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Thema: [GK] Papst und Burgund

  1. #106
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Du kannst sonst im Palatium Lateranese vorbei kommen, da bespreche ich es gerade mit ttte und Jon. Grundsätzlich würde ich am liebsten so wenig mit der Stadt zu tun haben wie möglich, aber Jon hat mich da etwas ausgebremst.
    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #107
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Ich persönlich möchte das du damit soviel wie nur möglich zutun bekommst :-P
    OOC kann ich dich verstehen, aber InGame als guter Katholik aus dem 15 Jahrhundert? ;-)

    Ich gucke mal rein.

  3. #108
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Klar, wenn der Papst die Wahl hätte, würde er am liebsten alle fünf Patriarchensitze unter Kontrolle haben oder in den Händen christlicher Dynastien wissen. Aber wir sind hier nicht bei ‚wünsch dir was‘. Und die zahlreichen Auslandsinterventionen meiner Vorgänger haben im Resultat der Sache des Christentums mehr geschadet und die Stellung der Kirche gerade z.B. in Jerusalem ist heute schlechter als vorher. Mit dem Fallout von damals habe ich heute noch zu kämpfen. Daher ist mein Papst auch mit dem öffentlich verkündeten Grundsatz angetreten, sich weniger in fremde Händel verwickeln zu lassen. Natürlich greift er wie in Nowgorod wenn notwendig weiterhin ein, aber bei einer direkte Herrschaft über Jerusalem läuft man halt sehenden Auges in die nächste Krise. Und es ist ja nicht so, dass die Begeisterung für Jerusalem bei der europäischen Christenheit das letzte mal besonders gross war, eher noch bei den Monarchen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #109
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Ich glaube du unterschätzt die Wichtigkeit von Jerusalem für die West. Königreiche. Ein dauerhafte Verlust könnte sehr viel Unmut herbei führen, vom Prestigeverlust mal abgesehen. Insbesondere bei dem Niederadel (Ritterschaften). Zudem war die Beteiligung eigentlich sehr stark was Jerusalem angeht. Nicht einer musste lange suchen für Freiwillige. Das Öffentliche Interesse war eigentlich sehr groß? Wie kommst du darauf das es gegenteilig war?

    Die Frage ist doch eher, wie kann meine deine Position auf den Kuriltai stärken - damit man vor Ort die Widerherstellung des Status Qou vor Gulasch in Angriff nehmen kann? Ein Vorschlag wäre, dass du vielleicht versuchst bei nicht Christlichen Khanen ein paar Punkte zu sammeln ohne dich verbiegen zu müssen.

    Also Aktiv einbringen. Z.B. jetzt gerade beim aktuellen Thema - viele sind Ja gegen die Verpflichtung den erstgeborenen nach Sarai schicken zu müssen. Auf den Zug könnte man Ja schonmal aufspringen? Dann noch ein paar Verbesserungsvorschläge einbringen?

    Was Jerusalem selbst angeht, findet man sicher einige Spender die bereit sind ein paar Münzen für den Ausbau der statt springen zu lassen. Zudem könnte man zur Sicherheit der Umgebung der Stadt, sicher auch halbe Söldnerregimenter ausheben die vor Ort tätig sind. Dann benötigst du keine Europäer. Könntest aber über die Priester langfristig was ändern vor Ort, so das wenn doch mal ein Ritter vorbei kommt - nicht gleich als Brutaler alles abschlachtender Kreuzritter angesehen wird.

  5. #110
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich glaube mich zu erinnern, dass die Aufrufe damals nicht so viel Resonanz fanden wie erhofft. So wie man es zumindest aus der Chronik herauslesen konnte. Vielleicht werfe ich das in meiner Erinnerung aber auch fälschlicherweise mit der Ägypten-Expedition durcheinander. Ich schau jetzt mal, was ttte zur Wiederherstellung des Putraq-Modells sagt. Das scheint mir auf dem ersten Blick ein Kompromiss zu sein, mit dem alle leben könnten. Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass Jerusalem vollständig an den Heiligen Stuhl fallen sollte, klopfe ich auf jeden Fall bei den Westeuropäern an. Denn ich habe schlicht nicht die Möglichkeit die Stadt im Ernstfall zu beschützen, also müsste sie zumindest gut befestigt werden. Das können meine Belagerungsspezialisten ja. Nur habe ich die schwere Befürchtung, dass gerade von den reicheren Europäern - ich sage es so direkt - sich einige keinen feuchten Kehricht um Jerusalem scheren werden. Ich denke da etwa an die Hanse, England, etc.
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #111
    Zurück im Norden
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    Man muss hier tatsächlich drei Ereignisse unterscheiden:

    - Die westlichen Königreiche haben sich unter Burgunds Führung besorgt um Jerusalems Sicherheit gezeigt, als Yunus die Gebeine seines Urgroßvaters nach einem Angriff arabischer Banditen (was auch immer die genau vorhatten) in die Kathedrale von Sarai umbetten ließ. Damals hat der Großkhan ihnen erlaubt, Ritter in der Stadt zu stationieren, was den Beteiligten - wieder unter Führung Burgunds - viel Prestige einbrachte. Ein Teil dieses Prestiges ging dann leider wieder verloren, weil man sich nicht wirklich einigen konnte, so dass die meisten Monarchen auf einer Stationierung in der Stadt beharrten und so ungewollt Volksunruhen und den berüchtigten Pferdediebstahl auslösten. Hier stand der Niederadel ganz auf Seiten der Könige.

    - Den Unterstützungsaufruf des Papstes für Ägypten, also für das entthronte Khanat. Der hat durchaus recht viele Niederadlige und auch einfache Leute angezogen, erst recht, als er später sogar einen Kreuzzug ausrief. Sogar die Ungarn waren damals mit von der Partie, bis es ihnen der Großkhan untersagte. Hier waren die meisten Könige und Khane aber eher zurückhaltend und der Oberbefehl lag bei einem päpstlichen Beauftragten.

    - Den Versuch des Papstes, sich Zypern anzueignen. Hier hat Siricius aus Sicht praktisch aller Adligen (sowohl der Mongolen wie der Europäer) jede Ehre vermissen lassen und schwere religiöse Schuld auf sich geladen, da er diejenigen, für die man den Kreuzzug durchführte, direkt hinterging. Der schwer erkrankte und sterbende Khan hat dem Papst die letzten Herrschaftsgebiete seines minderjährigen Enkels anvertraut, weil er ihm ganz und gar vertraute, und Siricius hat versucht, dem Knaben das Erbe zu nehmen. Erst hier rebellierte dann die Kirche gegen den Missbrauch der päpstlichen Macht.

  7. #112
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Okay, danke für die Klarstellung. Zypern war auch eine beispiellose Eselei von Siricius, für die ich ihn heute noch gerne aus seinem dämlichen Luxuskloster zerren und irgendwo in eine tiefe Grube werfen möchte. Vielleicht hätte ich ihn seinerzeit nach der Papstwahl festsetzen sollen, aber ich wollte nicht gleich die erste Krise des neu gewählten Papstes provozieren.
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #113
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    Aus dem Luxuskloster hast du ihn ja schon in ein normales Kloster verlegt.

    Ich muss übrigens daran denken, ihn in die möglichen Todesfälle aufzunehmen, sonst ist er unsterblich.

  9. #114
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Echt? War das nicht der ehemalige Erzbischof von Zypern, den ich nach Athos 'verbannt' habe?
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  10. #115
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    Das kann auch sein. Ich glaube aber, du hast zumindest den Wunsch geäußert.

  11. #116
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich habe auch den Wunsch geäussert, dass ein Blitz Bertai Khan erschlagen möge. Ich wusste ja nicht, dass meine Wünsche wahr werden. *Titelmusik von Bezaubernde Jeannie einspiel*
    Shaka als die Mauern fielen.

  12. #117
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    Für ein mit Magie angereichertes Szenario wäre das ein Gedanke: Religiöse Oberhäupter können Wünsche äußern, die manchmal in Erfüllung gehen.

  13. #118
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    Verstehe ich es gerade richtig, du einigst dich gerade mit TTT - Das Jerusalem an Judäa gehen soll und man nicht versuchen wird den Status Quo vor Gulasch wiederherzustellen?

  14. #119
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nein, ich versuche ihn zur Rückkehr zum Putraq-System zu überzeugen. Der Patriarch als Stadtoberhaupt mit dem Rat, der Kommandant der Garde vom Grossreich - oder eben von Judäa.
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #120
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    Andere Frage, wann wolltest du mit deinem xxl Palast beginnen? Fur meine Zukunftsplanung. Sobald ich aus den Schulden raus bin, gedenke ich mich hier durchaus jährlich mit einem 5stelligen Betrag zubeteiligen.

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