Seite 11 von 37 ErsteErste ... 78910111213141521 ... LetzteLetzte
Ergebnis 151 bis 165 von 544

Thema: 16 - Echte Nordmänner können auf Schule verzichten!?

  1. #151
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Diplomatie Deutschland

    Grüße an den König von Norwegen,

    auch Kaiser Barbarossa zeigt sich verwundert. Bisher hört er nur Harald fordert dies und Harald fordert das. BA steht unter dem Schutz Norwegens, lasst das Dorf in Frieden. Er nimmt sich das Recht die Küstenlinie zu beherrschen. Nur Vorschläge kommen keine. Warum schickt er keine Siedler. Meine haben sich durch die Barbaren gekämpft. Harald fordert. Auch ich könnte den Rotbärtigen nochmal besänftigen. Ich soll mir die Vorschläge anschauen und entscheiden. Der Grenzfluss bleibt und auch der Siedler wird an diesem Fluss Gründen. Meine Späher haben genügend Land für Norwegen gefunden. Es ist nicht notwendig nach Süden zu expandieren. Deutschland hat keine Wasser im Süden. Das Land ist karg. Weitere Siedlungen im Norden gibt es nicht. Das garantiere ich. Was ich noch garantiere sind mutige Krieger. Das Gelände ist mit uns. Ich persönlich plädiere, hinter dem Rücken des Rotbarts, für friedliche Beziehungen. Meine Kundschafter berichten, dass es Länder gibt die wesentlich weiter sind als unsere Drei. Wenn wir uns in einen Konflikt stürzen und Skythen und Russen friedlich buildern.... Soweit sollte Harald auch denken. Ich bin sicher. Eine starke Allianz der schwachen Drei wäre besser. Bedenkt es bei eurer Reise in die Sommerferien.

    Schreije, Hofberichterstatter Kaiser Barbarossa.

  2. #152
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Diplomatie Deutschland

    Schiff ahoi Schreije!

    Habt Dank für Eure schnelle Antwort. Unser Herrscher Harald ist noch jung und hat das temperamentvolle Gemüt eines großen Kriegers. Er ist aber für sein Alter auch schon ein weiser Mann mit einem guten Gedächtnis. In einer unserer Nachrichten haben wir Euch mitgeteilt, dass wir zunächst das Land zwischen uns erkunden wollen, bevor wir über Grenzen verhandeln möchten. Auch haben wir alle unsere früheren Wünsche als Bitten und nicht als Forderung formuliert. Wir haben Eurerseits keinen Widerspruch vernommen.

    Aber gut, lassen wir die Vergangenheit einmal ruhen und überlegen, welchen Kompromiss wir für das weitere friedliche Miteinanderung unserer beiden Völker finden können. Als Seefahrer sind uns Wikingern Küstensiedlungen sehr wichtig. Deshalb ist der von Euch entdeckte Siedlungsraum im Norden für uns wenig attraktiv. Die Küstensiedlung an der Quelle der Glomma soll für uns die südlichste Siedlung sein. Sie wird besiedelt, sobald wir verstanden haben, wie wir das Trinkwasser vom nahen Berg zu ihr bringen können, ohne es zu tragen. Unsere klügsten Köpfe zerbrechen sich gerade den Kopf darüber. Da sie aber noch anderes Tagwerk verrichten müssen, wird es wohl noch ein wenig dauern bis ihre Bemühungen Erfolg haben.

    Wir erkennen an, dass die Deutschen die Barbaren besiegt haben und auch Siedlungsraum brauchen. Nach langem Ringen mit Harald konnte ich ihn überzeugen, dass es für Norwegen besser ist, eine deutsche Stadt an der Glomma zu akzeptieren als einen Konflikt zwischen uns zu riskieren. Er zeigte sich einverstanden, wenn ihr nahe des an Berges am Südufer der Glomma siedelt - also nordwestlich der aktuellen Position Eures Siedlertrupps. Ich hoffe, dass Barbarossa unserem Vorschlag ebenfalls zustimmt.

    Mit seemännischen Grüßen
    Wiegnand

  3. #153
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Runde 40

    Es ist richtig, dass ich keine Absprache getroffen habe. Das trifft genauso auf Deutschland zu. Wenn ich die Chance bekomme, mit französischer Unterstützung zukünftig die deutschen Städte Norwegen einzuverleiben, werde ich das nutzen. Insofern habe ich auch keine Freundschaft mit Deutschland angestrebt. Die Sandwichposition bei begrenztem Siedlungsraum führt ja nahezu zwangsläufig zu einem Konflikt. Aktuell kostet mich ein Landkrieg mit Deutschland aber viele Ressourcen, die ich lieber im Aufbau/Marine/Aufklärung sähe. Nun gut, schauen wir mal wie Schrejie auf meine diplomatische Droh-Charm-Offensive reagiert. Derzeit steht der Siedler wohl auf seiner Präferenzposition:
    Bild
    Er müsste dort eigentlich schon in Runde 38 gestanden haben, sonst hätte ich ihn ja mit dem Späher gesehen - naja. Außerdem sieht man, dass ich Bergen an den Bergen gegründet habe. In Oslo wird der Händler fertig, den ich nach Bergen sende, um dort mit Nahrung und Produktion für schnelle Entwicklung zu sorgen. In Oslo starte ich nun den Regierungsbezirk und in Bergen ein Monument, um die guten Felder im zweiten Ring schnell einzugemeinden und nicht kaufen zu müssen. Nidaros baut noch eine Runde am ersten Langboot. In der nächsten Runde startet Norwegen in die angestrebte dunkle Klassik.

    Ansonsten haben die Barbaren Aachen, das mein Späher aufdeckt, offenbar ziemlich zugesetzt:
    Bild

    Die Punkte:
    Bild
    Durch die Stadtgründung lege ich bei den Reichspunkten gut zu.

    Die Ränge:
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Wiegnand (23. Juli 2020 um 12:50 Uhr)

  4. #154
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Runde 41

    Die Wikinger treten wie geplant in eine dunkle Klassik ein. Als Widmung wähle ich freie Forschung:
    Bild
    Obwohl ich keine Gebäude bauen kann, rechne ich mit mehr ZAP aus Heurekas (etwa 6-8) als aus den anderen Quellen möglich wäre. Die Politiken hätte ich ändern können, das bringt nun aber gerade nichts.

    Was man leider nur am Rand sieht, da ich vergaß, ein Bild zu machen, sind neue deutsche Grenzen: Trier wurde entsprechend meinem Vorschlag auf -7 der letzten Position des Siedlers gegründet. Ich habe mich per Marker bedankt. Nachdem keine weitere Reaktion von Deutschland kam, muss ich jedoch von weiterem deutschen Ungemach ausgehen. Den Krieger zog ich in Richtung eines neuen Barbarencamps nördlich von Buenos Aires. Allerdings wird er dort wohl nicht vor den BA-Kriegern eintreffen. Insofern soll er auf den Schafen meine Grenze sichern und bald zum Schwertkämpfer werden. Zusätzlich sende ich den Bogen zur Grenzüberwachung nach Süden. Weitere Einheiten (Reiter) und Stadtmauern müssen zeitnah folgen. Ein Lager wäre sicher auch nicht verkehrt. Außerdem möchte ich mich mit Frankreich zum weiteren Vorgehen absprechen. Deutschland hat bereits mindestens einen Speerkämpfer gebaut.

    Nidaros stellt das erste Langschiff fertig, was ordentlich ZAP gibt:
    Bild
    Das Langschiff soll als erstes den kulturellen Stadtstaat im Osten entdecken, eventuell plündern und dann in diese Richtung weiter erkunden.

    Als nächstes soll der Handwerker fertig gebaut werden:
    Bild
    Mit maximaler Produktion dauert dieser nur noch eine Runde, in der ich auf etwas Gold und Kultur verzichte, um die Modernisierungen eine Runde früher nutzen zu können. Als erstes soll der Steinbruch bei Bergen entstehen. Der gibt das Heureka und damit einen Gesandten in Bologna für +2 . Auf jeden Fall möchte ich dann die Pferdeweide bauen. Bei der dritten Ladung bin ich noch nicht entschieden: Soll ich lieber schnell die Baumwolle anschließen (Lux, Gold, Wohnraum) oder das Eisenfeld mit 20%-Rabattkarte kaufen und anschließen? Letzteres gäbe zwei Heurekas und mehr strategische Ressourcen. Oder Roden? Ideal wäre natürlich, wenn ich einen Handwerker in einer der beiden offenen Hütten fände.

    Den Händler sende ich nach Oslo:
    Bild
    In vier Runden ist der Bezirk fertig, so dass ich dann +1 erhalte. Dafür verzichte ich für 4 Runden auf eine Nahrung mehr aus einem alternativen Handelsweg nach Nidaros. Außerdem kann ich so Einheiten von Bergen schneller nach Oslo verlagern. Die Alternativen fand ich gerade nicht so interessant.

    In Oslo kann ich das Wachstum um eine Runde beschleunigen:
    Bild
    Der Bezirk dauert trotzdem noch 4 Runden. Nachdem ich dann an die Wohnraumgrenze stoße, werde ich wieder auf Produktion umstellen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #155
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Runde 41

    Das Barbarencamp schaffe ich diese Runde leider nicht ganz:
    Bild
    Das wird an der zunehmenden Disziplinlosigkeit meiner Krieger liegen, die nun schon recht lange unterwegs sind...

    Die Punkte:
    Bild
    Ich hole ein wenig auf, allerdings macht auch Russland stark weiter. Ganz oben auf dem Bild sieht man übrigens einen französischen Siedler, dem ich aufgrund unserer Freundschaft den Vortritt zur Gründung lasse.

    Die Ränge:
    Bild
    Die Skythen können sich gegen die Maori behaupten: Sie belegen nun den ersten Platz beim Herrschaftssieg.

    Ach so: Final habe ich mich dann für Astronomische Navigation (für die Platzierung der Häfen) und noch eine Runde Politische Philosophie entschieden. Ich warte also auf die Heurekas Steinmetzkunst und Reiterei. Mal schauen, ob ich die neue Regierung dann direkt mit der Inspiration erhalte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Wiegnand (26. Juli 2020 um 13:53 Uhr)

  6. #156
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Diplomatie Frankreich

    Zitat Zitat von pedrik
    Ei Arald,

    welch Wohltat es ist Euren Abenteuern zu lauschen. Ich hoffe sehr, dass Ihr auch in Zukunft Eure Geschichten von fernen Ländern, Wundern der Natur und den vielen unabhängigen Stadtstaaten mit mir teilen werdet.
    Das Pantanal! Es klingt wunderbar. Vielleicht sitzen wir beide bald gemeinsam dort und planen die Bewegungen unserer Streitkräfte. Welch Szenerie für ein Gemälde.
    Mit dem Deutschen Volk verbindet mich nur ein Abkommen über etwas Baumwolle.
    Ihr Interesse an Frankreich ist, wenig verwunderlich, kaum zu stillen. Seit vielen Jahrhunderten schon streifen germanische Späher durch französisches Land. Heimlich und wortkarg. Sie sind zuweilen etwas lästig, aber harmlos.
    Einem Vorgehen gegen den Deutschen stehe ich neutral gegenüber. Aber selbstverständlich erfülle ich mein Versprechen und stehe Euch, mein treuer Arald, bei wenn Ihr mich braucht. Vorhaben dieser Art müssen aber weit im Voraus geplant werden, denn Kriegsproduktion spielt bei den Franzosen eine untergeordnete Rolle.
    Ich schätze es wird ca. 30 Runden brauchen bis wir die ersten Einheiten bei Euch einsatzbereit hätten.
    Der Krieg der Reiter gegen die Maori sind gute Nachrichten. Der Maori ist mir ein Dorn im Auge, auch wenn ich seiner Tollkühnheit, die um Haaresbreite von Erfolg gekrönt wäre, Respekt zollen muss. Nur durch die Gier einiger Wilder, nein ich meine nicht die Deutschen, wurde der maorische Plan vereitelt.
    Vermutlich wird der Maori sein Heil weit weg vom Reiterlord suchen, was ihn zu uns führen könnte. Das sollten wir im Auge behalten. Habt Ihr den Bereich östlich von Antananarivo schon erkunden können?
    Warum fürchtet Ihr den Glauben der Maori respektive des Reiterlords? Beide sind bisher doch noch nicht stark in Erscheinung getreten. Insbesondere der Reiterlord scheint sich mehr für Blut und gegorene Stutenmilch zu interessieren als für Theologie.

    Der Arc du poisson malodorant wird von Tag zu Tag größer und schöner. Scharen von tatkräftigen Franzosen treiben den Bau voran. Laut Schätzungen unserer Sachkundigen wird es nur noch wenige Jahrhunderte dauern bis zur Fertigstellung.

    Sif mit dem wunderschönen goldenen Haar was im Winde wiegt wie Weizen im Spätsommer. Ich bin sicher sie wird Euch zu großem Ruhm verhelfen, wenn Ihr ihr gebührend huldigt. Genau wie die andere mit goldenem Haar.
    Vielleicht erlangt Ihr so auch die Gunst von Sifs Gatten. Wenn Euch in wilden Schlachten der Donner selbst beisteht gibt es nichts mehr was Ihr fürchten müsstet.
    Die Mönchskrieger würden sicher nicht nur Sifs mächtigen Gatten erfreuen, sondern auch mich, denn ein Ausbildungslager für Mönche würde Frankreichs Kultur der hohen Kampfkünste befruchten. Ich werde am Arc für Eurer Glück beten.
    In Kombination mit den Kreuzzügen und einer starken Glaubensproduktion würde das Euren Feinden sicher das fürchten lehren. Hat aber auch das Potenzial für ungewollte Rückkopplungen gegen glaubensstarke Feinde.

    Welche Entscheidung Ihr auch immer trefft es wird zweifelsohne die beste für Norwegen und Frankreich sein.
    Die Franzosen werden auch in Ihrem Glauben der Schönheit ihrer Schaffenskraft und dem Schutz dieser entsprechen.
    Anhängerglaubenssatz: Göttliche Eingebung (+4 Glauben für Wunder)
    Erweiterung: Verteidiger des Glaubens (+5 Kampfstärke in freundlich gesinnten Städten mit diesem Glauben).

    Zum Schluss möchte ich Euch noch zu Euren gewaltigen technischen Fortschritten gratulieren. Gemeinsam werden wir die Welt sowohl kulturell als auch wissenschaftlich anführen.

    Cordialement
    Eleonore
    Schiff ahoi Eleonore, Herrscherin Frankreichs und Freundin Norwegens,

    welch Wohlklang sind Eure Schreiben im Vergleich zu den Briefen aus Deutschland! Misstimmung und Klagelieder sind deren Grundton. Nun, ich habe ihnen ausrichten lassen, dass es unter Nachbarn ungepflogen ist, erst eine Grenze vorzuschlagen und dann einen Siedler genau auf diese Grenze ohne Absprache zu entsenden. Mein Berater Wiegnand hat die Verhandlungen mit einem Unterhändler Barbarossas geführt, da dieser schon zu Beginn auf meine persönliche Nachricht nur seinen Unterhändler reagieren ließ. Nun, das deutsch-norwegische Verhältnis war von Beginn an wenig erfreulich. Nur auf Drängen meines Beraters habe ich mich kürzlich überzeugen lassen, dass uns derzeit ein neutrales Deutschland passender ist als ein aggressives. Ich habe deshalb zugestimmt, dass Barbarossa Trier an der Glomma gründen darf, wenn wir im Gegenzug noch eine Küstensiedlung östlich davon gründen können. Euer mutiger Krieger Pierre steht unweit dieser deutschen Stadt, die entsprechend meinem zähneknirschenden Kompromissvorschlag gegründet wurde. Wie er Euch sicher bald berichten wird, ist kaum noch ein Hektar Platz zwischen Oslo und Trier. Allerdings hat Deutschland ansonsten gar nicht mehr reagiert - also meinem Vorschlag auch nicht explizit zugestimmt. Ich sehe ich schon neues deutsches Ungemach auf Norwegen zukommen. Gern würde ich mit Euch noch einmal von Angesicht zu Angesicht unsere Optionen gegenüber Deutschland erwägen. Wäre Euch ein erneutes Treffen in absehbarer Zeit möglich?

    Das Pantanal liegt südlich von Pierre. Ich lasse ihm von meinen Leuten vor Ort den besten Weg dahin zeigen.

    Ich habe nicht ganz verstanden, von welcher maorischen Tollkühnheit ihr sprecht. Klärt mich bitte gern darüber auf. Nach meinen derzeitigen Informationen scheint der Krieg wohl recht ausgewogen zu verlaufen: die Skythen wehren sich anscheinend sehr tapfer und vergrößern ihr Militär.

    Unser erstes Langschiff ist kürzlich in See gestochen und nimmt Kurs nach Antananarivo und östlich davon. Ich berichte Euch gern über unsere Entdeckungen.

    Die Wikinger fürchten sich nicht, aber ich behalte die Entwicklungen anderer Zivilisationen gern im Blick. Mit Beginn des neuen Zeitalters könnte sich der Fokus der Maori und Skythen sehr plötzlich zur Religion verschoben haben. Näheres kann ich bald sagen. Fakt ist, dass die Deutschen kurz vor einer Religionsgründung stehen. Mit Eurem Steinkreis müsst ihr Euch also sputen oder hoffe, dass der Deutsche andere religiöse Interessen verfolgt als Frankreich.

    Bezüglich Eurer Wunschreligion möchte ich Euch noch zwei Ratschläge auf den Weg geben. Ihr sprachet letztens davon, dass ihr davon träumt, eine Vielzahl monumentaler Bauwerke zu errichten. Dann möchte ich doch gern empfehlen, den modernen Gründerglaubenssatz Sacred Places zu wählen. Dieser soll Wissenschaft, Kultur, Gold und Glauben in jeder Stadt dieser Religion, die ein Wunder beheimatet, beflügeln. Dem Glaubenssatz der Verteidiger des Glaubens folgt schon die Orthodoxe Ostkirche, wie mir von fernen Quellen zugetragen wurde.

    Ich freue mich, dass ihr nun ebenfalls Eure dritte Stadt Amitié gegründet und sie offenkundig unserer guten Beziehung gewidmet habt. Gern habe ich Anders angewiesen, einen Schritt zurückzutreten, um Eure Gründung nicht zu verzögern. Auf absehbare Zeit verfolge ich weiterhin den Bau eines großartigen Tempels für Sif nördlich von Bergen. Gern möchte ich die Grenzen Bergens dazu nach Norden hin ausdehnen: das reichhaltige Wild, Platz für den Tempel auf dem Grasland und der Dschungelhügel daneben, das letzte unbeanspruchte Gebiet südlich des Waiapu River vor dem Bergmassiv im Osten würde ich gern für Norwegen beanspruchen. Ich hoffe, ihr stimmt diesem Ansinnen zu, nachdem ihr noch über umfangreichen meinerseits zugesicherten Siedlungsraum verfügt.

    Ich freue mich von Euch zu lesen.

    Mit seemännischen Grüßen
    Harald

  7. #157
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Reflektion und weitere Überlegungen

    Nachdem einer unserer Mitspieler zugunfähig im Urlaub ist, bleibt mir etwas Zeit zur Reflektion und weiteren Planung. Ich wiederhole hier noch einmal meine Ausführungen vom Beginn: Ich bin neu im Multiplayer und habe auch nur wenig GS-Erfahrung. Insofern ist mein Ziel weiterhin, nicht Letzter werden und dann zu schauen was geht. Ach ja: Spaß darf auch nicht zu kurz kommen.

    Was bisher geschah:
    • Ich gründete an Ort und Stelle und bin nach wie vor zufrieden: guter Platz, wenn auch nicht überragend. Schade, dass es kein nahes Naturwunder gibt.
    • Der Schleuderschütze ermöglichte den gemeinsamen Kampf mit Frankreich gegen die Barbaren als Basis unserer Allianz. Zur Erkundung war er natürlich zu langsam - lesson learned.
    • Ich gründete die erste Zweitstadt, Oslo.
    • Ich strebte ein dunkles Zeitalter für Mönchtum an, welches ich auch erreichte. Die nächste Regierungsstufe ist nicht mehr weit, so dass die Karte bald zum Einsatz kommen kann.
    • In der Absprache mit Frankreich war ich wohl zu genügsam und habe nun nur noch begrenzten Siedlungsraum, dafür anscheinend einen top Verbündeten. In unseren Telefonaten lerne ich auch dazu.
    • Um ZAP zu vermeiden, habe ich einen Rückstand bei der Aufklärung, wobei ich durch Diplomatie etwas mehr weiß als ich sehe.
    • Aus dem gleichen Grund besteht meine Marine derzeit aus einem Schiff. Die maritime Dominanz ist also noch weit entfernt.
    • Ich habe zwar eine heilige Stätte, aber eine Religion ist mir noch nicht sicher.
    • Mit Deutschland habe ich einen Grenzkonflikt wegen der nahen Siedlung Trier.
    • Ich gründete Bergen. Aufgrund des Konflikts mit Deutschland und der geringeren Loyalität im dunklen Zeitalter habe ich mich zunächst für die nördliche, leider etwa produktionsärmere, Küstenstadt entschieden. Der Siedler kann dafür schon nächste Runde gründen.
    • Bei Punkten und Rängen rangiere ich im Mittelfeld.


    Meine Bewertung:
    • Reichs- und militärmäßig stehe ich derzeit solide da. Durch das Langboot haben meine Städte zusätzliche Kampfstärke. Strategische Ressourcen sind vorhanden bzw. werden zeitnah angeschlossen. Demnächst kann ich Stadtmauern und Reiter bauen und bin dann für einige Zeit kein leichtes Angriffsziel. Die Marine ist absolut dringend ausbaubedürftig.
    • Wissenschaftlich stehe ich gut da und habe durch die dunkle Politikkarte das Potenzial einen Vorsprung gegenüber den anderen herauszuholen.
    • Auch kulturell stehe ich solide. Trotz der dunklen Politikkarte (-25%) kann ich in der Klassik aufgrund meines Pantheons und Pingala vermutlich den Anschluss halten. Das reicht mir. Kommen Plünderungen hinzu, wird es noch besser aussehen.
    • Religiös schaut es nicht gut aus: Ich habe erst 12 GPP. Den Deutschen fehlen aufgrund von zwei Projekten noch zwei Runden bis zu den 40 GPP und die Franzosen bauen an Stonehenge. Laut Frankreich wird aber erst Deutschland seinen Propheten bekommen. Der letzte Prophet auf unserer Karte käme dann erst aus der Rennaisance. Soweit die Maori oder Skythen sich für Exodus der Evangelisten als Widmung entscheiden, müsste ich recht viel investieren, um noch eine eigene Religion zu bekommen. Das werde ich wohl eher nicht tun, sondern mich ggf. missionieren lassen.
    • Im Vergleich zur Konkurrenz wird mich das dunkle Zeitalter ins Hintertreffen beim Reichsausbau bringen, soweit die drei vorderen goldene Monumentalität wählen. Russland wird wohl auch in diesem Spiel allen davon ziehen. Bei den Skythen und Maori kommt es natürlich darauf an, wie deren Krieg weiter geht. Frankreich wird wahrscheinlich in Ruhe siedeln und bauen können. Deutschland steht wohl nicht allzu gut da: wenig Siedlungsraum, keine Freunde, noch keine strategischen Ressourcen, Barbarenprobleme. Militärisch aber solide - sicher Dank des zusätzlichen Politkslots.


    Strategie für die Klassik:
    • Ausbau der Marine: Je nach möglichen Zielen soll die Flotte schrittweise ausgebaut werden. Es soll möglichst viel geplündert werden, wobei die Mitspieler anscheinend aus Angst gleich ins Landesinnere geflohen sind.
    • Es wird ein Heldenzeitalter im Mittelalter angestrebt. Das sollte eigentlich schaffbar sein. Widmungen: alle außer Exodus der Evangelisten (bis dahin ist das Thema sicher durch).
    • Für die freie Forschung sollen bis Klassikende möglichst 2-3 Häfen und 1-2 Handelszentren entstehen.
    • Bzgl. Deutschland habe ich mit Frankreich gesprochen. Wir wollen das weiter eng beobachten und eventuell gegen Trier vorgehen. Eventuell aber auch erst später insgesamt gegen Deutschland bevor die Hansen aktiv werden. Ich muss davon ausgehen, dass auch Deutschland offensive Optionen auf meine Städte erwägt und werde Oslo und Nidaros mit Stadtmauern versehen. Wenn ich im Heldenzeitalter bin, dürfte ich Trier per Loyalität zur freien Stadt machen können, wenn ich die Küstenstadt gründen kann. Die braucht im dunklen ZA aber noch einen Governeur gegen den Loyalitätsdruck aus Trier.
    • Bzgl. Wissenschaft will ich weiterhin möglichst die Heurekas holen und mich auf den oberen Zweig fokussieren. Als anzupeilende Spitzenforschung erscheint mir erst Ausbildung (Bezirke) und dann Militärtaktik (UU) sinnvoll, da meine UU 160 benötigt.
    • Ich möchte mindestens drei Siedlungen in der Klassik gründen: die Küstenstadt in Richtung Deutschland, die Stadt bei den Galapagos-Inseln (sofern ich schnell genug bin) und die Stadt auf der kleinen Halbinsel neben Nidaros.
    • Gern würde ich auch Antananarivo in Norwegen eingemeinden. Hierzu bitte ich um Eure Vorschläge. Frankreich meinte, genügend Langschiffe mitnehmen, immer mit einem angreifen und leveln und den Rest heilen lassen bis die Stadt fällt (derzeit noch keine Mauer). Klingt riskant, wenn Mauern und Schiffe dazu kommen.
    • Als Wunder möchte ich schon gern den Leuchtturm in Nidaros bauen (aber erstmal mehr Einheiten). Zweite Priorität hat der Tempel der Artemis/Sif, wenn ihn kein anderer baut. Im Mittelalter würde ich dann das Arsenal anstreben. Dazu brauche ich einen küstennahen Industriebezirk, welcher in der Küstenstadt in Richtung Deutschland entstehen könnte. Dann brauche ich "nur" noch einen Wunderbauer.

  8. #158
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645
    Diesmal frage ich vorher meine Berater: Was haltet ihr von folgender Nachricht an rg-one? Ich bin ihm noch eine Antwort schuldig:

    Hallo rg-one,
    nach intensiven Überlegungen und Rücksprache mit meinem Verbündeten Frankreich möchte ich weiterhin an der Neutralität zu den Maori festhalten. Mit meinen Langschiffen werde ich nun auch die Meere dieser Welt erkunden und freue mich auf kommende Begegnungen unserer Seefahrernationen. Ich bin auch weiterhin an einem informativen Austausch und Handel interessiert. Da der Siedlungsraum auf Nuna, dem Heimatkontinent Norwegens, Frankreichs und Deutschland bereits sehr begrenzt ist, sind maorische Siedlungen hier jedoch unerwünscht.
    Du hast den Skythen den Krieg erklärt: mutig! Wie läuft es?
    VG Wiegnand

  9. #159
    Pfeffersack Avatar von slowcar
    Registriert seit
    04.01.06
    Ort
    hh
    Beiträge
    18.182
    Dass maorische Siedlungen unerwünscht sind ist doch klar, jede Siedlung eines anderen ist unerwünscht. Ich halte das für substanzloses Drohen ohne konkretes Ziel, und auf Drohungen reagieren die meisten Spieler allergisch.
    Sehe auch nicht so ganz Deine Motivation für so eine Nachricht. Durch das Loyalitätssystem sind kleine Enklaven inmitten des Kulturgebiets von anderen sowieso nicht zu halten.
    Und wenn es Dir eigentlich um eine Siedlungsabsprache geht und Du Dir noch irgendwo weiteren Raum sichern willst solltest Du das freundlicher machen. Denke in dem Bereich hast Du eh schon ordentlich Lehrgeld gezahlt.

    Wenn Du den Maori den Krieg erklären willst um sie auszuplündern oder zu erobern solltest Du das erst tun wenn Du auch bereit bist zuzuschlagen.

  10. #160
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645
    Danke slowcar. Stimmt schon, deswegen habe ich ja gefragt. Die Motivation besteht vor allem darin, nicht gegen die Spielregeln zu verstoßen. Danach muss man eine Freundschaftsanfrage annehmen oder ablehnen. Ich habe sie im Spiel ignoriert und diplomatisch verzögert, indem ich statt nur einer Freundschaft eine ganzheitliche Vereinbarung vorgeschlagen habe. Die Maori haben danach einen Vorschlag erbeten. Ich denke, darauf muss ich noch reagieren, oder kann ich einfach nichts tun?

    Zitat Zitat von Wiegnand
    Zitat Zitat von rg-one
    Zitat Zitat von Wiegnand
    Hallo rg-one,
    vielen Dank für die zutreffenden Informationen bzgl. der Stadtstaaten. Ich konnte sie schon sehr gut nutzen. Mich freut auch, dass Du meinen Vorschlag bzgl. des Banns von Cross-Cultural-Dialogue unterstützt hast.
    Nachdem ich mit Frankreich ein umfassendes Freundschafts- und Verteidigungsbündnis geschlossen habe, wollte ich gern auf unsere Freundschaftsverhandlungen zurück kommen und fragen, wie wir uns diesbezüglich vereinbaren möchten.
    Viele Grüße
    Wiegnand
    moin, wir könen gerne freundfschaft schließen
    gruß
    Guten Abend,
    das freut mich. Ich hatte wie mit Frankreich allerdings eher an eine Vereinbarung gedacht, die die Interessen unserer Zivilisationen eingehender berücksichtigt. Außerdem brauche ich etwas Zeit, um eine Vereinbarung zwischen uns mit meinem Bündnispartner und Beratern zu besprechen. Da ich derzeit im
    Urlaub bin, wird eine Terminfindung schwieriger, ich würde es aber gern versuchen, wenn Du an einer Zusammenarbeit im Spiel interessiert bist.
    LG Wiegnand
    Zitat Zitat von rg-one
    ok, schlag was vor, ansonsten einfache freundschaftserklöärung reicht

  11. #161

  12. #162
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Diplomatie Maori

    Ja, eine angebotene Freundschaft abzulehnen kann vieles bedeuten. Ich habe das nun so gelöst:

    Hallo rg-one,
    entschuldige bitte, dass ich mich erst jetzt melde. Da ich ehrlich gesagt noch zu wenig in Deine Richtung erkundet habe, kann ich aktuell eigentlich keinen sinnvollen Vorschlag z.B. bzgl. Siedlungen machen. Ich muss mich aber zu Deinem Freundschaftsvorschlag laut Spielregeln noch explizit äußern: Lass uns derzeit bitte einfach mal neutral bleiben und später weiter sehen.
    Dass Du Dich mit den Skythen angelegt hast, finde ich mutig. Wie läuft der Krieg?
    VG Wiegnand

    Bzgl. des Krieges sind wir ja alle neugierig. Vielleicht erfahren wir ja etwas?

  13. #163
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Diplomatie Frankreich

    Zitat Zitat von Wiegnand
    Schiff ahoi Eleonore, Herrscherin Frankreichs und Freundin Norwegens,

    welch Wohlklang sind Eure Schreiben im Vergleich zu den Briefen aus Deutschland! Misstimmung und Klagelieder sind deren Grundton. Nun, ich habe ihnen ausrichten lassen, dass es unter Nachbarn ungepflogen ist, erst eine Grenze vorzuschlagen und dann einen Siedler genau auf diese Grenze ohne Absprache zu entsenden. Mein Berater Wiegnand hat die Verhandlungen mit einem Unterhändler Barbarossas geführt, da dieser schon zu Beginn auf meine persönliche Nachricht nur seinen Unterhändler reagieren ließ. Nun, das deutsch-norwegische Verhältnis war von Beginn an wenig erfreulich. Nur auf Drängen meines Beraters habe ich mich kürzlich überzeugen lassen, dass uns derzeit ein neutrales Deutschland passender ist als ein aggressives. Ich habe deshalb zugestimmt, dass Barbarossa Trier an der Glomma gründen darf, wenn wir im Gegenzug noch eine Küstensiedlung östlich davon gründen können. Euer mutiger Krieger Pierre steht unweit dieser deutschen Stadt, die entsprechend meinem zähneknirschenden Kompromissvorschlag gegründet wurde. Wie er Euch sicher bald berichten wird, ist kaum noch ein Hektar Platz zwischen Oslo und Trier. Allerdings hat Deutschland ansonsten gar nicht mehr reagiert - also meinem Vorschlag auch nicht explizit zugestimmt. Ich sehe ich schon neues deutsches Ungemach auf Norwegen zukommen. Gern würde ich mit Euch noch einmal von Angesicht zu Angesicht unsere Optionen gegenüber Deutschland erwägen. Wäre Euch ein erneutes Treffen in absehbarer Zeit möglich?

    Das Pantanal liegt südlich von Pierre. Ich lasse ihm von meinen Leuten vor Ort den besten Weg dahin zeigen.

    Ich habe nicht ganz verstanden, von welcher maorischen Tollkühnheit ihr sprecht. Klärt mich bitte gern darüber auf. Nach meinen derzeitigen Informationen scheint der Krieg wohl recht ausgewogen zu verlaufen: die Skythen wehren sich anscheinend sehr tapfer und vergrößern ihr Militär.

    Unser erstes Langschiff ist kürzlich in See gestochen und nimmt Kurs nach Antananarivo und östlich davon. Ich berichte Euch gern über unsere Entdeckungen.

    Die Wikinger fürchten sich nicht, aber ich behalte die Entwicklungen anderer Zivilisationen gern im Blick. Mit Beginn des neuen Zeitalters könnte sich der Fokus der Maori und Skythen sehr plötzlich zur Religion verschoben haben. Näheres kann ich bald sagen. Fakt ist, dass die Deutschen kurz vor einer Religionsgründung stehen. Mit Eurem Steinkreis müsst ihr Euch also sputen oder hoffe, dass der Deutsche andere religiöse Interessen verfolgt als Frankreich.

    Bezüglich Eurer Wunschreligion möchte ich Euch noch zwei Ratschläge auf den Weg geben. Ihr sprachet letztens davon, dass ihr davon träumt, eine Vielzahl monumentaler Bauwerke zu errichten. Dann möchte ich doch gern empfehlen, den modernen Gründerglaubenssatz Sacred Places zu wählen. Dieser soll Wissenschaft, Kultur, Gold und Glauben in jeder Stadt dieser Religion, die ein Wunder beheimatet, beflügeln. Dem Glaubenssatz der Verteidiger des Glaubens folgt schon die Orthodoxe Ostkirche, wie mir von fernen Quellen zugetragen wurde.

    Ich freue mich, dass ihr nun ebenfalls Eure dritte Stadt Amitié gegründet und sie offenkundig unserer guten Beziehung gewidmet habt. Gern habe ich Anders angewiesen, einen Schritt zurückzutreten, um Eure Gründung nicht zu verzögern. Auf absehbare Zeit verfolge ich weiterhin den Bau eines großartigen Tempels für Sif nördlich von Bergen. Gern möchte ich die Grenzen Bergens dazu nach Norden hin ausdehnen: das reichhaltige Wild, Platz für den Tempel auf dem Grasland und der Dschungelhügel daneben, das letzte unbeanspruchte Gebiet südlich des Waiapu River vor dem Bergmassiv im Osten würde ich gern für Norwegen beanspruchen. Ich hoffe, ihr stimmt diesem Ansinnen zu, nachdem ihr noch über umfangreichen meinerseits zugesicherten Siedlungsraum verfügt.

    Ich freue mich von Euch zu lesen.

    Mit seemännischen Grüßen

    Salut Arald,

    wie wunderbar es war Euch, dass wir uns erneut von Angesicht zu Angesicht treffen konnten. Wie immer war es viel zu schnell vorbei, aber nichtsdestotrotz konnten wir einige Punkte besprechen. Da wäre zum einen das Ungemach namens Deutschland. Eigentlich sind Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit Eigenschaften die bärtigen Männern innewohnt. Dieser Rotbart scheint wohl eine Ausnahme zu sein. Zu seiner Verteidigung muss man annehmen, dass seine Taten durch die berechtigte Furcht vor unserer Allianz begünstigt wurden.

    Nunja, auch wenn Franzosen Gewalt verabscheuen, ist die Ehre eines Verbündeten es wert das Eisen zu schärfen (von dem Ihr uns freundlicherweise berichtetet). Lasst mich wissen wenn Eure Rückeroberungspläne Form annehmen.
    Mit Pierre bin ich persönlich in stetem Austausch per Eulenpost. Ich werde ihn unserer Absprache gemäß nach Süd-Osten schicken um dort den norwegischen Siedlungsraum zu sichern.

    Vielen Dank für den exzellenten Tipp zum Glaubenssatz der Heiligen Orte. Ihr habt vollkommen Recht damit wenn Ihr sagt, dass das eine vorzüglich Wahl wäre. Sofern mir möglich werde ich Eurem Ratschlag folgen.
    Unser Arc du poisson malodorant wird übernächste Runde fertiggestellt sein. Glücklicherweise, denn sein Erbauer verliert wohl nach und nach seinen Verstand. Erst begann er sich eine äußerst unmodische Zipfelmütze aufzusetzen und nun behauptet er wohl er sei eine Hummel und heiße Albus. Oder so ähnlich. Aber die Kinder lieben Ihn. Sie sagen er könne mit einem Stock den Haferbrei in süßen Pudding verwandeln.
    Pudding hin oder her, aber den Deutschen holen wir nicht mehr ein.
    Ich hoffe sehr, dass Eure religiösen Anstengungen nicht vergebens sein werden wenn Maori und Reiterlord ihr bevorstehendes goldenes Zeitalter der Religion widmen.
    Der Resignation die ich in unserem Gespräch über dieses Thema herauszuhören glaubte, möchte ich entgegensetzen, dass speziell in unserer Welt auch eine Widmung der Wissenschaft sehr verlockend und sicher auch lohnenswert sein kann.

    Auch bedanken muss ich mich für die wertvollen Informationen zur mächtigen Religion des Russen. Sehr wohlüberlegte Entscheidungen die der Zar der Kälte getroffen hat und vermutlich wäre er der Nutznießer aus Konflikten zwischen Maori und Reiterlord sowie einem möglichen Konflikt zwischen Norwegen und Deutschland. Vielleicht sollten wir den Deutschen einfach fragen, ob er sich nicht lieber mit dem Russen um Land streiten möchte?

    Grenzstreitigkeiten gibt es zwischen uns beiden nicht. Das Wildlager bei Bergen und das Feld östlich davon für den Bau des Tempels zu Ehren von Sif habe ich bereits zugestimmt. Das Regenwaldfeld östlich vom Waiapu River würde durch ein wunderschönes Chateau die Herrlichkeit Eures Tempels noch weiter unterstreichen, aber wenn Ihr es so heiß begehrt bin ich bereit davon abzulassen.
    Zumal Ihr mir diese Wahl ja ohnehin durch den Bau Eures Monuments abzunehmen gedenkt. Mich deuchte, es gäbe dringendere Bauvorhaben für Norwegen.
    Mein Mundschenk Patrick könnte glücklichweise mein Herz wieder erleichtern. Nein nicht nur durch Wein. Er beschäftigt sich in jeder freien Minute mit so einer lächerlichen Weltensimulation. Laut dieser sind die französischen Stadtplanungen am Waiapu river, aber nicht Gefahr.

    Sonnige Grüße oder wie Albus sagen würde: 'Mach's gut, Muggel!'
    Eleonore

  14. #164
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Runde 42

    Nach längerer Sommerpause geht es hier nun weiter, wobei einige Spieler noch im Urlaub sind, so dass eine eher gemächliche Zugtemposteigerung zu erwarten ist.

    Die zweite Runde im neuen Zeitalter verrät, dass weder Maori noch Skythen die religiöse Widmung gewählt haben:
    Bild
    Somit besteht, wenn sie auch keine heilige Stätte bauen, weiterhin die Chance auf den letzten Propheten. Ein Schrein in Nidaros ergibt somit Sinn, wobei das Sammeln der GPP mit nur einer heiligen Stätte trotzdem ewig dauern wird. Vielleicht doch noch zusätzlich ein Projekt...

    Dazu passt die in 3 Runden auftauchende Frage: welchen Governeur(titel) als nächstes?
    • Magnus: könnte erst in Bergen eine Waldrodung bonifizieren und anschließend in Oslo die Dschungelrodung
    • Liang: könnte kurzfristig 1-2 Handwerkerladungen mehr bringen und ist mittelfristig für Fischzucht in Nidaros sinnvoll
    • Pingala: Connoisseur: +6 würde mich kulturell weiter vorn halten trotz Mönchstum-Politik und Nidaros etwas schneller bessere Felder geben
    • Pingala: Stipendien: bonifiziert die Heilige Stätte, Schrein und Projekt für (schnellere) Religion, hilft mittelfristig auch beim geplanten Hafen (wobei vieles davon erst noch gebaut werden muss)

    Ich tendiere derzeit zu Magnus, was meint ihr?

    In Nidaros wird der Handwerker fertig und zieht auf die Baumwolle:
    Bild
    Als nächstes baue ich ein weiteres Schiff zur Erkundung und später zum Angriff auf Antanavario. Die Bürger belegen weitgehend die automatischen Felder, nur das Nahrungsfeld spare ich aus, da die Wohnraumgrenze nah ist. Einen weiteren Wohnraum kann ich noch durch Baumwollplantage und Pferdeweide realisieren, allerdings sind die noch freien Felder eher naja.

    Oslo wächst auf 5 :
    Bild
    Hier belege ich nun lieber auch das Baumwollfeld als den Reis, da die Wohnraumgrenze nahe ist. Auf den Bezirk soll ein Siedler folgen.

    Im Osten kann ich das Barbarenlager nun endgültig beseitigen und erhalte die Inspiration für Militärtradition, ZAP und Gold:
    Bild
    Ich hatte hier schon viel Glück, dass offenbar keine weiteren Einheiten (insb. keine Schiffe) erschienen sind. Das Langschiff segelt unterdessen weiter in Richtung Antanavario.

    Außerdem gründe ich Stavanger am Golf von Morbihan im Norden:
    Bild
    Auch hier soll ein Langschiff zur Erkundung gebaut werden. Mein Schleuderschütze knöpft sich den Barbarenspäher vor und rückt in Richtung Alte Ruinen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  15. #165
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645

    Runde 42

    Mein Späher in den deutschen Landen deckt Ulm auf:
    Bild
    Aus dem Norden rückt mein Krieger über die Glomma in Richtung Ulm, um auch dort aufzuklären. Deutschland hat sich ein taktisch kluges Feld südlich von Oslo für mehr Sicht und vermutlich für ein Lager gekauft. In meiner Besprechung mit Frankreich haben wir das diskutiert. Derzeit möchten wir Deutschland neutral behandeln, wir klären auf und senden zwei Einheiten in Richtung der Küstenstadt, um einen weiteren deutschen Siedler ggf. abzudrängen oder zu überzeugen, dass er sich uns anschließt.

    Hätte ich ein normales Zeitalter, hätte Trier erhebliche Loyalitätsprobleme. Ich bin gespannt, ob und wie Schreije das zu lösen gedenkt. Eine Variante, die ich im Blick habe, wäre es, die Söldner von Buenos Aires zu kaufen. Derzeit hat er zwar keinen Gesandten, aber er könnte Diplomatenliga und Questerfüllung gut timen plus einen aus Mystik und wäre Souzerän. Vielleicht hat er noch einen Gesandten gefunden, wer weiß? Derzeit hat er 160 auf der hohen Kante. Hier helfen mir ein wenig die Langschiffe für meine Stadtverteidigung, aber gegen mindestens 4 Krieger aus BA plus die deutschen Einheiten wird das trotzdem schwierig. Nun mal schauen, ob er die Option auf dem Radar hat. Ein paar Gegenmaßnahmen dazu habe ich ja auch.

    Forschung geht weiterhin in Astronomische Navigation, um die beiden Häfen zu setzen. Die Ausrichtung stelle ich für eine Runde um auf Militärtradition, um keine Kultur zu verschwenden bis ich das Heureka für Politische Philosophie habe. Leider fehlt dann immer noch ein klein wenig bis zur fertigen Entwicklung.

    Die Punkte:
    Bild
    Ich schiebe mich auf den dritten Platz vor. Die Maori verlieren einen Reichspunkt - vermutlich ein Siedler - sie haben ja erst zwei Städte. Frankreich gründet Amitié.

    Die Ränge:
    Bild
    Da ich bei einigen antiken Technologien nun noch auf die Heurekas warte, falle ich wissenschaftlich etwas zurück. Man sieht aber, dass besonders die Skythen recht stark forschen und entwickeln.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Wiegnand (12. August 2020 um 10:05 Uhr)

Seite 11 von 37 ErsteErste ... 78910111213141521 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •