...also, der Riegel ist ja jetzt fertig. Wenn Tianjin mongolisch ist und bleibt, können die USA nicht an der Küste nach Süden laufen.
...also, der Riegel ist ja jetzt fertig. Wenn Tianjin mongolisch ist und bleibt, können die USA nicht an der Küste nach Süden laufen.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Dann naht der 8. Januar.
Drei Divisionen rücken in Tianjin ein und schaffen einen Kessel an der Küste des Chinesischen Meeres.
Die Reaktion Japans lässt nicht lange auf sich Warten. Alles, was in der Nähe ist, schlägt los.
Die tapferen Österreicher halten nur bis zum Morgengrauen aus. Danach ziehen sie sich zurück.
Trotzdem, es reicht für einen Kessel. General Chimid und General Badrak ziehen mit allen Kräften gegen Tangshan, an der Küste.
Vier Divisionen sind dort eingeschlossen. 46.000 Mann. Das ist eine Beute, die sich sehen lassen kann.
Doch ebenso wie das Gefecht in Tianjin, können wir den Kessel nicht sprengen.
Die Japaner sind noch auf freiem Fuß.
Kein Wunder, es ist Winter und der Bodenfrost hilft den Verteidigern. Doch Chimid und Badrak geben nicht auf.
Bevor die Japaner die Nachschubwege wieder frei bekommen, starten sie noch einen Angriff. Die Truppe ist müde, aber auch die Japaner haben Verluste hinnehmen müssen.
Und es gelingt!
46.000 Mann kapitulieren vor der mongolischen Volksarmee! Großartige Leistung, Männer! Jetzt gilt es nur, die Beute auch zu sichern. Denn der amerikanische Aasgeier, der nicht einen Finger gerührt hat, um in den Kampf um Tianjin einzugreifen, ist wieder opportunistisch. Ein Wettrennen zwischen Mongolei und USA beginnt.
Und es sind nicht die Mongolen, die als Erste das Ziel erreichen.
Es sind die Norweger!
Diese tapferen Gebirgsjäger vom anderen Ende der Welt sichern erneut einen Küstenzugang für die Mongolei. Was für eine Geschichte. Die USA brechen ihren Raubzug ab. Mitte Januar haben wir den Frontverlauf wieder hergestellt, den wir im Oktober aufgeben mussten. Ja, ein paar Hunderttausend Russen haben mitgeholfen, aber dafür sind die ja auch da, verdammt noch mal! Jetzt geht es darum, die Frontlinien zu verkürzen. Aktuell muss ich 5 Grenzprovinzen verteidigen. Es sollen aber nur vier werden. Dafür muss ich im Westen der Frontlinie vorstoßen. Und Peking ist auch in greifbarer Nähe. Ich brauche diese verdammte Manpower!
Mit Fertigstellung meiner neuesten Lazarett-Tech sende ich wieder einen Diplomaten nach Moskau. Er hat Nachschub im Gepäck und kauft dafür die neuesten Blaupausen ein.
Weitere Landdoktrinen, noch ein Lazarett und ein Upgrade für die Infanterie. Das werden die Techs sein, die mich in diesem Jahr dem Sieg näher bringen sollen!
Das neue Lazarettsystem wird gleich in Auftrag gegeben.
Wenn die Verluste damit weiter zurück gehen, ist das ein Segen für meine Rekruten. Die Offensiven und die Kesselschlacht von Tianjin haben da schon wieder erheblich gewütet.
Trotzdem kann ich es nicht bleiben lassen.
Peking ist zu verlockend und die Kräfteverhältnisse sind deutlich zu meinen Gunsten.
Aber der Angriff ist vergeblich. Schnee und Eis und die engen Häuserschluchten bringen den Japanern zu starke Vorteile.
Am Mittag des 30. Januars, nach knapp 36 Stunden im Gefecht, muss ich die Offensive aufgeben. Es wird einen anderen Tag geben.
Und hoffentlich auch andere Rekruten
Dieser Angriff war dämlich. Aber Peking ist verlockend. Da kann ich nichts machen.
Zum Ende der Session noch einen Blick auf den Frontverlauf.
China kann von Süden aus vorstoßen, gerät aber in die Gefahr eines Kessels. Mit den Russen an der Front ist die Lage absolut stabil. Die haben Kalgan genommen, mit Panzern an der Spitze. Wenn ich Truppen nachziehe, kann ich Datong (das ist die westlicheste Grenzprovinz der Japaner) von drei Seiten angreifen. Das würde dann Truppen für einen neuen Angriff auf Peking frei machen. Super Sache
Soweit die Ziele für die nächste Session. Was ich mir vornehme ist, mindestens einen Monat zu warten, bevor ich größere Operationen starte. Dann ist der Winter hoffentlich vorbei und mein Manpower-Pool könnte auch wieder in den zweistelligen Bereich kommen.
Datong wäre echt hilfreich, da es die Verteidigungslinie um eine Provinz verkürzt - und zugleich erlaubt es Angriffe auf zwei neue Provinzen, die Japan verteidigen muss, so dass es seine Kräfte aufsplitten muss.
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Mein Wunsch, einen friedlichen Februar zu bekommen, endet bereits nach 15 Stunden.
Die Russen ziehen gegen Peking. Da muss ich auch dabei sein!
Über 250.000 Mann rennen gegen die Millionenstadt an und Japan hat nicht mehr viel zum dagegen Halten.
Die Schlacht ist mit den ersten Strahlen Morgenlicht entschieden.
An vorderster Front, die ersten am Geschehen, sind wieder einmal meine Verbündeten aus Österreich.
Damit ziehe ich mir endlich wieder einen großen Bissen Manpower aus dem chinesischen Kuchen.
Das Ergebnis ist sofort sichtbar. Von 60 auf 100 Mann pro Tage steigen die Rekrutenzahlen.
Noch mal im Klartext: Aus eine besetzten Provinz, bei der ich nur den Bruchteil der Manpower ziehen kann, kommt genau so viel MP heraus wie aus der ganzen Mongolei zu Spielbeginn!
Parallel dazu wird meine neueste Forschung fertig.
Die neue Logistik ist entwickelt worden. Das soll Verluste reduzieren und die Versorgung der Truppe verbessern. Den nächsten Auftrag gebe ich natürlich auch frei: Eine moderne Infanteriedivision.
Nur einen Tage nach meinem gescheiterten Versuch, das Frühjahr ruhig angehen zu lassen, machen die Russen wieder ernst.
Sie haben eine Neigung zu Nachtangriffen mitten im Winter entwickelt. Das ist bestimmt ein Trick. Niemand rechnet damit, dass der Gegner so doof ist - aber mit einem millionenschweren Soldatenpool sind 20.000 Mann Verlust zu verkraften.
Auch im Osten der Frontlinie herrscht Bewegung. Die Russen haben das Blatt im Kampf um Nordchina gewendet und so treiben wir gemeinsam den Feind vor uns her.
Ist doch auch klar zu erkennen, dass mongolische Kavallerie die Hauptlast der Kampfhandlungen trägt. Die paar sowjetischen Panzerdivisionen fallen da gar nicht ins Gewicht.
Das hier ist der wohl begehrteste Preis nach Peking. Die Provinz Taiyuan.
Es wird bis um 21. April dauern, bis meine Leute da sind.
Was daran so wichtig ist? 9 Basis-MP, 3 IK und eine Hand voll Ressourcen.
Und wie ich aus einem Überflug der Russen über die Provinz weiß: Auch die Chinesen haben das Rennen eröffnet. Die wollen Taiyuan auch wieder zurück haben.
Der Osten der Front bewegt sich ebenfalls. Wir haben inzwischen einen Grenzfluss erreicht, bekommen aber sofort heftig Feuer von den Japanern.
Denen geht inzwischen der Nachschub aus, aber hier können sie General Chimid noch einmal aus dem Feld schlagen.
Da ist es passiert, China war schneller.
Das ist wirklich übel. Denn bis auf Peking bringen all diese eroberten Provinzen gar nichts. Taiyuan wäre der Preis gewesen. Die nächste, wirklich gute Provinz ist Zhengzhou, ganz im Süden. Und dass ich die erreiche, bevor China das schafft, ist utopisch.
So sieht also zu Beginn des 1. Mai 1947 der Frontverlauf aus.
Japan ist gebrochen und eingekreist. Es stellt sich nur noch die Frage, wer welche Beute bekommt - und die Chinesen sind da in der besseren Position. Die Mongolei ist jedoch definitiv eine Nation mit Zugang zum Meer geworden und hat mit Peking einen beeindruckenden Preis für ihre Kriegsanstrengungen erringen können.
Während die Beute im Süden allmählich verteilt ist, lockt im Osten noch weiteres Ziel. Die amerikanische Besatzungszone.
Die Truppen der USA sind dünn verteilt und die Stacks der Roten Armee warten nur auf Zugriff. Der Königs-Preis, die Provinz Mukden, ist allerdings direkt in Reichweite der Sowjets. Selbst wenn die erst mal gegen die US-Marines kämpfen würden, wäre die Chance auf dieses Prunkstück von Provinz eher gering. Zumal viele von meinen Wünschen ja nicht aufgegangen sind. Die Mongolei ist halt ein zu kleines Land, um so utopische Visionen zu verwirklichen. Wenigstens die Innere Mongolei konnte wieder mit uns vereint werden - und die großen Erfolge im Krieg gegen die Nazis dürfen wir auch nicht außer Acht lassen.
Schließlich gibt es ein versöhnliches Ende für meine Mongolei.
Die Russen wollen die Entscheidung erzwingen und rennen direkt in die restliche japanische Frontlinie.
Dadurch eröffnet sich für mich doch die Chance, in den Süden vorzustoßen.
Zhengzhou ist eine Perle, die für die Mongolei ein Prachstück darstellen würde.
Hier ist sie - 13 Manpower, 4 IK und ein paar Rohstoffe.
Meine Truppen sind auf dem Weg.
Und dieses Mal schlagen wir die Chinesen
Es war der schnelle Rince Wind, der für seine flotten Füße bekannt ist.
Auch das gibt wieder einen Rekruten-Schub.
Aus 100 Rekruten werden 140 pro Tag.
Zwei Technologien werden in kurzer Folge entwickelt.
Erst einmal die Infanteriewaffen - als Nachfolge wird das verbesserte Konstruktionswesen erforscht.
Danach wird auch das Lazarett fertig.
Ich gebe eine neue Rechenmaschine als Folgeauftrag frei. Wir müssen den Rückstand auf den Rest der Welt dringend aufholen.
So endet die Besatzungszeit Japans auf dem chinesischen Festland.
Russische Panzer erobern Luoyang. Japan ist geschlagen und die Mongolei hat auf den letzten Metern doch noch ein großes Stück aus Nordchina herausschlagen können.
Zu guter letzt will ich noch jemanden zu Wort kommen lassen, der sich die entsetzlichen Kriegsjahre hindurch tapfer geschlagen hat.
"Geliebte Narantsetseg!
Die Waffen schweigen. Die japanischen Truppen haben kapituliert. Noch ist der Krieg nicht beendet, aber auf des Festland wurde 'das Ganze halt' befohlen. Es ist vorbei. Es ist wahrlich vorbei. Ich sitze neben meinem Pferd inmitten einer Einheit. Die Männer klopfen sich auf die Schultern - wir haben es überlebt. Es gibt inzwischen Gerüchte, dass wir schon bald in Richtung Peking aufbrechen. Das ist schon fast wieder die Heimat. Zwischen uns und Japan liegt die See - und auch wenn wir uns einige Küstenstreifen erstritten habe, ist das Meer nie die Domäne unseres Volkes gewesen. Ich hoffe sehr, bald wieder nach Hause zu kommen und dann auch bei Dir bleiben zu können.
In Liebe,
Ganzorig"
Gratulation zu den beiden großen Kuchenstücken. Das hat sich ja mal endlich gelohnt.
Heiß: Ab jetzt sind über die Hälfte aller neuen mongolischen Soldaten Chinesen.
Dann mal auf nach Amerika (also Korea, Rest-Amerika ist für uns uninteressant). Und Restchina, das gehört historisch ja auch uns und nicht irgendwelchen rechtslastigen Chinesen.
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Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.