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Thema: [GK] Papst und Burgund

  1. #1
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    [GK] Papst und Burgund

    Zutritt hat nur die SL, der Papst und Burgund.

  2. #2
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    HuHu Azrael und nochmal Willkommen im Spiel, schön das du dabei bist :-)

    Ich denke mal Jon hat dich in das Spiel schon weitestgehend aufgeklärt. Die Kath. Kirche war bei Spielstart extrem Einflussreich (selbst bis nach China). Die Ausrichtung war jedoch sehr geistlicher Natur. Sie war welt. nicht Ambitioniert. Es ging also nie darum, andere Länder zu erobern usw.

    Solltest du Geistl. bleiben, ist dir Jedenfalls sehr viel mehr Unterstützung gewiss. Der letzte Papst war extrem welt. (nicht Don, der Spieler davor) und durch seine ständigen Alleingänge, hat er allen westl. Königreiche vor den Kopf gestoßen und die Kath. Kirche fast entzweit. Unter anderen hat er zu einem Kreuzzug aufgerufen, um für die Papststaaten Land zugewinnen.

    Es war sogar fast soweit, dass die Gedanken aufgekommen sind, einen Gegenpapst einzusetzen. Was Burgund selbstverständlich nicht Unterstützt hat ;-) Dennoch hat man in Burgund alle Macht genutzt die man hatte, um andere davon überzeugen zu können, den Papst aus dem Amt zu jagen um die Kirchenspaltung zu verhindern - was auch gelungen ist. Im Nachhinein vielleicht auch eine Erklärung dafür, warum ein Burgunder nun auf den Papstthron sitzt. Damit hatte wohl zu der Zeit keiner gerechnet.

    Mit den Nachwirkungen der möglichen Kirchenspaltung hast du Ja heute zu kämpfen, die Bildung der Kirche Ost.

    Ich weiss nicht was du für Themen hast, aber da ein Burgunder auf den Papstthron sitzt, kannst du dir Ja gut vorstellen - das Burgund eigentlich für fast alles zu haben ist. Und selbst wenn du etwas welt. spielen willst (was überhaupt kein Thema ist), hau nur den Königen nichts vor den Kopf und fordere Irgendwelche Hilfen ein, ohne mit uns zureden (das machte dein vor Vorgänger so).

    Wie vermag Burgund also seiner Heiligkeit dienlich zu sein?
    Geändert von PaPaBlubb (28. Juni 2020 um 12:00 Uhr)

  3. #3
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Ich habe nochmal etwas editiert.

  4. #4
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zunächst, was ich mehreren anderen Spielern auch schon so geschrieben habe: Ich beabsichtige den Papst insofern anders als meine Vorgänger zu spielen, als dass ich auf territoriale Expansion und militärische Abenteuer vollständig zu verzichten gedenke. Das hat bloss viel Geld und Kraft gekostet, die man andernorts besser hätte einsetzen können und hat manche Länder dem Heiliger Vater gegenüber, wie du schon geschrieben hast, eher misstrauisch gemacht. Auf der anderen Seite kann ich Don dafür danken, dass er mir tatsächlich ein wirtschaftlich stabiles Mittelitalien hinterlassen hat. Mit einem auch in diesem Jahr gestiegenen Etat und guten Handelsverbindungen im Mittelmeer. Nur die paar aufgelaufenen Kredite sind ärgerlich, aber das bekomme ich schon geregelt.

    Was ich jetzt besprechen möchte: 1. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Klar, da sind unsere beiden Staaten nicht unbedingt prädestiniert für, weil Burgund und der Kirchenstaat doch etwas auseinander liegen. Aber immerhin hast du mit Flandern ja durchaus eine Gegend, die sicher gerne am Mittelmeerhandel beteiligt wäre. Und ich sehe wirtschaftliche Entwicklung als eine gute Massnahme, um soziale Probleme zu bekämpfen. Wenn mehr Geld da ist, können hoffentlich auch mehr Leute ihren Lebensunterhalt selber bestreiten und sind nicht nur auf Almosen angewiesen. Hast du da irgendwelche Ideen? Ich werde dieses Jahr einen Schwerpunkt der Verbesserung der Handelswege widmen, das heisst vor allem Häfen und Strassen ausbauen lassen.

    2. Die Einheit der Kirche halte ich ebenfalls für ein wichtiges Projekt. Da wurden auch schon Projekte gestartet, bessere Ausbildung der Priester und die Glaubenskongregation. Die beiden wichtigsten Baustellen in der Hinsicht sind derzeit die Missionierung der Heiden, da gibt es gewisse Hotspots in Schweden und Süditalien, und die Eindämmung von Häresien. Dazu dienen ja die Inquisitoren der Kongregation. Das ist nicht immer ganz bequem für die Herrscher, in deren Länder die aktiv sind, weil in Italien wurde am Hof deswegen ja schon rumgemault. Auf der anderen Seite sei darauf hingewiesen, dass es in der Natur der Sache liegt, dass Ketzer vor Ketzerprozessen Angst haben. Aber es hilft auf lange Sicht eben auch nicht dem Problem allein mit Toleranz begegnen zu wollen. Schweden hat das jahrelang gemacht und steht jetzt am Rande eines Bürgerkriegs zwischen Christen und Altgläubigen. Und der Diana-Kult, gegen den man in Süditalien nichts unternehmen will, wird dort garantiert bald auch wieder Ärger machen. Das Arbeitsgebiet der Kongregation wird jetzt langsam ausgeweitet, im Moment ist sie vor allem in Italien, Tirol und - seltsamerweise - in Pakistan aktiv. Der zuständige Kardinal hat vorgeschlagen als nächstes im französischen oder süddeutschen Raum aktiv zu werden. Daher wäre Burgund da natürlich eine gute nächste Adresse. Gedanken von dir dazu? Ich habe nicht vor die einfach ohne Mitsprache der jeweiligen Herrscher aktiv werden zu lassen, erstens weil das schon in Italien für Ärger gesorgt hat und zweitens weil man zur Durchsetzung im Regelfall dann auch auf weltliche Macht angewiesen ist.
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #5
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    Du verwechselst was, der aktuelle Papst ist extrem Geistlich. Don hat den gut gespielt. Der Papst davor war das Problem.

  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    So meinte ich das auch, sorry 'meine Vorgänger' ist da evtl. etwas missverständlich formuliert. Wie gesagt, Don hat mir bis auf gewisse blinde Flecken in Schweden und das Jerusalem-Desaster eigentlich einen gut aufgestellten Heiligen Stuhl hinterlassen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #7
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    Da Burgund 100% Kath. ist - Man in Burgund eine extreme Form des Ritterkodexes lebt, habe ich kein Grund das abzulehnen. Die Inquisition hat nur einen etwas bitteren Beigeschmack, wenn die mal Etabliert ist - kann man mit Fadenscheinigen gründen so ziemlich jeden Anklagen.

    Von daher wäre es schon ein anliegen, das die Örtliche Inquisition, auch der Burgundischen Kirche unterstellt wird und eng mit den Johannitern zusammen arbeiten. Damit sie eben das macht, was Sie eben auch machen soll.

    Womit ich aber ein Problem habe, sind die Priester in Nord-Italien. Die haben mit Ritter- Turnierwesen und meinen Ritterkodex wohl ein Problem. Dieses Problem will ich nicht nach Burgund importiert haben.

  8. #8
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    Schweden ist halt Don sein Baby, daher wollte er dort nichts machen. Don hat Schweden von Runde 1 an bespielt. Jetzt bekommt er Gegenwind vom neuen Papst, dass weiß er auch. Ich persönlich vermute, dass er mal mit einem Schwerpunkt einen Schattenetat eingebaut hat - womit er den Alten Nordischen Glauben finanziert. Das Erklärt zumindest die ständig niedrigen Einnahmen bei Ihm. Da landet nicht alles in Stockholm.

  9. #9
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Da Burgund 100% Kath. ist - Man in Burgund eine extreme Form des Ritterkodexes lebt, habe ich kein Grund das abzulehnen. Die Inquisition hat nur einen etwas bitteren Beigeschmack, wenn die mal Etabliert ist - kann man mit Fadenscheinigen gründen so ziemlich jeden Anklagen.

    Von daher wäre es schon ein anliegen, das die Örtliche Inquisition, auch der Burgundischen Kirche unterstellt wird und eng mit den Johannitern zusammen arbeiten. Damit sie eben das macht, was Sie eben auch machen soll.

    Womit ich aber ein Problem habe, sind die Priester in Nord-Italien. Die haben mit Ritter- Turnierwesen und meinen Ritterkodex wohl ein Problem. Dieses Problem will ich nicht nach Burgund importiert haben.
    Ich denke auf der Ebene könnten wir uns einigen. Es ist für die Akzeptanz der Kongregation eh essentiell, dass es nicht so wirkt, als würden da fremde Geistliche ins Land kommen und den Leuten auf einmal erzählen wollen wie ein gottgefälliger Lebenswandel aussieht. Deswegen und weil man das notwendige Personal auch gar nicht hätte, arbeitet man immer mit den örtlichen Orden zusammen. Das Problem mit dem Ritterkodex ist mir ehrlich gesagt neu. Ich werde da auf jeden Fall noch nachforschen, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.

    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Schweden ist halt Don sein Baby, daher wollte er dort nichts machen. Don hat Schweden von Runde 1 an bespielt. Jetzt bekommt er Gegenwind vom neuen Papst, dass weiß er auch. Ich persönlich vermute, dass er mal mit einem Schwerpunkt einen Schattenetat eingebaut hat - womit er den Alten Nordischen Glauben finanziert. Das Erklärt zumindest die ständig niedrigen Einnahmen bei Ihm. Da landet nicht alles in Stockholm.
    Sowas in der Art vermute ich auch. Was freilich nicht heisst, dass ich es als Papst akzeptieren kann.
    Shaka als die Mauern fielen.

  10. #10
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    Eine Frage noch zur Handhabung der Kommunikation;
    - Wie handhaben wir das? Ist das hier alles rein "OOC" oder betrachten wir es als ein Informelles Gespräch, zwischen zwei den Spielfiguren nahestehenden Vertrauten?

    Entsprechend kann man eben gesprochenes auch verwenden.

    Als Beispiel;
    - Wenn das hier ein Vertrautes InGame gespräch ist, würde ich bereits jetzt schon mit den Burgundischen Zunge, Kirche usw. ins Vorgespräch gehen, um die Einführung deiner Inquisition zu erleichtern. Oder eben, wenn ich mich InGame dann gegen die Etablierung ausspreche obwohl du sagst, dass war aber schon alles ausgehandelt, könntest du den Inhalt hier verwenden, um mich als Lügner darzustellen ;-)
    - Ist es OOC, ist es eben auch das und könnte noch immer jederzeit sagen > Das war nie abgemacht, da helfe ich dir nicht. Alles hat überhaupt keine InGame Relevanz. Nur OOC von Spieler zu Spieler.

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich denke es würde uns beiden dienen, wenn wir den Thread tatsächlich als echte Diplomatie begreifen. Klar können die Gesandten sich immer noch anlügen, aber dann wäre es eben auch genau das. Ich hoffe nur, dass du nicht von mir erwartest, dass ich deswegen auch die Texte immer hochgestochen verfasse.
    Shaka als die Mauern fielen.

  12. #12
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    Nein, absolut nicht. Es geht nur um den Inhalt.

    Ich bin damit Einverstanden.

  13. #13
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    Wie sieht diese Inquisition eigentlich aus? Also Inhaltlich. Mal angenommen sie machen einem Reichen Händler den Prozess und überführen Ihn. Was passiert mit seinem Vermögen? Historisch haben die das Ja dann einkassiert, oder? So genau bin ich da nicht im Bilde. Wäre es also möglich, dass bei einem Prozess, immer ein Vertreter der Krone, der Burgundischen Zunge, der Burgundischen Kirche dabei sind? Es geht also rein um den Menschen und seine Taten. Was mit entsprechendes Vermögenswerten passiert, bleibt jedoch der Krone vorbehalten. Prozesskosten werden aber natürlich abgedeckt werden :-P

    Edit:
    - Und Mitglieder der Königlichen Familie dürfen selbstverständlich nicht angeklagt werden

  14. #14
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zur Inquisition kommt demnächst noch eine Antwort. Aber eine andere Frage, was sollen denn die Kommentare im Mitteleuropa-Thread, habe ich etwas nicht mitbekommen?
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #15
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    Welche genau meinst du?

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