[DMS] Kommission Mitteleuropa

[Bassewitz]

Es gab im Reich ja auch das Königreich Böhmen. Vielleicht kann man für Burgund was ähnliches machen?

[PaPaBlubb]

@Jon
Ich will schon teil des Kaiserreiches sein, mich aber nicht durch eine gleichwertige Königskrone entmachten lassen. Dafür muss es doch einen passenden Passus geben?

@VK
Ich halte diverse Vasallen und Titel auf Franz. Gebiet - wodurch ich der Franz. Krone zum teil verpflichtet bin. Aber Burgund ist niemanden Untertan.

Edit:
- noch nicht, wenn ich teil des Reiches werde/ wieder bin - würde ich Yunus ja als meinen Kaiser anerkennen

[Kendogan]

Was wollen wir jetzt weiter mit Tirol machen? Gibt ja ein paar Optionen innerhalb der Dynastie oder halt was externes. Ich wäre nachdem ich mir mal die Dynastie angeschaut habe für Setsen, welcher der Bruder Minkus war. Der ist aus der Dynastie aber doch sehr weit weg von Minku gewesen und könnte für einen Neuanfang stehen.

Böhmen spricht sich energisch für eine komplette Tilgung der alten Dynastie aus der Herrschaft Tirols aus. Kein Bruder, kein Sohn, kein Verwandter des Verräter-Khans soll das Khanat führen.

[[VK]]

@Jon
Ich will schon teil des Kaiserreiches sein, mich aber nicht durch eine gleichwertige Königskrone entmachten lassen. Dafür muss es doch einen passenden Passus geben?

@VK
Ich halte diverse Vasallen und Titel auf Franz. Gebiet - wodurch ich der Franz. Krone zum teil verpflichtet bin. Aber Burgund ist niemanden Untertan.

Edit:
- noch nicht, wenn ich teil des Reiches werde/ wieder bin - würde ich Yunus ja als meinen Kaiser anerkennen

Und was spricht dagegen wenn der burgundische König die deutschen Gebiete als Graf unterm deutschen König als Vasall führt?

[Jon Snow]

@Jon
Ich will schon teil des Kaiserreiches sein, mich aber nicht durch eine gleichwertige Königskrone entmachten lassen. Dafür muss es doch einen passenden Passus geben?

Wieso denn? Im Augenblick wird das ostfränkisch-römische Königtum (möglicherweise) wieder gegründet. Natürlich hat diese Krone wegen ihrer Tradition ein anderes Prestige als diejenige Burgunds (oder auch Italiens), aber wenn du dich dem verweigerst, wird Burgund halt nicht (mehr) Teil dieses Reiches sein. Dann wirst du aber sicher kein Wahlrecht erhalten und wohl auch nur in Ausnahmefällen die Chance haben, selbst gewählt zu werden. Das gilt ja für die anderen möglichen Mitglieder auch. Auch die interessierten Khane müssten natürlich Mitglied werden, um wirklich großen Einfluss ausüben zu können.

Vergleich es ruhig mit Frankreich: Durch deine Position als französischer Herzog kannst du in Paris ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen, wenn du willst. Daran kann dich auch der König nicht so leicht hindern, denn eine Lehnsverbindung ist immer auch zweiseitig. Ich hatte deine bisherige Politik so verstanden, dass du bewusst die Bindung zum westdeutschen Adel stärken wolltest, um auch in Deutschland Macht zu gewinnen. Du musst das natürlich nicht weiterverfolgen, aber wenn du offizielle Mitsprachemöglichkeiten haben willst, ist das von "außen" nur schwer möglich.

[PaPaBlubb]

Also wenn das so ähnlich gehandhabt wird wie in Frankreich, dann wäre ich voll dabei. Was auch mein eigentliches Ziel ist und du hast das schon richtig Interpretiert @Jon

Würde aber für Luxemburg noch den Herzogstitel haben wollen, also eine Aufwertung von Graf auf Herzog.

[cheggined]

Jon ist gerade der größte Verfechter dieser Idee. Dann sollten wir es fast echt durchziehen.

Böhmen spricht sich energisch für eine komplette Tilgung der alten Dynastie aus der Herrschaft Tirols aus. Kein Bruder, kein Sohn, kein Verwandter des Verräter-Khans soll das Khanat führen.

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Ich habe jetzt den ideologisch weitentferntesten und gleichzeitig engsten Verwandten gewählt. Wenn würdest du denn vorschlagen?

[Jon Snow]

Nicht unbedingt Verfechter, aber es ist tatsächlich recht ungewöhnlich, dass man den Großkhan so früh dafür gewinnen könnte, den Königstitel wieder zuzulassen. Deshalb weise ich etwas deutlicher darauf hin. Ob man darin dann wirklich einen Vorteil sieht oder lieber auf das mit der Krone verbundene Prestige verzichtet (etwa, weil man auf andere Weise vorgehen will), ist natürlich eure freie Entscheidung. Ihr habt sicher den Vorteil, dass Schwerpunkte immer einen gewissen Erfolg nach sich ziehen, aber dennoch seid ihr in der Frage sehr früh sehr weit gekommen.

[Lao- Tse]

Das war eigentlich erst seit der Goldenen Bulle so, und die gab es hier ja nicht. Der Titel selbst stammt glaube ich sogar aus der Zeit Maximilians I. Bis ins 16. Jh. hinein musste der "deutsche" König (Rex Romanorum) sich vom Papst krönen lassen, um die Kaiserwürde zu erhalten.

Der burgundische Königstitel stammt noch aus dem FMA und bezog sich auf das Arelat/ Hochburgund. Dass du im Osten deines Reiches kein Oberhaupt mehr hast, ist natürlich den Mongolen zu verdanken, die der Reichspolitik keine Beachtung schenkten, sondern sie ganz dem Mainzer überließen. Wenn du Burgund aber aus dem Reich heraushalten willst, ist deine Verbrüderungspolitik mit dem rheinischen und badischen Adel doch ohnehin eher kontraproduktiv? Die Deutschen werden ja sichern niemanden zur Königswahl zulassen, der dann gar nicht Teil des Reichspersonenverbandes sein will.

Mit der Rolle der burgunischen Krone kenne ich mich weniger aus, aber ist nicht die Rolle der italienischen Krone auch entscheidend gewesen, also war das Reich nicht die Kombination der deutschen und italienischen Kronen? Die Kaiser waren ja nicht nur Könige Deutschlands, sondern bekamen in Pavia auch die Eiserne Krone? Und Otto I. hat ja das Reich erst mehr als 10 Jahre nach seiner Erlangung der italienischen Königswürde gegründet?

[[VK]]

Frage: Mit einer neuen Wahl der deutschen Konigswürde, erlischt der Anspruch der Wittelsbacher dann vollständig?

[Azrael]

Welchen Anspruch haben/hatten die denn überhaupt? War der nicht auch nur über die Wahl legitimiert und nicht erblich?

[Bassewitz]

Die haben trotzdem noch etwas den Nimbus des letzten Titelinhabers und zuletzt gewählten (und in mancher Augen letzten rechtmäßigen) Königs/Kaisers.
Das würde natürlich weniger, sobald ein neuer mit breiter Mehrheit gewählt würde.

[Kendogan]

Jon ist gerade der größte Verfechter dieser Idee. Dann sollten wir es fast echt durchziehen.



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Ich habe jetzt den ideologisch weitentferntesten und gleichzeitig engsten Verwandten gewählt. Wenn würdest du denn vorschlagen?

Eben überhaupt keinen Verwandten. (Soweit das im Adel möglich ist). Einen alten Südadel beispielsweise.

[Bassewitz]

Wenn es kein Mongo wird, wäre das aber eventuell nicht so gut...

[Kendogan]

Der Südadel ist aktuell auf mongolischer Spur, einerseits weil es teilweise Mongolen sind, andererseits weil das Ergebnis des anti-mongolischen Kurses gerade recht eindrücklich ist.