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Thema: [HOI 2 DD - Die Segnungen der Sozialismus]

  1. #151
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Das hat meinen Generälen ordentlich Erfahrungspunkte beschert.

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    Feklenko, offenbar von russicher Abstammung, hatte Skill 0 und Erfahrung 0, als wir ihn in der Übersicht gesehen haben. Ich habe ihn an die Front gestellt, weil seine Division durch "Offensivdoktrin" bei Angriffen Kampfboni bekommt. Chimid und Choibalsan haben ihre Skills zwar nicht erhöhen können, haben aber trotzdem ordentlich Erfahrung gesammelt.

    Zurück nach Minsk. Südlich der Provinz hat die Wehrmacht die Stellungen der Russen durchstoßen.

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    Ähnliches Spiel wie bei Lida. Ich will die Spitzen angreifen, stelle aber fest, dass dieses Vorauskommando aus über 100.000 Mann besteht. Danke, Spaten frei, wieder eingraben.

    In der Mongolei sind meine Milizen angekommen. Beide löse ich auf.

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    Damit schaffe ich mir 10.000 freie Manpower. Wenn im Dezember die Fabriken fertig sind, beginne ich mit einer Reihe Infanterie. Falls die Upgrades schneller fertig sind, könnte ich auch jetzt schon anfangen zu bauen.

    Hier sehr Ihr, dass ich jetzt wieder bei einem Bestand von 40 Manpower bin.

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    Die Forschung der Landwirtschaft steht leider erst kurz vor den ersten 20 %, trotz Blaupause. Auch hier muss ich, geschätzt, wohl bis Dezember warten, bevor sich etwas verändert.
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  2. #152
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Super Kampf!
    Mit solchen Nadelstichen wirst du die Wehrmacht demoralisieren und am Ende zum Rückzug zwingen.

  3. #153
    ChadGT Avatar von GT
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    Du spielst auf "Sehr leicht", oder?

    Leider sind auf dem Schwierigkeitsgrad die Vorteile, welche die Wehrmacht am Anfang (bis '42) besitzt noch etwas "schwerwiegender" im Kampf AI gegen AI.

    Wenn Hitlers Schergen bei "normal" mit 60% kämpfen würden, und die rote Armee mit 30% (aber 50% mehr Material) dann kann die rote Armee nennenswerten Widerstand leisten.

    Bei "sehr leicht" hingegen bekommen beide AI's Abzüge - glaube 20% - was dann die Wehrmacht - in unserem Beispiel - auf fixe 40% bringt (ein Problem von HoI, die Abzüge sind nicht prozentual, sondern in fixen Prozenten) - die rote Armee aber auf 10% runter.

    Deshalb habe ich eigentlich immer auf "normal" gespielt, ausser in Spielen wie "X gegen die ganze Welt". Je leichter der Schwierigkeitsgrad, desto höher die Vorteile der Nationen, welche frühe Vorteile besitzen. Ausser den USA - und vielleicht noch England, weil deren Royal Navy entsprechend auch "stärker" wird und eine Invasion abwehren kann - überlebt auf einem TIEFEN Schwierigkeitsgrad wenig bis gar nichts gegen die Achse.

    Bei Nazi-Japan gegen Nat. China ist der Unterschied nicht so da, da die Kriegsführung dort eindeutig mehr von einigen Ereignissen abhängt, welche schwieriger vorauszusagen sind (Events, aber auch ob Nat. China es gelingt einige japanische Divisonen zu kesseln, was hier ja der Fall war. Dort kann es dann auch vorkommen, dass die Japaner aufgrund des reduzieren Angriffs entsprechend schon mit so tiefen Werten angreifen, das die Moral der Chinesen - und der Vorteil des Verteidigers - das Blatt wieder wenden kann.

    Aber im Russland-Feldzug ist imho die Schwierigkeitsgrad-Minderung sehr oft das Todesurteil für die Helden der roten Armee

  4. #154
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich spiele auf leicht.
    Was an Deinem Beispiel hinkt, ist dass ICH den Bonus für den SG im Kampf bekommen.
    Im letzten Bild dieser Session zeigt sich das. Ich komme da noch mal darauf zurück.

  5. #155
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Super Kampf!
    Mit solchen Nadelstichen wirst du die Wehrmacht demoralisieren und am Ende zum Rückzug zwingen.
    Ja, das hat Spaß gemacht.
    Mir fällt ohnehin auf, dass in Spielen, bei denen ich auf das Material achten muss, jeder noch so kleine Sieg toll ist.
    Mit der Roten Armee eine deutsche Panzerdivision aufwischen? Who cares?
    Jetzt einen deutschen Panzer zu zerlegen? Highlight der ganzen Runde.

  6. #156
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Was allerdings wechselt, ist das Wetter. Waren Juni bis August trockene Monate, in denen die Bedingungen ideal für einen Angriffskrieg waren, beginnt nun der Herbst.

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    Dieser bringt in Russland schlammige Böden mit sich, die jeden Angriff zu einem Prüfung machen. Genau das brauchen wir jetzt. General Wetter auf unserer Seite.

    In Rowne zeigt sich, dass die Wehrmacht den Verlust ihrer Panzerdivision noch nicht ausgleichen konnte.

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    Wir finden wieder eine einzelne HQ-Division und greifen General Ulex und seine Männer sofort an. Gegen Morgen des 11. Septembers ziehen sich die Deutschen zurück.

    Ich lasse die Truppe vorrücken. Zwar rechne ich mir keine Chancen aus, selbst einen Kessel zu ziehen oder sonst etwas, aber wenn hier nur sporadisch Truppen eintrudeln, kann ich sie vielleicht sofort wieder vertreiben.

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    Auch besteht die Chance, dass eine verlorene Provinz Truppen von der Front abzieht, um diese zurück zu erobern. Letzter Grund: Irgendwer MUSS ja mal wieder in die Offensive gehen.

    Diese Absicht endet, als die Wehrmacht südlich von uns Vinnitsa besetzt. Ich gehe sofort zum Sturmlauf über und scheuche eine müde Division motorisierter Infanterie aus der Provinz heraus.

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    Der Kampf hat nicht mal eine Stunde gedauert.

    Noch während meine Leute vorrücken, werden die ersten, verbesserten Geschütze ausgeteilt.

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    Die 2. Division bekommt aks Erstes die besseren Waffen. In erster Linie bringt es einen Punkt Soft Attack mehr. Für die Verteidigung gibt es glaube ich auch leichte Boni, aber das sieht man auf der Übersicht hier nicht.
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  7. #157
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Doch die Deutschen sind hartnäckig, genau wie wir. Das haben wir wohl gemeinsam.

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    Erst führt Feldmarschall List sein Vorabkommando nach Vinntisa. Der Mann ist auch hervorragend qualifiziert, muss aber nach kurzer Zeit seine Stellung räumen.

    Dann kommt Feldmarschall von Rundstedt (was haben die Deutschen an Feldmarschällen...), der sogar noch eine Hausnummer besser ist, als List.

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    Kurz nach seiner Ankunft stößt auch noch eine Division motorisierter Infanterie hinzu und da muss ich dann das Gefecht abbrechen. Meinen Jungs geht wieder die Puste aus.

    Dafür gibt es im Norden der Front gute Nachrichten. Auch Finnland hatte sich dem Angriffskrieg der Wehrmacht angeschlossen, in der Hoffnung verlorenen Boden aus dem Winterkrieg wieder gutzumachen.

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    Dieses Mal zeigen sich die Sowjets nicht so großzügig, setzen die finnische Regierung ab und installieren eine Marionette.
    Die Jungs sind nun auf unserer Seite. Sie bringen bestimmt eine zweistellige Zahl Divisionen mit und alles was hier im Norden steht, kann bald an die Front zu den Deutschen verlegt werden.
    Oft genug halten die Finnen die Sowjets hier oben noch Jahre beschäftigt, wenn die Rote Armee schon die Reichsgrenzen erreicht hat. Ein schneller Sieg gefällt mir gut.

    Diese positive Nachricht ist auch dringend notwendig, denn an anderer Stelle, brechen die Sowjets ein. Die Wehrmacht startet einen Angriff auf unsere Stellungen bei Zhitomir. General Chimid ist der ranghöchste Offizier vor Ort und kommandiert die Verteidigung.

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    Dabei muss er feststellen, dass die Russen ein Problem haben. Nicht genügend Nachschub und Munition für ihre Truppen.
    Das gibt dicke Minuspunkte für die Verteidiger, die sich auch noch mit Erich von Manstein herumschlagen müssen, einem der besten Deutschen, und zwei Panzerdivisionen.
    Glücklicherweise ist es Nacht, so dass wir einige Vorteile haben (oder: weniger Nachteile. Die Verteidiger bekommen 33% Malus, die Angreifer noch deutlich mehr). Aber was passiert, wenn der Morgen kommt?
    Die mongolischen Divisionen, die drei obersten in der Leiste, haben sich von ihrem gescheiterten Angriff auf Vinnitsa noch nicht wirklich erholt. Im Gegensatz dazu sind die Deutschen frisch und beschwingt.

    Und überhalb des gelben Kastens, den ich gemalt habe, zeigt sich der SG-Bonus.
    Da steht "Schwierigkeitsgrad + 10".
    Den erhalten die Russen jetzt, weil ich mit meinem General deren Truppen kommandiere. Sonst sollte das nicht klappen. Also ich meine, das gilt immer nur für Kämpfe, an denen ich beteiligt bin.
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  8. #158
    ChadGT Avatar von GT
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    Ah, das erklärt einiges. Also immer schön die rote Armee befehligen, dann kämpfen sie statt wie kleine stalinistische Würstchen wie wahre Mongolische Superhelden

    Das sich Finnland jetzt der guten Sache anschliesst, hilft immens

  9. #159
    To the stars! Avatar von matorn
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    Die schnelle Finnland Eroberung ist natürlich top!

    Dafür finde ich die Versorgungsprobleme der Russen aber beängstigent.

    Top Unterhaltung bisher!

  10. #160
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Danke, danke.

  11. #161
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Den Angriff auf Zhitomir entscheiden wir knapp für uns. General Chimid hat die Russen in Reihe gehalten und die Front musste nicht weichen.

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    Seine eigenen Männer sind allerdings völlig abgekämpft. Ein letzter Orga-Punkt verbleibt ihnen. Länger hätte das nicht mehr gehen dürfen.

    Damit wir halbwegs einsatzfähig bleiben, gebe ich zusätzlichen Nachschub aus.

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    Die Regeneration der Orga ist beachtlich. 3 Tage und wir sind wieder fit. Das ist ein Bonus des russichen Doktrinen-Baums und natürlich der Skills meiner Minister. Regierungschef und Chimid geben zusammen 25 % schnelleren Orga-Aufbau.

    Die drei Tage haben wir jedoch nicht. Die Wehrmacht rückt zu einem zweiten Angriff an und trifft die müden Verteidiger von Zhitomir hart.

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    Chimid zieht noch einmal alle Register, doch sein Gegner, Feldarschall von Brauchitsch, kennt ein paar üble Tricks. Er kreist einige unserer Jungs ein. Hier können wir nichts mehr ausrichten.

    Der Rückzug gerät leider chaotisch. Während Chimid mit seinen Leuten nach Norden ausweicht, ziehen sich die anderen Divisionen nach Kiew zurück.

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    Das hat sicher etwas mit der Einkreisung zu tun. Da war dem tapferen General nur der Weg nach Norden offen geblieben.

    Und der Weg ist gefährlich. Die Wehrmacht hat Zhitomir überlaufen und Korosten ist der letzte Brückenkopf der Roten Armee westlich des Pripjaz, umgeben von vielen Feinden.

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    Da Chimid auch noch eine gute Woche brauchen wird, um dort anzukommen, ist er in höchster Gefahr. Ein schneller Vorstoß der Wehrmacht gegen Korosten und unsere Oberkommandierender könnte in Gefangenschaft geraten.
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  12. #162
    ChadGT Avatar von GT
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    Zitat Zitat von matorn Beitrag anzeigen
    Dafür finde ich die Versorgungsprobleme der Russen aber beängstigent.

    :
    Hat hier jemand Kritik am glorreichen Genossen Stalin geäussert?

  13. #163
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die Mongolische Volksarmee in Kiew wird derweil von Generalleutnant Choibalsan kommandiert.

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    Der Mann hat schon einige Meriten verdient und gilt als Schlitzohr. Wenn ich mich nicht täusche bedeutet das: Feindliche Flugzeuge sehen seine Einheiten nicht, wenn sich diese zurückziehen.

    Ungeachtet aller Risiken erreicht Chimid Korosten in einem Stück.

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    Dort will er nicht bleiben. Ein General muss zu seinen Männern - und die sind in Kiew.

    Auch in Norden tut sich noch etwas. Die Wehrmacht hat die Frontlinie auf einem breiten Streifen durchstoßen und errichtet eine Tasche rund um Kiew.

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    Um das zu unterbinden, nehmen die mongolischen Truppen in Minsk an einem Ausfall gegen Mogliev teil. Dort gibt es nur eine deutsche Division, die wir schnell aus dem Feld schlagen.

    Minsk, 29. September 1941

    Meine geliebte Narantsetseg,

    wäre nicht dieser Krieg, ich könnte das Schauspiel genießen, das die Natur uns bietet. Zwischen Schützengräben und Stacheldraht, stehen große Bäume. Einige wurden von Gewehren getroffen und tragen große Platzwunden in ihrer Borke. Unbeirrt davon, verfärben sich ihre Blätter und zeigen strahlendes Gelb und prächtiges Rot. Sie werfen ihre Früchte ab, die wir Männer zwar nicht essen können, aber die hin und wieder einen Leckerbissen für unsere Pferde darstellen. Ich habe mir ein paar davon eingesteckt und sie tief in meinem Rucksack verborgen. Wenn ich wieder nach Hause komme, will ich versuchen, einen solchen Baum zu pflanzen. Die Farbenpracht lässt mich die Schrecken fast vergessen, wenigstens für einen Moment.
    In Minsk geht es mir recht gut. Ich durfte mit vier Kameraden ein Zimmer in einem verlassenen Haus beziehen. Im Nebenzimmer schlafen noch fünf von uns. Das Dach ist leider beschädigt und bei Regen wird es ziemlich feucht, aber wir haben ein paar Balken und Tüchter unter die Decke genagelt. Das hilft. Das Haus steht an einer Ausfallstraße vor der Stadt. Die Deutschen haben schon einmal versucht, von hier anzugreifen. Also sind wir ein Vorposten. Sobald wir Gefahr sehen, muss einer von uns sein Pferd nehmen und zurück reiten. Der Rest wird dann versuchen aufzuhalten, wer immer kommt. Das ist nicht ungefährlich, aber bis dahin habe ich ein gutes Bett und sogar einen kleinen Ofen, auf dem wir kochen können. Um das ganze Haus zu heizen, reicht er nicht aus. Aber wenigstens kann ich mich in der Nacht immer wieder aufwärmen. Es gibt schlechtere Quartiere in diesem Krieg.

    All das ist trotzdem nichts gegen Deine Nähe und Wärme. Ich wünsche mir sehr, wieder bei Dir zu sein.

    In Liebe,
    Ganzorig


    Aufgegeben, zentrales Postamt Minsk
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  14. #164
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Schönes Spiel! Deine Mongolen retten die Sowjets!

  15. #165
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Newly Beitrag anzeigen
    Schönes Spiel! Deine Mongolen retten die Sowjets!
    Hah!
    Wenn es mal so wäre.
    Ich bin nur der Begleiter auf einem schweren Weg.
    Sagen wir mal: Mit 100.000 Manpower mehr und nicht 40 sondern 100 Mann MP-Zuwachs pro Tag, könnte ich da einen Unterschied machen. So wie es jetzt ist, bin ich der Pausenclown.

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