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Thema: Etruscan World Domination Tour 2020

  1. #31
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    Verdammte Axt!
    Du schaffst das ja voll locker mit Vorherrschaft, wenns so weitergeht

    Respekt!

  2. #32
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    Ürigens nochmal zu den Barbarenstädten auf der Karte...

    Um zu verhindern, dass man das so ausnutzt, würde ich vorschlagen:
    Entweder nen Kurzbogen in die Städte, oder ne Palisade. Und dann vielleicht sogar die Bevölkerung erhöhen auf 2-3 am Start. Immerhin symbolisieren die Barbarenstädte ja alte Völker, die schon vor dem Spiel da waren, oder nicht?

  3. #33
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    Zitat Zitat von brettschmitt Beitrag anzeigen
    Ürigens nochmal zu den Barbarenstädten auf der Karte...

    Um zu verhindern, dass man das so ausnutzt, würde ich vorschlagen:
    Entweder nen Kurzbogen in die Städte, oder ne Palisade. Und dann vielleicht sogar die Bevölkerung erhöhen auf 2-3 am Start. Immerhin symbolisieren die Barbarenstädte ja alte Völker, die schon vor dem Spiel da waren, oder nicht?
    Ich finde der Kurzbogi reicht. Der sollte auch runtergeschossen von Jägern unbesiegbar sein. Größe 2 hat den Nachteil, dass die Stadt auch sofort eroberbar ist und mehr abwirft. Ich glaube das würde ich lassen. Wäre auch blöd, wenn die Barbaren einen in Runde 20 schon mit Kurzbogis angreifen. Schau dir dabei auch mal noch die Startposition der Etrusker an. Ohne diesen "Trick" ist die nämlich wirklich eine der schlechtesten auf der Karte, weil keine Nahrungsressource im Startviereck ist.

    Ecce! Legiones adveniunt!
    Endlich sind viele Legionäre mit dem Straßenbauen fertig und bereit Britannien zu überrennen. Man sieht hier gut, dass das Erobern der beiden Städte im Süden hier eine nette Revolte ausgelöst hat, die es auszunutzen gilt. Dazu später mehr. Sonst geht es hier recht "langsam" vorwärts, da Londinium so weit unten ist und erstmal ganz schön viel Mauer und Verteidiger hat. Eigentlich etwas blöd da so viele Truppen einzusetzen, da es oft Sinn ergibt erst die anderen Städte zu erobern, weil die evtl. aufgeben und man dann die Kultur behält. Wenn ich die Hauptstadt zuerst hole, wechselt die Hauptstadt ja und ich glaube, dass Hauptstädte nicht kapitulieren können, stimmt das? Ist mir jedenfalls noch nie passiert. Auf der anderen Seite sollte der Rest Britanniens praktisch leer sein, wenn Londinium fällt. Sie habens auch endlich geschafft den Barbaren auf Irland zu erobern, ca. 2 Runden vorher...das hat echt mal gedauert...

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    Hier mal ein Einblick in möglichst schnelles Angreifen direkt zum Anfang eines neuen Krieges: Der Daker hat den Ostgoten vor der Tür stehen, perfekter Augenblick mitzumachen!

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    Um dem Makedonen die letzte Stadt zu nehmen, hab ich ne Flotte von 9 Deceren geparkt gehabt, konnte ihm aber noch keinen neuen Krieg erklären, weil leider noch keine 20 Runden rum sind. Naja, damit sie nicht rumstehen werden sie halt gegen die einzige Küstenstadt des Dakers eingesetzt. Dachte erst ich muss da belagern, aber dann ist mir aufgefallen, wenn ich die einfach nur zum runterschießen benutze, schaffen das die Reiter auch mit Stadtmauern. Man sieht schön, dass dadurch auch gleich die Stadt im Norden rebelliert. Keine gute Idee!

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    An zwei anderen Fronten laufen meine Armeen schon mal ein, da ist leider der Kulturradius zu groß, dass ich in Runde 1 rankomme:

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  4. #34
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    Runde zwei des Krieges:

    Die rebellierende Stadt im Norden ist kein Gegner, da kommen noch Bogis und Triarii von Süden um die Stadt zu halten.

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    Die beiden Städte werden einfach überrannt. Haben zwar 110 Def, aber nur Kurzbogis und die Sind auf 2 runtergeschossen für meine erfahrenen Truppen keine Gefahr. Bei einem Speermann in der einen Stadt habe ich mit den Kataphrakten "nur" ne 80% Chance, die will ich aber nicht verlieren. Da schick ich zuerst nen normalen Reiter rein mit 40%, der stirbt zwar, aber danach kann der Kataphrakt aufräumen und seinen Furcht Malus verteilen. Die Stadt auf dem unteren Bild wird niedergebrannt und ein Feld weiter um Südwesten wieder aufgebaut.

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    Perfekter Ausgang: Bei beiden Eroberungen neue Rebellionen: Die Städte werden, wenn ich kein Superpech mit rückziehenden Gegnern habe, nächste oder übernächste Runde dran sein, vielleicht geht das Revoltieren ja weiter! Ich werde bei den Dakern noch zwei weitere Städte niederbrennen müssen, weil sie scheisse stehen...

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    Auch in Ägypten zwei neue Städte. (Die andere ist im Südwesten.) Hier hat aber ne andere Stadt ganz schön viel Kultur gesammelt, bzw. die stehen auch krass nah zusammen.

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  5. #35
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Zitat Zitat von Unknown Enemy Beitrag anzeigen
    [...] Wenn ich die Hauptstadt zuerst hole, wechselt die Hauptstadt ja und ich glaube, dass Hauptstädte nicht kapitulieren können, stimmt das? Ist mir jedenfalls noch nie passiert.[...]
    Stimmt.
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    ... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
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    Wobei das ja an sich falsch ist. Die römische Armee zum Beispiel ist immer zuerst auf die Hauptstadt des Feindes los gegangen, in der Erwartung darauf, dass das gesamte gegnerische Volk sich danach ergibt. Bis sie die Hauptstadt erreicht haben, schufen sie eine Wüste in dem Gebiet, das sie bis dahin durchquerten, um zu zeigen wie erst sie es meinen. Das nannte man dann hinterher einen römischen Frieden.

    Also historisch korrekt wäre es, wenn sich der Feind ergibt, wenn die Haupstadt erobert wird. Ich schreibe ja nur wie es wirklich war in der Vergangenheit.

    Grüße John

  7. #37
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    Wie weit ist denn die Forschung so in Deinem Spiel?
    Geht bestimmt alles viel zu schnell, oder? Da will ich ja nochmal an die Gamespeed ran...

    Und auch Gebäudebau und Stadtwachstum kann ich auch noch etwas schwerer machen.
    Wie ist da Deine Einschätzung bisher?

  8. #38
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    Hm, das ist schwer bis unmöglich zu sagen...

    Ich bin mit 3 Städten gestartet und hab jetzt irgendwas um die 130 Städte mit nem goldenen Zeitalter (und damit massiv mehr Produktion und Einkommen) seit fast 100 Jahren. Klar forsche ich wien Wahnsinniger...ich hab schon die Forschung massiv runtergesetzt, damits langsamer wird. Wie auf dem einen Bild gezeigt hätte ich Christentum 700 v.Chr erforschen können. Ist die Frage wie repräsentativ ist das bei den Voraussetzungen.

    Also am Anfang des Spiels, als man halt "normal" gebaut hat und so fand ichs gut. Die ersten Stadtwachstüme haben schon echt gedauert. Inwiefern weicht deine Produktion usw. von Marathon ab?

    Ich finds sehr angenehm so zu spielen, aber PAE unterstützt es auch sehr nen Vorsprung auszubauen und dann immer mehr überlegen zu sein. Beste Beispiele sind die Bibliothekswunder mit +100% Forschung +irgendein Extrabonus, die find ich schon krass zu gut, weil man damit einfach wegzieht. Da würden glaub ich 50% auch reichen. So ähnlich sind die Wassermühlen und die Brotmanufaktur: Zusammen +50% Nahrung ist irre (klar wachsen Städte da irre schnell), wenn man das weit vor den anderen hat. Da würden glaub ich auch 15% pro Gebäude reichen.

    Ich glaube auch das Warenhaus, das am Ende nochmal 30% gespeicherte Nahrung gibt, könnte man ganz weglassen. Durch die anderen drei hat man ja schon 50%, klar hat man nicht unbedingt Reis...wobei man alternativ auch das Reislager weglassen könnte oder nen andren Bonus geben, dann isses insgesamt vielleicht etwas ausgeglichener. (Alles zusammen +60% Nahrung und 80% übrige Nahrung, klar wachst da alles außer Kontrolle)

    Ka, was die Andren dazu denken. Natürlich isses auch cool, wenn man sich alle Ressourcen erhandelt hat und da find ichs schon auch in Ordnung, wenn man dafür was bekommt.

  9. #39
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Zitat Zitat von brettschmitt Beitrag anzeigen
    Wie weit ist denn die Forschung so in Deinem Spiel?
    Geht bestimmt alles viel zu schnell, oder? Da will ich ja nochmal an die Gamespeed ran...

    Und auch Gebäudebau und Stadtwachstum kann ich auch noch etwas schwerer machen.
    Wie ist da Deine Einschätzung bisher?
    Du nimmst das gefälligst nicht als Referenz für Speed-Änderungen


  10. #40
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Du nimmst das gefälligst nicht als Referenz für Speed-Änderungen

    Nee, keine Sorge. er spielt ja auch sowieso noch die alte Gamespeed. Hab ja schon wieder Sachen geändert...



    Zitat Zitat von Unknown Enemy Beitrag anzeigen
    Inwiefern weicht deine Produktion usw. von Marathon ab?
    Viel einfacher. Ich hab 160-180 bei den Werten. Marthon hat 300, Episch 150

    Die Marathonspeed war mir immer zu langsam und Episch zu schnell. Deshalb hab ich ja überhaupt ne eigene Speed entwickelt

  11. #41
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Wobei das ja an sich falsch ist. Die römische Armee zum Beispiel ist immer zuerst auf die Hauptstadt des Feindes los gegangen, in der Erwartung darauf, dass das gesamte gegnerische Volk sich danach ergibt. Bis sie die Hauptstadt erreicht haben, schufen sie eine Wüste in dem Gebiet, das sie bis dahin durchquerten, um zu zeigen wie erst sie es meinen. Das nannte man dann hinterher einen römischen Frieden.

    Also historisch korrekt wäre es, wenn sich der Feind ergibt, wenn die Haupstadt erobert wird. Ich schreibe ja nur wie es wirklich war in der Vergangenheit.

    Grüße John
    Das wäre zu leicht. Vor allem, weils die HI tut und nicht die KI. Man soll sich in der Hauptstadt sicher fühlen. Ist auch immerhin der beste Produktionsgeber, falls man angegriffen wird. Auch die Römer wussten sich im Kapitol des öfteren zu verstecken.

    Das kann ich nicht bestätigen, dass die röm. Armee zuerst auf die Hauptstadt losgingen. Das hat niemand so gemacht. Man ging natürlich in diese Richtung und schlussendlich war die Hauptstadt das Endziel. Aber direkt und zuerst auf die Hauptstadt ist nie passiert. Da hätten sie per Schiff direkt vor Karthago landen müssen und nicht erst über Spanien übersetzen sollen. Dann hätten sie direkt vor Athen ankern müssen und nicht über Dalmatien gehen müssen.Schlachten entschieden sich nie wegen der Belagerung der Hauptstadt. Da war es schon gelaufen. Die Schlachten entschieden sich immer beim Sieg gegen den "Haupt-Stack" des Gegners
    Natürlich war dann der Weg zur Hauptstadt frei. Aber jedem gelang es deshalb auch nicht, die Hauptstadt einzunehmen. Hannibal hat Rom gar nicht erst belagert. Die Hunnen habens gar nicht erst probiert. Brennus tat es, aber deswegen war Rom nicht erobert. Und gegen die gallischen Stämme war fast jede Stadt eine "Hauptstadt".
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    ... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!

  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
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    Natürlich muss ich das relativieren. Immer ist das falsche Atribut in dem Zusammenhang. Sagen wir oft, das trifft es besser. Gerade die Römer hatten aber kein Interesse daran einen Krieg in die Länge zu ziehen. Sie hatten sogar Probleme mit Guerilla Taktiken. Siehe in Hispanien mit Viriathus zum Beispiel. Die römische Armee suchte deshalb wenn es möglich war die Entscheidungsschlacht. Die bekam die römische Armee oft, wenn sie auf die Hauptstadt des Feindes zuhielt. Es ist unklug sich belagern zu lassen, deshalb kam es vor der Belagerung einer Hauptstadt oft zur Feldschlacht, aber das auch nicht immer. Beispiel dafür wären angefangen von Sulla und Marius, die Feldzüge in den Alpen. Cäsars Kampf in Gallien der dort zunächst einen Stamm nach dem anderen unterwarf, indem er auf die Haupstädte der einzelnen Völker zuhielt und auf dem Weg dahin eroberte, was ihm auf den Weg dahin im Weg war. Die Feldzüge nach Germanien, auch wenn es da Teilweise schwierig war, überhaupt eine Hauptstadt auszumachen. Man zielte aber immer auf das Machtzentrum. Erwähnswert ist da der Feldzug gegen die Chatten als ein gutes Beispiel. Die Feldzüge gegen die Aufstände der Juden zielten immer auf die Machtzentren des Aufstandes. Kriege mit Persien und Parthien sind weitere gute Beispiele wo man direkt auf die Hauptstädte zuhielt. Gerade gegen die Hauptstadt der Parther sind die Römer mehrfach geradlinig losgegangen, aber meist mit wenig Glück und viele andere Beispiele gäbe es da noch mehr, aber wo soll ich da anfangen und wo aufhören etwas aufzuzählen?

    Die Geschichte des karthagischen Krieges ist dagegen eine eigene. Der Feldherr der in Spanien kämpfte durfte gar nicht direkt in Afrika landen. Als man sich dafür entschied den Krieg nach Afrika in karthagisches Gebiet selbst zu bringen, da würde ich auch nicht an einer hügeligen Küste anlanden, um Karthago direkt anzugreifen. Um eine Stadt anzugreifen die von mehreren Seen und dem Meer umgeben ist und die nur einen schmalen Streifen Land dazwischen hat, nun ... es gäbe wohl angenehmere Möglichkeiten Selbstmord zu begehen. Natürlich hat man da erst einen Brückenkopf erobert, den man auch halten konnte.

    Vor allem aber ging es immer darum einen Krieg schnell zu beenden, wenn das möglich war. Das ist römische Art. Das ist Fakt. Man hat Krieg nicht geführt um ihn möglichst lange andauern zu lassen. Krieg kostete Geld, man eroberte um Geld zu machen. Da hatte niemand ein Interesse daran, dass ein Krieg ewig dauerte. Man zielte daher auf das Machtzentrum was meist die Hauptstadt war und unterwarf den Gegner. Kam es vorher zur Feldschlacht ist das nur natürlich, da es dumm ist sich belagern zu lassen und das eigene Land plündern zu lassen. Kam es nicht zur Feldschlacht, ging es oft um den Kampf um die Haupstadt selbst.

    Pie glaubst du die Römer hätten Krieg geführt um des Krieges willen? Es ging immer darum den Feind schnell zu unterwerfen und das Land in Provinzen umzuwandeln, in denen gefälligst Ruhe herrschen sollte. Da hat doch niemand daran Interesse gehabt Geld zu vernichten, es ging darum Geld zu machen! Ein Krieg kostet aber Geld, während Provinzen Steuern zahlen.

    Grüße John

  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
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    Nachdem ich es nun noch mal gelesen habe, bleibt mir nur noch zu sagen:

    Ich sage ja auch gar nicht, dass wir das so in das Spiel einbauen sollte, aber das es so war in der Antike. Man zerschlug die Macht des Feindes indem man sein Zentrum einnahm. Das Zentrum der Macht des Feindes der Römer war meistens deren Hauptstadt. Gerade die zu erobern, das war eine römische Spezialität und eine Taktik die sie immer wieder angewand haben.

    Grüße John

  14. #44
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    Ohje, streitet euch doch nicht! Vor allem nicht dann, wenn ihr eigentlich beide recht habt! Ansonsten ist Diskussion natürlich wichtig!

    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Wobei das ja an sich falsch ist. Die römische Armee zum Beispiel ist immer zuerst auf die Hauptstadt des Feindes los gegangen, in der Erwartung darauf, dass das gesamte gegnerische Volk sich danach ergibt. […]
    Also historisch korrekt wäre es, wenn sich der Feind ergibt, wenn die Haupstadt erobert wird.
    Das war wohl der Stein des Anstoßes, aber die beiden Sachen widersprechen sich nicht. Es sind nur zwei unterschiedliche Arten von Kapitulation gemeint und das beste daran ist, dass beide auch in PAE abgebildet werden!

    Ich und Pie haben über die Kapitulation einer Stadt gesprochen, dass sie sich also ergibt, bevor! sie besiegt ist, weil die Übermacht zu groß ist. Dazu meint Pie: In der Hauptstadt wohnt der Herrscher, dahin haben sich alle aus dem Umland zurückgezogen, die gibt nicht vorher auf, sondern erst, wenn sie auch wirklich besiegt ist. Das wird in PAE durch töten sämtlicher Einheiten und einmarschieren dargestellt, könnte in der Realität natürlich auch keine Nahrung, Seuchen etc. meinen. Andere Städte denken sich: Naja da stehen aber viele böse Menschen und der Chef is ja eh nich da und eigentlich hab ich ne Stahlallergie, da schauen wir doch mal wies uns unter den anderen geht...

    John meint, dass ein Reich kapituliert, nachdem! die Hauptstadt erobert ist und auch das passiert in PAE. Wenn man die Hauptstadt erobert bietet der Gegner so gut wie immer die Kapitulation an und wird Vasall. (Also hier hab ich das Vasallenfeature aus, aber sonst.)

    Manchmal, wenn man viel vorher schon erobert hat, gibt der Gegner auch vorher auf, dann sagt der König: Naja ich find König sein eigentlich ganz cool, dann bin ich lieber König unter den Römern als gar kein König...

  15. #45
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Unkown: das ist völlig korrekt.

    Aber John, das kann man nicht so stehen lassen! Römer ließen sich nicht belagern... immer direkt zur "Hauptstadt". Das gibts bei hierarchisch streng organisierten Reichen aber Gallien und Hauptstadt!?! Da hast du zuviel PAE gespielt. Denn Gallien hatte keine Hauptstadt. Arminius, Odoaker, Bleda, Attila, Boudicca, Theoderich, Viriathus hatten keine Haupstadt. Und Caesar hatte ganz und gar nichts gegen eine Belagerung im Gegenteil! siehe Gallischer Krieg (Alesia).
    Gallien musste jedes Jahr von neuem erobert werden. Beinahe solange Caesar lebte. Später wieder unter dem römischen Dominat war die Provinz Gallien aus sich allein gestellt, beherrscht von einem Usurpator.

    Streng genommen WILL ich die Wirklichkeit nicht 1:1 darstellen. Wer sich die römische Spätantike einmal durchgelesen hat, was da alles passiert ist, der wird sich denken: Oh, mein Gott! Das römische Reich, wie wir es kennen, war 284 n.Chr. zu Ende. Danach gabs stendig Provinzlösungen, Bürgerkriege, Reichsverluste, Rückeroberungen etc.... hier zeigte sich, dass so ein riesen Reich nicht verwaltbar war.
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