ein Geschütz entgleisen ließen. Nach einem ersten Angriff der mechanisierten Artillerie auf die Gebirgsjäger nahmen unsere Minenwerfer und 2 weitere mechanisierte Batterien die Schützengraben-Infanterie unter Feuer. Die letzte mechanisierte Artillerie griff wiederum Gebirgsjäger an. Es folgte eine Angriffswelle unserer Brooke Rifled Cannons auf Marineinfanterie und Gebirgsjäger, die Hinterlader, 32-Pfünder und Infanteriegeschütze nahmen ausschließlich Söldner mit Musketen und Jagdbüchsen unter Feuer, während die Zarenkanonen eine Truppe Motorradspäher angriffen und unsere Mörser sich auf die Wachtürme einschossen.
    Nach dieser Vorarbeit konnten sogar die Demilanciers der Indio-Rebellen einen Sturmtrupp vernichten. Die Polizeitruppe und 1000 Minutemen besiegten 5 angeschlagene Infanterietruppen, unsere Landwehr, die Radfahrer und die erste Kavallerie stürzten sich auf die Gebirgsjäger, die zweite Kavallerie erledigte die Marineinfanterie. Es folgte eine Attacke der 3000 schweren Kavalleristen, die nur auf fast wehrlose Söldner trafen. Die verbleibenden Minutemen erschossen Schützengrabeninfanterie und Söldner.
    Zu diesem Zeitpunkt blieben Robert Cavelier, XX. Sieur de La Salle noch knapp 500 Söldner (in 2 Einheiten), 250 Motorradspäher und 25 Wachtürme. Manteuffel sah keine Möglichkeit mehr, die Stadt mit seinen verbliebenen Truppen einzunehmen. Trotzdem griff er mit 200 Bloody Henry-Ballisten und 200 Gebirgsartillerien an, um diese beiden Einheiten an den wehrlosen Absarokee bzw. ihren Söldnern noch etwas zu trainieren.
    Die Fahrradtruppe plünderte die Betriebe im Landungsgebiet, die Demilanciers noch die restlichen Werkstätten. Das brachte nicht nur Ersatzteile für 18 Millionen Dime ein, sondern sorgte auch dafür, dass dort Dschungel wucherte, der unsere Truppe schützte.
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    Doch Koltschak hatte einen anderen Plan. Er schickte Nachschubschiffe, und mit diesen Verstärkung. 1000 Marineinfanteristen und 1000 Glaubensfanatiker überraschten die Söldner von der Flanke. Manteuffel ließ daraufhin die Hügel nördlich der Stadt von Kundschaftern besetzen, damit die Absarokee, wenn die Rebellion ausbrach, nur schutzlos im Flachland standen. Weitere Glaubensfanatiker besiegten die Motorradspäher. Schließlich ritten Karabiniers von den Schiffen aus ein und eroberten die Wachtürme der Stadt.
    Die Plünderung brachte auch gleich 1104 Millionen Dime ein - und festigte den Brückenkopf locker - eine Rückeroberung war nicht ausgeschlossen, da wir nicht viele Truppen hineinbringen konnten und La Salle 34000 Sioux und Absarokee für einen Aufstand gewinnen konnte - mehr, als wir in der Stadt besiegt hatten, aber schlechter ausgebildet.
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    In der Stadt wurde außerdem Caroline Haslett III. aufgegriffen. Von ihr konnten wir einiges über den Gerätebau der Absarokee und Sioux erlernen und übernehmen - die Sherman & von Aragon-Haushaltsgeräte nahmen Haslett unter einen Zwangsvertrag, der unsere Haushaltsgeräte voranbrachte. Vor allem aber entwickelten Tüftler in mehreren Werkstätten neue Ausrüstung für Spione: Handlichere Fotoapparate, den Mikrofilm etc. Spione in Städten mit diesen neuen Werkstätten erhielten eine bessere Grundausrüstung, und die Werkstätten steigerten auch die Spionageleistung allgemein.
    Canhewincasta wurde in den State of C&C-Islands integriert, aber nicht zu New Guernsey gerechnet, sondern als County of Negev eine eigenständige Einheit.
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    Gegen die vielen Rebellen konnten wir allerdings nichts tun, da sie weitgehend außerhalb unserer Reichweite waren. Nur Magnus Barefoot schickte seine Luftwaffe, um die auf dem südlichen Kap lagernden Rebellen zweimal anzugreifen.
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  13. #853
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    März 1923 n. Chr.
    Von Roggevenn räumte vor der Copacabana auf. Die kleine Kreuzer der Neufundländer waren nach der Schlacht so angeschlagen, dass 10 bukanische Freibeuter-Barken sie ohne Probleme (und Schäden) kapern konnten.
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    Mein Schwiegersohn, der Kaiser Konrad von Egloffstein, sichtete mit seinen Flugzeugen 2 Flottillen ungekennzeichneter Uboote um New Cayman herum, alle in Maya-Gewässern. Beim Angriff auf die nördliche Flottille bei den Sandbänken entdeckten seine Beobachtungsflugzeuge noch eine dritte Flottille. Dennoch griffen alle 600 Beobachtungsflugzeuge die selbe Flottille an. Die zweite Flottille wurde nacheinander von 10 Maya-Geleitfregatten und 30 Kukulkan-II-Zerstörern beschossen.
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    Nach dieser Vorarbeit konnten unsere 3 Dampfkaravellen sie versenken. Die anderen Uboote konnten wir in den Maya-Hoheitsgewässern ohne Passiererlaubnis nicht bekämpfen. Die südliche wurde von 10 Eisenbahngeschützen und 200 Artillerien beschossen, danach von 20 erbeuteten Zerstörer (Panzerschiff- und Dampffregatten-Stärke) und einem Dreidecker, danach noch von einem großen Panzerkreuzer und einem Einheitslinienschiff sowie 9 geschützten Kreuzern. Bei den Angriffen gelang es uns aber leider nicht, auch den Koog dort durch Begleitschäden zu zerstören und die Maya für ihre Unterstützung der Piraterie zu strafen.

    Tilly eroberte an der Grenze zwischen Ecuador und den Sioux 100 Wachtürme der Indianer in einer Kommandoaktion. Wahpekute selbst geriet allerdings noch nicht in unser Visier.
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    April 1923 n. Chr.
    Stattdessen beschlossen Römmel und Kiutchuk Mohammed, Nägel mit Köpfen zu machen. 40 Kanonenboote zerstörten die letzte Befestigung der Assiniboine, 9 weitere Flottillen - vom Einheitslinienschiff bis zur Fregatte - beschossen die Garnison. Arichis unterstützte den Kampf mit 200 Beobachtungsflugzeugen und 10 Luftschiffen.
    Admiral Maarten Tromp III. hatte seine leichten Bomber evakuieren lassen, er ahnte wohl, dass seine Lage unhaltbar war. Tatsächlich eroberten Linieninfanteristen der Ost-Dakota-Armee am 8. April die Wachtürme im südlichen Teil der Insel - so konnten dort noch nicht einmal Rebellen auftauchen.
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    Immerhin 200 Mann wurden durch die tapfere Gegenwehr der Sioux besiegt. Dann aber begann schon 3 Tage später der Sturm auf die Stadt. Sappeure sprengten mit 300 Verletzten die Lastwagen der mobilen Infanterie und mir nur 150 Verletzten die Panzerwagen des Admirals. Die Vernichtung einer Kamelpatrouille forderte 200 Verletzte, die zweite mobile Infanterie 300 und die Bunkerfestung 700. Bei der Sprengung der Festung wurde auch der Admiral getötet, der dort sein Hauptquartier gehabt hatte. Es blieb noch eine Landwehr, die sich aber den Schützen des 2. Italiencorps ergab, nachdem sie 200 Verletzt hatten.
    Am 18. April kapitulierten die Assiniboine, und ihre Insel wurde der BIA-Abteilung Sioux-and-the-Seminoles Islands zugeschlagen. Damit war die dritte Stadt in diesem Halbjahr planmäßig eingenommen. 487 Millionen Dime versüßten uns den Erfolg. Wichtiger aber war die Festnahme von Thomas Sopwith XV., dem Flugzeugbauer.
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    Von ihm erfuhren wir mehr über die energieintensive Herstellung von Leichtmetall, die die Sioux auch für ihre Flugzeuge nutzten. Das bisher nur als Schmuck genutzte Material Aluminium wurde so auch bei uns erschwinglich, und eine 2. Industrielle Revolution kündigte sich an. Sopwith selbst bot uns an, uns den leichten Bomber Sopwith 1½ Strutter zu bauen - den leichten Bomber der Sioux. Dafür erhielt er von uns seine Freiheit zeitnah zurück, zumindest so halb, denn er blieb unter Militäraufsicht.
    Der Einsatz von Aluminium verdrängte andere Materialien, und Elfenbein verlor seinen Wert. Allerdings fanden wir auf ganz Hispaniola, Brasilia und Dakota nur ein einziges Bauxitvorkommen - auf dem Wolf Hill bei Qualla.
    Einen Aufstand gab es diesmal nicht, aber an der nordwestlichen Ecke der Insel, auf der die Bizebina-Seminolen lebten, befanden sich 12000 Sioux-Soldaten und einige Zivilisten (Vorstände und Missionare) direkt in unserer Nachbarschaft. Nur konnten sie mit uns nicht zusammenkommen, denn das Wasser war viel zu tief, und sie hatten keine Schiffe.
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  14. #854
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    Mai 1923 n. Chr.
    Bei West Valley City tauchte ein Warlord mit 30 Leibwächtern auf, die schon von vorherigen Kämpfen, vermutlich mit den Mormonen, sehr angeschlagen waren.
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    Spartakus schickte Karabiniers der 2. Nord-Utah-Armee, die den Warlord gefangennahmen und für 50 Millionen Dollar Kopfgeld nach Utah auslieferten.

    Koltschak beschoss die Gebirgsjäger auf der Rebelleninsel mir 10 kleinen Panzerschiffen.
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    Dazu schickte Barefoot noch 200 Beobachtungsflugzeuge, die die Gebirgsjäger am Kap von Canhewincasta überfielen.

    200 weitere Beobachtungsflugzeuge attackierten nahe der Stadt der Canknuhabi-Seminolen eine Flottille Timberclads der Absarokee.
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    Dennoch schlugen die 10 grönländische Hilfskreuzer in die Flucht und versenkten einen von ihnen, wobei nur 8 der 20 Timberclads beschädigt wurden. 10 Maya-Zerstörer konnten die Schiffe aber kapern, wobei nur einer beschädigt wurde. Allerdings versenkte ein Dreidecker der Absarokee im Anschluss die Zerstörer, während die Timberclad-Bombarden uns erhalten blieben, aber Kollateralschäden durch den Dreidecker erlitten.

    Vor Waka beschossen zunächst 30 (Kukulan-II-)Zerstörer 10 ungekennzeichnete Uboote in Maya-Hoheitsgewässern, die wir leider nicht versenken konnten.
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    Es kamen noch 3 Maya-Panzerkreuzer dazu, die ebenfalls auf die Uboote feuerten.

    Auf der Insel des Cepahubi-Seminolen bombardierte Arichis mit 10 Luftschiffen ein Fort der Sioux.
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    In San Francisco kamen 10 Frachter an, die vorher für uns irgendwelche Truppen transportiert hatten, und wurden für 1090 Millionen neue Kronen auf Handelsmission geschickt.
    110 davon wurden in Cincinnatti investiert, um noch einmal 10 Absarokee-Dampfer zu Frachtern umzurüsten.
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  15. #855
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    Juni 1923 n. Chr.
    Während die Medizin in den letzten Jahren in Amerika große Fortschritte gemacht hatte, beklagte sich in Barranquilla die Ärztin Trota von Salerno bzw. Trotula, dass zu wenig auf die medizinischen Unterschiede zwischen Mann und Frau eingegangen würde. Sie brachte daraufhin eine Sammelschrift über die Frauenheilkunde heraus, die großes fachliches Ansehen erhielt.
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    Unnötig zu erwähnen, dass ich solch eine Koryphäe für meine eigenen Behandlungen zu Rate zog.

    Römmel und Kiutchuk Mohammed trafen sich mit Kriegsminister von Brettschmitt, um das weitere Vorgehen auf den Sioux-and-the-Seminoles zu besprechen.
    "Das Problem sind hier nicht die Sioux - sondern die Seminolen, und das nicht wegen ihrer militärischen Stärke, die wir hinwegfegen könnten, sondern, weil sie uns Durchmarschrechte verwehren.
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    Die 12000 Sioux auf dem neutralen Eckchen von Bizebina können wir noch mit amphibischen Angriffen erwischen. Doch um das Fort auf Cepahubi zu säubern müssten wir schon einen Trick anwenden: Eine Stadt im neutralen Gebiet von Cepahubi errichten, die nur für die Durchfahrt gebaut wurde. Damit erreichen wir dann nicht nur die 7000 Mann im Fort, sondern können auch die Hudesabina-Sioux mit ihren 11000 Mann erobern, die letzte Sioux-Stadt auf den Sioux-and-the-Seminoles. Das Kommando in dieser Gegend hat Admiral John Tovey.

    Da wir keine Elefanten mehr jagten, musste Grönland auf die Lieferung von Elfenbein gegen Salz verzichten.
    Weiteres Salz verloren wir, da Sioux-Torpedoboote eine unserer Salzsieden plünderten.

    Die angeschlagenen und bombardierten ungekennzeichneten Uboote (der Maya, auch wenn wir das nicht bewiesen hatten) griffen Ito Sukeyukis Flotte an. Zunächst einmal gelang es 10 kleinen Kreuzern der Karibik-Klasse, die erste Flottille zu versenken.
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    Eine zweite angeschlagene Flottille wurde von eroberten Maya-Zerstörern versenkt, eine dritte wurde mit nur einem Verlust von den Karibik-Kreuzern zum Rückzug gezwungen. Hätten die Maya stattdessen die wracken Patrouillenboote angegriffen, hätten sie sicher ein paar Erfolge erzielen können. Es folgte allerdings noch ein vierter Angriff von einer vermutlich unbeschädigten Flottille, bei dem sie die Maya-Zerstörer versenkten.

    Bei Santee konnte unsere Spionageabwehr einen gegnerischen Spion neutralisieren.

    Juli 1923 n. Chr.
    In Manizales begann mit der Eröffnung einer riesigen Konservenfabrik die Industrielle Fischverarbeitung. Dadurch trugen Seefahrer nun auch zur Ernährung der Städte bei, die sie entsandten.

    Auf Negev gab es offenbar Auseinandersetzungen zwischen den Sioux- und Absarokee-Rebellen, bei denen mindestens 100 Feldjäger getötet und über 1000 Verwundet wurden, aber auch die Freicorps der Absarokee komplett aufgerieben wurden. Dennoch hatte sich Robert de La Salle mit 21000 Mann beider Gruppierungen nördlich der kleinen Bucht von Canhewincasta versammelt und beriet mit General Švitrigaila über das weitere Vorgehen. Diese Gruppierung stand leider außerhalb unserer direkten Angriffsreichweite.
    Außerdem hatten die vereinten Truppen offenbar auch einen Aufstand feindlicher Rebellen - Amalekiter vermutlich - niedergeschlagen, die sich gegen unsere Besatzung erhoben hatten, aber auch nicht für die Herrschaft der Absarokee waren.

    3 unserer Städte litten unter Umweltproblemen.

    In Argentinien machte sich der Autor Einhard als Kunstexperte einen Namen. Er bescheinigte auch der Stadt Cobá, dass sie einen kulturell legendären Rang erreicht hatte.

    Der Azteke Bilge Kul Qadir-Khan wurde zum neuen General ernannt, nachdem er Pincunche von Chile erobert hatte. Bei diesen Kämpfen tat sich auch Christiaan Eijkman als Arzt hervor, der viele aztekische Soldaten rettete - nicht nur durch seine Behandlung, sondern weil er als Hygieniker die Infektionen im Lazarett deutlich zurückdrängte.
    Erstmals wurde bei dieser Schlacht auch ein von Benjamin Franklin erfundener Apparat zur Drahtlosen Nachrichtenübertragung per Morsesignal eingesetzt, um die aztekischen Angriffe zu koordinieren.

    Im Mayareich wurde der Maler Serge Poliakoff bekannt, der in Paris studiert hatte.

    Kuba litt unter Versorgungsengpässen und versprach eine große Belohnung für eine Handelsmission.

    Charlotte von Luxemburg, Konsulin der Absarokee, wurde abgewählt. Ihr Nachfolger, Manco Capac IV., führte eine Repräsentative Demokratie ein, wo nach dem Mehrheitswahlrecht statt dem vorherigen Verhältniswahlrecht gewählt wurde.

    Neufundlands Gouverneur Albert Hickman wurde wegen fortgesetzter Flucht, Misserfolge und Feigheit vor dem Feind festgenommen, seine eigenen Admirale standen nicht mehr zu ihm, und Sitting Bull billigte es ebenso. Walter Stanley Monroe wurde als Gouverneur einer neuen neufundländischen Ratsherrschaft gewählt. Seine Regierung war jedoch im ersten Jahr noch eine Militärregierung, die die nationale Selbstständigkeit betonte und eine allgemeine Wehrpflicht einführte - letzteres eine dumme Entscheidung, denn mit nur einer Stadt konnten sie sowieso nicht mehr Bevölkerung rekrutieren, als sie über die nationale Selbstständigkeit sowieso immer rekrutieren konnten.

    Thyra LXIII. Smith, die Frau unseres derzeitigen Inspektors (und Tochter des vorherigen), lud mit zu einem Ausflug auf ihre, von James Lancaster XIV. persönlich gesteuerte und gebaute Yacht ein. Sie vermittelte mir damit ein Gefühl des neuartigen Wassersport, der sicher auch bei unseren Reichen und Schönen die Zufriedenheit steigern konnte. Das war zwar nicht mehr ganz so wichtig wie in Zeiten der grassierenden Kriegsmüdigkeit, wurde aber gerne angenommen.
    Der Preis war allerdings hoch. Wir mussten Grönland Artilleriegeschütze liefern, Carl Benz lieferte ihnen Automobile, unsere Feuerwehr bildete ihren Katastrophenschutz aus, und Hendrick Brouwer lehrte Hermann Wedigh LV. unsere Betriebswirtschaftslehre und besonders die Organisation der Schichtarbeit.
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    Uns brachte es die Lieferung von grönländischen Jachten ein, mit denen wir Jachthäfen betrieben konnten, die neben Zufriedenheit auch Arbeitsplätze für Sportler und Seefahrer boten.
    Ich wies Thyra an, dass sie James Buchanan Eads anweisen sollte, für seine Brücken bessere, vielleicht rostfreie Stähle zu entwickeln. Zumindest wollte er sich daran machen, Legierungen aus Edelstahl zu erfinden.

    Wir lieferten den Comanchen Bauteile für Großkampfschiffe für 270 Millionen Quetzal, den Bukanier Maschinengewehre für 80 Millionen Peso (ehe sie es selbst erfanden). Die Bahamas zahlten 790 Millionen Bahamas-Dollar für den Aufbau ihrer Chemieindustrie, vor allem für die organische Chemie, Ecuadors Ärzte studierten für 560 Millionen Peso die Psychologie bei uns, und auf Haiti führten wir die Schichtarbeit für eine Gewinnbeteiligung von 100 Millionen Gourde ein. Die Maya zahlten gar 1,66 Milliarden Quetzal für fortschrittliche Geräte der Sherman&von Aragon-Fabriken (also für Gerätebau, nicht Haushaltsgeräte).
    Außerdem exportierten wir Kamele für 53 Millionen im Halbjahr an die Azteken.

    Ehe wir uns um die großen Feldzüge kümmern konnten, mussten wir einen Gegenschlag von Admiral John Tovey bei Yanktonai vereiteln, wo er grönländische Schiffe kapert und unsere Salzsieden zerstört hatte. Die Küstenfestung von Yanktonai schoss auf Toveys Torpedoboote, während Arichis Luftschiffe 10 gekaperte grönländische kleine Torpedokreuzer bombardierten.
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    Letztere wurden mit Schäden an 4 Absarokee-Schonerkorvetten von Kiutchuk Mohammed befreit, erstere fast ohne Verluste von 3 Sioux-Panzerkreuzern gekapert.

    Bei einem Versuchten Angriff auf Wahpeton wurden 112 unserer Beobachtungsflugzeuge durch die Flak beschädigt, bei gerade einmal 12 beschädigten Flakgeschützen. Gawein hatte nun 22000 Soldaten und 600 leichte Bomber dort versammelt, unsere Armee war aber noch nicht in Schlagreichweite.

    In Jamestown liefen die ersten 10 Liberty-Dampfer vom Stapel, die die ausrangierten Raddampfer-ähnlichen Beuteschiffe ersetzen sollten, um die vielen Landungsoperationen in Dakota zu stemmen.
    Zugleich wurden aber 10 Handelsschiffe in San Francisco für 650 Millionen neue Kronen auf Handelsmission geschickt.
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    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

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    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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