16 - Echte Nordmänner können auf Schule verzichten!?

[Wiegnand]

Mainz bekommt eine Plantage.


Nachdem Reyna durch Magnus in Aachen ersetzt wurde, stelle ich sie in Hamburg ein, bis auch hier kein Loyalitätsmalus mehr wirkt. Hamburg hat den Kornspeicher fertig und baut nun mangels guter Alternativen auch eine Werkstatt.


Dann entscheide ich mich, nicht noch länger zu warten und nehme erste Truppen bei Ulm raus. Schließlich möchte ich noch in Ruhe plündern können bevor die Stadt fällt. Der Speerkämpfer ist nach einem Schuss der Garnison-Armbrust hin.


Beim verschanzten Streitwagen muss der Renner der Armbrust ein wenig helfen.


Und auch von Norden geht es nun dem anderen Streitwagen an den Kragen.

[Wiegnand]

Auch die Skythen haben nun einen großen Admiral - allerdings kaum noch Schiffe. Ach so: so schnell können sie übrigens keine Fregatten aufwerten: dazu fehlt das Salpeter.


Frankreich und Russland schließen Freundschaft. Ich punkte weiter.

[Wiegnand]

Die Industrialisierung wird abgeschlossen, womit Norwegen als erste Nation technologisch das Industriezeitalter erreicht - in Runde 101 - ohne Campus. Das gibt trotzdem nur 2 ZAP. Dafür liegt um Köln herum eine Menge Kohle. Dann machen wir uns mal ans erobern, sonst gibt es nämlich keine Kohle in ganz Norwegen.


Köln wehrt sich, aber ohne Mauer hält es den überlegenen Einheiten nicht lange stand. Ich platziere einen Industriebezirk und baue den Kornspeicher.


Dann nutze ich noch einmal die Religionskriegkarte und nehme alle Einheiten um Ulm herum heraus: zuerst den Streitwagen,


dann den fast toten Speerkämpfer,


und zuletzt den anderen Speerkämpfer.

[Wiegnand]

Jetzt weiß wofür ich Mauern gebaut und die Quadrireme in Skedsmo belassen habe: eine skythische Galeere kommt auf Besuch und wird versenkt bevor sie plündern kann. Die Galeere ist meinem Späherschiff offensichtlich durchgerutscht.


Ich setzte die Politiken neu: Bevor das Arsenal fertig wird, möchte ich Schiffe anbauen und setze Zwangsrekrutierung. Stavanger hat die Werkstatt fertig und baut Karavellen. Ngaruawahia unterbricht die Schiffswerft und baut ebenfalls Karavellen. Nächste Runde steigt noch Skedsmo mit Fregatten ein. Außerdem kommt Raubzug und Berufsarmee wieder rein. Dafür verzichte ich auf Rekrutierung und Religionskrieg, nachdem Deutschland nahezu besiegt ist. Die Kolonisierung kann auch raus, nachdem Oslo und Nidaros die Siedler fertig haben. Der Osloer zieht in Richtung der Halbinsel bei La Venta und der aus Nidaros zur Tundrainsel. Oslo setzt die Kapelle des Großmeisters und Nidaros den Theaterbezirk fort.


Ich werte ein zweites Katapult zur Bombarde auf, was das Heureka für Belagerungstaktiken auslöst.


Trier lässt sich nun doch von der besten Religion der Welt überzeugen. Nächste Runde muss ich mich für einen neuen Glaubenssatz oder die Inquisition entscheiden. Nachdem ich einen Religionssieg Frankreichs aktuell für schwierig halte und ggf. noch reagieren kann, wird es wohl ein Glaubenssatz. Also mögliche Optionen bieten sich das Wat (um es den anderen zu nehmen), -30% auf Missionare/Apostel, Druckreichweite +30%, Religiöse Siedlungen und Druck +50% an. Ich tendiere derzeit zu religiöse Sieldungen. Klappt das auch in Kombination mit HSD? Da der Satz wohl kaum von jemand anderem genommen wird, kann ich sogar noch warten bis kurz vor der ersten Neugründung und die Flexibilität wahren. Was meint ihr?


Trier bekommt noch eine Mine - Dank Industrialisierung nun mit +3 .

[Wiegnand]

Seine zweite Ladung wird der Missionar bei Skedsmo los. Hamar hat übrigens den Leuchtturm fertig und baut den fünften Händler.


Antananarivo bekommt noch einmal Fischerboote.


Aachen erhält eine Plantage.


Und in Gelonos besorge ich mir Gold, um meine Flotte aufzuwerten.


Dann bedanken sich die Fregatten mit lauten Salutschüssen. Leider wird dabei die Mauer getroffen. Upsi.

[Wiegnand]

Mal schauen, ob der Späher das überlebt.


Das Lager wird nun zum dritten Mal geplündert.


Dann werte ich zwei Quadriremen zu Fregatten und ein Langschiff zur Karavelle auf. Für weitere Aufwertungen muss ich erst das bei Frankreich gelagerte Salpeter zurückbekommen. Ist letztlich nicht so schlimm, dass ich die 50% Ressourcenrabattkarte nicht setzen konnte: Ich muss Frankreich noch Kriegsschulden bezahlen und werde demnächst weiteres Salpeter anschließen.


Liang zieht es nach Skedsmo, um dort perspektivisch Aquakulturen aufzubauen.

Die Punkte:

Russland gründet wieder eine Stadt. Finde ich wirklich prima, dass PlumBum hier noch aktiv mitspielt. Andere hätten lange hingeschmissen: Meinen Respekt hat er! Übrigens Schreije genauso: Er hat aktiv versucht, den französisch-norwegischen Vormarsch zu verzögern und das ist ihm gelungen. 600 Punkte kommen in Reichweite.

[Wiegnand]

Aachens Pferdeweide wird instand gesetzt und ein Jagdlager gebaut. Ich starte mit der verbotenen Stadt. Magnus und die bonifizierte Wunderkarte sollen die geplanten Rodungen bonifizieren und so das Wunder schnell fertigstellen.


Ulms Mauer bekommt den ersten Schuss der Bombarde ab und ein Armbrustschütze seine zweite Beförderung.


Dann nehme ich den neuen Speer raus und befördere den nördlichen Armbrustschützen zum zweiten Mal.


Stavanger bekommt noch ein Sägewerk.


Und auf der Tundrainsel beginnt meine Quadrireme wieder aufzuräumen. Ich würde die Stadt eigentlich lieber an den Fluss zwischen die beiden Salpetervorkommen setzen. Ich muss aber hoffen, dass ich mich da durchsetzen kann.

[Wiegnand]

Bei Armagh schwimmt ein Armbrustschütze im Weg zur nächsten Plünderung.


Sekdsmo wird zu Vikings bekehrt und baut ein Monument, um schneller die Küstenfelder für mehr Wachstum einzugemeinden.


Mit Gelonos mache ich diese Runde kurzen Prozess. Die Stadt wäre aufgrund der Loyalität nicht zu halten. Der Groll steigt an und meine Gunst beginnt zu sinken.


Frankreich stellt das Kolosseum fertig. Ein gutes Wunder. Derzeit macht Frankreich 80 Tourismus pro Runde. Und steht bei 4/53 für einen Kultursieg. Ich will aber zum Vertrag stehen (patca sunt servanda) und die Allianz noch einmal verlängern. Mit Stufe 2 gibt es nochmal Produktion für Einheiten - allerdings für beide Seiten. Das wird dann ein Gemetzel zum Schluss. Gegenmaßnahmen: 1. Deutschland rausnehmen, 2. Russland rausnehmen, 3. Skythien rausnehmen, 4. Paris erobern. Dann muss er alle ausländischen Touristen von mir erhalten. Zudem ist er mit Deutschland und Skythien im Krieg. Ab 4. sind wir dann auch im Krieg. Ich bin vorsichtig optimistisch.


Bergen baut einen Militärpionier. Ich möchte die beiden Festungen für das Heureka aufstellen, um Forschung zu sparen.

[Wiegnand]

Das Arsenal wäre genau zwei Runden vor dem nächsten Zeitalter fertig. Da ich keine Konkurrenz habe, kann ich die ZAP ins nächste Zeitalter schieben. Außerdem kann ich bis dahin noch Schiffe anbauen, dann kann ich schnell Doppelschiffe zu Wasser lassen.

Die Punkte:

Russland gründet erneut. Außerdem haben die Skythen das erste Salpeter: derzeit +2/Runde. Das wird die Mauern stärker machen, wenn er zu Fregatten aufwertet.

[Wiegnand]

Nächste Runde: Schon der dritte große Admiral. Er soll die Ostflotte begleiten.


In Ulm plündere ich das Handelszentrum für Frankreich, da Pedriks Renner dafür nicht genug Bewegungspunkte hätten.


Dann wird Ulm sturmreif geschossen. Der verletzte Ritter erhält die Rotte-Beförderung.

Ich lasse Frankreich nun noch den Steinbruch plündern, da ich den nicht auch noch in Gold ausgleichen möchte. Zwei Aquädukte abzüglich Vorschuss muss ich nach Einnahme von Ulm laut Vertrag noch überweisen. Hat sich das Bündnis nun gelohnt? Ich denke, jein. Drei französische Ritter haben in diesem Krieg den Blutzoll übernommen. Ohne Frankreichs Truppen wäre der Vormarsch anfangs schwieriger gewesen und der Krieg hätte sicherlich länger gedauert und mehr eigene Opfer und Produktion erfordert, die ich in andere Projekte stecken konnte. Andererseits ist sehr viel Gold nach Frankreich abgeflossen, das ich selbst gut hätte brauchen können. Frankreich hat Ressourcen in Armee gesteckt und so den eigenen Ausbau ein wenig verzögert, wobei das Gold sicher einiges aufwog. Sehr gut war auf die Abstimmung mit einer kleinen Ausnahme bei der Hanse von Ulm. Pedrik kann ich als Bündnispartner weiterempfehlen , man sollte aber auch gut verhandeln können.


In Armagh sammle ich weiter Erfahrungspunkte, nachdem die Bewegungspunkte für eine Plünderung der heiligen Stätte nicht reichen.


Rund um Köln entstehen zwei Kohleminen.

[Wiegnand]

Auf der Tundrainsel werden weiterhin Barbaren beschossen. Ich ziehe noch einen Renner von Aachen heran, wobei der ein wenig braucht. Mal schauen, was ich mit dem Siedler mache. Vielleich riskiere ich die Siedlung am Fluss und hole ihn mir ggf. von den Barbaren zurück, falls es nicht klappt. Zwei Salpetervorkommen sind besser als eines - der Bedarf ist enorm und mit Kohle kann ich keine neuen Landeinheiten aufrüsten. Mit dem zurückgehandelten Salpeter baue ich nun Fregatten in Stavanger an.


Die Ostflotte erhält eine Karavelle Verstärkung.


Gleichzeitig verliert der Gegner eine unvorsichtige Quadrireme.


Namsos erhält weitere Fischerboote.


Laut Loyalitätsdruck sollte hier eine Stadt sein. Dass es eine Küstenstadt mit Hafen ist, freut meine marodierende Westflotte sehr.

[Wiegnand]

In Maikop wird ein Horchposten installiert.


Mein Späher schaut sich die Aufmarschwege zum nächsten Gegner an.


Mit der fertigen Aufklärung kann ich die Politiken wechseln. Ich ersetze Berufsarmee durch Ritterlichkeit und baue ich Nidaros und Skedsmo Ritter und in Trier und Hamburg Renner.

Die Punkte:

[Mister T.]

Sieht super für dich aus. Auch ein Kompliment für die sehr ausführliche Berichterstattung!

[Wiegnand]

Danke Mister T. Es freut mich immer, wenn ich Rückmeldung erhalte - noch dazu positive!

Es kommt was kommen muss:

Deutschland wird besiegt, was 5 ZAP und eine Menge neuen Groll bei den anderen Staaten gibt. Ab nun sinkt meine Gunst.

An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Schreije: Er hat die campusfreie Spielidee initiiert, der Story durch sein Roleplay mehr Tiefe gegeben und lange Zeit sehr gut gegengehalten. Ich erinnere mich, dass ich nach der Gründung von Trier längere Zeit in Sorge vor einer deutschen Attacke gespielt habe.


Meine Handwerker starten gleich mit den Reparaturen. Mit Magnus und Wunderkarte braucht es 5 Wälder für die verbotene Stadt. Vier sollen gerodet und später mit Minen bestückt werden, der Rest wird hart gebaut.


Oslo stellt endlich die Kapelle des Großmeisters fertig. Den Gov-Titel bekommt Reyna: Hafenmeisterin. In zwei Runden wirkt sie in Antananarivo. Aktuell sind bereits drei Städte unzufrieden. In Oslo entscheide ich mich daher für den Staudamm: der gibt neben mehr Wohnraum 1 , via Industriebezirk weitere 4 und schützt die Bezirke vor den Fluten des Numedalslågen.


Kristiansand stellt einen Händler fertig und baut weiter am Arsenal. Der beste Weg startet wieder von Mainz und führt nach Castelobruxo.


Auf der Tundrainsel hätte ich die Runde gründen können, aber ich will versuchen im Inselinneren zu siedeln.

[Wiegnand]

Mohenjo-Daro wurde schon wieder von Fluten getroffen. Das macht den Abriss einfacher, wobei ich mal schauen werde, wie die Loyalität dort ist. Ich plündere den Hafen von Ulski - ab nun gibt es auch immer ein bisschen Glauben obendrauf.


Und reiße die Stadt ein. Bei Mohenjo-Daro sieht man ein Katapult, aber das sollte kein großes Thema für meine Fregatten sein.


Die Weltkarte färbt sich unterdessen deutlich dunkelblau. Es gibt keine skythischen Städte mehr am Westmeer.

Ich habe auch mal meine weitere Strategie eingezeichnet: Meine Westmeerflotte soll in einem Bogen in den südlichen Meeresarm vordringen und unterdessen Verstärkung und einen Siedler von Stavanger mitnehmen. Dieser soll eine Kanalstadt bei Nazca gründen. Vom Binnenmeer aus erreiche ich zwei skythische Küstenstädte und zwei küstennahe Städte mit Fregatten. Auch Russland lässt sich von dort attackieren.

Meine Ostmeerflotte "kümmert" sich jetzt erst einmal um Mohejo-Daro. Mit weiterer Verstärkung geht es dann entweder direkt gegen Maikop, Armagh oder Russland - mal sehen.


Ich habe mal ein wenig vorgeblättert: Um den wissenschaftlichen Vorsprung weiter zu sichern, kann ich ab Urbanisierung Renaissance-Mauern nutzen.


Mein dauerplünderndes Langschiff bei Armagh erfrischt sich an den Fischerbooten - und sogar dafür gibt es etwas Glauben.