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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #571
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1871 n. Chr.
    Joao Pessoa wurde von den Italienern bedrängt, aber Arichis II. Herzog von Benevent hatte nicht vor, ihnen Zeit zu lassen, auf Verstärkung zu warten. So kam es zum Ausfall von Joao Pessoa.

    Achtung Spoiler:
    Nordbrasilien: Arichis II. Herzog von Benevent
    weitere beteiligte Offiziere: Sherman, Ashikaga Takauji
    Artillerie: 400 Steinbüchsen (200 zerstört: neuportugiesische Stabringgeschütze, 1000 Tote), 580 Kartaunen, 180 32-Pfünder, 100 Scharfmetzen,
    4 Küstenfestungen (4 zerstört, 4000 Tote, 800 Geschütze zerstört), 200 gusseiserne Kanonen (50 beschädigt, 500 Verletzte), 400 Mörser
    50 schwere Bliden, 200 Belagerungsballisten,
    Subtotal: 16800 Mann (5000 Tote), 4 Festungsgebäude (4 zerstört), 250 Schleudern, 2660 Kanonen (1000 zerstört)
    Infanterie und Kavallerie: 2900 Gardeinfanteristen (300 Verletzte), 1000 Expeditionssoldaten (400 Verletzte), 1000 Linieninfanteristen (500 Verletzte), 1000 Demilanciers, 200 Panzerwagen (200 zerstört: Italienische Tanks, 1000 Tote)
    Subtotal: 6900 Mann (1000 Tote, 1200 Verletzte), 1000 Pferde, 200 Fahrzeuge (200 zerstört)
    Total: 23700 Mann (6000 Tote, 1200 Verletzte), 4 Festungen 84 zerstört), 2910 Geschütze (1000 zerstört), 200 Fahrzeuge (200 zerstört), 1000 Pferde

    Neuitalien: Ahmose
    5000 Kradschützen (3000 Tote, 1500 Motorradgespanne zerstört), 600 Tanks (600 zerstört, 3000 Tote), 1000 leichte Flaks (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 13000 Mann (7000 Tote), 1000 Geschütze (200 zerstört), 2500 Motorräder, 600 Panzerfahrzeuge, Fahrzeuge gesamt: 3100 (2100 zerstört)


    Die ganz alten Geschütze und Küstenfestungen konnten sowieso keinen Ausfall machen, also kommandierte Arichis sie ab, die Belagerungstruppe - die von ihrem Angriff noch etwas geschwächt war - zu beschießen. Die baumlose Tundra bot den Italienern keine Deckung, und so konnten alle Geschütze große Begleitschäden anrichten. Allerdings waren auch die moderneren Batterien nicht in der Lage, erfolgversprechende Ausfälle zu machen und wurden daher im Fernkampf eingesetzt.
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    6 Tage lang beschossen 15 Batterien die Stellungen Ahmoses. Dann wagten 100 Zarenkanonen einen Ausfall gegen die Kradschützen, den sie zwar überstanden, die Hälfte von ihnen aber beschädigt. Erfolgreicher waren die Mörser, die ihre Angriffe ohne Schäden überstanden.
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    Nun waren die Feinde soweit geschwächt, dass die Generalstruppen einen Ausfall durchführen konnten. Shermans Garde zerstörte mit 900 Mann eine Abteilung Fiat-Panzer, dabei wurden 100 Mann verwundet. Arichis Garde hatte 200 Verletzte und zerstörte die nächsten Fiat-2000-Fahrzeuge mit 200 Verletzten, Ashikaga Takauji knackte die letzten Panzer gar ohne Verluste. Danach konnten die anderen Truppen freier agieren. Das Expeditionscorps, das aus den Wachen des Bolivianischen Tores hervorgegangen war, zerstörte die leichte Flak, die das Lager verteidigte. Eine Linieninfanterie musste viele Verletzte im Kampf gegen die Kradschützen hinnehmen, weitere Kradschützen wurden von Demilanciers besiegt.
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    Zum Abschluss besiegten die erbeuteten italienischen Tanks - auch wenn sie eher wie Panzerwagen kämpften - die letzten Kradschützen vor der Stadt.
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    Allerdings endete die Schlacht damit noch nicht, denn Ahmose holte Verstärkung heran. 2000 Kradschützen konnten die abziehenden Tanks zerstören, bevor sie in Sicherheit waren, und überrannten eine Küstenfestungen. 11 Tage später griffen noch 800 leichte Flaks an. Ihrem massiven Schnellfeuer konnten unsere Truppen nicht wiederstehen, sie zogen sich etwas zurück, so dass die immobilsten Truppen - die 3 verbleibenden Küstenfestungen und 200 neuportugiesische Stabringgeschütze - von ihnen zerstört wurden.

    Mark von Brettschmitt konnte vor Joinville mit 4 gepanzerten Flottillen 10 italienische Frachter stoppen.
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    Die wurde dann von konföderierten Beutefregatten sichergestellt.

    Im Anschluss daran bombardierten 20 Luftschiffe von Joinville aus 3 italienische Panzerkreuzer und 10 Torpedoboote. Aber die Flotte Barclays war so angeschlagen, dass sie sich in den Hafen zurückziehen mussten und diese Vorarbeit nicht zur Vernichtung der italienischen Flotte nutzen konnten.

    Ushakow sichtete bei Santee noch eine italienische Flotte aus einem Einheitslinienschiff und 10 Torpedobooten, wollte sich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und verzichtete daher auf einen Angriff dort.

    Totila VI. ließ von Curutiba aus mit den dortigen Riverforts 2 italienische leichte Flak-Batterien beschießen, konnte diese aber nicht zerstören.


    Ashikaga Takauji ließ in Kansas Harbor 10 Luftschiffe starten, die die Festung von Manaus bombardierten, aber auch diese Vorarbeit konnte zu nichts genutzt werden.

    Bei Clevland ließ er zudem 200 fahrende Geschütze einen ziemlich ungefährlichen, aber als Training geeigneten Angriff auf 100 italienische Wachtürme an der Grenze durchführen.

    Ein ähnlicher Angriff erfolgte von Santos aus auf eine ebenso aufgebaute Festung. Die fahrenden Batterien zogen sich nach dem Erfolg zur Reparatur zurück und riskierten so keinen Gegenschlag.

    In Grönland, wo unsere Bautrupps die Tundra von Verschmutzung reinigen und zur Steigerung des Holzexports nach Chicago aufforsten sollten, griffen 1000 grönländische separatistische Brabanzonen die Linieninfanterie von Sukeyuki Cäsars Leibgarde an, wurden aber abgeschlagen. Da keine Bauarbeiter zu Schaden gekommen waren beließ ich es bei einem informellen Protest gegen Zoes Untätigkeit. Immerhin erwies es sich so als richtig, die Soldaten mitgeschickt zu haben.
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  2. #572
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1871 n. Chr.
    Markus von Brettschmitt besuchte mich erneut. Wir sprachen zunächst über allgemeine Dinge - er wartete wohl auf Ludwig. "Was machen deine Kinder?" "Columban ist im Kloster, zum Studium, wie sein Vater. Magnus ist immer noch Kadett in Guantanamo. Ludwig kann ja gerade einmal laufen. Und Cathy Barefoot wird bald Mathematikerin werden, Cathy von Ilona (die auch von Magnus ist, da Columban mir nur ein Kind hinterlassen hatte) wird meine potentielle Nachfolgerin, und Cathy die Dicke muss erst noch lernen zu sagen, was sie will. Wie ist es bei dir?"
    "Leopold ist ja tot, wie du weißt. Mark ist Kapitän und hat neulich einen kleinen Sieg eingefahren. Mein Sohn John schlägt etwas aus der Art - er wurde vom Eisenbahnfieber gepackt und strebt eine zivile Karriere an. Sein Ziel ist es, einmal eine Eisenbahnstrecke zu bauen, die von Guantanamo bis Nekwasi, von Plymouth bis Baranquilla und vielleicht sogar über eine Eisenbrücke von Plymouth nach New Orleans geht. Ich denke, es ist gut, wenn einer aus meiner Familie sich vom Krieg fernhält - dann kann er unsere Familie weitertragen, wenn wir anderen fallen sollten."
    Er sah auf die Uhr. "Ludwig kommt nicht, fürchte ich. Cathy, hast du etwas erreicht in Bezug auf den Schiffbau?" Ich zuckte mit den Schultern. "Man kann nicht in wenigen Monaten die Rüstungsprojekte umwerfen. ich hoffe, dass wir bei der nächsten Planungsrunde, die im Dezember beginnt, bei den Projekten für Anfang 72 etwas erreichen können." Markus nickte und sah mich eindringlich an.
    "Es ist wirklich wichtig. Unsere Flotte ist groß, aber nicht modern. Admiral Niels Juel hat schon wieder zugeschlagen - und Brendans Nachschubrouten angegriffen. Nicht die Transporter, die sind gut geschützt.
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    Aber die Schiffe, die wir zur Verstärkung an die Front geschickt haben, wurden unterwegs, vor dem schützenden Hafen von Cincinnati, angegriffen. 3 Panzerkreuzer haben 10 Absarokee-Barken versenkt, während die Torpedoboote 20 Bombardenschiffe der Hudson-Klasse erobert haben.

    Und auch Warburton-Lee hat bei San Juan etwas verloren. Torpedoboote haben dort 10 Griechenland-Korvetten gekapert."
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    Ich nickte, meinte aber: "Es ist nicht so, dass wir es auf die leichte Schulter nehmen. Aber auch an Land sind wir in Bedrängnis, die Offensive, die für dieses Halbjahr geplant war, musste schon abgesagt werden, um die italienischen Kräfte zu zerschlagen, die unsere Stellungen bedrohen. Douglas Mc. Arthur und sein 2. Italiencorps wurden in Oranjestad bei der Landung angegriffen - und haben trotz des Aruba River schwere Verluste hingenommen.
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    5000 Kradschützen sind uns in die Seite gefallen und haben erst einmal 200 nagelneue Hinterlader-Kanonen zerstört. Gegen die Kamelreiter des 2. Italiencorps mussten sie sich dann doch zurückziehen, aber 1000 Kürassiere, 1000 Minutemen und 1000 Demilanciers des 2. Italiencorps sind gefallen. Damit ist unsere Verstärkung dahin.
    Bei Fortaleza selbst haben Schwarzhemden-Freicorps die erbeuteten leichten Flaks zerstört. Danach haben noch einmal 1000 Kradschützen die angeschlagenen schweren Kamelreiter vernichtet. Nur noch ein Nachschubzug ist übrig von dem, was wir angelandet haben.
    Du hast doch immerhin immer wieder neue - modernere - Schiffe erbeutet."

    "Nur kann ich die nicht immer halten. Bei Santa Marta haben italienische Torpedoboote die gerade eroberten Torpedoboote versenkt.
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    Bei einem zweiten Angriff konnten die kleinen Torpedokreuzer die Angreifer (wieder Torpedoboote) immerhin in die Flucht schlagen.

    Und auch bei Seattle haben italienische kleine Kreuzer unsere erbeuteten Torpedoboote erobert.
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    Wie ich schon sagte, Cathy: Ohne eine Marine, die unsere Transporter schützt, können wir keine neuen Landeinheiten nach Aruba bringen. Lasst Schiffe bauen, und in den Städten im Landesinneren Truppen - zusätzlich zu denen, die durch Einziehung von Bürgern gewonnen werden." "Ich tue, was ich kann, um Ludwig zu überzeugen."
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  3. #573
    Moderator Avatar von Kathy
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    Dezember 1871 n. Chr.
    Ich reiste mit der Eisenbahn - die doch schon recht durchgehend war, aber von verschiedenen Gesellschaften mit teilweise unterschiedlichen Spurweiten, Umstiegen und nicht kompatiblen Tarifsystemen betrieben wurde - nach Manizales, um einen Repräsentativen Termin wahrzunehmen, auf den Ludwig keine Lust hatte: Die Eröffnung des großen Eisenwerks, das die etwas rückständige Stadt modernisieren und zum Zentrum unserer Industrie machen sollte. Die Lage an der Küste erlaubte es, nicht nur Kanonen, sondern auch Schiffe aus gutem Stahl zu bauen. Zudem zeigte die Gründung dieses Großunternehmens, dass das vergoldete Zeitalter noch lange nicht vorbei war.
    Dazu gehörte allerdings auch, dass in Städten wie Atlanta die Umweltverschmutzung in diesen Monaten hoch war.

    Argentinien hatte Osman Pascha als Admiral gewonnen.

    Der Sioux Chakrapani Datta wurde als Medizinmann seines Volkes bekannt.

    Doch auch in diesem Winter wurden wir nicht vom Krieg verschont. Zahlreiche Meldungen von Luftschlägen der Italiener gingen ein. So wurde Ashikaga Takaujis Gardeinfanterie von Luftschiffen bombardiert, ebenso eine nicht näher bestimmte Einheit der Operation Berglöwe, eine erbeutete leichte italienische Flak (3x oder drei Batterien), das 2. Italiencorps (2x an verschiedenen Einheiten), 2 italienische Torpedoboote, die versenkten Absarokee-Barken, sowie die gekaperten Hudson-Klasse-Bombardenschiffe.

    Außerdem wurden die Verteidigungsanlagen von Joao Pessoa zerstört, Nekwasi beschossen. Kradschützen plünderten unsere Schwerindustrie, Torpeboboote zerstörten einige Salzsieden. Für seine Tapferkeit vor Cincinnatti wurde Edward Boscawen zum Admiral befördert.

    Sir Richard Arkwright machte sich daran, für Neu-Italien die Telegrafie zu entwickeln. Allerdings würde er dafür noch geschätzt 44 Jahre brauchen, während wir in zwei Jahren auf einen Durchbruch hoffen konnten.

    Ich besuchte Zoe und brachte ihr einige Lehrbücher der Stochastik mit, die sie für nur 10.000.000 neue Kronen (und natürlich einige Liebesdienste) erwerben durfte, so dass auch in ihrem Land nun Kasinos gebaut werden konnten.
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    Geändert von Kathy (16. Februar 2022 um 18:34 Uhr)
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  4. #574
    Moderator Avatar von Kathy
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    Januar 1872 n. Chr.
    Nachdem die Offensive im letzten Halbjahr gestockt hatte, musste auch jetzt zunächst einmal der Schwerpunkt auf die Abwehr der Italienischen Gegenangriffen gesetzt werden. Und wieder waren es zunächst die Schiffe, die aufräumen mussten.
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    Bei Santa Marta waren 20 Torpedoboote unterwegs, die Zheng Yisao abfangen musste. Sie schickte zunächst 10 Dreimast-Torpedoboote, die die Boote im Fernkampf beschossen. 6 Fregatten, 1 Dreimaster und 1 Geschützgaleere unterstützten sie. Erst danach konnte ein großer Panzerkreuzer die erste Hälfte der Torpedoboote versenken. 10 kleine Torpedokreuzer enterten die übrigen, wobei 3 von ihnen beschädigt wurden.

    Doch im Gegensatz zum letzten Jahr musste nun auch vor Aruba und Fortaleza einiges aufgeräumt werden, um die Verluste des 2. Italiencorps zu rächen und die Angreifer nicht entkommen zu lassen. So begann die Schlacht von Oranjestad (so genannt, auch wenn die Flussbiegung eigentlich deutlich nördlich lag).

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Liu Tinxun
    weitere beteiligte Offiziere: Manfred von Richthofen
    23 Riverforts, 1000 Karabiniers (100 Verletzte), 2000 Kürassiere, 1000 Kamelreiter mit Gewehren, 1000 Milizionäre, 1000 Gardeinfanteristen (700 Verletzte)
    Total: 29000 Mann (800 Verletzte), 23 Festungen, 4600 Geschütze, 4000 Reittiere (3000 Pferde, (100 Verletzte), 1000 Kamele)

    Neu-Italien: Itzcóatl (geflohen nach Fortaleza)
    4450 Kradschützen (6 Regimenter, 4450 Tote, 2225 Motorradgespanne zerstört)


    Liu Tinxun sah in dem italienischen Stoßtrupp einen verlorenen Posten. Er fürchtete schon, wenn er alle Riverforts von Aruba einsetzte, dass durch den Overkill die Weiden dort zerstört würden. So ließ er sie nur portionsweise angreifen. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie eben nicht alles vernichteten, und da sie sonst keine Ziele hatten, ließ Tinxun alle das Feuer eröffnen, um leichtestes Spiel zu haben,
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    Und das hatte er auch tatsächlich. Nach dem Großangriff konnten 4000 Kavalleristen fast ohne Verluste die ersten 4 Truppen zerschlagen. Eine Miliz setzte nach. Die letzten Kradschützen wurden von Manfred von Richthofens Garde besiegt, um diese noch etwas zu trainieren.
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    Doch von beiden möglichen Zielen war dieses das leichtere - und ehe über einen Angriff auf das zweite entschieden wurde, sollte Brendan der Reisende erst bei Cincinnati aufräumen. Davon hing ab, ob für das weitere Vorgehen Luftschiffe zur Verfügung standen.
    Zu seinem Glück waren die schwersten Gegner, 3 Panzerkreuzer, direkt vor den Kanonenläufen der 5 Kürstenfestungen Cincinnatis vor Anker gegangen, und diese eröffneten das Feuer - trotz Gegenfeuer.
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    Es erster Sieg galt jedoch die Rückeroberung unserer Hudson-Bombarden (fälschlich dann als Spearman-Tiberclads bzw. Spearman-Dampf-Barkassen eingeordnet) durch 10 Invasor-Dampfer. Bei dem Kampf wurde allerdings auch ein Dampfer versenkt und die anderen sollten auch lieber erstmal auf die Werft, statt Truppen zu transportieren.
    Südlich, bei den Salpeterinseln von New Orleans, schwammen noch 10 Torpedoboote herum. Von Brettschmitt eröffnete dort das Feuer mit beiden Küstenfestungen der Stadt, die zwar die Boote trafen, aber auch den Koog, der dort für die Salpetergewinnung gebaut war, zerstörten. Ein Dreidecker und 3 Dampffregatten beschossen die Torpedoboote im Fernkampf. Dennoch waren die Schäden nicht so groß, dass wir sie irgendwie kapern konnten, und von Brettschmitt schickte 10 Hunley-Tauchboote, um die Italiener zu versenken. 4 der Boote wurden ebenfalls beschädigt, konnten aber noch auftauchen. Die HDF Vampir mit ihren Schwesternschiffen kaperte schließlich von Süden kommend die Panzerkreuzer der Italiener. Damit war die See wieder frei - und alle Luftschiffe standen für die Schlacht in den Sümpfen von Fortaleza bereit.

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Manfred von Richthofen (Luftwaffe), Douglas Mc. Arthur (Bodentruppen)
    Luftwaffe: 55 Luftschiffe, 200 Pralluftschiffe (20 abgeschossen, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 6500 Mann (100 Tote, 900 Verletzte), 255 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 180 beschädigt)
    Artillerie: 360 Feststoffraketen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 80 Belagerungsgeschütze, 220 Hinterladergeschütze (4 Batterien), 300 leichte Artillerien, 120 32-Pfünder, 620 Mörser
    Subtotal: 8900 Mann (100 Tote, 900 Verletzte), 1700 Geschütze (20 zerstört, 180 beschädigt)
    weitere Bodentruppen: 4000 Füsiliere (1100 Tote: 2. Italiencorps, 1700 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker, 1000 Grenadiere (400 Verletzte), 1000 Linieninfanteristen (600 Verletzte), 1000 Schützen (700 Verletzte), 1000 schwere Kamelreiter (300 Verletzte)
    Subtotal: 9000 Mann (1100 Tote, 3600 Verletzte), 1000 Kamele (300 Verletzte)
    Total: 24400 Mann (1300 Tote, 5500 Verletzte), 255 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 180 beschädigt), 1700 Geschütze (20 zerstört, 180 beschädigt), 1000 Kamele (300 Verletzte)

    Neu-Italien: Itzcoatl (aus Fortaleza)
    1400 Tanks (1200 zerstört, 200 erobert, 6000 Tote, 1000 Gefangene), 1000 Schwarzhemden (1000 Tote), 1000 Kradschützen (1000 Tote)
    Total: 9000 Mann (8000 Tote, 1000 Gefangene), 1900 Fahrzeuge (1700 zerstört, 200 erbeutet)


    Dank der sparsamen Vorgehensweise bei der Schlacht zuvor konnte Manfred von Richthofen aus Cincinnatti und Aruba 6 Staffeln Luftschiffe angreifen lassen, was gegen die harten Panzer ein großer Vorteil war.

    Nach dem Angriff der Luftwaffe begann die Artillerie, mit mehreren beschädigten Batterien - die so allerdings nicht zur Reparatur geschickt werden konnten - die Tanks zu beschießen. Deren Ausfall war ziemlich witzlos, da sie im Moor steckenblieben, aber sie hätten uns wirklich gefährlich werden können, wenn sie die Truppen rechtzeitig erreicht hätten.
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    Da die ersten 3 Batterien nicht reichten, zog Mc Arthur aus Recife auch alle beschädigten Batterien heran - sein eigenes Corps war ja weitgehend aufgerieben. Und auch die schwerstbeschädigten Batterien, die am dringendsten repariert werden sollten, feuerten noch auf die Tanks. Erst dann wagte eine Batterie Mysorischer Raketen, diese direkt anzugreifen - und überstand das Gefecht nur äußerst knapp. Auch gegen diese Feststoffraketen waren die Tanks noch gut gepanzert, trotz der Schäden durch den Artilleriebeschuss.

    Von Richthofen schickte 200 Prallluftschiffe als Artilleriebeobachter, aber auch, um die ersten Tanks zu zerstören. Der Kampf war hart, und 20 der Beobachstungsballons gingen zu Bruch, alle anderen mussten zumindest notlanden.
    MacArthur versuchte nun den leichtesten Kampf: Die Vernichtung der abseits stehenden Schwarzhemden durch einen Trupp Füsiliere. Aber ausgerechnet hier versagte das 2. Italiencorps erneut und wurde aufgerieben. 1000 Glaubensfanatiker mussten nachstoßen, um diese Scharte auszuwetzen und das Freicorps zu vernichten.
    Die Tanks waren dagegen ein echtes Problem, gegen das unsere Gewehre wenig tun konnten. Immerhin konnten die Grenadiere der Leibgarde meines Urgroßvaters George Washington einige ihrer Granaten so gut auf die Lüftung der Panzermotoren werfen, dass diese Feuer fingen und die Tanks ausbrannten. Andere Einheiten hatten es deutlich schwerer und mussten immer versuchen, eine bereits beschädigte Stelle zu treffen. So erlitten die Linieninfanterie und die Schützen zahlreiche Verletzungen, konnten aber 2 Brigaden ausschalten. Die Füsiliere erwischten 2 weitere Panzerbrigaden und die Kradschützen - und ausgerechnet gegen diese wurden sie leichtsinnig und mussten neben Verletzten auch Tote im MG-Kugelhagel hinnehmen. Zuletzt sammelten schwere Kamelreiter einige liegengebliebene, aber nicht völlig zerstörte Tanks ein. Deren Besatzung wehrte sich noch ein wenig, wurde aber besiegt.

    Nach dem Kampf waren weder der 1. noch das 2. Italiencorps voll handlungsfähig. Dennoch sah Liu Tinxun in diesem Sieg einen Fortschritt, denn durch die vernichteten Ausfalltruppen hatten wir über 10000 Soldaten aus Fortaleza besiegt, die nun bei der Verteidigung nicht zur Verfügung standen und nicht besiegt werden konnten - und gerade die Tanks konnten nicht ersetzt werden.

    Mc Arthur wünschte sich eine eigene Garde, aber derzeit gab es keine hinreichend veraltete Truppe in Aruba, die er übernehmen konnte, und der Kriegsministerium wich nicht von seiner Linie ab, neuen Generälen eine solche zur Aufrüstung (auf eigene Kosten) zu übergeben. Also musste er warten. In der Hauptstadt der Kereyid stand noch das alte Utah-Expeditionsheer, das auch veraltete Truppen mit sich führte. Dieses konnte aber auf dem Landweg nicht evakuliert werden, da Alaska noch zu stark bewacht war und die alten Truppen ein leichtes Ziel für die Italiener abgeben würden.
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  5. #575
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 1872 n. Chr.
    Warburton-Lee hatte keine große Flotte bei Victoria, aber er tat trotzdem, was er konnte, um die dortigen verlorenen Schiffe zurückzuerobern.
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    So feuerte die Küstenfestung auf die Torpedoboote, die dort die Salzsiede zerstört hatten. Die erbeuteten Torpedoboote eroberten unsere Griechenland-Klasse-Korvetten zurück, deren Kampfkraft aber durch die Schäden eher Karavellen glich. Interessanteweise kämpften hier Italiener gegen Hispaniolaer, aber jeweils auf der falschen Seite und daher beide schlecht. Wir siegten mit Schäden an 2 Torpedokreuzern.
    Manfred von Richthofen konnte noch 20 Luftschiffe, die bei den Keraiten ankerten, abstellen, um die Torpedoboote zu bomdardieren. Er hatte sogar noch eine dritte Staffel bereit, die aber erstmal gewartet werden musste. Sie war auch nicht nötig, die HTC "Phalanx" und die anderen Timberclads eroberten die Torpedoboote mit Schäden an 8 der 20 Timberclads.

    In Kansas starteten die Luftschiffe zu einer Beobachtungs- und Angriffsfahrt auf ein Freicorps in einer Festung. Wenn dieses nun an uns herankam, würde es geschwächt sein.
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    Die Wachtürme der beiden Festungen bei Cleveland und Santos waren zum Teil repariert worden, nun griffen dort wieder die berittenen Artillerien an - mit anderen, intakten Batterien, die einer Beförderung nahe waren - und übten sich im Beschuss. Die Türme hatten keine Chancen, während wir genug frische Batterien hatten um immer anzugreifen und die leichten Schäden auszugleichen. Es war ein schönes Trainingsfeld für die fahrende Artillerie.
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    März 1872 n. Chr.
    Weniger ein Trainingsfeld als eine erste Bedrohung war die Lage bei Joao Pessoa. Ahmose hatte dort wieder einen Angriffstruppe stehen, die uns zuletzt angegriffen hatte, und die Arichis von Benevent besser besiegen sollte, ehe die Verstärkung eintraf. Noch standen dort 6 Einheiten mit 4650 Mann - aber 15500 Mann mit Tanks, Motorradgespannen und leichten Flaks, die mit ihrem Schnellfeuer auch für Bodentruppen gefährlich waren, rückten bereits an. So führte Arichis erneut einen Ausfall bei Joao Pessoa durch.

    Achtung Spoiler:
    Nordbrasilien: Arichis von Benevent
    weitere beteiligte Offiziere: Sherman IV der Einarmige (gefallen), Ashikaga Takaujis
    Artillerie: 150 gusseiserne Kanonen (20 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Mörser (80 beschädigt, 400 Verletzte), 100 Scharfmetzen, 600 Kartaunen, 200 Steinbüchsen, 160 32-Pfünder
    200 Belagerungsballisten, 50 schwere Bliden
    Subtotal: 11300 Mann (600 Verletzte), 250 Schleudern, 1610 Kanonen (100 beschädigt)
    Infanterie: 2400 Gardeinfanteristen (100 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Tirailleure (400 Verletzte), 1000 Glefenträger (200 verletzte)
    Subtotal: 4400 Mann (1400 Verletzte)
    Kavallerie: 1000 Demilanciers
    Subtotal: 1000 Mann, 1000 Pferde
    Total: 16700 Mann (100 Tote, 2500 Verletzte), 1860 Geschütze (100 beschädigt), 1000 Pferde

    Neu-Italien: Ahmose II
    800 leichte Flaks (800 zerstört, 4000 Tote), 650 Kradschützen (2 Einheiten, 650 Tote, 325 Motorradgespanne zerstört)
    Total: 4650 Mann (4650 Tote), 1125 Fahrzeuge (1125 zerstört)


    Ähnlich wie die Schlacht bei Fortaleza, bei der wir durch Glück nur sehr wenige Tote hatten - und nur einen Totalverlust - sah auch hier die Schlacht zunächst gefährlicher aus, als sie war. Zunächst schossen 8 alte oder angeschlagene Batterien auf die Belagerer. Kurz darauf kamen noch 160 32-Pfünder dazu, die auch im Fernkampf angriffen.
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    die 400 Mörser dagegen konnten einen offenen Ausfall gegen die Kradschützen und die Flaks wagen, und auch die gusseisernen Kanonen griffen die Flak offen an. Die Schäden hielten sich bei allen Truppen in Grenzen.
    Danach machten die 3 Garden der Generäle (jeweils mit 800 Mann und unterschiedlich vielen eigenen Verletzten) den Ausfall gegen die Flak. So hatte Ashikaga Takaujis als erster Angreifer die wenigsten Verletzten, Arichis die zweitwenigsten. Shermans Garde dagegen wurde so hart getroffen, dass sie danach nach Louisville evakuiert werden musste, im nicht beim italienischen Gegenangriff als "schwächster Verteidiger" geopfert zu werden. William T. Sherman IV der Einarmige starb bei diesem Kampf, und sein Sohn musste in Louisville das Kommando über die Einheit übernehmen und sie wieder aufbauen - alle Verluste wurden dieser Truppe zugerechnet.
    Die weitere Flak konnte von einfachen Tirailleuren vernichtet werden, die zwar viele Verletzte hatten, aber als verdeckte Einheit ohnehin nicht verteidigen musste. Damit sich die modernen Soldaten etwas erholen konnten und nicht geschwächt würden, machten Gouverneur G. Wesleys Glefenträger bei dem Ausfall mit. Sie zerschnitten Motorradreifen, bohrten deren Benzintanks an, warfen Fahrer von ihren Maschinen oder enthaupteten die Beifahrer und zündeten danach alles an. Die letzten Kradschützen wollten fliehen, wurden aber von Demilanciers verfolgt, die nicht einen einzigen Schuss abbekamen, den Motorradfahrern aber die Lanzen in die Rücken und Rückreifen trieben und so verhinderten, dass die Einheit zu Ahmoses Hauptarmee zurückkehrte. Dann ritten sie selbst in die Stadt zurück, wo sie nun den größeren Angriff der Italiener erwarteten.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    ohne Kommando: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Angriffsformation Süditalien, Utah-Armee: Liu Tingxun V.
    2. Italiencorps: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman V
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien

    Airforce:
    Oberkommando & 1. Italiencorps: Manfred von Richthofen der Einäugige

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici

    Bei Curutiba feuerten die 5 Riverforts auf mindestens eine, vielleicht aber auch 2 leichte, schwer angeschlagene Flakbatterien. Der Beschuss war ebenso heftig wie erfolgreich. Keine einzige Flak überstand den Angriff.
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  6. #576
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    April 1872 n. Chr.
    Mark von Brettschmitt ließ in Joinville noch die beiden Luftschiffstaffeln starten.
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    10 von ihnen fuhren nach Salt Lake City und warfen dort ihre Bomben über den Bunkern ab. 10 weitere griffen die bei dieser Fahrt entdeckte Flotte Panzerkreuzer an. Die Marine war jedoch zu sehr beschädigt, um die Schiffe danach auch zu versenken, und blieb im Hafen.

    Nekwasi wurde von einem Einheitslinienschiff und 10 Torpedobooten bedroht, die aber direkt vor der Küstenfestung lagen. So feuerten alle 1000 Stellungsballisten des Towers of London auf diese Schiffe und erhielten Gegenangriffe. Auch die 600 Geschütze der Artillerie, die in der Stadt waren eröffneten das Feuer.
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    Trotz dieser Vorarbeit und annehmbaren Chancen versenkten die Torpedoboote ein auslaufendes Schiff der Isabella-Klasse. Unser gekapertes Sioux-Einheitslinienschiff dagegen versenkte erfolgreich das Flaggschiff der Italiener. 10 Maya-Dampfschiffe eroberten sodann die Torpedoboote.

    Bei Santos konnten 1000 italienische Sklaven für 50.000.000 Dollar zu richtigen Bautrupps aufgerüstet werden - hier im Norden gab es noch viel zu tun, um den wilden Norden aufzubauen.

    Auch bei Seattle gab es eine Seeschacht. Piale Pascha ließ hier 10 Tauchboote auslaufen, die den Italienern ihre zurückeroberten Torpedoboote (hier als Torpedo-Panzerschiffe geführt) versenkten.
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    Die übrigen leichten Kreuzer wurden erst von 10 Dreimastern und einer Galeasse beschossen. Dann konnten 3 Cama-Zotz-Fregatten sie erobern.
    Pedro Sarmiento de Gamboa schlug allerdings gleich zurück. Ein Einheitslinienschiff versenkte die erbeuteten Torpedoboote, und 10 Torpedoboote griffen die Dampffregatten an und kaperten sie.

    Mai 1872 n. Chr.
    Von Brettschmitt erwischte endliche einmal Ludwig in unserem Palast, zusammen mit dem Oberkommando. "Wir haben nun das zweite Jahr in Folge keine erfolgreiche Offensive durchgeführt und hinken mit dem Zeitplan hinterher. Die Zeit, die die Maya uns mutmaßlich vor dem nächsten Angriff geben, ist halb vorbei - und wir haben in Südbrasilien 2 statt der geplanten 4-5 Städte eingenommen. Das nächste Ziel, Fortaleza, ist mit 16000 Mann und 30 Luftschiffen trotz der bisherigen Verluste noch stark. Immerhin haben wir nun aber wieder einen Spion in der Stadt.
    Darauf muss Dallas folgen, um den Stachel im Rücken loszuwerden, ehe wir die Front weiter dehnen. Die Stadt verfügt noch über 23000 Mann, die auch ihre Tanks noch nicht verheizt haben. Die Pläne sehen Fortaleza im nächsten Halbjahr und Dallas in 1873 vor.
    An der Nordfront werden die Generäle in Joao Pessoa vermutlich dieses Jahr noch einen deutlichen Angriff von 16000 Italienern hinnehmen müssen, die mit Tanks und leichten Flaks sehr gefährlich sind. Wir rechnen hier mit mindestens 10 bis 14 verlorenen Einheiten, hoffentlich alle nur veraltete Opfer, so dass die starken Einheiten dann zurückschlagen können. Eventuell muss Cleveland dann aber seine gesamte fahrende Artillerie hierhin schicken."

    Wirtschaftsminister Brouwer berichtete noch, dass die Azteken uns kein Kupfer und Bargeld mehr für Salpeter gaben - mutmaßlich, weil wir selbst eine unserer Salpeterminen zerstört hatten und gar nicht liefern konnten.

    Bei New Creta kam es zu einem Vorfall, der uns bedenklich stimmte: 10 Karavellen der Karibik-Flotte, die dort Treibgut bargen, wurden von Ubooten ohne Nationalitätskennzeichen versenkt.
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    Die räumliche Nähe legte aber nahe, dass diese von den Cayman-Inseln oder von den Maya kamen. Gerade die Tatsache, dass wir das nicht unterscheiden konnten, machte es aber schwierig, an einen von beiden eine Protestnote zu richten. Unser Verdacht war allerdings, dass es tatsächlich die Maya waren.

    Pedro Alvarez Cabral, der als Admiral von Dallas aus agierte und dort auch sein Hauptquartier hatte, schickte 10 frische Korvetten nach Victoria, um dort die Griechenland-Klasse-Korvetten (Karavellen) zu kapern.
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  7. #577
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    Juni 1872 n. Chr.
    Die weiteren italienischen Gegenschläge an Land hielten sich sehr zurück. Bei Fortaleza eroberten Itzcoatls Schützen die eroberten Fiat-Tanks zurück, die danach nur noch wie Lastwagen eingesetzt werden konnten.
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    Aber der gefürchtete Angriff auf Joao Pessoa blieb aus - weil die Stadt just in diesem Moment die Kontrolle über das Umland gewonnen hatte und damit die langsamen Tanks und Flaks nicht mehr angreifen konnten, als sie vorrückten. Arichis hoffte, Ahmose nun vernichtend schlagen zu können.
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    Luftangriffe gab es auf die Tanks vor Fortaleza (3x), einen italienischen Panzerkreuzer, die HDF Vampir, eine Einheit des 1. Italiencorps, zwei Trupps Minutemen, eine erbeutete sternförmige Festung, ein Tauchboot sowie eine Flotte Timberclads der Spearman-Klasse.

    Bei einem Berkwerksunglück bei Nassau (Bahamas) kamen dutzende Bergleute ums Leben.
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    Geändert von Kathy (15. Februar 2022 um 19:12 Uhr)
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  8. #578
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    Juli 1872 n. Chr.
    "Cathy, die Mormonen sind wieder extrem auf Landgewinn aus. Sie haben nun angeblich uralte Ansprüche auf Curutiba und Florianopolis entdeckt. Was wollen wir tun?" fragte Pilatus. "Das selbe wie immer: Die Ansprüche verweigern. Lieber wäre es mir, wir könnten die keraitischen Mormonen noch in unser Land integrieren." "Das wird nicht möglich sein. Bisher waren unsere Feinde nicht fähig, sie für uns zu erobern, so dass wir sie zurückerobern können."

    In Roanoke und Cucuta gab es Umweltverschmutzungsprobleme.

    Vicente López y Planes wurde als Präsident Argentiniens von Justo José de Urquiza abgelöst. Der führte eine Privilegierung bestimmte Handelsgesellschaften im Außenhandel bei und unterzeichnete die Genfer Konvention.

    Bei den Arawak wurde die Taino-Prinzessin Aslaug geboren.

    Die Sioux-Stadt Yankton wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert.

    Die Hudson-River-Company kaufte von den Sioux Leder gegen Eisenerz und erhielt noch 2.000.00 Dime im Halbjahr dazu.

    Admiral Prinz Ito ließ in Popayan 10 Luftschiffe starten, die nicht nach Brasilia verlegt wurden, sondern die ungekennzeichneten Uboote aufspürten.
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    Die konnten dann von einem Großlinienschiff der Maya versenkt werden. Beweise, für wen sie fuhren, konnten wir allerdings keine sicherstellen. Allerdings blieb diese Aktion nicht ohne Folgen. Ito wandte sich an Kriegsminister von Brettschmitt, der sich dafür einsetzte, ein neues Kommando von Luftschiffen aufzustellen: Eine Flotte Luftschiffe für die Seeraumüberwachung, die Otto von Liliental als "Ariel-Klasse" (benannt nach dem Luftgeist aus "The Tempest") baute (auch wenn sie sich nicht groß von den Flying Cigars unterschieden) und die, im Gegensatz zu den Angriffsluftschiffen in Brasilien, vor allem unsere Küsten schützen sollten. Da von Richthofen in Brasilien aktiv war, wurde dieses Kommando John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury, unterstellt. Von Richthofen blieb Chef der Luftwaffe und Anführer der Angriffsluftschiffe.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    Angriffsformation Süditalien, Utah-Armee: Liu Tingxun V.
    2. Italiencorps: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman V
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien

    Airforce:
    Oberkommando & 1. Italiencorps: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici

    Piale Pascha V musste ebenfalls den Seeraum verteidigen, allerdings bei Seattle gegen Admiral Pedro Sarmiento de Gamboa. Er ließ die Küstenfestung von Seattle auf die südlichste Flotte, 10 Torpedoboote, feuern.
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    Die italienische Flotte war klein, aber nicht schwach. Tatsächlich musste er nicht nur alle Reserven in Seattle mobilisieren, sondern auch die Eskorte aus Plymouth und einige Schiffe aus New Orleans. Nach dem Beschoss der Torpedoboote schossen 2 Dampffregatten und 1 Galeasse auf die erbeuteten Dampffregatten der Italiener, die es sogar schafften, im Gegenfeuer eine der Dampffregatten zu versenken. Danach aber konnten die Dreimaster um die NEDM "Brooklyn" die Fregatten zurückerobern (die wir nun als Dampfbarkassen von der Stärke von Karavellen einsetzten).
    Ein schwer gepanzertes Schiff feuerte aus dem Hafen auf die Torpedoboote, eine Flottille Dampffregatten wagte sich weit vor und lieferte sich einen Schusswechsel mit dem Einheitslinienschiff der Italiener. Dennoch konnte Pedro Sarmiento de Gamboa mit seinem Flaggschiff 3 unserer modernsten Schiffe, 3 gepanzerte Kreuzer aus New Orleans, abwehren und versenken. Auch eine Korvetten-Bark versenkte er noch (die anderen Schiffe der Flottille beschädigte er nur), ehe das Flaggschiff geentert und er gefangen genommen wurde. Danach enterten 10 kleine Kreuzer aus Plymouth die Torpedoboote, was nicht als sicherer Sieg galt und auch mit dem Untergang eines kleinen Kreuzers erkauft wurde.

    Bei Aruba waren 2000 Kradschützen aus Dallas durchgebrochen, die Liu Tingxun V. direkt in Empfang nahm. Um die dortige Siedlung nicht zu sehr zu gefährden, ließ er nicht alle Riverforts auf einmal abfeuern, sondern hielt sich zurück. Letztlich mussten aber doch 12 Forts in 4 Angriffen feuern, und von dem Weiler dort blieben nur einzelne Hütten übrig.
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    200 Prallluftschiffe sahen dann ihre Chance und griffen unter dem Kommando von Richthofens an. Dabei wurde zwar die Hälfte der Motorradgespanne beschädigt, aber 20 Luftschiffe ebenfalls, von denen eines abstürzte - das mit General von Richthofen an Bord. Seine Garde rückte zwar mit 300 Mann aus, um ihn zu retten, konnte auch die Motorräder zerschlagen, aber mit 100 Toten und 100 Verletzten konnten auch sie nur noch die Leiche des Generals bergen. Zum Glück war sein Neffe, der die Garde anführte, reif genug, sofort die Stelle anzutreten.

    August 1872 n. Chr.
    Bei Memphis waren 1000 Briganten eingefallen, die Liu Tingxun nun rauswerfen wollte. Er griff sie mit 100 leichten Artillerien im Fernkampf an. Danach sollte ein Expeditionscorps des 1. Italiencorps es eigentlich leicht haben, sie zu besiegen.
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    Doch trotz des fast sicheren Sieges staben 1000 der Expeditionssoldaten bei der Flussüberquerung, während sie nur 500 Briganten ausschalten konnten. Ein zweites Expeditionscorps musste nachhelfen.

    Douglas Mc Arthur und das 2. Italiencorps standen bei den Gestüten von Fortaleza zwischen 400 Artilleriegeschützen, die vom Osten über die Grenze kamen, und den Schützen und zurückeroberten Tanks aus Fortaleza. Eine Chance, die Stadt in diesem Halbjahr anzugreifen, sah Mc Arthur nicht, aber er wollte die Truppen vernichten oder erobern. Also griffen zuerst von Recife aus 200 Prallluftschiffe an, die 200 gezogene Kanonen zerstörten - um den Breis von 30 abgestürzten und ausgebrannten Luftschiffen sowie 170 beschädigten.
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    Schlechter erging es den kaiserlichen Kürassieren, die sie übrigen Hinterlader ausschalten sollten und die allesamt im Kanonenfeuer untergingen. Ein weitere Regiment kaiserlicher Kürassiere musste sie erobern, wobei noch einmal 200 Mann Verwundet wurden.
    Die Stellungen der Tanks und Schützen wurden diesmal nur von leicht beschädigten Batterien im Fernkampf angegriffen, um die schwerer angeschlagenen noch in Reparatur zu bringen. 180 Feststoffraketen, 130 Hinterlader und 70 Belagerungsgeschütze feuerten im Fernkampf auf die Truppe, die Fortaleza nicht mehr verstärken sollte. 190 leichte Artillerien griffen dann ohne Verluste die Panzerlastwagen direkt an, 120 (mit 60 beschädigten) die Schützen. Die Schützen wurden dann von einer Miliz ausgeschaltet, während die Lastwagen (inzwischen nur noch als Wagenzug zu gebrauchen) von Minutemen erobert wurden.

    Im Norden ließ der junge Sherman als erste Aktion seine berittene Artillerie aus Santos wieder die Wachtürme angreifen, später im September (etwas voreilig, noch bevor klar war, dass sie in Joao Pessoa nicht gebraucht wurden) auch eine Batterie aus Cleveland die Stellungen dort.


    Warburton-Lee ließ die Küstenfestung von Victoria auf die italienischen Korvetten vor der Stadt feuern.

    10 eroberte Torpedoboote kaperten dann auch diese Korvetten (3 eigene Schiffe beschädigt) sowie die von ihnen bewachten Griechenland-Korvetten, die aber nur noch als Arbeitsboote dienten.

    Mark von Brettschmitt verteidigte Belize am anderen Ende. Er ließ 200 Feldgeschütze, 200 Mörser und 200 leichte Artillerien aus Joao Pessoa auf die italienischen Schiffe vor der Küste feuern.

    Als das nicht reichte legten noch 200 Feldgeschütze und 200 Ballisten nach, etwas später noch 200 Bombarden. Danach versenkten 10 kleine Panzerschiffe 3 Panzerkreuzer (eigene Verluste: 1 versenktes und 9 beschädigte Schiffe), 1 Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff kaperte die Torpedoboote (150 Verletzte und leichte Schäden am Rumpf).
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  9. #579
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    September 1872 n. Chr.
    Es gab wieder viele Scharmützel an den verschiedenen italienischen Fronten.
    Zunächst hatte Schliemann eine erfreuliche Nachricht: Bei einer Wrackbergung oder Inselerkundung hatte er bzw. 20 seiner Karavellen und 20 Sloops bei Sao Luis eine Reliquie heben können.
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    Der junge Baron von Richthofen ließ gleich einmal als Vergeltung für den Tod seines Vaters Fortaleza von 20 Luftschiffen bombardieren.
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    Nach dem Angriff auf Richmond folgte eine zweite Angriffwelle von 30 Luftschiffen auf Fortaleza.

    In Nord-Utah an der Grenze zu Richmond führten die bei den Keraiten herumstehenden Truppen ein riskantes Manöver durch. 30 Luftschiffe bombardierten ein Fort in der Steinwüste von Richmond.
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    Danach griffen zunächst 1000 Kürassiere das Fort an und vernichteten ein Freicorps, was 100 Kürassiere das Leben kostete und die übrigen schwer verletzt zurückbleiben ließ. Die Wachtürme des Forts wurden von Jäger zu Pferde des Utah.-Expeditionscorps erobert. Dummerweise konnten aber auch die schnellen Reiter die Wüste nicht sofort verlassen, so dass wir damit rechneten, sowohl die Wachtürme wie auch die Jäger zu Pferde und - im Extremfall - die Kürassiere zu verlieren.

    Das neue Riverfort von Recife eröffnete das Feuer auf eine Stellung italienischer Wachtürme in der Wüste, auch wenn diese sofort wieder repariert werden würden.
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    Ebenso feuerten die Riverforts von Curutiba auf ein italienisches Freicorps bei Nuuk. Neben den getroffenen Soldaten wurden auch die Wassermühle und die Straße dort zerstört.
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    Die Luftschiffe in Kansas konnten Ahmoses Stoßtrupp nicht erreichen, also bombardierten sie eine leichte Artillerie bei den Schwefelminen von Manaus.
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  10. #580
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    Oktober 1872 n. Chr.
    Offensiven wurden auch in diesem Halbjahr nicht mehr durchgeführt, aber Arichis sah sich in Joao Pessoa immer noch der Bedrohung durch Ahmoses Stoßtrupp ausgesetzt. Dieser hatte zwar nicht angreifen können, aber damit er sein zerstörerisches Werk nicht beginnen konnte, musste er jetzt ausgeschaltet werden. So begann die Schlacht von Joao Pessoa (1872).

    Achtung Spoiler:
    Nord-Brasilien: Arichis von Benevent
    weitere beteiligte Offiziere: Ashikaga Takauji
    Emoticon: eu4art400 Steinbüchsen, 800 Kartaunen, 200 Scharfmetzen, 340 gusseiserne Kanonen, 340 Mörser, 360 32-Pfünder (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Belagerungsgeschütze (10 zerstört, 130 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte), 200 Feststoffraketen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Infanteriegeschütze, 200 Kammergeschütze, 1300 fahrende Artillerien, 1 Küstenfestung. 50 schwere Bliden, 600 Katapulte, 200 Belagerungsballisten, 200 Ballisten
    Subtotal: 31700 Mann (200 Tote, 2900 Verletzte), 6500 Pferde, 1 Festungsanlage, 1050 Schleudern, 4740 Kanonen (30 zerstört, 450 beschädigt)
    Emoticon: eu4cav 1000 Jäger zu Pferde (100 Tote, 900 Verletzte), 3000 Demilanciers (1000 Tote: Operation Berglöwe), 1000 Arkebusierreiter (100 Verletzte), 1000 Kürassiere
    Subtotal: 6000 Mann (1100 Tote, 1000 Verletzte), 6000 Pferde (1100 Tote, 1000 Verletzte)
    Emoticon: eu4inf 1000 Expeditionssoldaten (100 Verletzte), 1000 Grenadiere (100 Verletzte), 2000 Füsiliere, 2000 Linieninfanteristen (1100 Tote: 3. Oststaaten-Korps, 900 Verletzte), 1300 Gardeinfanteristen (200 Verletzte), 1000 Minutemen, 1000 Tirailleure (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Handkanoniere (200 Verletzte), 8000 Sappeure (nur Festungsbau)
    1000 Dragoner (1000 Tote: Operation Berglöwe), 1000 leichte Dragoner (700 Verletzte), 1000 abgesessene Ritter (1000 Tote: 1. Bolivien-Armee)
    Subtotal: 21300 Mann (3200 Tote, 3100 Verletzte), 3000 Pferde (2000 Tote, 700 Verletzte)
    Total: 59000 Mann (4500 Tote, 7000 Verletzte), 15500 Pferde (3100 Tote, 1700 Verletzte), 1 Festung, 5790 Geschütze (30 zerstört, 450 beschädigt)

    Neu-Italien: Ahmose
    1000 Tanks (1000 zerstört, davon 200 durch Eigenbeschuss, 5000 Tote, davon 1000 durch Eigenbeschuss), 7000 Kradschützen (7000 Tote, 3500 Motorradgespanne zerstört), 700 leichte Flaks (700 zerstört, 3500 Tote), 1000 Freicorps-Mitglieder
    Total: 16500 Mann (15500 Tote), 4500 Fahrzeuge (4500 zerstört, davon 200 durch Eigenbeschuss nach Eroberung), 700 Geschütze (700 zerstört)


    Der ausbleibende Angriff hatte uns einige Tote und Verletzte erspart, aber bei der überlegenen Bewaffnung war damit zu rechnen, dass wir bis zu 16000 Tote hatten, wenn Ahmose zum Angriff kam. Das wollte Arichis um jeden Preis verhindern - auch wenn der Norden Brasilias immer noch abgeschottet war und damit jede Einheit, die er opferte, nicht ersetzt werden konnte. Aber nun hatte er den Vorteil, das Gefecht mit seinen Geschützen eröffnen zu können.
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    Auch wenn er hoffte, die eine oder andere Artillerie im Nahkampf einsetzen zu können, um sie zu trainieren, musste er doch wieder einen Großteil seiner Geschütze im Fernkampf einsetzen. Das begann mit 600 Katapulten am 1. Oktober, ab dem 2. Oktober durch 7 veraltete und eine beschädigte Batterie verstärkt. Ab dem 4. Oktober schossen auch die Mörser und 100 gusseiserne Kanonen, die eigentlich angreifen sollten, lieber im Fernkampf auf die Stellungen der Italiener, während Arichichis von Cleveland und Louisville Verstärkung anforderte. Die Kanonade verstärkte sich ab dem 5. Oktober noch um 160 32-Pfünder. Ab 6. Oktober trafen 3 berittene Batterien zur Verstärkung ein, am 7. stellten die Sappeure in der Stadt eine Küstenfestung fertig, die das Feuer eröffnete. Am 8. kam noch eine weitere berittene Artillerie dazu, am 9. und 10 noch Steinbüchsen, Ballisten, Kammergeschütze und Kartaunen, am 11. eine Batterie Scharfmetzen und am 12. eine halbe berittene Artillerie.
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    Am 14. Oktober begann ein erster Ausfall mit 100 Belagerungsgeschützen auf die Kradschützen und 200 32-Pfünder, die die Tanks angriffen. Letztere hatten schwere Schäden erlitten, so dass am 14. erstmal noch 2 weitere frische fahrende Artillerien auf die Stellungen der Italiener schossen. In der Nacht zum 17. Oktober griffen Feststoffraketenwerfer die Flak noch einmal an, danach folgten noch 3 Tage Beschuss durch frisch herangezogene, beinahe moderne Batterien, die aber keine offenen Angriffe wagten.
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    Am 20. Oktober machte ein Expeditionscorps einen Ausfall und besiegte die Kradschützen, die das Lager verteidigten. 100 Belagerungsgeschütze unterstützten den Ausfall und verwickelten die Tanks in ein Feuergefecht, bei dem aber auch viele unserer Geschütze beschädigt und einige zerstört wurden. Hispaniolaische Grenadiere und Füsiliere konnten zwei Fiat-Brigaden zerstören, indem erstere die Ketten, Türme oder Motoren mit ihren Granaten lahmlegten und letztere die Besatzung erschossen. Eine Linieninfanterie, die sie unterstützen sollte, ging dabei jedoch verloren.
    Am 21. griff dann Ashikaga Takauji mit 900 Gardeinfanteristen an und schoss sich eine Lücke in die Reihen der Kradschützen. Weitere Füsiliere und Linieninfanteristen unterstützten ihn.
    Am 22. zerstörten Minutemen in der Nacht eine Brigade Fiat-Tanks fast ohne Verluste, während die Dragoner, die mit ihnen den Ausfall machten, im Kampf umkamen - ihre Pferde scheuten bei dem Geräusch der Motoren, und die Dragoner kamen kaum dazu, in den abgesessenen Kampf überzugehen.
    Am 23. Oktober machte die leichte Kavallerie verlustreiche Jagd auf die Kradschützen. Die Jäger zu Pferde erledigten eine Truppe, aber ein Drittel der Demilanciers wurde von Tanks aus dem Sattel geschossen, während die anderen die Kradschützen und eine Batterie Flak erledigten.
    Am 24. Oktober griff Arichis die Flak an. Arkebusierreiter erledigten eine Batterie, Tirailleure in einem blutigen Kampf eine zweite.
    Am 25. Oktober konnte eine Einheit mit sogenannten "Panzerbüchsen" verstärkter Handkanoniere (damals einfach nur besonders große Handkanonen) eine Abteilung schwer beschädigter Tanks erledigen. Leichte Dragoner unterstützten sie und schalteten eine Truppe verfolgender Kradschützen aus. Allerdings war die berittene Infanterie in dieser Schlacht stets schwer betroffen, sie verloren 1000 abgesessene Ritter, als diese die Besatzung einer Flakstellung ausschalten wollten und vom Schnellfeuer überrascht wurden.
    Am 26. Oktober zerstörten Kürassiere die letzte Flak, am 27. eroberte Arichis mit 400 Gardeinfanteristen erfolgreich die letzten herumstehenden Tanks. Allerdings lauerten in Montgomery noch immer 21000 Italiener, von denen über die Hälfte mit Offensivwaffen wie gezogenen Kanonen, Hinterladern oder Panzerwagen ausgestattet waren. Ein Gegenangriff war nicht unwahrscheinlich.
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    Der einzige Gegenangriff erfolgte allerdings durch die Schwarzhemden, die die erbeuteten Tanks zerstörten und die "übergelaufene" Besatzung hinrichteten. Dabei übernahmen sie auch wieder die Kontrolle über das Gebiet, so dass Joao Pessoa direkt an der Grenze lag. Doch Ahmose wagte keinen großen Angriff mehr in diesem Jahr.

    November 1872 n. Chr.
    Mark von Brettschmitt ließ wieder seine Luftschiffe einen Aufklärungsangriff auf Salt Lake City durchführen.
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    Da dabei keine Ziele auf See gefunden wurden griff auch die 2. Staffel die Stadt an.

    Fortalezas Garnison war inzwischen auf 16000 Mann plus 4000 Sanitäter und 30 Luftschiffe geschrumpft - ein Angriff im nächsten Halbjahr war dann doch endlich zu erwarten.
    Allerdings meldete unser Spion in der Stadt eine verdächtige Bewegung im Hafen. 38 argentinische Kriegsschiffe mit 7000 Mann, dazu 70 Transportschiffe mit einer möglichen Fracht von bis zu 35000 Mann lagen dort vor Anker. Wenn diese Truppen zur Verstärkung Italiens anlanden sollten, wäre das ein Rückschlag. Viel wahrscheinlicher war allerdings, dass sie entweder San Jose verstärken wollten - oder irgendwo jenseits unseres Gebiets einen Angriff wagten. Auf die Maya gar? Das wäre schon sehr mutig. Auf uns vielleicht? Wer wusste das schon.

    Bei Memphis fielen 2000 Italiener ein, eine Truppe im Wald, die anderen bei den Ölquellen, wo eine Gardeinfanterie die gefangenen Briganten befreite.
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  11. #581
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    Dezember 1873 n. Chr.
    Neuitaliens Luftschiffe griffen uns wiederholt an und zeigten, dass wir gegen solche Angriffe keine Abwehrmaßnahmen hatten. 3 Trupps Minutemen, eine Miliz, ein italienisches Einheitslinienschiff, zwei Maya-Dampffregatten bzw. Cama-Zotz-Fregatten, eine Einheit des 1. Italiencorps, eine Truppe Dragoner, eine Einheit des Utah-Expeditionscorps, eine erbeutete sternförmige Festung, eine Absarokee-Korvette und eine Karavelle wurden angegriffen. Dazu wurde die Stadtverteidigung von Joao Pessoa wieder zerstört. Italienische Briganten plünderten ein Holzfällercamp in unseren Wäldern.
    Benedetto M. ernannte den Angelsachsen Hengest für seine Kämpfe zum General.

    Pontius Pilatus XXXVI. betrat den Buckingham Palace. "Die Kanadier wünschen, dass wir den Handel mit den Algonkin einstellen. Ich habe dies zurückgewiesen - nach dem letzten Embargo hat es lang genug gedauert, bis sie wieder mit uns gesprochen haben.
    Und die Sioux haben und einen Lederüberschuss gegen Eisenerz angeboten. Dem habe ich als Präsident zugestimmt."
    Er zückte einen Brief und reichte ihn mit. "Das war meine letzte Tätigkeit als Ministerpräsident", sagte er. "Nach der nächsten Wahl werde ich kein Präsident mehr sein." "Woher wissen Sie das? Der Krieg läuft nicht wie geplant, aber wir sind siegreich, und die Verluste sind nicht so enorm wie gegen die Maya. Die Bevölkerung ist zufrieden..." "Satt, zufrieden - und bequem. Weder ich noch Ludwig der Dicke haben es für nötig gehalten, mit dem Ende des Maya-Kriegs unsere Politik anzupassen und einige der übertriebenen Vergünstigen zurückzustellen. Wozu brauchen wir noch Glückseligkeit als oberster Ziel, ein Milizsystem für Militärpolizei? Warum haben wir noch keine Gewerbefreiheit wieder eingeführt, wo wir doch gerade gar keine nennenswerte Kriegsmüdigkeit haben? Ich kann mich gegen Kaiser Ludwig nicht durchsetzen. Daher stehe ich nach der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung." Er reichte mir den Brief, in dem er erklärte, abzutreten - auch als Außenminister, wobei sein Sohn diesen Posten übertragen bekam.

    Ich nahm diese Nachricht nicht besonders wichtig, wenn gewählt wurde, wurde eben gewählt. Mehr interessierte mich Jozef Murgaš, der uns seine neuste Erfindung vorstellte: "Der Telegraf - der elektrische Telegraf, um es einmal von den Semaphoren abzugrenzen. Wir können damit unabhängig vom Wetter, und sehr viel schneller, Nachrichten übertragen. John von Brettschmitt hat bereits Interesse angemeldet, seine Eisenbahnen an das Telegrafennetz anzuschließen, um die Kommunikation zwischen den Stationen zu verbessern. Damit können wir endlich größere Bahnhöfe betreiben.
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    Ich nickte und ließ es mir vorstellen, auch wenn ich das mit den kurzen und langen Tönen noch nicht ganz verstand. "Schön, sehr gut. Haben Sie ein Nachfolgeprojekt?" "Natürlich. Ich möchte untersuchen, ob sich nicht auch Schall elektrisch übertragen lässt. Vom Fernschreiber zum Fernsprecher."

    Ich legte sein Dossier zu den anderen Anträgen in die Mappe. Ich würde später darüber nachdenken und meinem Mann eine Vorauswahl zeigen.
    Achtung Spoiler:
    Aufgrund der Eisenbahn und ihrer Reisemöglichkeiten wollten Patrioten um Axel Springer außerdem einen neue Ideologie entwickeln, die eine schnellere Besiedlung ermöglichte und unsere Vorherrschaft als Nachfolger der Maya festschrieb, die Manifest Destiny - sein Ruf "Go West" wurde vor allem von einem jungen Journalisten in seinem Haus, Horace P. Greeley, unterstützt.
    Magnus Barefoot und das Kriegsministerium forderten eine ähnliche Entwicklung, allerdings mit einer stärkeren militärischen und weniger auf Besiedlung ausgerichteten Doktrin, den Imperialismus
    Globe Theatre und Michael Jackson wollten auf der Basis des Grammophon die Akustik erforschen
    Artemisia wollte aufbauend auf der Fotografie bewegte Bilder und eine Filmkamera entwickeln.
    Kallinikos von Heliopolis V. beschäftigte sich mit einer weiteren, eher als Spielerei bezeichneten Technik: Dem Bau zweirädriger Fahrzeuge, die das Gehen beschleunigen sollten, ohne auf Pferde oder Dampfmaschinen angewiesen zu sein. (Zweiradbau)
    Kallinikos von Heliopolis VI. verließ das Projekt seines Vaters und konzentrierte sich als Architekt eher auf die Konstruktion eines neuen Lastenaufzug
    Abdus Salam und seine Akademie wollten die Entwicklung der Elektrotechnik vorantreiben.
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Otto Lilienthal wollte seinen größten Herzenswunsch erfüllen: Die Erforschung eines Fluggeräts schwerer als Luft
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer II. versprach sich eine Steigerung der Produktivität durch Einführung freier Tage für Angestellte und Arbeiter in Form eines Erholungsurlaub.
    Mark Zuckerberg VIII. hatte wieder neue mathematische Spielereien im Kopf und wollte die Mengenlehre entwickeln.
    Oxford University in Atlanta wollte dagegen die Chemie weiterentwickeln zur Industrielle Chemie/Synthese
    Coco Chanel XI. wollte durch neue Methoden der Reklame die Absatzmärkte ankurbel, dazu setzte sie vor allem auf Fotos schöner Frauen.
    Jakob Fugger und sein Handelshaus wollten weiter im Bergbau tätig sein und das Markscheidewesen vorantreiben
    Christian Drosten LXIV. und der botanische Garten versuchten, die Regeln zu verstehen, nach denen Eigenschaften vererbt werden.
    Spionagechefin Gorgo IX. würde gerne erforschen, inwiefern biologische Merkmale sich zur Identifizierung von Straftätern eignen. (Forensik)
    Johannes Calvin forderte, basierend auf der Gewerkschaftsbewegung, eine Verbesserung der Ausbildung und eine stärkere Spezialisierung der Arbeiter.

    Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi wollten untersuchen, ob sich nicht auch Schall elektrisch übertragen lässt. Vom Fernschreiber zum Fernsprecher.

    Jean-Claude Juncker wollte die Erfahrung im italienischen Versicherungswesen nutzen, um eine neue Anlageform zu entwickeln, die den Erwerb von Eigenheimen förderte, das Bausparen.

    Dr. Wilhelm Schmidt wollte basierend auf den erbeuteten Werkzeugautomaten eine neue Lokomotive mit einer Verbunddampfmaschine als Antrieb entwickeln.

    Die erbeuteten Erkenntnisse über Bakteriologie und Zoologie führten zu weiteren Forschungsansätzen.
    Heinrich Schliemann wollte auf Basis seiner archäologischen Funde eine Evolutionstheorie aufstellen, die die Entstehung der Arten erklärte.
    David Livingstone VII, wollte auf seinen Entdeckungsreisen Verhaltensforschung an Mensch und Tier vornehmen.
    Christiaan Barnard XV. interessierte sich dafür, zu verstehen, wie die Abwehr gegen Krankheiten funktionierte, und wollte Forschungen im Bereich der Immunologie beginnen.
    William Painter III. wollte in seinen Getränkefabriken die Bakteriologie nutzen, um ein Verfahren zu entwickeln, das Getränke länger haltbar machte. (Pasteurisierung)
    Luc Montagnier wollte die Medizin mit der Entwicklung der Pharmazeutik vorantreiben


    Meine Tendenz war vorerst eine Förderung der Mathematik, da diese auch die Verwaltung verbessern sollte. So erhielt Mark Zuckerberg VIII. den Zuschlag für die Entwicklung der Mengenlehre - sofern Kaiser und Ministerpräsident nicht widersprachen.

    Januar 1873 n. Chr.
    Die Mormonen verlangten wieder einmal eine Stadt, diesmal Louisville - und wie üblich wurden sie abgewiesen.

    Wieder einmal schickte ich meinen Sohn Columban in die Wahl zum Apostolischen Vorsitzenden, mit der Unterstützung aller dominicaischen, nordbrasilianischen und karibischen Tengri-Hoherpriester.

    Die Umweltverschmutzung wurde immer schlimmer. Diesen Winter traf es Chicago, Miami und Etowah, so viele wie selten.

    In Canknuhabi (keine Ahnung, zu welchem Stamm die gehörten) brannte das Theater aus, Haiti wurde von schweren Gewitterstürmen getroffen, die die Infrastruktur lahmlegten.

    Der Argentinier Johannes Eck trat als Theologe und überzeugter Anti-Protestant auf.
    Edgar Allan Poe wurde als Schriftsteller bei den Maya bekannt.
    Keo Phim Fa, Konsulin der Azteken, freute sich über die Geburt ihrer Tochter Cixi - nach ihren Aussagen ein Schatz, nach denen meiner aztekischen Freundin eher ein Kind von zweifelhaften Charakter.
    Bull Bear, Häuptling der Jupe-Comanchen, heiratete die osmanische Sklavin Fatma Kariman.
    Der bukanische Ingenieur Elisha Graves Otis brachte die dortige industrielle Kriegsführung voran, wünschte sich aber vor allem, im Hochbau tätig zu werden.

    Ich besuchte Zoe und brachte ihr ein Werk über Zoologie mit, das sie für 10.000.000 neue Kronen in ihrem Reich verbreiten durfte.
    Haiti schloss gegen weitere Unwetter bei uns Versicherungen ab, baute ein eigenes Versicherungswesen auf, lieb aber 210.000.00 Gourde in den Kassen unserer Versicherungsunternehmen.
    Die Großmächte der Welt hatten bislang die Telegrafie nicht entwickelt, und so verkauften wir ihnen die Telegrafen für 3920.000.000 Peso (Argentinien), 3440.000.00 Quetzal (Maya), 1210.000.00 Bahamas-Dollar (Azteken) und 1150.000.00 Dime (Sioux). Die Folge war, dass sich damit auch in allen Blöcken ein einheitlicher Code, nämlich das Murgas-Alphabet, durchsetzte.

    Dann kam der Wahltag. Ludwig und Pilatus machten keine gute Figur, als sie einräumen mussten, nach Kriegsende wichtige Reformen verschlafen zu haben.

    Folgende Kandidaten traten an:
    Constitutionalists Emoticon: paperboy Jean-Claude Juncker
    Boston Tea Party/Söhne der Freiheit Emoticon: eu4rep & Centralists Emoticon: frank: Johann Growe
    Federalists William T. Sherman

    Da nun aber ein friedlicher Präsident gesucht wurde, setzte sich Jean-Claude Juncker X. durch. Er startete ein Wirtschaftsförderungsprogramm: Wiedereinführung der Gewerbefreiheit, harte Arbeit und Fleiß als höchstes Ziel statt Persuit for Happiness (bzw. die Calvinistische Ethik, die sagte, dass man nur durch Leistung und Sparsamkeit größere Glückseligkeit erreichen konnte) und eine Auflösung der Milizen zugunsten von fanatischen Einheiten, die schneller ausgebildet waren.

    Die stark erhöhten Arbeitsnormen führten zu einer zunehmenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung und Generalstreiks - wir hatten die mexikanische Gewerkschaft wohl unterschätzt. Die James-Younger-Bande konnte einige Unzufriedene zudem für sich gewinnen.

    Februar 1873 n. Chr.
    Während ich mich lieber in den Buckingham-Palace verzog und sich Juncker im weißen Haus einlebte, begann im Februar endlich noch einmal eine Offensive. Douglas Mc. Arthur und das zweite Italiencorps wollten uns endlich wieder einen richtigen Hafen in Südbrasilien verschaffen und die Befreiung von Fortaleza anstreben.

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Douglas McArthur, Manfred von Richthofen (Luftwaffe)
    Luftwaffe: 59 Luftschiffe (4 beschädigt, 350 Verletzte)
    Subtotal: 5900 Mann (350 Verletzte), 59 Luftfahrzeuge (4 beschädigt)
    Artillerie: 400 Kanonen, 300 Hinterlader (4 Batterien), 220 Feststoffraketen 20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 120 32-Pfünder, 820 Mörser, 440 leichte Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 70 Belagerungsartillerien, 400 Infanteriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote)
    Subtotal: 10100 Mann (1200 Tote, 1800 Verletzte), 1950 Geschütze (140 zerstört, 360 beschädigt)
    Infanterie 4000 Sappeure (1000 Verletzte), 1000 Schützen (500 Verletzte), 5000 Linieninfanteristen (1100 Tote: 1. Italiencorps, 2100 Verletzte), 2600 Grenadiere (700 Verletzte), 2000 Freicorpsmitglieder (100 Tote, 1000 Verletzte), 3000 Milizionäre (2000 Tote: 1. Italiencors, 100 Verletzte), 1000 Minutemen (500 Verletzte), 600 Gardeinfanteristen (200 Verletzte)
    Subtotal: 19200 Mann (3200 Tote, 6100 Verletzte)
    Sonstige: 1 Spionageteam, 1000 brasilianische Aufständische
    Subtotal: 1010 Mann
    Total: 36210 Mann (4400 Tote, 8250 Verletzte), 59 Luftfahrzeuge (4 beschädigt), 1950 Geschütze (140 zerstört, 360 beschädigt)

    Neu-Italien: Itzcoatl (gefallen)
    30 Luftschiffe (20 am Boden zerstört, 10 erobert, 1000 Gefangene)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote)
    140 Panzerwagen (140 zerstört, 7000 Tote)
    1500 Gatlinggeschütze (1500 zerstört, 2000 Tote, 1000 Gefangene)
    6000 Freicorpsmitglieder (6000 Tote), 4000 Sanitäter
    Total: 24000 Mann (16000 Tote, 2000 Gefangene), 30 Luftfahrzeuge (20 zerstört, 10 erobert), 1 Festungsanlage (1 zersört), 140 Fahrzeuge (140 zerstört), 1500 Geschütze (1500 zerstört)


    Der lange Stillstand sollte in diesem Jahr endlich gebrochen werden. Fortaleza war stark befestigt und bislang weder von unserer Flotte noch von der Artillerie oder den wenigen schwereren Luftschiffen angeschlagen worden. Doch das war auch nicht nötig, denn ein kleiner Trupp Spione hatte sich - diesmal nicht allzu lang - in Fortaleza breitgemacht. Für nur 305.000.000 Lire konnten sie die dortigen Brasilianer zu einem Aufstand gegen die Italiener aufstacheln.
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    Die Rebellen erhielten vom jungen von Richthofen gleich massive Unterstützung von Luftschiffen, die Flugblätter, aber auch Bomben abwarfen. Leichte Flak gab es in der Stadt keine mehr, nur die Festung verteidigte den Luftraum noch und konnte die dritte aus Cincinnati kommende Luftschiffflotte abfangen und beschädigen. Die anderen erreichten ihre Ziele.
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    Eine Batterie erbeuteter gezogener Kanonen aus Italien testete, ob es eine Fernkampfverteidigung gab. Dies war nicht der Fall, uns so konnten 14 weitere, teils schwer angeschlagene, Batterien 5 Tage lang die Stadt ohne Gegenwehr beschießen. Eine leichte Artillerie griff die Festung an, erlitt dabei allerdings schwere Schäden, konnte sie aber sturmreif schießen. Dagegen vernichteten die Schwarzhemden einen Trupp Infanteriegeschütze. Als Folge griffen die nächsten beiden Mörserbatterien nur im Fernkampf an. Feststoffraketen wurden auf die Panzerwagen abgefeuert, die aber auch einige der Abschussrampzen zerstören oder beschädigen konnten.
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    Am 16. Februar begannen dann die Sappeure ihren Angriff. Mit 3000 zerstörten sie eine Gatling-Stellung und konnten 400 Panzerwagen zerstören. Die Chancen der anderen Einheiten waren durchwachsen, aber nicht so schlecht, dass McArthur keinen Angriff wagen würde - wenn der Aufstand verpuffte würde die Befreiung nur noch schwieriger werden. So schossen seine Linieninfanteristen - an der Spitze von einer modernen Schützeninfanterie verstärkt, an der Flanke von Grenadieren begleitet - die Schwarzhemden an und besiegten 3000 von ihnen. Eines unserer Freicorps riskierte erfolgreich den Angriff auf die Panzerwagen der Italiener. Schließlich gelangten die Wachen der Springfield-Armory in die Festung, erschossen General Itzcoatl und zerstörten die Bunker - eine Festnahme gelang nicht, denn sie waren unter argem Beschuss und drohten, aufgerieben zu werden. 1000 Grenadiere mussten sie rausholen und töteten dabei weitere Schwarzhemden. Die die Italiener forderten Rache und besiegten mit ihren Panzerwagen eine Linieninfanterie des 1. Italiencorps, töteten 100 Freicorpsmitglieder - deren Kameraden dafür 200 Panzerwagen zerstörten - und versuchten noch eine weitere Linieninfanterie zu vernichten, die aber ihrerseits die Panzerwagen zerstörte. Dafür starben 2000 Milizionäre im Kugelhagel der Gatling-Geschütze, als sie versuchten, diese für die Eroberung vorzubereiten. Der Verlust war aber verschmerzbar, zumal danach eine weitere Truppe Sappeure noch ein Freicorps vernichten konnte. Eine weitere Miliz zerstörte 200 Panzerwagen, eine Truppe Minutemen besiegte ein weitere Freicorps und 600 Grenadiere der Leibgarde George Washingtons sprengten die letzten Panzerwagen in die Luft. Es blieben nur noch 50 Mann mit 25 Gatlinggeschütze, die die abgeriegelte Stadt verteidigten. Diese konnte auch Manfred von Richthofen mit seiner immer noch angeschlagenen Garde besiegen.

    Die letzten Italiener ergaben sich schnell, die Sanitäter räumten die Lazarette, die Luftschiffer verbrannten bis auf 10 alle ihrer Luftschiffe. Fortaleza war wieder unser. Damit hatten wir wieder einen Hafen in der Festland-Karibik, wo wir Truppen anlanden und sofort einsetzen konnten. Eine Neo-Brasilianische Autonomie wurde umgehend zurückgewiesen. Die Beute von 304.000.000 Lire entsprach fast genau dem, was wir aus schwarzen Kassen entnommen hatten, war aber eigentlich eher mager. Doch dies wurde durch die Gefangennahme von Sir Nigel Gresley ausgeglichen, der uns seine Pläne einer Dampflokomotive mit Verbunddampfmaschine aushändigte.
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    Solche Dampfloks konnten auch schwere, gepanzerte Züge ziehen. So wurde der Gresley A1 (A für Armored) ein erster Prototyp für einen gepanzerten und bewaffneten Zug. Für den Güter- und Personenverkehr lohnte sich die Einrichtung von Lokschuppen bei Bahnhöfen, um noch mehr Handelsrouten, Erträge und - mit ausreichend Eisen - eine bessere Produktion zu erwirtschaften.

    Allerdings nahmen nicht alle Brasilianer und Italiener unseren Einmarsch wohlwollend auf. Angeführt von den Piloten der Luftschiffe machten sich einige auf, bewaffneten sich mit herumliegenden Waffen oder erhielten Gatling-Geschütze geliefert und probten einen Aufstand im Umland.
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  12. #582
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    März 1873 n. Chr.
    Immer noch ruhte das öffentliche Leben wegen der Proteste, und ich bedauerte, dass wir den Regierungswechsel so spät durchgeführt hatten - die Vorteile hätten wir gleich mit dem Ende des Maya-Kriegs gebrauchen können, und hätten Pilatus nicht mehr so lange als Lame Duck mit uns herumgeschleppt. Junckers erwies sich als deutlich energischerer Wirtschaftsförderer, dem jedoch im Moment noch die Hände gebunden waren, weil die Mexikanische Gewerkschaft streikte.

    Ich besuchte Kuba, um den jungen Pilatus bei seiner ersten Reise als Außenminister zu begleiten. Wir hatten für Mario García Menocal einiges im Gepäck, was dem Technokraten gefallen könnte: Wir würden seinem Land einen Telegrafenanschluss legen und seine Eisenbahn mit Verbunddampfmaschinen aufrüsten. Wobei er in Santiago nur Straßenbahnen hatte und entsprechend wenig davon profitierte. Das sagte er uns auch, und verlangte noch Bargeld - sparsame 1780.000.000 dominicaische Dollar - für seine Gegenleistung.
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    Die bestand darin, dass seine Mediziner es Christiaan Barnard XV. ersparten, die Immunologie selber zu erforschen, er durfte sie in Santiago studieren. So kam die Möglichkeit einer Impfkampagne zu uns - und eine Möglichkeit, die Pocken auszurotten.

    Unser eigentliches Problem in diesem März war aber der Aufstand von Fortaleza, wo Italo-Brasilianer ihren alten Benedetto M. zurückhaben wollten. 9000 Rebellen (plus eventuell noch unsichtbare Briganten) umstellten unser erstes und zweite Italiencorps, die gemeinsam die Stadt belagerten. Doch Liu Tingxun griff sofort ein.
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    Zunächst griffen die Riverforts von Aruba die westlichsten Rebellen an. 3 Geschützstellungen trafen - und zerstörten dabei auch die Weiden. Doch nach diesem Erfolg war weiterer Beschuss nicht nötig, und so zerstörten wir die Infrastruktur nicht weiter. 1000 schwere Kamelreiter besiegten die dortigen Gatlinggeschütze, 1000 Karabiniers die Freicorps.
    In Fortaleza gingen erste Truppen an Land und konnten sofort eingesetzt werden - es waren nur nicht sehr viele. 1000 moderne Kavalleristen griffen das Gestüt an, um es von den Gatling-Geschützen zu befreien. Zwar starben auch 100 Kavalleristen und der Rest wurde verletzt. Aber danach konnte die Linieninfanterie auch das dortige Freicorps vernichten. Ein letzter Angriff erfolgte von den gelandeten Truppen gegen die Gatling-Geschütze bei der Apfelplantage, die sie besiegten. Aber 5000 Rebellen blieben immer noch übrig.

    Von Recife aus eröffnete eine Bergfestung das Feuer auf die dortigen Wachtürme.
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    Es war kein wichtiger strategischer oder auch nur taktischer Erfolg, aber sie hatten keine anderen Ziele, gegen die sie sich wenden konnten.

    Die Schwäche nach dem Kampf um Fortaleza zeigte sich in Memphis: Wir hatten kaum genug Kräfte übrig, um dort 2000 Italiener zu besiegen.
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    Die Marineinfanterie konnte zwar die schwere Kavallerie dort besiegen. Aber die Gardeinfanterie mit ihren Gefangenen jenseits des Flusses konnte niemand mehr vernichten. Zwar wurde noch ein Riverfort fertiggestellt, das die Garde beschoss, aber das dortige Expeditionscorps wagte keinen Angriff - und alle anderen würden sowieso durch den Nil River zu sehr geschwächt, um einen Erfolg zu erwarten.

    In Fortaleza waren die zuvor eroberten Panzer eingetroffen - nach der Eroberung hatte ein Nachschubzug den Wagenzug gleich evakuiert, damit die Italiener ihn nicht zurück eroberten. Und dieser Wagenzug aus (Ketten-)Lastwagen wurde nun eingesetzt, um in Fortaleza eine Handelsstraße aufzubauen.

    Vor Joinville waren wieder einmal italienische Schiffe aufgetaucht, aber unsere Flotte war inzwischen deutlich intakter als zuvor. Mark von Brettschmitt ließ alle 6 Batterien der Stadt das Feuer eröffnen, auch wenn die Panzerkreuzer zurückschossen.
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    Dann liefen 40 erbeutete Kanonenboote aus. Sie versenkten die Panzerkreuzer, aber die Hälfte von ihnen wurde von den Torpedobooten versenkt, von denen sie aber 8 beschädigten. Ein großer Panzerkreuzer kaperte die Schiffe, auch wenn 150 Mann an Bord verletzt wurden.
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  13. #583
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    April 1873 n. Chr.
    Insgesamt nahm die Intensität der Kämpfe langsam ab. Ahmose hatte keine neue Offensive nach Joao Pessoa geschickt, so dass sich die Verbände dort etwas erholen konnten, und auch die Marine schwächelte. So kam es im Frühjahr nur noch zu Scharmützeln.

    Die Luftschiffe aus Joinville bombardierten mir 2 Staffeln die Bunker von Salt Lake City.
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    Bei Richmond zogen sich die - entgegen unserer Befürchtung nicht besiegten - Jäger zu Pferde des Utah-Expeditionscorps zurück, nachdem sie das Fort geplündert und 12.000.000 Lire sichergestellt hatten. Die eroberten Wachtürme waren nun schutzlos, aber wenn sie zerstört würden, war es auch nicht so schlimm.

    Vor Dallas hatte Pedro Alvarez Cabral 10 Torpedoboote auslaufen lassen, die Brendan der Reisende noch kapern wollte. Das Gefecht wurde gewissermaßen ein Fiasko, gemessen an der Qualität und Zahl der Gegner und dem, was wir alles auflaufen ließen. 30 Luftschiffe griffen ab, aber nur 10 trafen die Torpedoboote. 12 wurde dagegen von der leichten Flak in Dallas beschädigt, und ihre beiden Staffeln mussten umkehren.
    Brendan schickte also 3 Cama-Zotz-Fregatten und 10 leichte Torpedo-Fregatten zum Fernangriff auf die Torpedoboote.
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    Dennoch konnten die 3 erfahrene schwere Fregatten der New-Orleans-Klasse abfangen und versenken. Erst eine Flottille irokesischer Schoner (Korvetten) konnte die Torpedoboote kapern.

    Dallas, das komplett von Restitalien abgeschnitten war, sollte auch unser nächstes Ziel werden, sobald der Aufstand von Fortaleza besiegt war. Wir hatten auch hier einen Spion, der uns informierte, wie die Lage in der Stadt war: 20 Luftschiffe, 21000 Truppen, 1000 Sanitäterinnen und eine intakte Befestigung. Vor allem aber waren auch noch Tanks unter den Truppen, was einen Angriff deutlich erschweren würde.

    Mai 1873 n. Chr.
    In Kansas verliefen die Gefechte dieses Jahr ruhig. Es gab keinen Angriff auf Joao Pessoa, und wir selbst planten dort aus Mangel an Truppen keine eigenen Offensive. Also gab es auch hier nur Grenzgefechte.
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    Die Luftschiffe aus Kansas City bombardierten diesmal ein Freicorps im Gebirgswald, um es zu schwächen, falls es unsere Grenze überschritt.

    Dazu wurden die beiden Forts wieder von unserer Fahrenden Artillerie angegriffen, die sich hier trainieren konnte. Beide Gefechte waren nicht kriegsentscheidend, zumal nirgendwo eine Einheit komplett vernichtet wurde.
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    Im Hafen der Kereyid waren 3 unserer Fregatten in Deckung gegangen, um Kämpfen mit einem letzten italienischen Einheitslinienschiff zu entgehen.
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    Die beschossen das Schiff aus dem Hafen heraus und wurden selber getroffen. Sie verhinderten damit jedoch nicht, dass eben jenes Schiff nach Dallas fuhr und die Flotte von Brendan dort angriff. Dabei versenkten sie die irokesischen Schoner und beschädigten noch 2 weitere Schiffe aus 2 weiteren Flottillen.
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  14. #584
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    Juni 1873 n. Chr.
    Admiral Andrea Doria schickte noch 10 kleine Kreuzer aus, um unsere Schiffe auf dem Nachschubweg anzugreifen. Zwischen Nekwasi und Tanasi griffen sie einen Konvoi an.
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    Doch entgegen unserer Erwartungen versenkte die NEDM Hudson mit ihren Schwesternschiffen die kleinen Kreuzer. Der Kapitän, Karel Doorman, wurde von Piale Pascha gleich zur Beförderung vorgeschlagen.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    Angriffsformation Süditalien, Utah-Armee: Liu Tingxun V.
    2. Italiencorps: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman V
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien

    Airforce:
    Oberkommando & 1. Italiencorps: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
    ohne Kommando: Karel Doorman

    Dazu gab es Luftangriffe mit Luftschiffen auf ein ehemals italienisches Torpedoboot, eine Cama-Zotz-Fregatte, eine Batterie Quantum-Geschütze, eine Einheit Karabiniers, das 2. Italiencorps, ein Freicorps, erbeutete italienische Hinterlader und gezogene Kanonen, eroberte Wachtürme, eine Truppe Minutemen.

    Christiaan Barnard XV. sorgte dafür, dass die von Kuba erworbenen Impfstoffe gegen Pocken - abgeschwächte Kuhpocken - trotz aller Vorbehalte unter das Volk gebracht wurden und so die großen Pockenepidemien endeten. Vor allem New York wuchs durch diesen gesundheitlichen Fortschritt deutlich an.

    In der Apostolischen Wahl führte der Kandidat der Azteken, wurde aber trotzdem nicht gewählt, da ihm 800 der erforderlichen 4518 Stimmen fehlten.

    Einige Männer kamen nach Himeyi Castle, darunter Aurelius Ambrosius, der Chef der Palastwache. "Herrin, Ihr solltet Euch diskret nach Gut Wakefield oder gar Buckingham Palace zurückziehen. Ihr seid hier nicht sicher." "Aber warum?" "Die James-Younger-Bande! Sie haben viele Unzufriedene um sich geschart, plündern die Apfelplantagen südlich der Stadt und überfallen wieder Züge. Es gibt wohl genug, die sich lieber nicht mit harter Arbeit, sondern mit Raub bereichern wollen." Sie brachten mich in den Norden der Stadt, denn die Bande lauerte vor allem im Südwesten und Westen und hatte sogar Brücken über den Hudson River gesprengt.

    Während meiner Flucht las ich von Umweltverschmutzung in Manizales, von der nun endlich erfolgen Vereidigung Präsident Junckers, und davon, dass Argentinien den Cayman-Inseln den Krieg erklärt hatte. Das also war der Ziel der argentinischen Flotte. Ich schluckte, das bedeutete nicht weniger als einen Weltkrieg, wenn sich Argentinien mit dem Maya-Reich anlegte. Doch in den nächsten Tagen kam keine Nachricht, dass die Maya zurückschlugen. Nur die Algonkin, Ecuador und die Bukanier folgten Argentinien. Die Maya hielten sich heraus. Hatten wir es irgendwie verpasst, dass sich die Caymans wieder von ihnen gelöst hatten?
    Bild
    Tatsächlich hatten wir das verpasst - und ohne Schutzmacht würden die Caymans gegen Argentinien wohl alt aussehen.

    Keo Phim Fa, die sich gerade noch über ihre Tochter freute, wurde von den Wählern in eine unfreiwillige Elternzeit geschickt. Statt dessen wählten die Azteken Atlixcatl zu ihrem Herrscher. Er führte das Vasallentum ein und trat der Genfer Konvention bei. Auch tauschte er seinen Gouverneur auf den Bahamas, Paul Adderley, gegen seinen Gefolgsmann Arthur Dion Hanna aus. Der setzte eine Ständeordnung und Leibeigenschaft durch.

    Nach den Erdbeben wurde Haiti nun auch von Wirbelstürmen heimgesucht.

    Kalif al-Muʿizz strebte in Italien eine politisch-religiöse Karriere an.

    Juli 1873 n. Chr.
    Aurelius Ambrosius verhängte über das Land östlich des Hudson den Ausnahmezustand und begann mit einem militärischen Feldzug gegen die James-Younger-Bande.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Aurelius Ambrosius
    Himeji-Castle mit folgenden Geschützen: 1 Riverfort, 600 Stellungsballisten, 200 leichte Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Kanonen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Hinterlader
    Subtotal: 1 Festung, 8000 Mann (100 Tote, 1500 Verletzte), 600 Schleudern, 1000 Kanonen (20 zerstört, 300 beschädigt)
    Feldarmee: 1000 Gardeinfanteristen (100 Verletzte), 5000 Schützen (1200 Verletzte), 200 Prallluftschiffe, 1000 kaiserliche Kürassiere
    Subtotal: 8000 Mann (1300 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge, 1000 Pferde
    Total: 16000 Mann (100 Tote, 2800 Verletzte), 1600 Geschütze (20 zerstört, 300 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge, 1000 Pferde

    James-Younger-Bande: Jesse James, Frank James (gefangen, 50.000.000 Dollar Kaution kassiert)
    7000 Schützen (6000 Tote, 1000 Gefangene), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 7100 Mann (6100 Tote, 1000 Gefangene)


    Mit einem Riverfort und 500 Stellungsballisten feuerte der größte Teil der Batterie auf die brennenden Apfelplantagen im Südwesten.
    Bild
    Nur eine Batterie Stellungsgeschütze feuerte auf die Schützen im Wald. Die übrige Artillerie griff aus dem Himeji-Castle heraus so an, dass die Schützen mit ihren guten Gewehren zurückschießen konnten, aber zugleich auch stärker getroffen wurden. Dabei erlitt eine leichte Artillerie beim Angriff über den Fluss hinweg deutliche Verluste gegen die gefährlichste Truppe, die im Wald saß. Zugleich war damit dieser gefährliche Gegner auch schon besonders geschwächt. Die übrigen drei Batterien feuerten über den Hudson hinweg auf die Banditen bei den Apfelplantagen.
    Ambrosius setzte dann mit Präsident Growes Gardeinfanterie über und nahm den Kampf gegen die Banditen ab. Er nahm 4000 Schützen mit, die sich wacker schlugen, nur 500 Mann wurden verwundet, konzentriert auf eine einzige Schützeninfanterie. Schwerer waren die Kämpfe der Schützen, die den Wald nach dem James-Brüdern durchkämmten. Sie mussten 700 Verwundete gegen die schon stark angeschlagenen Schützen dort hinnehmen. Schließlich aber fanden 200 Prallluftschiffe die Unterkunft der Gebrüder James. Hier waren nicht unzufriedene Bürger, die sich der Bande angeschlossen hatten, sondern alte Kriegskameraden von Jesse und Frank James versammelt. Die Luftschiffer griffen die Baracke aus der Luft an und töteten 100 Bandenmitglieder. Frank James wurde verhaftet und gegen eine Kaution von 50.000.000 Dollar auf freien Fuß gesetzt, allerdings unter Beobachtung, so dass er fortan aus der Bande ausschied.
    Bild
    Als die letzten unzufriedenen Bürger, die sich den James-Brüdern angeschlossen hatten, das hörten, ergaben sie sich den kaiserlichen Kürassieren und wurden zu Zwangsarbeit verurteilt. Jesse James entkam und ging wieder nach Brasilia, um dort Zugüberfälle durchzuführen.

    Unser Spion - sowie Brendans Flotte vor der Stadt - berichteten einhellig, dass Pedro Alvarez Cabral in Dallas über 22000 Mann, 400 Tanks, eine leichte Artilleriebatterie, 20 Luftschiffe und ein beschädigtes Einheitslinienschiff verfügte.
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    Brendan zog seine Flotte, die diesem Schiff nichts entgegenzusetzen hatte, ab, nachdem die 5 Fregatten noch einmal auf die Stadtbefestigung geschossen hatten. Immerhin bröckelte ein wenig Putz aus den Mauern, ganz folgenlos war so ein Angriff nicht.

    Doch ehe wir uns Dallas zuwenden konnten musste erstmal der Aufstand von Fortaleza niedergeschlagen werden.
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  15. #585
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1873 n. Chr.
    Douglas Mc Arthur hatte geglaubt, den Aufstand von Fortaleza schnell niederschlagen zu können. Aber Admiral Andrea Doria hatte mit seinen Frachtern Artillerie, Fiat-Tanks und Kradschützen angelandet, die eigentlich als Verstärkung in die Stadt gebracht werden sollten, nun aber vor der Stadt standen und die Rebellen verstärkten. So wurde aus der vermeintlich einfachen Aufstandsbekämpfung die Abwehr des Gegenangriff von Fortaleza.

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Douglas McArthur, Manfred von Richthofen (Luftwaffe), Gamo Ujisato (befördert)
    Emoticon: eu4art 740 Mörser (5 Batterien, 80 beschädigt, 400 Verletzte), 560 Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 120 32-Pfünder, 40 Feststoffraketen (2 Batterien), 70 gusseiserne Kanonen, 160 leichte Artillerien (3 Batterien), 200 Infanteriegeschütze, 500 Hinterladergeschütze (5 Batterien), 200 Kartaunen (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 13300 Mann (100 Tote, 1400 Verletzte), 2590 Geschütze (20 zerstört, 280 beschädigt)
    Emoticon: eu4inf 2000 Linieninfanteristen (700 Verletzte), 1000 leichte Infanteristen (600 Verletzte), 1000 Milizionäre, 1000 Dragoner
    Subtotal: 5000 Mann (1300 Verletzte), 1000 Pferde
    Emoticon: eu4cav 2000 Kavalleristen (900 Verletzte), 5000 Karabiniers (1000 Verletzte, 1 Hauptmann befördert), 1000 Kamelreiter mit Gewehren, 1000 Kürassiere
    Subtotal: 9000 Mann (1900 Verletzte), 1000 Kamele, 8000 Mann (1900 Verletzte)
    Luftwaffe: 10 schwere Ballons (10 abgeschossen: Italienische Luftschiffe, 1000 Tote), 26 Luftschiffe
    Subtotal: 3600 Mann (1000 Tote), 36 Luftfahrzeuge (10 abgeschossen)
    Total: 30900 Mann (1100 Tote, 4600 Verletzte), 2590 Geschütze (20 zerstört, 280 beschädigt), 10000 Reittiere (1900 Verletzte), 36 Luftfahrzeuge (10 abgeschossen)

    Neu-Italien: Andrea Doria (gefallen)
    Reguläre Armee: 400 Tanks (400 zerstört, 2000 Tote), 6000 Kradschützen (6000 Tote, 3000 Motorradgespanne zerstört), 200 leichte Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 200 gezogene Geschütze (200 zerstört, 1000 Tote)
    Rebellen: 2000 Gatling-Geschütze (2000 zerstört, 4000 Tote), 1000 Freicorpsmitglieder (1000 Tote)
    Total: 15000 Mann (15000 Tote), 3400 Fahrzeuge (3400 zerstört), 2400 Geschütze (2400 zerstört)


    Angesichts dieses Aufmarsches war an einen Angriff auf Dallas oder auch nur eine Erholung des angeschlagenen 2. Italiencorps kaum zu denken. Um die massiven Truppen zu zerstören mussten alle Reserven mobilisiert werden. Noch hatten sich die Landungstruppen nicht mit den Rebellen vereinigt, aber das sollte auch verhindert werden - und dass Tanks und Artillerien angriffen, oder die Kradschützen Flankenangriffe durchführten, ebenfalls.
    So eröffneten disziplinierte Quantum-Mörser aus der Stadt heraus das Feuergefecht, um die italienische Artillerie auszuschalten. Dies begann trotz Gegenfeuer gleich im ersten Angriff. 200 Kanonen beschädigten dann die leichte Artillerie der Italiener schwer, ohne sie zu vernichten - trotz nur leichter eigener Schäden.
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    Dafür konnten dann 120 Quantum-Mörser die leichte Batterie besiegen. Dadurch war das Schussfeld frei für all die beschädigten Batterien, die gerade in die Stadt gebracht worden waren. Insgesamt 12 Batterien feuerten auf die Landungszone im Sumpf.
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    Nur zwei Batterien waren ausreihend intakt, um einen Ausfall zu suchen: 200 Hinterlader, die die Tanks abschossen, und 200 alte Kartaunen, die die Kradschützen beschossen und dabei einiges einstecken mussten.
    Im Stadtteil nordwestlich des Stadtzentrums behielt der dortige Hauptmann der Kavallerie, Gamo Ujisato, 5 weitgehend intakte Batterien zurück, um auf die Rebellentrupps nördlich der Sümpfe beim Gestüt zu feuern. Er wurde auch von 26 Luftschiffen von Manfred von Richthofen unterstützt.
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    Danach griff er mit seiner Kavallerie sofort an. 2000 Kavalleristen und 2000 Karabiniers besiegten alle Gatling-Geschütze, die die Rebellen hatten.
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    Nach deren Vernichtung griff eine Miliz vom Norden an und tötete die fanatischen Schwarzhemden, deren Freicorps noch bis zuletzt kämpfte. Für diesen Teilsieg schlug McArthur den Hauptmann Ujisato zur Beförderung vor.
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    Er selbst setzte für die Feldschlacht auch in erster Linie auf Kavallerie. Den ersten Ausfall gegen die Kradschützen führten auch hier Karabiniers durch, wenngleich unterstützt von einer leichten Infanterie und einer Linieninfanterie. Es folgten Kamelreiter, dann konnten Karabiniers erstmals die im Sumpf feststeckenden und von der Artillerie beschädigten Fiat-2000 erreichen und im Sumpf versenken. Eine Gruppe Dragoner unterstützte sie, und die Tanks waren Geschichte.
    Während die bisherigen Kradschützen noch weitgehend intakt gewesen waren, waren nun noch die beschädigten Verbände übrig. Hier konnte auch Kürassiere etwas erreichen. Dennoch konnten die Kradschützen in dieser Endphase 10 schwere Ballons - gerade eroberte italienische Luftschiffe - abschießen. Doch selbst nach diesem Rückschlag konnte die Gardeinfanterie von von Richthofen, die die ganze Zeit auf ihre Chance lauerte, keinen sicheren Erfolg erwarten. Also erledigte Gamo Ujisato mit einer Linieninfanterie die letzten Schützen.
    Admiral Doria wurde verwundet gefangen genommen, doch das ungesunde Klima im Sumpf und seine schweren Verletzungen führten dazu, dass er es nicht einmal in die Stadt schaffte, ehe er an seinen verschmutzten Wunden verstarb. Er bedauerte, nicht auf See gefallen zu sein, sondern im brackigen Wasser - aber die italienische Flotte war längst nicht mehr das, was sie früher mal war.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    Angriffsformation Süditalien, Utah-Armee: Liu Tingxun V.
    2. Italiencorps: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman V
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien
    ohne Kommando: Gamo Ujisato

    Airforce:
    Oberkommando & 1. Italiencorps: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
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