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Thema: [HOI 2 DD - Die Segnungen der Sozialismus]

  1. #1
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    [HOI 2 DD - Die Segnungen des Sozialismus]

    [HOI 2 DD - Die Segnungen des Sozialismus]

    Genossen!
    Die Maxime all unseren Handelns ist das Streben nach wahrer sozialistischer Größe aller Menschen, überall auf der Welt. Unsere Arbeiter müssen für die Befreiung aller Arbeiter auf dieser Welt ihre Produktionsquoten erfüllen! Unsere Bauern müssen für die Versorgung aller Menschen dieser Welt ein leuchtendes Vorbild sein! Unsere Soldaten müssen die Segnungen des Sozialismus in alle Himmelsrichtungen verbreiten! Nur so können die Faschisten, die Imperialisten, die Kapitalisten, die diese Welt knechten, vernichtet werden!

    Lasst uns alle gemeinsam unter dem roten Banner voran gehen und die Welt neu gestalten, auf dass sie in eine glorreiche Zukunft geht, befreit von den Ketten der Kechtschaft!

    Hatte ich erwähnt, dass es dieses Banner ist?

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    Wo Hammer und Sichel sind? In Moskau, hoffe ich, denn das hier ist die Glorreiche Mongolische Volksrepublik.

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    Da ich gerade in Schattenfeuer die Nhilis spiele, eine barbarische Ork-Horde am Ende der Welt ohne große Perspektive (die mir allerdings sehr ans Herz gewachsen ist!), kam mir in den Sinn, dass ich so etwas doch auch mal bei Hearts of Iron machen könnte.
    Klar, hier gibt es keine blutrünstigen Orks (Waffen-SS, anyone ), aber ein Land irgendwo im Nirgendwo, das bisher meiner Aufmerksamkeit entgangen ist, wird sich doch finden lassen. Und es ist die Mongolei geworden, die ich nun im glorreichen Kampfe zu Weltruhm führen will.
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    Geändert von Frederick Steiner (09. August 2020 um 19:55 Uhr)

  2. #2
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Vorab die Settings. Damit es wenigstens irgend etwas gibt, was ich hier erreichen kann, drehe ich den Schwierigkeitsgrad auf leicht. Das gibt einen Bonus von 20 % auf die erzeugte IK und das kann ich verdammt noch mal gut gebrauchen.

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    Die Aggressivität der KI, also ab wann sie Kriege erklärt, drehe ich voll nach oben. Am Anfang sollte das nicht viel ausmachen, aber später, wenn schon der eine oder andere Krieg tobt, kann das in Kaskaden von Kriegserklärungen münden.
    Eine weitere Einstellung wähle ich auch, obwohl ich das sonst nie tue. Das ist die Techteam-Übernahme. Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen, einen Staat zu annektieren, werde ich seine Techteams klauen.

    Und da wären wir auch schon!

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    Genossen, dies ist unser Land, die Mongolei. Ruhmreich ist sein Name, ruhmreich seine Geschichte. Begrüßt den großen General Chimid, den Oberkommandierenden unserer Streitkräfte, der Mongolischen Revolutionären Volksarmee!

    Die Mongolei hatte ihren großen Auftritt auf der Weltbühne bereits. Wie so viele andere Völker, die einst mächtige Imperien unterhielten, ist sie abgestiegen aus der ersten Reihe, dann aus der zweiten Reihe und irgendwann ist sie hier angekommen. Im asiatischen Niemansland, weit entfernt von den Zentren der Macht. Ihre Bedeutung kann an ihrer Industriekapazität gemessen werden.

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    Das ist sie. 5 IK und gerade einmal ausreichend Rohstoffe, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Im Gegensatz zu anderen Völkern, wie den Inka oder Azteken oder Geistern der Vergangenheit, deren Namen wir heute nicht einmal mehr kennen, hat die Mongolei bis ist die Neuzeit überlebt.

    Nach langen Kämpfen in Asien ist sie einmal mehr unabhängig und stellt sogar ein Heer, das 31.000 Mann umfasst.

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    Genosse General Chimid hatte ich bereits vorgestellt. Er hat noch den einen oder anderen Posten im Land inne. Schließlich muss bei einer Bevölkerung von deutlich weniger als 1.000.000 Seelen jeder alles geben, um den Sozialismus voran zu bringen.
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  3. #3
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Was mir an der Mongolei gefällt, ist dieser Screenshot.

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    Es gibt große Gebiete in der Inneren Mongolei (unser Territorium ist die Äußere Mongolei), auf die wir Anspruch erheben. Da es früher oder später mit Japan Ärger geben wird, besteht eine große Chance, dass wir die Brüder in der Inneren Mongolei wieder mit uns vereinen können. Technischer Nachteil. In diesen Provinzen gibt es keine Ressourcen, keine Industrie, keine Manpower, NICHTS. Gar-fucking-Nichts. Sie sind einfach nur da. Aber wenn wir einen Anspruch darauf haben, ist das egal. Gehört mir, will ich haben.

    Wo wir beim Thema NICHTS sind, das gilt auch für die Wissenschaft. Die Mongolei hat vielleicht drei Techs erforscht. Der Rest ist Leere.

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    Hören wir die großen Töne aus dem Republikpalast? Die Zukunft gehört uns! Großer Sprung nach vorne! Ja, schlimmer kann es tatsächlich nicht mehr kommen.

    Obwohl, doch, das kann es. Die Mongolei ist nämlich ein Marionettenstaat der Sowjetunion. Das heißt, ich kann nur mit den Sowjets handeln und habe in der Außenpolitik nichts zu sagen.

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    Da das den Spielspaß nun wirklich auf 0 senkt, lade ich das Spiel mit den Sowjets uns lasse die Mongolei frei. Wir sind immer noch Teil der Komintern, wir sind immer noch abhängig von Russland, aber wir können wenigstens wieder selber entscheiden, wann wir auf die Toilette gehen wollen.

    Falls sich die Frage stellt, warum ich mir das antue - ich habe die Großen alle gespielt. Und die Mittleren auch. Und alle sinnvollen Kleinen (Guatemala ). Jetzt gibt es noch ein paar sinnlose Kleine. Und in diesem Feld ist die Mongolei unstrittig mit dabei.
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  4. #4
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Also, was kann ich tun. Reflexartig sehe ich mich bei den tapferen Soldatenführern um, den Erben des großen Khans, und ich habe tatsächlich deren 6.

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    Einige haben sogar ein paar sinnvolle Traits. Zum Beispiel Generalleutnant Badrak hier, der als Logistikgenie und Winterspezialist eine ziemlich gute Figur macht. Das denkt sich auch General Chimid und delegiert gleich einmal den Befehl über drei der vier mongolischen Divisionen an den untergeordneten Generalleutnant. Warum? Weil die dann weniger Nachschub brauchen, das frisst weniger IK und IK werde ich brauchen. Außerdem hat Chimid dann nicht so viel mit dem Tagesgeschäft zu tun. Als Führungskraft muss man lernen, zu delegieren.
    Neumodisch würde man Empowerment dazu sagen, aber das haben die Mongolen noch nicht erfunden. Hier läuft es noch mit "Du machst das, weil ich das sage".

    Schauen wir uns mal an, wer hier denn was sagt.

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    Chef ist Amar, den Vornamen spare ich mir. Er trägt einen coolen Hut und Pelzkragen, nicht wirklich Kleidung der Anti-Kapitalisten und er gilt als "Müder Aristokrat". Das treibt die Kosten der Diplomatie nach oben. Passend dazu sein Second in Command Dogijavyn. Der hält die Leute ruhig, macht das aber vornehmlich mit Bestechungsgeldern, worunter das Wachstum des Staatshaushaltes leidet. Verteidigungsminister Jambyn bringt ein Plus von 20 % auf Nachschubgüter. Das ist schon mal eine nette Nachricht. Das spart mir IK - wobei ich auch nichts gegen einen Minister mit +5 % IK habe. Geheimdienstmann Horloogiyn sieht schon richtig zwielichtig aus. Dem mag man nicht in einer dunklen Gasse begegnen oder am Kabinettstisch. Aufklärung. Ein Bonus, der mich nicht voran bringt.
    General Chimid selbst ist Chef der Armee und des Generalstabs in Personalunion. Er hat wilde Träume von motorisierten Armeen und Raketen, mit denen die Mongolei zum Mond fliegt. Das liegt so weit in der Zukunft, dass es schon fast wieder gestern war. Wenigstens bringt er die Jungs auf Trab und steigert die Orga-Regeneration.
    Sicherheitsminister Jamtsangryin ist ein Typ Psychopat. Lässt man ihn auf fremdes Territorium los, neigt er dazu Menschen umzubringen, um mehr Produktivität aus dem Land heraus zu holen. Das kann nützlich sein, bringt uns aber gar nichts, weil es kein fremdes Land gibt UND wir auch noch unter dem 10% Manpower-Malus zu leiden haben.
    Marine und Luftwaffe spare ich mir und der Außenminister hängt ohnehin am Tropf Moskaus. Lassen wir das.
    Alles in allem kostet uns Diplomatie mehr als sie sollte, wofür wir kaum Geld haben. Wenigstens kommt die Truppe schneller aus den Betten, wenn sie mal im Einsatz war und Nachschub ist auch kein Problem. Wir haben ein paar andere Baustellen, müssen mit der Gang aber 1936 erst einmal auskommen. Was solls, ich hatte da schon Schlimmere (Bulgarien ).

    Was noch erfreulich ist, sind die Slider der Werkseinstellungen. Wir können die Planwirtschaft noch weiter aufdrehen.

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    Das bringt zwar noch weniger Geld, aber wenigstens steigern wir die IK damit. Das Minus auf Forschungskosten bedeutet nicht etwas, das hier 20 % schneller geforscht wird. Auch Techteams im Einsatz kosten Geld. Hier wollen die Eierköpfe 20 % weniger Kohle haben.
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  5. #5
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Und das sind auch schon die Weisen in ihren Elfenbeintürmen. Es sind dieses Mal nur 3!

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    Alle auf Level 2, dafür mit ein paar guten Skills versehen. Das ist auch der Grund, warum ich die Techteam-Übernahme eingeschaltet habe. Sollte da wirklich irgendwann mal was gehen, könnte ich auf 5 Techteams kommen. Aber ich gehe nicht davon aus, dass ich jemals in diese Verlegenheit gerate.

    Die Mongolei wird nur die Rolle eines Supporters spielen. Das ist für mich ungewohnt, ich versuche sonst selbst Geschichte zu schreiben. Auch als Rumäne oder Jugoslawe, als Bolivien oder Australien kann man ein Powerhouse werden, das sich mit den Großen messen kann (Guatemala ), aber für die Mongolei sehe ich das nicht. Als Sowjetunion kommen mir Mongolen und auch Tuwiner immer gelegen. Die haben nämlich, anders als die Sowjets, Anno 1941 noch richtige Generäle oder auch mal einen Feldmarschall, mit denen dann 9 oder 12 Divisionen kommandiert werden können. An meinen Frontlinien zum Deutschen Reich stehen regelmäßig verteilte Divisionen aus der Mongolei und Tannu Tuva, die nur dazu da sind, einen halbwegs brauchbaren Kommandanten an einer Front zu haben, damit nicht nur 3 Divisionen effektiv unter einem Generalleutnant kämpfen können, sondern halt drei oder vier Mal so viele.
    Und genau das will ich auch hier tun. Die Sowjetunion unterstützen in ihrem Kampf gegen die Diktatur des Deutschen Reiches. Mit Truppen und Generälen. Dabei werde ich weit ab vom Kampfgeschehen sein, mein Land nicht in Gefahr, dafür aber meine Männer im Krieg. Was kann ich dazu beitragen, den epischen Kampf zu entscheiden, ist die Frage.
    Auf welche Level bringe ich meine Generäle? Wird es eine mongolische Division sein, die als erstes in Warschau, Prag oder Berlin einrückt? Und wenn irgendwann der Krieg im Westen beendet ist, kann ich dann vielleicht den Lohn für meine Treue ernten, wenn die Sowjetunion sich Japan zuwendet, das den größten Teil des Inneren Mongolei kontrolliert?




    Erster Schritt ist der Aufbau einer industriellen Basis. Interessant daran ist, dass es nicht nur an besagter Basis fehlt, sondern auch an der Tech dazu.

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    Ohne das einfache Konstruktionswesen kann ich keine Industrieanlagen bauen. Tja, das geht ja schon mal gut los.

    Was mache ich dann mit den Unmengen IK, die ich bis dahin nicht verwenden kann?
    Um es mal zusammen zu rechnen: Es sind genau 7 IK.

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    Ein Teil davon geht in die Produktion von Konsumgütern und Devisen, damit wir nicht rebellieren oder pleite gehen. Den Rest stecke ich in die Nachschub-Produktion. Die werde ich brauchen, denn mit Nachschub werde ich den Sowjets ihre Techs abkaufen müssen.
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  6. #6
    Moderator Avatar von Kathy
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    Was bedeuten die Symbole bei den Techteams?
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  7. #7
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Schwerpunkte.
    Nehmen wir mal das Zahnrad. Das kommt bei so ziemlich allen Techs vor, die mit Flugzeugen, Panzern, Schiffen zusammenhängen.

    In dem Bereich, wo ein Techteam einen Schwerpunkt hat, erforscht es die Tech doppelt so schnell, wie seine Stärke.

    Nehmen wir mal die erste Tech-Reihe bei der Forschung. Industrielle Standardisierung. Das ist ein Forschungsfeld mit Level 5. Es hat den Schwerpunkt "Industriell". Mein Techteam hat Level 2. Mit dem Schwerpunkt auf Industriell habe ich Level 4.

    Das ist zwar von der Spielmechanik falsch, weil die Berechnung anders geht, aber stell es Dir vor als: Für 1 % Fortschritt braucht ein Level 5 Techteam einen Tag. Mit meinem Level 2 Techteam bräuchte ich also 2,5 Tage für 1 %. Durch den Schwerpunkt bin ich aber fiktiv Level 4 und brauche so nur 80 % von eine Tag.

  8. #8
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Also erstes aber brauche ich mehr Geld. Denn ohne Geld keine diplomatischen Aktionen. Und die kosten mich ohnehin schon unfassbar viel. Einmal habe ich diesen Aristokraten-Staatschef und dann bin ich isolationistischer als ein Einsiedler während Corona-Zeiten.

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    Also trotze ich dem Großen Bruder mal etwas Geld ab.

    Die Sowjets schlagen ein und sind kurz darauf auch bereit, meiner maroden Wirtschaft mit ein paar kostenlosen Exporten zur Seite zu stehen.

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    Ich mache wenigstens kein Minus mehr

    Nach knapp zwei Wochen im Amt schaue ich mir unseren Bruderstaat mal an.

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    101 Divisionen Infanterie, 4 Panzer. Na, das ist ja mal eine schöne Armee. Wir bringen, wie gezeigt, ganze 4 Divisionen ins Feld. Ohne uns haben sie gar keine Chance!

    Aber diese Verteidigung werden wir auch brauchen. An unseren Grenzen zieht Japan Truppen zusammen.

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    Ja, die Japaner sind ein gefährliches Volk, expansionistisch und hoch gerüstet. Das waren wir vor gut 700 Jahren auch mal. Passt auf, wer hoch steigt, fällt tief.

    Nach einem Monat hochqualifizierter Forschung haben wir etwas ein Fünftel des Weges geschafft.

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    Wobei der Schein hier trügt. Die wirklich schweren Forschungsfelder kommen noch.
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  9. #9
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich möchte mir die Blaupausen bei den Sowjets einkaufen, aber so eine diplomatische Mission ist teuer.

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    Weit teuerer, als unsere Staatskasse derzeit hergibt. Ich muss also noch etwas warten, bevor ich mir Hilfe einkaufen kann. Darauf, dass die Sowjets freiwillig Blaupausen hergeben, setze ich nicht.

    Dank unserer großartigen Wirtschaft und den von außen zugekauften Devisen erwirtschaftet die Mongolei souveräne 0,58 Geldeinheiten pro Tag.

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    Das ist ungefähr das Einkommen einer einarmigen Friseuse.

    Anfang März ist es soweit. Außenminister Genden, den ich vorher nicht erwähnt habe, setzt sich auf sein Pferd, reitet über die Grenze in die Sowjetunion und chartert sich dort ein Flugzeug.

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    Die alte Tupolev ist ungefähr genau so klapprig, wie sein Gaul. Trotzdem kommt er in Moskau an und kann für deutlich über ein Drittel unserer Vorratsgüter die Blaupausen für das Einfache Konstruktionswesen kaufen.

    Die Hälfte ist nun geschafft, die zweite, zeitaufwendigere Hälfte, wird nun einfacher werden.

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    Ich hoffe auf schnelle Ergebnisse.

    Jetzt richte ich meinen Blick nach China und das zersplitterte Reich der Mitte wird noch bedeutsam werden.

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    Chiang Kai Chek ist noch Boss im Lande, während rings herum die Warlords toben und natürlich unsere Brüder im Geiste in Rotchina ihre gerechten Kampf kämpfen.
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  10. #10
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Dennoch wird China im Mittelpunkt diverser Kampfhandlungen stehen und das ist eine Chance für mich.

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    Wenn ich genug Geld zusammenkratze, kann ich die Unabhängigkeit der Chinesen garantieren. Einmal sind sie dringend darauf angewiesen, weiterhin zuckt bei jeder Kriegserklärung gegen einen garantierten Staat, der auf meinem Kontinent liegt, der Interventions-Slider in Richtung Expansionist. So kann ich mir mit 27 Gold vielleicht 2 bis 3 Jahresschritte erkaufen.

    Die Zeit geht ins Land und die Forschung strebt ihrem Höhepunkt zu.

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    Das werden jetzt die spannenden Wochen. Ich hoffe auf eine Erforschung noch im April oder Anfang Mai, damit ich endlich bauen kann.

    Für den Ausflug nach China reicht es dann auch. Der Außenminister darf wieder reisen.

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    Das hier war ein wichtiger Schritt. Wie gesagt, 2 oder 3 Schritte auf der Skala. Das ist nicht nur für die Mongolei wichtig, das ist ein Trick, der sehr gut funktioniert. Als Europäer die Spanier oder die Albaner garantieren sind einfache Schritte, um schnell in die richtige Richtung voranzuschreiten. Eine Kriegserklärung ohne Dissent ist natürlich auch ein positiver Nebeneffekt.

    Dann ist der große Tag gekommen. Die Mongolei hat den Weg in die Moderne beschritten.

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    Es mag nur der erste vorsichtige Schritt auf dem langen Weg der Erkenntnis sein, ab und zu wird man auf diesem Wege auch den einen oder anderen Apfel brauchen, um wieder zu Kräften zu kommen, aber es ist geschafft. Das Einfache Konstruktionswesen ist erforscht.

    Der nächste Schritt geht wieder in Richtung Industrie und dieses Mal sollen es Maschinenwerkzeuge werden.

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    Die bringen immerhin auch einen Bonus auf die IK. 5 % von nichts ist immer noch verdammt wenig, aber hier geht es im Nachkommastellen.
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    Geändert von Frederick Steiner (21. Mai 2020 um 22:30 Uhr)

  11. #11
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Dann schaue ich mir mein Land genauer an und stelle fest, dass trotz der endlosen Weite der Steppen und Hügel nur zwei meiner neun Provinzen überhaupt über die notwendige Infrastruktur verfügen, um Fabriken zu bauen.

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    Beide sind an der Grenze zu China gelegen - nicht mal in die Hauptstadt Ulan Bator kann ich Fabriken bauen. Fragt mich nicht warum da die Infrastruktur so am Boden ist. Aber auch das muss ich irgendwann mal überarbeiten.

    Womit ich jetzt experimentieren muss ist nicht ausreichende IK.

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    Meine freie IK reicht nur aus, um 89 % der 5 IK zusammen zu bekommen, die ich für die Fabrik brauche. Das heißt, das Gebäude wird zwar fertig, aber nicht zum avisierten Termin. Sondern später. Mal sehen, wie viel später. Aber 89 % sind ja schon mal eine Menge.

    Einen Monat später sorgt eine Entwicklung im Ausland für einen Schub der Produktivitt.

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    Die Warlords der Guanxi-Clique erklären den Chinesen den Krieg. Ich hatte hier taktisch klug eine Garantie gesetzt und will schauen, was sich da bewegt hat.

    Die Schlafmützen in der Partei werden etwas aufgeweckt und springen zwei Schritte auf dem Interventionalismus-Slider nach links.

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    Da wir hier den Sozialismus verbreiten wollen, ist Links ja auch genau die richtige Richtung. Vorteil ist, dass damit die Diplomatie günstiger wird und ich mir IK für die Konsumgüter spare.

    Der Unterschied ist aber nicht nennenswert, auf 5 IK für die Produktion komme ich noch nicht.

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    Die im Mai begonnene Forschung hat schon ein Bisschen Fahrt aufgenommen. Bisher noch ohne Blaupausen, es fehlt einfach noch an Geld für die nächste Reise nach Moskau.
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  12. #12
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ich verstehe. Die verschiedenen Forschungsbereiche sind bei der jeweiligen Forschung bei den fünf Schritten zu sehen, und die Zahl daneben (5-5-5-6-14) gibt den Aufwand an, der in diesem Bereich investiert werden muss, korrekt?
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  13. #13
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die Sowjets haben inzwischen auch schon brav gerüstet und führen inzwischen 131 Divisionen Infanterie ins Feld.

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    Im Januar waren es noch 101 Divisionen. Ob sich da irgendwo einer meiner Aufklärer vertan hat? Normalerweise müssten die Angaben zu den Verbündeten stimmen. Bei den 3 Schlachtschiffe weiß ich, dass es stimmt. Aber auch die Angaben zur Luftwaffe sind verkehrt. Wenn es wichtig wird, irgendwann 1941, gehe ich in die Statistik-Abteilung. Da kann ich dann sehen, was richtig ist.

    Wen ich bisher noch vergessen habe im Windschatten der Sowjetunion ist das kleine Land mit dem Namen Tannu Tuva.

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    IK-Technisch genau so stark aufgestellt wie ich, haben sie nur eine Provinz und fördern weniger Ressourcen als die Mongolei. Dafür forschen sie schon weiter an den Maschinenwerkzeugen. Ich hoffe darauf, dass ich meine Pläne für das Konstruktionswesen mit ihnen tauschen kann. Dann brauche ich nicht Tonnen an Nachschubgütern nach Moskau schicken.

    Die Tuwiner erforschen ihre Tech und bevor ich meine Diplomaten losschicken kann, sind ihre Leute schon in Ulan Bator.

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    Das nenne ich brüderliche Liebe im Sozialismus! Damit spare ich sicher 800 Tonnen Nachschub ein und die Kohle für den Diplomaten.

    Zwar bin ich schon recht weit gekommen, so ganz alleine, aber die schweren Felder stehen noch bevor.

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    Da kommen die Blaupausen gerade recht.

    Ich investiere die Reisekosten für meinen Diplomaten nach Moskau und beschaffe mir da weitere Vorlagen für die Forschung.

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    Die Bevölkerungs-Zählmaschine, um die Forschung anzukurbeln und die erste Landwirtschafts-Tech, um mehr Rekruten zusammen zu treiben. Ich bin noch gar nicht auf das Rekruten-Wachstum eingegangen. Es beträgt sensationelle 30 Mann pro Tag.
    Das sind noch mal 20 weniger, als es bei Guatemale am Anfang waren. Mann, hier gibt es echt keine Menschen, nur Pferde, Rinder, Schafe und viel Gegend...
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  14. #14
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Ich verstehe. Die verschiedenen Forschungsbereiche sind bei der jeweiligen Forschung bei den fünf Schritten zu sehen, und die Zahl daneben (5-5-5-6-14) gibt den Aufwand an, der in diesem Bereich investiert werden muss, korrekt?
    So ist es.

  15. #15
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Gibt es einen besonderen Grund für diese Selbst-Geißelung?

    Mongolei ... das ist hart.

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