Hallo Schlachtender Schoschone,
nein friedliche Reisende sind uns im Normalfall wilkommen, wir schätzen es allerdings wenn die Reisenden etwas Abstand zu unserer Hauptstadt halten und vor dem Betreten um Erlaubnis bitten. Da er dies nicht tat und stattdessen unseren Friedhof schändete und anschließend grußlos unsere Hauptstadt betrat gehen wir durchaus nicht von ausschließlich friedlichen Abssichten aus und auch euer Name ist kein Hinweis auf ausgeprägten Pazifismus eurer Leute.
Wie dem auch sei, auch wenn die Sonne des 12. Tages bei uns noch etwas auf sich warten lässt, so sind wir zuversichtlich unsere Rache bald erfüllt zu haben.
Ein weiser ägyptischer Gelehrter hatte vor kurzem einen bahnbrechenden Einfall:
Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmahl für Brandmahl, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.(2. Mose 21,24)
Moderne Menschen sollen dies später für einen Aufruf zur Gewalt halten, tatsächlich ist es aber ein weitere Beleg für die überlegene Humanität der Ägypter, es muss nicht zwingend die ganze Familie für die Frevel eines einzelnen büßen.
In diesem Sinne wäre nach Vollendung der Rache die Kränkung unseres Volkes geheilt und wir könnten über ein friedliches Zusammenleben sprechen.
Falls euer Volk nun ebenfalls auf Rache sinnen sollten, so wäre dies nicht rechtmäßig, da wir aber großzügig sind würden wir euch einige Tage Bedenkzeit einräumen und ein Rächungsversuch eurerseits im Sinne von Auge um Auge Zahn um Zahn würde unsere Verhandlungsbereitschaft nicht stören. Selbstverständlich werden wir aber unsere Brüder verteidigen und einen möglichen Angreifer nicht entkommen lassen.
Was das Zusammenleben unserer Völker angeht:
Wir sind tatsächlich sehr friedliebend und würden einen dauerhaften Frieden zu schätzen wissen.
Dies gilt aber nur für einen dauernden Frieden, ein kurzfristiger Frieden hätte für uns keinen Wert, denn unser Seher sagt, dass ihr die Aufwertung eurer Fährtenleser verzögert habt und eure Streitwägen auf das Vorhandensein von genügend ungeplünderten Pferdevorkommen angewiesen sein sollen.
Traurigerweise sollen sie selbst dann nur die Geschwindigkeit banaler Reiter erreichen.
Seid versichert in dieser Hinsicht genießt ihr unser persönliches Mitleid.
Unser Generalstab sagt aber, dass wir deshalb einen frühen Krieg gegenüber einem späteren vorziehen sollten.
Daraus folgt für uns:
Mit einem NAP bis mindestens Runde 100 wären wir zu einem Frieden bereit. Ob dies nur ein NAP oder sogar eine bevorzugte Partnerschaft sein sollte oder das NAP gar länger dauern sollte könnte man verhandeln. Eine Vereinbarung ohne ein NAP bis mind. Runde 100 würde aber am
nicht geringen Einfluss des Generalstabes auf unsere Herrlichkeit Ramses II. scheitern.
Ein weiterer wichtiger Punkt wäre eine Siedelungsvereinbarung, wie wir wissen beansprucht ihr um eure Dörfer stets große Landmassen, insofern können wir uns nicht auf einen Frieden einlassen, indem unser Land durch eure Siedler beansprucht würde. Auch hier gilt, ohne Siedelungsvereinbarung wird es keinen Frieden geben, wie diese konkret ausgestaltet sein sollte wäre aber durchaus verhandelbar.
Lasst uns bitte zeitnah wissen, ob ihr an einer Zusammenarbeit grundsätzlich interessiert seid, falls ja so habt ihr ja vielleicht auch schon Ideen wo ihr gerne siedeln würdet?
Christoph Kolumbus
Vizekönig aller von ihm entdeckten Ländereien und Bevollmächtigter seiner Herrlichkeit
Ramses II.
Zitat von
Admiral G
Ihr überfallt friedliche Reisende?
Sagt was ihr wollt und man kann vielleicht reden und über diesen unglaublichen Vorfall hinwegsehen.
Admiral G
Schlachtender Schoschone
Zitat von
Kolumbus
Hey Rothaut
Glaubt ihr wir sehen euch nicht?
Wir wussten von eurer Anwesenheit noch bevor wir uns trafen.
Schon da führtet ihr schlechtes im Schilde.
Ihr versuchtet andere Eingeborene dazu aufzuwiegeln uns unseren gerechten Tribut zu verweigern.
Dennoch übten wir Nachsicht, denn unser Seher sagte uns, dass ihr ein Volk von eher schlichtem Gemüt wäret, so erschien es uns nachvollziehbar, dass ihr evtl. gar nicht begreift wie ungehörig solch ein Verhalten ist.
Wir hatten sogar schon die Scherben unseres letzten Festses, ähm ich meinte die kostbarsten Teile eines uns von Gott als Geschenk überreichten Sternes bereitgelgt, dazu wertvollste Glasperlen und ein Getränk Gottes, das euren Geist erweitern und euer Volk zum Feiern bringen würde. Wir wären bereit gewesen all diese Kostbarkeiten gegen die wertlosen bunten Steine in euren Gebirgen zu tauschen.
Aber statt uns höflich zu grüßen schändetet ihr eine uns heilige Grabstätte, entwendetet die wertvollsten Grabbeigaben und nun schleicht ihr euch wortlos an unsere Hauptstadt, obwohl unser Seher sagt, dass ihr selbst soviel Land um eure Dörfer beansprucht, dass es anderen Völkern nicht gestattet ist sie zu betrachten?
Nun ja vielleicht sind andere Menschen aus eurem Volk höflicher, dann würden wir mit ihnen auch höflich umgehen, denn eigentlich sind wir ein äußerst friedliebendes und freundliches Volk.
Ihr aber habt mehrere Rote Linien überschrietten und so werden wir euch persönlich Benimm beibringen.
Christoph Kolumbus
Vizekönig aller von ihm entdeckten Ländereien und Bevollmächtigter seiner Herrlichkeit
Ramses II.