Das mit dem Lernen durch Praxis finde ich auch gelungen. Wenn man genug Groschen hat, kann man auch von einigen Leuten die Fähigkeiten steigern lassen.
Jetzt geht es zum Bogenschießen, hier kann man ein Wettbewerb gegen Anfänger, Fortgeschrittene oder Meisterschützen machen. Das Vorteil ist, dass man die Übungspfeile dafür nicht selber mitbringen muss.
Gegen bessere Schützen hat Heinrich mit 0 auf Bogen keine Chance, aber den Anfänger Wettbewerb gewinnt er meistens, bringt dann 30 Groschen minus die 10 Einsatz
Wackelt fröhlich rum der Bogen und man hat keine Zielhilfe, gut gelungen
Wenn man zu schwach für den Bogen ist, dann kann man den Bogen nicht gespannt halten und der Pfeil fliegt gleich los.
Mit etwa 100 Groschen Gewinn geht es dann zum Badehaus. Kleider reinigen und einmal im Zuber baden für 10 Groschen
Die Zuber Mädchen sollen eigentlich das Wasser für die Zuber (Holzwannen) warm machen, aber man kann sie auch für 40 Groschen für andere Dienste bestechen. Wie es aussieht werden die Zuber Mädchen morgens gleich vom Mann besprungen, weil der will der erste sein. Abends gibt es dann Prügel, und die Zuber Mädchen wissen auch wofür
Für 20 Groschen lässt Heinrich sich die Haare schneiden
Nach der Blamage auf dem Turnier lässt Heinrich sich am nächsten Morgen die Holzaxt um die Ohren hauen
Faustkampf kann man auch trainieren, aber da gibt´s bei Bernard voll auf die Schnautze
Nur noch 45% Gesundheit, das gab böse Schläge ab.
Sogar die Stoffrüstung hat gelitten, die lag beim Start in der Kiste der Mühle. Das besondere an der Rüstung ist, dass sie nur 1 Groschen wert ist und damit günstig repariert werden kann
Nur geht´s zur Stadtwache. Nachtigall erzählt wie Heinrich hier im Karren durch die Stadt gebracht wurde und fragt, ob Heinrich der Müllerin schon gedankt hat.
Das startet eine Nebenquest bei der Theresa umworben werden soll. Gut Idee, spart vielleicht auch die 40 Groschen im Badehaus
Es geht auf eine Runde durch die Stadt, Heinrich bekommt alles erklärt. Hier fetzt sich eine Bettlerin mit dem Rüstungsschmied, Heinrich soll zeigen wie er für Ruhe sorgt.
Eigentlich dürfen Bettler nur an der Kirche sitzen, aber da wird die Frau aus Skalitz auch verjagt.
Der Schied stellt sich aber auch an, er durfte ja in Kriegszeiten zu hause bleiben und konnte sich den nach dem Krieg um die Witwen "kümmern", darum heißen heute auch so viele Schmitt.
Wenn ihm die Frau nicht gefällt wird er halt mal an die Vorschriften erinnert, Heinrich ist ja in einer Schmiede aufgewachsen und kennt sich aus
So sieht´s aus, die arme Bettlerin darf vor der Schmied betteln und es gibt kein Ärger mehr
Es geht bei den Flüchtlingen vorbei, da ist aber gerade alles ruhig
Eine verantwortungsvolle Wache darf natürlich nicht in der Taverne sitzen. Nachdem der Kollege beim Bier trinken aufgescheucht wurde muss aber mal Pause gemacht werden, so bis abends halt
Scheint ja ein recht gemütlicher Job zu sein, es wird dunkel.
Hans Capon bekommt die Höchststrafe, er muss Heinrich als Knappen zur Jagd mitnehmen.
Heinrich kann seinen Job als Wache vorerst vergessen, er soll erstmal lernen wie man hier Adligen zu dienen hat.
Am nächsten Morgen reitet Hans mürrisch zur Jagd, Heinrich darf hinterher laufen wie ein Hund.
Es geht zu einem Lager mitten im Wald. Hier ist eigentlich niemand, weil es nur dem Adel erlaubt ist hier zu jagen.
Bleibt viel Zeit zu reden, Heinrich und Hans unterhalten sich über Gott und die Welt. Eigentlich ist Hans gar nicht so ein Drecksack wie er immer vorspielt, er ist gelangweilt und wird von Herrn Hanusch in die Zange genommen.
Das Problem ist wohl, dass König Wenzel in Gefangenschaft ist, und die anderen Adligen auch keine Zeit haben ihn für volljährig zu erklären. So bleibt er Mündel von Herrn Hanusch, obwohl ihm eigentlich Rattay gehört.
Hans rückt 100 Groschen Preisgeld raus, aber so ein Hase kann ja auch ein Bauer mit der Mistgabel jagen
Na wenn der wüsste, dass die alle Köter gefangen hat
Hans will ein Keiler mit dem Bogen erlegen, Heinrich meint er bräuchte noch ein Speer dafür
Der Keiler fällt zwar um, rappelt sich aber auf und flieht, Hans reitet hinterher
Verdammt, wo ist der Blödhammel hin geritten, kann hier überall im Wald sein
Da man bei SG hardcore ja seine Position auf der Karte nicht sieht, ist es schwer genug sich nicht im Wald zu verlaufen.
Verdammt, Heinrich wird von einem Bogenschützen nieder gestreckt
Ist ja übel, ein Treffer und Heinrich verblutet jämmerlich auf dem Waldboden, die Stoffrüstung schützt nicht wirklich gegen Pfeile. Zum Glück hatte Heinrich ne Stunde Mittagsschlaf zum speichern gemacht, nun kann er Hans nochmal suchen.
Der letzte Rettungsschnaps wird verbraucht, Heinrich schleicht sich an ein Jäger-Lager heran
Da sitzen zwei Kumanen und essen etwas, einer mit Schild auf dem Rücken der andere ist wohl ein Bogenschütze. Die haben echt fiese Jagdbögen, ein Treffer kann tödlich sein.
Hans flucht laut herum, die Kumanen haben ihn an einen Baum gebunden. Heinrich schafft es unbemerkt anzuschleichen und die Fesseln zu lösen.
Hans ist wieder frei, hoffentlich hilft er beim Kampf gegen die Feinde
Meucheln kann Heinrich noch nicht, also wird auf kurze Entfernung dem Bogenschützen ein Pfeil in den Rücken gejagt, der Treffer war zum Glück auch tödlich
Hans würde wohl gerne helfen, winselt aber verletzt rum und Heinrich wird von einem gut ausgerüsteten Kumanen Krieger angegriffen.
Der Bogen hilft hier nicht mehr, nur mit einem alten Jagdschwert muss Heinrich sich wehren
Ein Duell auf Leben und Tod, der Kampf dauert eine Ewigkeit. Der Kumane ist mit dem Schild wesentlich besser ausgerüstet, aber Heinrich hat viel von Hauptmann Bernard gelernt.
Perfekte Blocks und meisterhafte Schläge machen den Gegner müde, Henrich gelingt der Sieg
Schnipp, Ohr ab und die Rüstung wird auch mitgenommen.
Der feindliche Bogenschütze ist nach dem Treffer in den Rücken wohl verblutet, Heinrich erbeutet hier einen sehr guten Reiterbogen, auch wenn der erst mit 10 Stärke genutzt werden kann
Das Pferd ist wohl durch gegangen und die Hunde sind auch tot, aber Heinrich ist hier der große Retter und Hans lebt noch
Hans sieht echt übel aus, die Kumanen haben in böse zugerichtet.
Die Jagd war zwar nicht erfolgreich, aber die beiden Streithähne sind nun Freund geworden
Mühsam geht es zurück nach Rattay.
Hans Capon wird wohl bald wieder gesund sein, so endet der Jagdausflug. Heinrich müsste nun eigentlich die Beute verkaufen, vor allem das viele Hasenfleisch bevor es vergammelt. Einige gute Rüstungsteile der Kumanen reparieren lassen, ins Badehaus gehen und vor allem ausschlafen.
Da motzt der Hauptmann, der Esel hat ein Pferd bekommen
Heinrich wollte ins Badehaus, die Beute verkaufen und die Ausrüstung reparieren, aber der Hauptmann will sofort los. Bevor es ein Anschiss gibt reitet Heinrich besser gleich mit
(Wenn man 2-3 min wartet reiten die Soldaten alleine los, und dann gibt´s ein Einlauf vom Hauptmann)
Wenigstens das Hasenfleisch kann auf dem Weg bei der Taverne verkauft werden, auch wenn Heinrich schon stinkt wie ein Iltis.
Da ist das Gestüt Neuhof, ein totes Pferd liegt am Wegesrand.