[C&C Remastered] Ich meistere das Remastered

[PCGamer]

Gibt genug Unboxing Videos auf Youtube.

[PCGamer]

Nach der erfolgreichen Einführung des Orcas sind die beiden Gebietsgewinne in Slowenien und Rumänien klar. Gleichzeitig hat Nod erneut die Türkei verloren. Ihr einziger Gebietsgewinn ist marginal in der Ukraine.

Als nächstes geht es amphibisch nach Griechenland.

Der General klärt auf, dass ein wichtiger Geheimagent wohl entdeckt worden ist und unbedingt herausgeschleust werden muss. Seine Informationen sind kritisch für den Erfolg gegen Nod.

Englisch:



Deutsch:

Zwei Landungsboote mit je drei Grenadieren landen zuerst an und werden von drei Kanonentürmen begrüßt. Natürlich nicht mit D-Day vergleichbar. Die Grenadiere werden angesetzt, den rechten Turm zu zerstören, damit der als letztes ankommende MBF problemlos vorbeifahren kann. (Die Karte ist links bereits zu Ende, daher kann es nur nach rechts gehen.)

Mit dem Verlust von drei Grenadieren geht endlich der Turm drauf. Der Plan geht aber auf und der MBF ist schon längst vorbei. Allerdings ist ein leichter Kampfpanzer dazugestoßen. Daher geht noch ein Grenadier verloren.

Im Osten, beinahe am anderen Kartenende, wird endlich Tiberium entdeckt. Leider sind in der Nähe auch einige Raketenwerfer unterwegs, die, sobald der MBF auspackt, wieder umdrehen und zurücklaufen.

Die zwei übrigen Grenadiere laufen vor dem Panzer weg und erkunden den Rest der Karte. Im Westen ist ein weitere Tiberiumfeld vor einer Anhöhe. Auf der Anhöhe ist wiederum ein Kanonenturm. Der Grenadier geht leider wegen des Tiberiums in einer großen Flamme auf. Währenddessen läuft der Basisbau klassisch ab: Kraftwerk, Baracke und als nächstes eine Raffinerie.

Mit einigen Infanteristen wird weiter erkundet und die Gegend um die Basis von Gegner befreit.

Im Norden macht der eine Minigunner eine schreckliche Bekanntschaft mit einem neuen Nod-Fahrzeug: Dem Flammenwerfer-Panzer „Fackel der Erleuchtung“. Zur Info: Auch die Flammenwerfer-Soldaten haben einen für Nod passenden Namen: „Flamme der Läuterung“. Dieser relativ schwach gepanzerte und höchst explosiv-entflammbare Panzer ist für Gebäude und Bodentruppen der pure Schrecken. Binnen kürzester Zeit sind ganze Armeen oder diverse Gebäude eliminiert.

Das östliche Feld ist erkundet und im Süden über der Furt ist ein weiteres Feld samt Tiberiumbaum. Das sollte definitiv reichen. Das westliche Feld wird dementsprechend bei Zeiten komplett abgeerntet, damit die KI es nicht mehr nutzen kann. Zur Basisverteidgung steht bereits ein Wachturm. Weitere folgen.

Für diese Mission wird ein anderer Verteidigungsansatz gewählt: Bisher wurde die Verteidigung ausschließlich über Wachtürme und bestehende Panzer gewährleistet. In Ermangelung von Panzern und der Tatsache, dass die Flammenwerfer-Panzer erst gar nicht in Schussreichweite kommen sollen, wird die Panzerabwehr über die Luftwaffe sprich Orcas gewährleistet. Das erlaubt des Weiteren, die Türme an der Küste und an der Anhöhe anzugehen und etwaige Gefahren vorab auszuschalten. Entsprechend wird zuerst der Kampfpanzer von vorhin zerstört und anschließend der Flammenwerfer-Panzer von der Brücke.

In gleichen Zeitabständen kommen im Wechsel kleine Infanterietrupps oder diese Panzergruppe auf die Basis zu. Zwei leichte Kampfpanzer sind zwar prinzipiell nervig, aber dank Orcas kein dauerhaftes Problem. Aber der Flammenwerfer-Panzer ist ärgerlich. Wenn der, wie im Bild zu sehen, leider überlebt, sind die Wachtürme schnell zerstört. Aber die Verteidigung hält bald solchen Angriffen stand, da in absehbarer Zeit mehr Türme und vor allem mehr Orcas zur Verfügung stehen.

Einige Zeit später sind vier Wachtürme und Orcas bereit. Weitere Zugänge werden durch Sandsäcke blockiert, was aber eher kosmetischer Natur ist, da die KI sowieso immer recht zielgerichtet direkt auf die Türme marschiert. Für das geübte Auge sollte auffallen: Das Bild ist in der Original-Grafik von damals. Ich habe nämlich zufällig auf die Leertaste gehauen und dabei bemerkt, dass das Tiberium damals viel deutlicher erkennbar ist als in der Neuauflage. Ich kann also so besser erkennen, wo neue Tiberiumknospen entstanden sind.

Hier mal ein Bild vom Tiberiumbaum in damaliger Grafik und gefühlt auch damaliger Auflösung.

Weitere Zeit ist vergangen. Mittlerweile sind zwei Sammler unterwegs und aufgrund der soliden Basisverteidigung wird das westliche Feld abgeerntet. Das ist auch notwendig, denn der feindliche Sammler treibt sich dort auch schon rum. Mit Orcas wird dieser gejagt. Auf der Anhöhe wird ein weiterer und vorerst letzter Kanonenturm zerstört. Dabei wird ein Tiberiumbaum auf dieser Anhöhe entdeckt. Das ist wohl das primäre Tiberiumfeld der KI, das aber mittlerweile abgeerntet ist.

Nach dem Abernten des westlichen Feldes passiert, was passieren muss: Die KI schickt seine Sammler zu mir. Leider werden einige Soldaten dabei geopfert. Der Sammler muss repariert werden, da ein Flammenwerfer-Panzer sich im Westen an diesem ausgetobt hat.

Mit gebauter Waffenfabrik geht die Panzerproduktion los. Mit einem Scout wird dabei die Gegend weiter erkundet. Zwei wilde Sammler erscheinen! Mit den Panzern werden aber alle Zugänge versperrt und die Sammler mal wieder zerstört.

Der Scout hat ein kleines Malheur. Muss ein weiterer Scout seine Arbeit fortsetzen.

Dieser entdeckt den Eingang der Basis samt Obelisken. Mit genügend Orcas werden nun systematisch die SAM-Sites und dann die Basisverteidigung ausgeschaltet. Dabei wird selbstverständlich der Luftangriff freigeschaltet und sogleich gegen die Infanterie eingesetzt.

Mit Panzern wird dann der Rest problemlos überrollt. Am Ende der Basis wird die Mauer aufgeschossen und Agent Delphi macht sich durch eine Leuchtfackel bemerkbar. Ein T-Heli ist auch schon unterwegs. Der Agent wird manuell in den T-Heli gepackt und nach kurzer Flugzeit ist die Mission erfolgreich beendet.

Abschlussbericht: Effizienz von 2% und das bei Kontostand von fast 2k. Da hätte ich mehr Effizienz erwartet, wenn das irgendwie in Relation zum ursprünglichen Kontostand (4k) betrachtet wird. Aber mir geht es sowieso um das Durchspielen als um perfekte Wertungen.

Am Ende noch ein kleiner Vorher-Nachher-Vergleich der Tiberiumkultivierung sowie einem Vergleichsbild zwischen Alt und Neu.

Achtung Spoiler:

[Der Kantelberg]

Tiberiumkultivierung.

[PCGamer]

Das wird natürlich nach der Eliminierung von Nod überall angeerntet, da es böses Teufelszeug ist.

[zerialienguru]

Tiberiumkultivierung.

Finde ich auch ne richtig geile Taktik!

[Der Kantelberg]

Ja. Ichhatte vor Jahrzehnten immer den Sammler von hand gesteuert. Dass man einfach Soldaten auf die Felder stellen kann, auf die Idee bin ich nicht gekommen.

Kannst du mal folgendes ausprobieren?
Du erntest ja wie auf einem Schachbrett die weißen Felder ab, auf den schwarzen stehen deine Soldaten. Wenn du jetzt alle weißen Felder abgeerntet hast und es dort überall wieder klein nachgewachsen ist: Alle Soldaten von weiß auf Schwarz stellen und dann die schwarzen Felder abernten? Dann hättest du das ganze Feld komplett geerntet aber auf den weißen Feldern ist es klein nachgewachsen und breitet sich von dort wieder aus.

[PCGamer]

Die Taktik ist nicht von mir. Ich habe sie auf reddit aufgeschnappt und mich auch gewundert "wieso kommt man auf sowas nicht von selbst". Aber die Platzierung habe ich tatsächlich durch Ausprobieren ermittelt. Erst sehr breit aufgestellt, dann der Springerabstand und jetzt halt Schachbrett.

Ich kann deine Idee nachvollziehen, sehe aber ein Problem: Das Tiberium wächst daher so gut auf die Nachbarfelder, weil gerade die anderen Felder voll ausgewachsen sind. Wenn ich also diese Verschiebung durchführen würde, würde ich zwar viele volle Felder abernten können, müsste aber auf den neuen Feldern sehr lange warten, bis diese voll sind. Und dann muss ja von den neuen Feldern wieder auf die ehemals alten Felder wieder Zeug wachsen. Das wäre glaube ich den Aufwand nicht wert. So habe ich zwar natürlich auch Aufwand, da ich stets ein Auge drauf werfen muss, ob die dämlichen Sammler nicht zu fällig genau den Rand abernten, den ich ja kultivieren will, aber der Rest ist halt absolut sicher und bedarf keiner weiteren Aufsicht. Also am Ende der Mission hatte ich die Sammler durchgehend im Einsatz und die waren immer voll. Es gab keine Situation mehr, dass ein Sammler halbvoll auf der Suche nach Tiberium war.

[Der Kantelberg]

Ich versteh schon, du willst, dass ich das selbst teste.

[PCGamer]

Ich seh schon, hier wird eine neue Wissenschaft gegründet: Wie kann man in CnC1 das Tiberium effektiv kultivieren und die Ernteffizienz vergrößern.

[Argnan]

Damit verhagelst du dir aber die Missionseffizienz. Ich weiss es nicht mehr genau, ist ja immerhin 25 Jahre her, nur noch, dass die Effizienz der Mission über geerntetes Tiberium, insgesamt gebaute und verlorene Truppen errechnet wird. Du hast eine schlechte Effizienz, weil du 1. sehr viele Truppen baust, die dann auf Tiberiumfeldern herumstehen und 2. du gibst daher viel Tiberium aus bis die Mission gewonnen ist.

[Der Kantelberg]

Oh nein, die Effezienz ist schlecht.

[Admiral G]

Ich seh schon, hier wird eine neue Wissenschaft gegründet: Wie kann man in CnC1 das Tiberium effektiv kultivieren und die Ernteffizienz vergrößern.

[Admiral G]

Um einen Blütenbaum herum braucht man nichts hinstellen, da wächst es immer schnell.

Funfact:
Den Blütenbaum habe ich immer Spuckspecht genannt.

[Nightmare]

Ich sehe schon...ihr seid alles eigentlich glühende Nod Anhänger so wie ihr euch für die Verbreitung von Tiberium interessiert.

[Kathy]

Was ich immer wieder fragen wollte, mir aber nur einfiel, wenn ich nicht am Computer war: Hat Nod eigentlich eine dem Luftangriff vergleichbare Waffe? Oder nur die Atomrakete, die ja der Ionenkanone entspricht?