Du und die Religion.
Ich weiß schon, warum sich dein Hof von Kaufmännisch auf Ritterlich ändert.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Klinkos, dein Triumphzug hatte sogar heidnische Elemente. Du hast vielleicht kulturell was gemacht, auch erfolgreich, aber TT spielt schon seit sehr vielen Runden stark auf der religiösen Klaviatur. Da hast du bisher nichts gemacht.
Zudem ist Osman ein Prophet und kein Politiker. Weltliche und geistliche Loyalitäten können sich überschneiden. Deine Ritter kämpfen für dich in einem weltlichen Konflikt.
Das nicht. Aber ich sehe ihn als Konkurrenten um den Einfluss in Anatolien an und wenn man in einer dritten Region um Einfluss ringt, kann es auch zu Eskalationen kommen. Und in dem Fall hätte ich mein Land gerne geschlossen hinter mir wissen und nicht, dass ein Teil am Ende nicht gegen "seinen" Propheten kämpfen will oder von mir im vornherein erwartet, dass ich Zugeständnisse mache und in Folge dessen mich Izmir irgendwann bei den Anatoliern rauskegelt oder ich nichts tun und lassen kann in meinem Land, was ihm nicht gefällt Stichwort Schusswaffen.
Vielleicht beurteile ich das falsch, aber religiösen Einfluss sehe ich als den gefährlichsten an, den man in so einem Spiel haben kann. Außer wir wären im Zeitalter des Nationalismus, aber davon sind wir leider sehr weit entfernt und meine Spielweise passt besser zu Nationalismus oder Imperialismus (Rom), als zur Religion.
Religiös legitimierter Nationalismus!
Ich denke, TT ist unter anderem so erfolgreich, weil er den Bund ganz klar von Izmir trennt und das Ganze überstaatlich aufzieht und die Politik raushält. Sobald es auf einmal in der Religion um Politik geht, wird es nicht mehr so friedlich sein.
Mit dem Erzbischof solltest du aber echt mal reden. Synkretismus mag der bestimmt nicht. Was sagt eigentlich Azrael?
Der mag Synkretismus überhaupt nicht und das Misstrauen wird ihm mal für mal immer wieder bestätigt! Weiteres dazu im Ostkirchen-Thread.
Hinsichtlich der Sklaverei muss ich zugeben, dass der Papst da absolut die Meinung des Sultans von Izmir teilt. Deshalb habe ich von den ganzen Erzbischöfen und Patriarchen die Meinung zu dieser traurigen Institution einholen lassen und hoffe, dass ich da demnächst was davon höre. Ich will keinen wirtschaftlichen Crash verursachen, aber bin auch der Meinung, dass die Kirche sich da positionieren muss. Oder wie ich es in einem anderen Thread schon geschrieben habe:
Zitat von Azrael
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Noch gibt es die dort nicht, weil ich die Organisation Land für Land aufbaue. Eine Empfehlung der Kurie, damit die Zentrale in Rom da nicht die Kontrolle und den Überblick verliert. Natürlich könnte ich Trapezunt als nächstes angehen, aber der Despot war bisher noch eher zurückhaltend die einzuladen. Und vielleicht wäre es sinnvoller erst in der Region zu expandieren, wenn das Christentum in Anatolien wieder Fuss gefasst hat.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Die griechischen Christen mögen die Glaubensbehörde nicht so sehr...
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Der Erzbischof ist jetzt da. Was schwebt dem Despoten denn vor?