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Thema: [GK] Papst und Burgund

  1. #121
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Palast, wie das schon klingt. Das Projekt ist eh sehr langfristig, am realen Vatikan hat man über 100 Jahre gewerkelt. Ich werde aber gemäss meiner aktuellen Planung voraussichtlich 1432 mit der Sixtinischen Kapelle beginnen. Wann du dich beteiligen willst, steht dir da offen, ich lege die schwäbischen Zahlungen ja in einem separaten, zweckgebundenen Fonds zur Seite. So oder so würde ich mich darüber freuen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #122
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Jerusalem...

    In grunde nervt mich die Stadt nur noch.

    Sollte ich je nochmals Soldaten in die Ecke da schicken müssen, werde ich genau das machen was man von mir erwartet vor Ort.

    Brandschatzen, Morden und Rauben > die ganze Ecke da unten.

    Ich habe die Schmach vom letzten mal nicht vergessen. Ist alles brav dokumentiert in meinem "Buch des Grolles". Solltest du von mir je militärische Hilfe benötigen für die Ecke, dann sei im Wissen das diesmal alles - aber nicht fair sein werde ;-)

  3. #123
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Jerusalem...

    In grunde nervt mich die Stadt nur noch.
    Willkommen in meiner Welt. Am liebsten hätte ich den muslimischen Khanen ja gegeben, was sie eh wollen, und die ganze Schlangengrube einfach Judäa überschrieben. Aber da wir uns das alle aus Prestigegründen nicht erlauben dürfen, versuche ich das beste daraus zu machen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #124
    Zurück im Norden
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    Dabei hat Burgund das Prestige der Stadt sogar selbst erhöht.

  5. #125
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Dabei hat Burgund das Prestige der Stadt sogar selbst erhöht.
    Ja, ... *seufzt*

    @Azrael- die wollen ein neues rom aufbauen. Ist deren Ziel dann auch die Unterwerfung von ganz Italien? Hätte ja byzanz verstanden, aber Rom?

  6. #126
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Angesichts ihrer Erklärung, dass das ein Friedensprojekt sein soll, gehe ich da nicht davon aus. Ich habe bei Klink natürlich gestern schon mal angeklopft und ihm gesagt, dass mich zumindest der Name etwas nervös machen muss. Aber 'Byzantinisches Reich' ist bekanntlich eine moderne Schöpfung und die Zeitgenossen haben das Imperium immer "Basileía tōn Rhōmaíōn" genannt, waren ihrem Selbstverständnis nach also Römer. So gesehen hat das Reich de jure seinen Anspruch auf die Westhälfte des Imperiums nie so richtig aufgegeben, aber jeder weiss auch, dass der Anspruch seit dem Fall des Exarchats von Ravenna nicht mehr geltend gemacht wird. Trapezunt musste den Kaisertitel seinerzeit aufgeben und Klink will den auch nicht zurück. Und die anderen beteiligten Staaten sind nicht Nachfolger der Byzantiner.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #127
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Wie ging jetzt deine Sklaven geschichte eigentlich aus und welche Auswirkungen hat das ganze nun?

    Kann man sich da irgendwie durchmogeln indem man behauptet, leibeigene sind keine Sklaven?

  8. #128
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Das Ergebnis war folgendes:

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    10. August 1428: Die Synode von Kiew fasst nach dem Brief des Heiligen Stuhls erstaunlich schnell einen Beschluss zur Sklaverei. Demnach sei sie ein Übel, das auf lange Sicht möglichst abzuschaffen sei. Ein absolutes Verbot könne aber nicht gefordert werden, da ein solches der Heiligen Schrift, dem Naturrecht und den Gesetzen vieler Reiche widerspreche. Vielmehr solle die Kirche nochmals einschärfen, dass eine Freilassung eigener Sklaven verdienstvoll und vor Gott wohlgefällig sei. Einige Bischöfe setzen durch, dass man den im päpstlichen Brief erwähnten hessischen Khan als Vorbild nennt, was als Hinweis auf eine sehr langsame, aber gut vorbereitete Umstellung gilt. Immerhin hatte dieser im ersten Jahr nur etwa zehn Sklaven aus seinem Dienst befreit, diesen dafür aber eine Lebensgrundlage geschaffen. Die noch im Dienst befindlichen Sklaven werden zum Gehorsam, die Herren aber zu milder und gerechter Behandlung ihrer Leute aufgerufen. Hier wird auch explizit auf andere Formen der Dienstbarkeit wie die Leibeigenschaft oder die Schuldknechtschaft hingewiesen. Auch hier seien frommer Gehorsam und väterliche Güte das rechte Verhalten für Diener und Herr. Das Abschlussdokument wird dem Heiligen Stuhl zunächst zur Bestätigung vorgelegt und soll dann im Fall einer Genehmigung gedruckt und an die Kirchen auf dem ganzen Erdkreis verteilt werden.
    Zusammengefasst, die Sklaverei ist im Grundsatz ein Übel und es ist verdienstvoll Sklaven zu befreien. Vor allem aber sind sie gut zu behandeln. Und die Sklaven wiederum sind einem guten Herren dafür zu Gehorsam verpflichtet. Für Leibeigenschaft oder Schuldknechtschaft wird aber explizit das Gleiche verlangt, ist also nichts mit Durchmogeln. Ich habe keine Informationen zu den genauen Voten der Bischöfe, ich nehme aber an, dass die Ergänzung von den Klerikern der grossen Handelsstädte so eingebracht wurde und sie haben natürlich auch nicht ganz unrecht. Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und hoffe zur Beruhigung der Lage beigetragen zu haben, damit wir nicht jedes Jahr wieder einen neuen Sklavenaufstand haben. Aber ich weiss, das sieht nicht jeder so, Undank ist der Welten Lohn. Ich bin übrigens seit einiger Zeit mit Frankreich im Gespräch mal bei einem Schwerpunkt zusammenzuarbeiten, bei der die Situation der französischen Leibeigenen etwas verbessert wird (sobald meine finanzielle Situation es zulässt).
    Shaka als die Mauern fielen.

  9. #129
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Mhm.....

    Ich bin wohl kein Fan

  10. #130
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Vom Entscheid der Synode oder dem Schwerpunkt mit Frankreich?
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #131
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    mhm .. wohl beides :-P

  12. #132
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Vielleicht können wir in Burgund ja auch in der Form beizeiten mal was auf die Beine stellen. Ein starker Fokus auf den Handel produziert halt in der Gesellschaft sowohl Gewinner als auch Verlierer. Und letztere können durchaus eine Gefahr werden, ich würde stark annehmen, dass das wieder aufgeflammte Banditentum in Hellas z.B. damit zusammenhängt. Jon meinte jüngst, dass man nicht zwingend auf sozialen Ausgleich achten müsse. Und entsprechende Aktivitäten wie z.B. durch die Bettelorden reduzieren auch wieder den Wohlstand, wenn mehr umverteilt wird. Aber dann müsstest du halt bereit sein mit durchaus harten Methoden dagegen zu halten, wenn sich die Benachteiligten der Gesellschaft mal wieder ein Ventil suchen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #133
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    Ich habe eine 0,5% Sondersteuer zu gunsten der Ärmsten im Land.

    Dazu gab es mal eine Brotspeisung von mehr als 1.000.000 in Burgund. Also ich mache dies bezüglich doch weit mehr als die meisten anderen.

    Die Leibeigenen sind wichtig für meine Händler als auch für die Ritterhöfe, ... wenn da direkt vor meiner Grenze nun massen von Leibeigenen "befreit" werden, wäre dies ein möglicher auslöser für eine Unruhe - welche ich dann bekämpfen müsste.

  14. #134
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Eine Massenbefreiung verlangt deshalb ja auch keiner, ist auch in Frankreich nicht direkt vorgesehen. Streng genommen wird überhaupt keine Befreiung verlangt, das Gebot lautet nur, dass man die Unfreien milde und gerecht behandeln solle. Die Beschlüsse der Synode haben den Zweck, eine solche unkontrollierte Befreiung mit unabsehbaren Ergebnissen wie in Anatolien zu verhindern.
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #135
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    mhm... ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie meine Leibeigene zu Hause behandelt werden. Ich hoffe mal aufgrund der Burgundischen Auslegung des Rittertums, etwas besser als anderen Ortes. Also zumindest von meinen Ritterstand. Bei den Händlern -- mhm mmmhmm... eine sehr gute Frage.

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