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Thema: [DMS] Päpstliches Hauptquartier Engelsburg

  1. #136
    Zurück im Norden
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    Speziell im 14. Jh. hing es natürlich auch an der mongolischen Herrschaft. Viele der Päpste hatten eine betont geistliche Orientierung oder waren Ordensleute, und man residierte nie in Avignon. Generell bemüh(t)en sich alle Religionen, als politisch "unbedenklich" und geistlich nutzbringend wahrgenommen zu werden, um im Großreich missionieren zu können.

  2. #137
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Das ist ja mal wieder super gelaufen in Mainz. Ich werde mal in Mainz beim Domdekan nachfragen, wer denn als Favorit hinsichtlich der Nachfolge gilt. Gibt es schon was neues von den Bischöfen in Tirol?
    Shaka als die Mauern fielen.

  3. #138
    Zurück im Norden
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    Der eine Bischof (der aus Gurk) ist mittlerweile ganz auf Seiten der "Rebellen" und nahm auch am Landtag Kärntens teil. Aus seiner Sicht hat sich der Khan von allem losgesagt, was gut und heilig ist. Der andere (der aus Brixen) hält die Absetzung Minkus zwar für gerechtfertigt, scheint aber ansonsten eher für eine Versöhnung einzutreten.

  4. #139
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Welcher von ihnen ist zuständig für Innsbruck, der Bischof von Brixen nehme ich an? Eine Versöhnung ist selbstverständlich auch im Interesse des Heiligen Stuhls und keinesfalls soll es dazu kommen, dass das Khanat am Ende unter gierigen Nachbarn aufgeteilt wird oder sonst auseinander bricht. Allerdings benötigt es dafür auch erst mal Verhandlungsbereitschaft und die scheint auf der Seite der - nennen wir sie mal Loyalisten ja derzeit zu fehlen. Ein Interdikt sollte aus Sicht des Papstes vor allem dafür sorgen, dass die schändlichen Taten der Mordnacht nicht auch noch zur Bereicherung genutzt werden, wonach es ja gemäss einigen Nachrichten aussieht. Da strömen Leute in die Stadt, die ganz klar darauf aus sind das Hab und Gut der Ermordeten zu übernehmen. Das Interdikt (gegen die Kommission und ihre Handlanger gerichtet und über die Stadt verhängt) soll von vornherein klar machen, dass man dies nicht dulden wird.
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #140
    Zurück im Norden
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    Eher Brixen, ja. Ich glaube das schloss direkt an Chiemsee an. Bischof (und Kardinal) Theodor würde sich einer Kirchenstrafe nicht entgegenstellen. Er gilt als sehr geistlich orientierter Mensch, und er scheint ehrlich schockiert vom Verhalten der Innsbrucker Höflinge und auch des Khans zu sein. Er schätzte Minku nämlich sehr und sah ihn wohl als wahren Gläubigen an.

  6. #141
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    In der Hinsicht hat er sich ebenso getäuscht wie der Papst. Also, dann werde ich das Interdikt zeitnah verkünden.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #142
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    29. September 1425: Zum Michaelisfest lässt der Heilige Vater die frisch gedruckten und als recht gelungen geltenden Romführer verteilen. Da die meisten Pilger die Stadt bereits wieder verlassen haben, reicht die Auflage bei Weitem aus. Auch die neu hinzugekommenen Petrusstreiter erhalten Exemplare des Werkes.
    Schade, ich hatte natürlich gehofft, dass die fertig werden solange noch ein Grossteil der Pilger in der Stadt weilt. Bekomme ich in der Auswertung noch eine Andeutung dazu, wie viele es sich lohnt für nächstes Jahr nachzudrucken oder soll ich das in etwa abschätzen? Naja, und wenn Schwaben bis nächsten Frühling nicht niedergebrannt ist, werde ich mit BJ mal eine Verteilung der Pilgerführer in Süddeutschland organisieren. Immerhin sind sie ja offensichtlich recht gut gelungen, wie die Nachricht sagt.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    5.-22. Oktober 1425: In Südschweden treten einige Barden aus dem Norden auf, die anhand der „Tiroler Wirren“ kritisieren, dass Papst und Klerus ihre geistige Macht ganz offen zum Gewinn von materiellen Gütern und politischen Einfluss missbrauchen. Die meisten von ihnen werden von lokalen Adligen aber rasch vertrieben oder sogar eingekerkert.
    Don versucht also ein wenig zu sticheln und scheitert daran auf ganzer Linie. Wahrscheinlich beklagt er sich in seinem Thread jetzt über den schrecklich illoyalen südschwedischen Adel. Ist natürlich nett, dass die Leutchen die unflätigen Sängersknaben gleich einkassiert haben. Aber gibt es irgendwelche Informationen dazu, ob denen überhaupt jemand ernsthaft zugehört hat? Wenn man dem Heiligen Vater ernsthaft etwas Böses will, kann man vermutlich das Interdikt als Versuch missdeuten da politischen Einfluss zu gewinnen. Auch wenn es selbstverständlich der typischen Denkweise der nordischen Heiden bedarf so einen Vorwurf ernsthaft höher zu gewichten als ein Massaker an Gefangenen. Aber der Vorwurf man wolle da materielle Güter für die Kirche rausschlagen, ist ja wohl offensichtlich völlig aus der Luft gegriffen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #143
    Zurück im Norden
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    Ja, das kommt auch in der Auswertung nochmal. So ein qualitätsvolles Büchlein braucht aber halt seine Zeit, das ist ja etwas mehr als ein Flugblatt.

    Man wird sich in Bezug auf die Barden mal in Schweden kundig machen. Es ist aber oft nur schwer zu sagen, was die Leute so denken, weil sie manchmal aus verschiedenen Gründen nicht ganz offen sind.

  9. #144
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Klar, man kann schlechterdings den Leuten auch nicht in den Kopf schauen. Es würde mich halt nur interessieren, ob das die Leute beeindruckt hat, wenn da irgendwelche Vorwürfe frei erfunden wurden, weil keine echten zur Hand waren. Denn eigentlich ist mir die Sache auch zu dumm, um da in irgendeiner Weise darauf zu antworten. Wenn das Dons grosser Auftakt zu einerm Schmierenkampagne gegen das Papstum sein soll... so what. Er wird vermutlich beizeiten erkennen, dass der Papst sein allerkleinstes Problem ist und er nur Schattenboxen gegen einen imaginären Feind betreibt. Die Benediktiner und den südschwedischen Adel hat er ganz alleine gegen sich aufgebracht, ohne dass ich da auch nur einen Finger rühren musste.
    Shaka als die Mauern fielen.

  10. #145
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nun denn, fangen wir mal mit der Etatplanung an, was hat sich denn da getan?

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Heiliger Stuhl

    Der Romreiseführer wird wie geplant gedruckt und verteilt. Da bei seiner Fertigstellung zum Michaelisfest die meisten Pilger Rom schon wieder verlassen hatten, reicht die Auflage in diesem Jahr aus. Mittelfristig müsste man aber wohl eine Grundentscheidung treffen, auf welche Weise das Werk den Menschen zugänglich gemacht werden soll. Man könnte es unentgeltlich verteilen, was recht teuer wäre, aber auch den größten Effekt hätte. Es wäre auch möglich, wie vom Papst angedeutet „Lizenzdrucke“ anzubieten. Diese würden dann privat verkauft werden, was die heimische Wirtschaft stärken, aber ärmere Pilger vielleicht ausschließen könnte. Zuletzt wäre es auch möglich, die Druckwerke über die städtischen Orden zu verteilen und dafür um Spenden zu bitten.

    Die Krönung des italienischen Königs ist unglücklicherweise eher ein Misserfolg. Wegen der äußerst geringen Finanzierung bleibt sie weit hinter den Erwartungen von Adel und Volk zurück, denn die normalerweise mit einer Krönung verbundenen Vergnügungen, Bankette und „Wunderbarkeiten“ fielen fast vollständig weg. Einige wohlhabende Geschlechter springen zwar ein und richten auf eigene Kosten Festmähler aus, doch dies verstärkt den Kontrast nur noch. Das römische Volk, das stets zum Spott aufgelegt ist, nennt die beiden Protagonisten dann auch bald „Papa Geizhals“ und „König Sparschwein“. Auch die Handwerkerzünfte Roms sprechen von einer „verschenkten Gelegenheit“.

    Die Baumaßnahmen an den Verkehrswegen gehen wie geplant voran und werden im erwarteten Umfang abgeschlossen.

    Die Glaubenskongregation in Burgund gilt bald als Schrittmacherin für andere Regionen in Europa und darüber hinaus. Im Sultanat Debul hatte zwar bereits eine ähnliche Regelung gegolten, aber diese war im Westen kaum bekannt geworden. Tatsächlich könnte die Einsetzung eines Großinquisitors als Appellationsinstanz die Zweifler vielerorts für die Glaubensbehörde gewinnen.

    Der Ausbau der Priesterausbildung geht weiter voran, so dass man aus weiteren Bistümern Erfolge vermelden kann. Die Fonds reichen aber gegenwärtig überall aus. Auch die neue Universitätsstiftung erfüllt ihren Zweck hervorragend.

    Das Belagerungsgerät wurde wie geplant nach Rom verbracht, und auch die meisten Söldner aus Frankreich haben den Ortswechsel mitgemacht, zumal in Frankreich keine Experten dieser Art mehr benötigt werden.




    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000


    Steuereinnahmen: 145 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 600 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 22 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 29 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 16 000 S

    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Defizit der Universität: 33 000 S
    Gewinn des Postdienstes: 38 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 20 000 S (Unterhalt des Belagerungsregiments)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Offene Forderungen an den Heiligen Stuhl: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein tirolerisch-böhmisches Konsortium hat 100 000 S über zwei Jahre (1424-1425) verliehen. Der Zinssatz beträgt 14% zahlbar jeweils Anfang 1425 und 1426. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1426.

    Ein Konsortium aus Norditalien, Hellas und Cluj hat 500 000 S über drei Jahre (1425-1427) verlieren. Der Zinssatz beträgt 19%, Gesamtzins und Tilgung sind erst zum Jahresbeginn 1428 fällig.





    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert 1424 für die FG: 2,7 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1425: -


    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Martin IV. (seit 1424, *1368)






    Provisorische Planung Heiliger Stuhl

    Einnahmen: 145 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 600 S
    Gewinn des Postdienstes: 38 000 S
    Neuer Kredit: 200 000 S
    Total Einnahmen: 1 127 600 S

    [Zweckgebundener Fonds Dombau zu Rom +1 000 S, 1 000 S total]

    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 22 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 29 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 16 000 S


    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Defizit der Universität: 33 000 S
    Erhöhung Grundstock der Universität: 500 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 20 000 S (Belagerungsregiment)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Rückzahlung des Kredites an das tirolerisch-böhmische Konsortium: 100 000 S
    Zinsen an das tirolerisch-böhmische Konsortium 14 000 S
    Schwerpunkt Aquädukt 50 000 S
    Infrastrukturinvestition 50 000 S (100 000 / 670 000 S)
    Unterstützung der Banditenopfer in Frankreich 20 000 S
    Total Ausgaben: 1 097 000 S


    Aufgenommene Kredite:

    Ein tirolerisch-böhmisches Konsortium hat 100 000 S über zwei Jahre (1424-1425) verliehen. Der Zinssatz beträgt 14% zahlbar jeweils Anfang 1425 und 1426. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1426.

    Ein Konsortium aus Norditalien, Hellas und Cluj hat 500 000 S über drei Jahre (1425-1427) verliehen. Der Zinssatz beträgt 19%, Gesamtzins und Tilgung sind erst zum Jahresbeginn 1428 fällig.

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 200 000 S über drei Jahre (1426-1428) verliehen. Der Zinssatz beträgt 17% zahlbar jeweils Anfang 1427, 1428 und 1429. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1429.


    Schwerpunkt: Roms Aquädukte

    Seit den Tagen des römischen Reiches verfügt die Stadt Rom über zahlreiche Aquädukte, welche das Stadtgebiet mit Trinkwasser versorgen. Es sind Meisterleistungen der Baukunst, die jedoch durch mangelnden Unterhalt und Kriege in der Vergangenheit immer wieder erhebliche Schäden davon getragen haben. Es werden 50 000 S zur Verfügung gestellt, mit denen einer der nicht mehr funktionsfähigen Aquädukte repariert und wieder für die Bevölkerung Roms nutzbar gemacht werden soll. Es ist dem Papst selbstverständlich bewusst, dass mit dieser Summe keinesfalls alle Bauwerke wieder instand gestellt werden können, viele von ihnen sind dafür zu stark zerstört. Man soll sich daher auf mindestens einen konzentrieren, für den die bereitgestellten Gelder ausreichen. Ausserdem soll am Endpunkt des reparierten Aquädukts ein öffentlicher Brunnen gebaut werden, der den Baumeistern des Bauwerks gewidmet wird.


    Romreiseführer

    Man möchte die Orden, die bereits für die Armenspeisung wichtige Arbeit leisten, nicht mit weiteren Ausgaben belasten. Daher werden wie vorgeschlagen Lizenzen an interessierte Drucker im Kirchenstaat vergeben, welche die Erlaubnis erhalten die Romführer nachzudrucken und gegen einen gewissen Obolus zu verteilen. Dem gläubigen Drucker, der vor einigen Jahren für die Hirtenbriefe eingesprungen war, wird angeboten die erste dieser Lizenzen zu erhalten. Der Heilige Vater ermahnt die Drucker der Stadt, dass sie die Schriften nicht zu überhöhten Preisen verkaufen sollen. Bei Missbräuchen behält sich die Kurie das Recht vor, Lizenzen zu widerrufen. Ausserdem beabsichtigt man, die Reiseführer in der Zukunft auch bei einigen Druckern im Ausland in Auftrag zu geben und dort verteilen zu lassen, das Geschäft wird also nicht ewig konkurrenzlos bleiben. Die Reiseführer vom Vorjahr, die noch nicht verteilt werden konnten, werden den städtischen Orden übergeben. Solange der Vorrat reicht sollen sie mittellosen Pilgern abgeben werden, die sich die Reiseführer nicht leisten konnten.


    Handelskommission

    Auch in diesem Jahr erhält die Kommission weitere 50 000 S, um die geplanten Verbesserungen an den Strassen, Brücken und Hafenanlagen des Kirchenstaates weiterführen zu können.


    Glaubenskongregation

    In Rücksprache mit den dortigen Herrscherhäusern wird das 'Burgunder Modell' mit dem Großinquisitors als Appellationsinstanz auch im Königreich Italien und Südfrankreich eingeführt. Für Tirol war dies ebenso vorgesehen, angesichts der unübersichtlichen Lage dort, weswegen die lokale Glaubenskongregation eh nicht wirklich in der Lage sein dürfte zu arbeiten, wird das aber noch aufgeschoben.


    Finanzierung der Universität

    Die Universität in Rom hat in diesem Jahr erfreulich niedrige Verluste geschrieben, was aber nur das Resultat der rekordhohen Zahl an Studenten war. Daher wird die zweite Zahlung von 500 000 S für die Fakultäten geleistet, um die Universität endgültig finanziell unabhängig zu machen.


    Zusammenarbeit mit Frankreich

    Das Königreich Frankreich intensiviert in diesem Jahr die Bekämpfung der Banditen in den von ihnen am stärksten geplagten Landstrichen. Der Papst beteiligt sich mit 20 000 S an diesem Unternehmen, die an die notleidende Bevölkerung vor Ort verteilt werden sollen. Man nimmt ausserdem Kontakt mit den Ordensgemeinschaften auf, die vor Ort aktiv sind. Sie wissen sicherlich, welche Orte am stärksten unter der Banditenplage gelitten haben und daher das Geld am dringendsten benötigen. Die Orden werden darum gebeten, sich ebenfalls zu beteiligen, falls das für sie finanziell möglich ist.





    Fast eine halbe Million freie Mittel! Erste Fragen dazu, Jon:

    Die 33 000 S Defizit bei der Universität sind ja aussergewöhnlich tief. Ich nehme aber an, dass das eher ein Glücksfall ist? Soll heissen es hätte auch viel höher ausfallen können und weitere 500 000 S wären weiterhin notwendig, um das Defizit weg zu kriegen?

    In welchem Zustand sind eigentlich die antiken Aquädukte der Stadt Rom? Ich glaube mich daran erinnern zu können, dass irgendeiner der spätmittelalterlichen Päpste einige von ihnen irgendwann hat instand setzen lassen, nachdem sie ein Jahrtausend nach der Gotenplünderung immer noch als Ruinen vorhanden waren. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Wiederherstellung schon erfolgt ist.

    Welche Konditionen bekäme ich derzeit für einen 200 000 S Kredit mit einer Laufzeit von 3 Jahren?

    Die Fonds der Priesterausbildung waren diesmal nicht in der Auswertung mit dabei, wie sieht es mit denen aus? Ist ganz nützlich für mich die Summen zu haben, damit ich ungefähr abschätzen kann ob im nächsten Jahr eine Nachfinanzierung notwendig werden könnte.
    Geändert von Azrael (11. Oktober 2020 um 22:00 Uhr)
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #146
    Zurück im Norden
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    Das Defizit schwankt immer ein wenig, ja. In diesem Jahr hattest du recht viele Studenten, da fällt es etwas niedriger aus.

    Das kann sich aber auch rasch wieder ändern. Ein Aquädukt könntest du sicherlich bauen, das würde ich dann wohl in die Gesundheit einpflegen.

    Es gibt ein italienisch-hellenisches Konsortium, das dir den Kredit zu einem Zinssatz von 17% anbieten würde.

    Die Fonds müssten eigentlich bei den Zahlen dabeistehen?

  12. #147
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Das Defizit schwankt immer ein wenig, ja. In diesem Jahr hattest du recht viele Studenten, da fällt es etwas niedriger aus.
    Gab es einen konkreten Grund, weshalb dieses Jahr so viele Studenten gab? Wie dem auch sei, ich sehe dann die erneuten 500 000 S für die Stiftung vor.

    Das kann sich aber auch rasch wieder ändern. Ein Aquädukt könntest du sicherlich bauen, das würde ich dann wohl in die Gesundheit einpflegen.
    Klar kann sich das rasch wieder ändern, deshalb denke ich ja daran die Dinger wieder aufzubauen. Mal sehen, ich sehe mal eine Summe vor und wenn das nicht reicht, werde ich es ja in der Auswertung erfahren.

    Es gibt ein italienisch-hellenisches Konsortium, das dir den Kredit zu einem Zinssatz von 17% anbieten würde.
    Zinsen jährlich oder am Ende?

    Die Fonds müssten eigentlich bei den Zahlen dabeistehen?
    Hatte sie übersehen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #148
    Zurück im Norden
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    Der Zinssatz würde jährlich fällig, ja. In diesem Jahr gab es recht viele Studenten, weil der Mittelmeerraum etwas stabiler blieb als der Norden und weil die Aktivitäten auf dem liturgischen Gebiet Leute anziehen.

  14. #149
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ist eigentlich der Drucker, der damals das Geld für die Hirtenbriefe vorgestreckt hatte, noch aktiv? Ich denke, dass ich wohl auf die Lizendruck-Variante gehen werde. Mit den in der Auswertung erwähnten Nachteilen hatte ich schon gerechnet, als ich den Schwerpunkt auf den Weg brachte. Wenn ein als gläubiger Mann bekannter Handwerker als erster die Erlaubnis erhält die Pilgerführer nachzudrucken, hoffe ich da zumindest auf einen gewissen Vorbild-Effekt. Und ich werde die Leute darauf aufmerksam machen, dass ich gedenke die Führer auch in anderen Ländern drucken und verteilen zu lassen, sie haben also schon eine gewisse Konkurrenz und hoffentlich sehen sie dann ein, dass sie sich nicht übermässig zu bereichern versuchen sollten.
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #150
    Zurück im Norden
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    Wahrscheinlich schon. So lange ist das ja nicht her.

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