[DMS] Kommission Mitteleuropa

[[VK]]

Die bringt ihr in Moskau und jeweils 50km von der Küste entfernt genau was? Da ist viel zu viel Landmasse involviert, als das es nur die Flotte regeln könnte.

Er hat Handelsprivilegien von ihr bekommen.

[Jon Snow]

Naja es scheint als hättest du vor uns zu ermutigen Deutschland aus den Ruinen erstehen zu lassen

Leute wie Heins sind dabei aber eher eure Gegner. Die von ihm erhoffte Freiheit schließt ja die Mongolen nicht wirklich ein, und da hilft dann auch eine traditionsreiche Krone nicht viel. Mir gefiel aber einfach die literarische Anspielung.

[cheggined]

Ich habe mal Jons Hinweise zusammengesammelt und pusche das Programm HHR mal weiter.

Also aus Sicht der deutschen Fürsten ist das Reichsgebiet der römischen/deutschen/ostfränkischen Krone ja schon definiert. Es wäre das Land, das vor 1313/18 Teil des Reiches gewesen ist, also das, über das Heinrich VII. von Luxemburg kraft seines Königsamtes herrschte. Es würde im Westen also Lothringen, Luxemburg, das Hennegau und Brabant umfassen und damit in Flandern direkt an das "französische" Burgund anschließen. Im Osten ist die Situation etwas offener, weil man die Khanate ja kaum zwingen kann, beizutreten. Auch im Süden käme es wohl auf Italiens Haltung an, wobei die Eidgenossen unter Umständen sogar dabei wären.

Da die Krone eine Art mythisches Prestige über die Verbindung zur "Alten Zeit" verleiht, wäre es eher unklug, sie gleich zu Beginn dadurch zu entwerten, dass man die Grenzen willkürlich verengt.

Das war eigentlich erst seit der Goldenen Bulle so, und die gab es hier ja nicht. Der Titel selbst stammt glaube ich sogar aus der Zeit Maximilians I. Bis ins 16. Jh. hinein musste der "deutsche" König (Rex Romanorum) sich vom Papst krönen lassen, um die Kaiserwürde zu erhalten.

Der burgundische Königstitel stammt noch aus dem FMA und bezog sich auf das Arelat/ Hochburgund. Dass du im Osten deines Reiches kein Oberhaupt mehr hast, ist natürlich den Mongolen zu verdanken, die der Reichspolitik keine Beachtung schenkten, sondern sie ganz dem Mainzer überließen. Wenn du Burgund aber aus dem Reich heraushalten willst, ist deine Verbrüderungspolitik mit dem rheinischen und badischen Adel doch ohnehin eher kontraproduktiv? Die Deutschen werden ja sichern niemanden zur Königswahl zulassen, der dann gar nicht Teil des Reichspersonenverbandes sein will.

Wieso denn? Im Augenblick wird das ostfränkisch-römische Königtum (möglicherweise) wieder gegründet. Natürlich hat diese Krone wegen ihrer Tradition ein anderes Prestige als diejenige Burgunds (oder auch Italiens), aber wenn du dich dem verweigerst, wird Burgund halt nicht (mehr) Teil dieses Reiches sein. Dann wirst du aber sicher kein Wahlrecht erhalten und wohl auch nur in Ausnahmefällen die Chance haben, selbst gewählt zu werden. Das gilt ja für die anderen möglichen Mitglieder auch. Auch die interessierten Khane müssten natürlich Mitglied werden, um wirklich großen Einfluss ausüben zu können.

Vergleich es ruhig mit Frankreich: Durch deine Position als französischer Herzog kannst du in Paris ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen, wenn du willst. Daran kann dich auch der König nicht so leicht hindern, denn eine Lehnsverbindung ist immer auch zweiseitig. Ich hatte deine bisherige Politik so verstanden, dass du bewusst die Bindung zum westdeutschen Adel stärken wolltest, um auch in Deutschland Macht zu gewinnen. Du musst das natürlich nicht weiterverfolgen, aber wenn du offizielle Mitsprachemöglichkeiten haben willst, ist das von "außen" nur schwer möglich.

Nicht unbedingt Verfechter, aber es ist tatsächlich recht ungewöhnlich, dass man den Großkhan so früh dafür gewinnen könnte, den Königstitel wieder zuzulassen. Deshalb weise ich etwas deutlicher darauf hin. Ob man darin dann wirklich einen Vorteil sieht oder lieber auf das mit der Krone verbundene Prestige verzichtet (etwa, weil man auf andere Weise vorgehen will), ist natürlich eure freie Entscheidung. Ihr habt sicher den Vorteil, dass Schwerpunkte immer einen gewissen Erfolg nach sich ziehen, aber dennoch seid ihr in der Frage sehr früh sehr weit gekommen.

Burgund und Hanse müssen also praktisch dabei sein, wenn es nach den Deutschen geht. Was müsste man den tun, dass wir sogar die Schweizer dabei haben? Ansonsten sollten die Khanate Fahne bekennen. Hessen gehe ich jetzt einfach mal von einem Ja aus, Schwaben scheint ja zu mindestens zu überlegen. Von Bayern kam ja recht wenig und Böhmen muss sich einlesen. Bei Tirol hätten wir es denk ich in der Hand eine passende Person einzusetzen, welche die Position mitträgt. Italien ist immer gerne gesehen bei mir.

Ich würde das ganze jetzt gerne weiter pushen und das Reich wieder demnächst aufleben lassen. Bei den Khanaten stellt sich halt die Frage, erst beitreten oder erst den GK fragen? Meine persönliche Position ist, dass wir erst hier unser Ding machen und danach der gekrönte König zum GK fährt und das ganze ihm präsentiert.

[Doerky]

Ich würde das ganze jetzt gerne weiter pushen und das Reich wieder demnächst aufleben lassen. Bei den Khanaten stellt sich halt die Frage, erst beitreten oder erst den GK fragen? Meine persönliche Position ist, dass wir erst hier unser Ding machen und danach der gekrönte König zum GK fährt und das ganze ihm präsentiert.

Der GK muss zu mindesten Informell gefragt werden.

[[VK]]

Tja. Die Position der Hanse ist in Nowgorod gerade deutlich schwächer geworden.

[ttte]

Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort.

[Thurid]

Tja. Die Position der Hanse ist in Nowgorod gerade deutlich schwächer geworden.

Nur bedingt.

[Doerky]

Ich würde vorschlagen das wir uns wieder aufs Reich konzentrien.

Ich denke was grad zu besprechen war:

1. Burgund als Graf von Luxenburg dabei und damit zum teil untertan von neuen König.

2. GK fragen, für mich ein muss, ohne das sehe ich Hessen nicht dabei.
2.1 Wer Fragt den GK ich würde da sie die Komisson leiten Mainz und oder Schwaben vorschlagen.
was meint ihr.

3. Wenn das geklärt ist was ist die nächste frage?

[ttte]

3. Wenn das geklärt ist was ist die nächste frage?

Woran hat et jelegen?

[Kendogan]

Ich denke, Böhmen lässt sich insgesamt durchaus für die Idee begeistern. Wir sehen uns weiterhin als Vermittler zwischen den Kulturen und Reichen und wo sonst, wenn nicht in einem geeinten Königreich, ließe sich diese Rolle besser ausgestalten?
Zudem hat man berechtigte Befürchtungen, dass die deutschen Vasallen ansonsten den Aufstand proben könnten, wenn andere deutsche Staaten sich zusammenschließen und sie nicht.

Im Anbetracht des sich aktuell anbahnenden Konflikts ist für Böhmen die Hanse jedoch strittig.

Vaclav würde anbieten, auch im Bezug auf das kürzlich gezeigte Wohlwollen des Großkhanes zu seiner Krönung, die Gespräche in Sarai zu suchen.

[Doerky]

Ich bin begeister das auch Böhmen sich vorstellen könnte ein teil diesen großen Projekt zu sein.

Im Anbetracht des sich aktuell anbahnenden Konflikts ist für Böhmen die Hanse jedoch strittig.

Der Konflikt in Nowgorod und die beteiligung der Hanse daran ist in der tat ein großes Problem.

Ich würde trotzdem vorschlagen das wir die anderen Diskusion weiter führen.

Vielleicht wäre eine paralelle diskusion mit der Hanse an andere stelle zu diesen Thema stelle sinnvoll.

Thurid könntest du dir das vorstellen und wenn ja wenn könntest du dir als vermitler vorstellen?

[Thurid]

Ich verstehe ja das Problem nicht...

Ich habe, genauso wie ihr es machen würdet, eine Krise in meiner Umgebung genutzt um daraus Profit zu schlagen. Ja klar, ich arbeite mit Schweden zusammen, aber ich greife mitDon keine Balleien an, ich murkse keine Adeligen, und ich unterdrücke keine Christen. Nichtmal das Schiff habe ich versenkt. Alles was ich getan habe, ist das Pech zu haben, das VK sich im Nachinein für Zarinas grössten Gegner entschieden hat...

[Thurid]

Ich bin begeister das auch Böhmen sich vorstellen könnte ein teil diesen großen Projekt zu sein.



Der Konflikt in Nowgorod und die beteiligung der Hanse daran ist in der tat ein großes Problem.

Ich würde trotzdem vorschlagen das wir die anderen Diskusion weiter führen.

Vielleicht wäre eine paralelle diskusion mit der Hanse an andere stelle zu diesen Thema stelle sinnvoll.

Thurid könntest du dir das vorstellen und wenn ja wenn könntest du dir als vermitler vorstellen?

Sollte sich das ganze zuspitzen, werde ich das ganze zur Europafrage machen, und den Großkhan miteinbeziehen, um diplomatisch eine vierteilung Nowgorods in Narwa, Nowgorod, Moskau und Livland verlangen. Was Twer und die letzte Schwester wollen ist mir dann wurscht.

[Kendogan]

Du arbeitest mit dem derzeit größten Antimongolen zusammen, um einen Erbschaftsstreit von außen weiter zu eskalieren, damit du dadurch Gewinne einfahren kannst. Das ist in der gegenwärtigen politischen Lage nunmal nicht allzu gern gesehen. Das du dabei Heiden gegen Ungläubige unterstützt ist OOC zwar mir egal, spielt aber vermutlich auch eine Rolle.

[Thurid]

Also, Schwedens Angewohnheit gegen alles zu sein ist mir Ingame Latte, und ich habe mir darüber auch keine Gedanken gemacht. Ich werde durch meine Interventionen wohl kaum das Großreich stürzen.

Und ob es nun eventuell 4 Finnen gibt, die dadurch bedroht werden könnten das Schweden ihr Land besitzt ist mir von meinem Standpunkt aus genauso wichtig wie die Nachrichtenmeldung in der Bild, also gar nicht.