Ich habe meinen ersten Zug dann mal verfasst: https://www.civforum.de/showthread.p...21#post8569021 Klingt das alles soweit vernünftig und habe ich an alles gedacht?
Ich habe meinen ersten Zug dann mal verfasst: https://www.civforum.de/showthread.p...21#post8569021 Klingt das alles soweit vernünftig und habe ich an alles gedacht?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Da hat man einen rechtgläubigen Grosskhan und keine Woche nachdem ich dabei bin, steht er schon kurz davor seinen Kopf zu verlieren. Ich hab halt auch nur Pech. Der Papst (respektive mein Vorgänger) hat sich beim Konflikt ja für neutral erklärt und keinen der beiden Seiten unterstützt. So wie ich das von Izmir verstanden habe, war das schon ein Stück weit unerwartet, weil allgemein angenommen wurde, dass der Heilige Vater selbstverständlich den christlichen Grosskhan stützen würde. Hab ich irgendeine Möglichkeit rauszufinden, wie Bertai die Position der katholischen Kirche im Bürgerkrieg bisher gesehen hat?
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Naja, Bertai wurde zum großen Teil von den Leuten zum Großkhan ausgerufen, denen die dominante Position des Christentums/der katholischen Kirche unter Yunnus ein Dorn im Auge ist.
Wenn Bertai nicht einen erbitterten Krieg gegen ganz Europa führen will, wird er dich in Rom vermutlich in Ruhe lassen, aber deinen Einfluss im Großreich würdest du wohl zum großen Teil verlieren.
Und ob Yunnus verliert oder sich halten kann, hängt von Seged ab. Er kommandiert die alten Lande und China. Schließt er sich Bertai an, wird Yunnus überrollt. Schlägt er sich jedoch auf Yunnus' Seite, hat Bertai einen Zweifrontenkrieg am Hals.
Deswegen auch meine Überlegungen in Richtung Reichsteilung. Nur hilft mir das alles nicht, weil ich auf die Position der Khane im Fernen Osten keinen Einfluss habe.
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Leider nicht. Eine Reichteilung wäre wohl noch die realistischste Option für Yunnus. Aber damit es dafür eine Chance gäbe, müsste Kontinentaleuropa (inklusive Kalifat) zu seinen Gunsten intervenieren.
Also genau genommen habe ich Don (nachdem er sich beschwerte, dass ich seinen diplomatischen Beitrag viel zu sehr in Richtung Neutralität gedeutet hätte) die Möglichkeit gegeben, auf einer Skala von 1-10 zu bestimmen, wie intensiv er sich Yunus anschließen möchte, auch im Hinblick auf die Aktivitäten der Predigerorden, die anfangs die Mobilisierung in Europa stark unterstützten. Don hat die 4 gewählt, was sogar noch ein wenig neutraler war, als ich es ursprünglich eingepflegt hatte. Da Bertai das offenbar auch mitbekam - immerhin lobte er den Papst sogar öffentlich - dürfte man das bei den Mongolen verstanden haben.
Der König von Burgund wäre wohl bereit als nächstes Land die Glaubenskongregation zuzulassen. Er hat nur Bedenken geäussert, dass die aus Italien stammenden führenden Köpfen der Inquisition Probleme mit dem in Burgund so hoch gehaltenen Ritterkodex haben könnten. Ist da tatsächlich was dran oder ist das eine unbegründete Angst?
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Vielleicht im Hinblick auf die Turniere? Die wurden in Burgund sehr gefördert, in Italien aber häufig von den Bischöfen verboten. Die Inquisitoren vor Ort sind aber in der Regel keine Italiener, sondern Leute aus den Ordensgemeinschaften.
Ich habe mir mal die aktiven Gebiete der Inquisition zusammengestellt. Stimmt die Aufstellung so eigentlich oder habe ich noch was übersehen, Jon?
Es wurde ja empfohlen, die Arbeitsgebiete nicht zu schnell auszudehnen, damit das der Behörde nicht über den Kopf wächst. Mein Ziel wäre erst mal maximal ein Land pro Jahr, mal schauen ob ich das schaffe. Daher laufen jetzt erst mal die Verhandlungen mit Burgund. Als nächstes wäre vermutlich Frankreich eine gute Anlaufstelle, weil die Bischöfe dort der Sache ja schon eher positiv gegenüberstehen. Ist aber auch ein grosses Land verglichen mit den anderen, daher dürfte es dort ein sehr langfristiges Projekt werden. Und ich kenne den Spieler von Frankreich nicht so gut, scheint mir auch eher wenig aktiv zu sein.
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Das ist korrekt, ja. Wobei die Behörde schon auch im übrigen Europa aktiv ist, nur halt nicht in nennenswerter Zahl. Dort verantworten die Bischöfe in der Regel Ketzerprozesse (bzw. fangen nun wieder in sehr engen Grenzen damit an).
Du bist übrigens der Wahlleiter (der Camerlengo) und kannst deshalb einen gewissen Einfluss darauf ausüben, wer Chancen hat.
Gut zu wissen, danke.
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Sehr viele spezifische Anfragen scheint es ja nicht zu geben. Burgund und Tirol fänden es natürlich knorke, wenn der neue Papst aus ihrem Land käme, aber das geht vermutlich fast allen Spielern so. Ich würde als Camerlengo mal darauf hinwirken wollen, dass der neue Papst bisher als Unterstützer der Linie galt, die ich als Spieler ja auch verfolge: Stärkung der Zusammenarbeit mit den christlichen Herrschern (als Vermittler) und die Ablehung von teuren militärischen Einsätze durch die Truppen des Kirchenstaates in fernen Ländern. Und möglichst kein entschiedener und öffentlich bekannter Parteigänger von Bertai oder Yunus, weil ich im Sinne der christlichen Gemeinden im Osten weiterhin zwischen den beiden lavieren können muss. Bei der Herkunft des neuen Papstes dürfte es ja infolge der Abwesenheit vieler nicht-europäischer Kardinäle eh auf einen Kandidaten aus Süd- oder Westeuropa hinauslaufen. Wenn es die Möglichkeit gibt Einfluss zu nehmen, vorzugsweise ein Italiener oder Franzose/Burgunder, aber ich habe da keine grossartigen Präferenzen.
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