Ich bin dagegen. Die Strafen zeigen doch, dass die Beurteilung durch das mongolische Reich häufig von der der europäischen Staaten abweicht und man würde sich unnötig unflexibel und von Sarai abhängig machen.
Ich bin dagegen. Die Strafen zeigen doch, dass die Beurteilung durch das mongolische Reich häufig von der der europäischen Staaten abweicht und man würde sich unnötig unflexibel und von Sarai abhängig machen.
Nur mal so nebenbei: Die Reichsidee ist zum Scheitern verurteilt, wenn die einen eine europäische Kaiserkrone haben wollen und die anderen das mongolische Reich bevorzugen. Das sind zwei Vorstellungen, die nicht zusammen passen. Entweder es gibt einen Kaiser als oberste Instanz in der Tradition des HRR oder einen Staatenbund mit dem GK an der Spitze, beides wird sich schwer ausgehen.
Ein deutsches Königtum ist natürlich was anderes, das könnt ihr handhaben wie ihr wollt. Ich weise nur nochmal darauf hin, dass ein deutscher König nicht notwendigerweise Kaiser wird, es gibt ja noch die italienische und burgundische Krone.
Das HRRdN ist so nicht umsetzbar, richtig. Das HRRdN selbst ist meiner Meinung nach Beweis genug, dass ein Staatenbund, welches dem HRRdN ähnelnt, in aktueller Lage möglich ist. Wahrscheinlichkeit ist etwas anderes.
Wobei das HRR natürlich keinen zusätzlichen Lehensherrn hatte. Es wäre also eher sowas wie ein Rheinbund unter Napoleon mit ein Bisschen Pump, der an das Reich erinnert.
Aber mir gehts auch nicht um die Umsetzbarkeit, sondern darum, dass es hier offensichtlich 2 verschiedene Reichsgedanken gibt und man sich auf einen einigen muss, wenn man hier weiterkommen will.
Es gibt mindestens zwei Reichsgedanken, ja. Es ist jedoch nur einer wählbar.
Solange das Großreich in Europa eine Vormachtstellung hat, kann kein Vasallenkhanat einem nicht promongolischen Staatenbund zustimmen. Zu erwarten, das gleich sechs (?) Khanate für etwas Hochverrat begehen, was tatsächlich nur ein Gedanke ist, ist absurd.
Im Moment gibt es nur zwei Optionen: promongolisch oder gar nicht.
Es geht ja um die Zielsetzung. Es gibt jene, die das Mongolenreich als temporäres Hindernis betrachten, das beizeiten beseitigt wird. Fakt ist ja, dass wir hier über ein Kaiserreich reden, obwohl der Großkhan die Kaiserkrone trägt, alleine das setzt also schon eine gewisse Usurpation voraus. Dann gibts die, die ein Treuebekenntnis zum Großkhan in den Grundsatzstatuten festschreiben wollen. Wenn das das Fundament für das Projekt ist, wirds früher oder später zerreißen, spätestens dann, wenn der Großkhan die nächste Krise erlebt.
Wie ich schrieb: Manche von uns müssen ihrer Rolle folgend so argumentieren.
Ich seh trotzdem nicht, wie das Projekt was werden soll, wenn Burgund und Tirol einen europäischen Kaiser wollen, Mainz einen Kaiser von Khans Gnaden, und Hessen gar keinen Kaiser will. Was wird das außer eine Kommission zum gemeinsamen Straßenbau?
Und es stellt sich natürlich das Problem mit den widersprüchlichen Loyalitäten. Wenn Länder wie Burgund und Tirol schon mit Gedanken liebgeäugelt haben, das Reich zu verlassen und die deutschen Kleinstaaten sich bereits offen an Aufständen beteiligt haben, während Länder wie Hessen oder Schwaben sich schon in den Grundsatzstatuten zum GK bekennen wollen, seh ich nicht ganz, wie der Bund die nächste Krise (und es gab ja schon 2 in den letzten Jahren, einmal die Aufstandswelle und jetzt den Bürgerkrieg) überstehen soll.
Das ist in den Forenspielen doch ziemlich normal so.
Das man sich nicht einig ist und jeder auf seinem Standpunkt besteht.
Ich muss kein Reich verlassen, weil es kein Reich gibt indem ich Mitglied bin. (OOC: Jedoch bin ich Interessiert daran, dass es mal wieder ein HRRDN gibt - dem man beitreten kann unter gewissen Voraussetzungen. Die entsprechenden Voraussetzungen würde ich erstmal mit Italien abklären und dann mit allen Mitgliedern und weiteren Interessieren abklären).
Ein neues HRRDN ist absolut Spekulativ. Burgund hat nicht das geringste bestreben Politisch noch Militärisch an der derzeitigen Situation was ändern zu wollen und ich glaube es geht Italien ähnlich? Man wünscht sich einfach mal ein paar Jahre des Friedens und Wohlstand für unsere Völker.
Das alte Kaiserreich gibt es in dieser Hinsicht überhaupt nicht mehr. Die Überbleibsel werden von Mainz gesteuert, welches im Namen des "Kaisers" - GK geführt werden. Die Ital. sowie Burgundischen Gebiete sind kein teil des verbliebenen Kaiserreiches und werden von der entsprechenden Krone gehalten und verwaltet. Gleiches gilt auch für die Khanate auf den Deutschen Gebiet, die sind auch kein Mitglied des Kaiserreiches. Von daher ist der "Kaiser" auch nicht der Kaiser von Burgund oder Italien.
Man sollte sich auf das konzentrieren was vor einem liegt. Im Deutschsprachigen Raum ist man Wirtschaftlich und Politisch trotz verschiedener Abstammung, eng miteinander verflochten. Es wäre also dennoch Interessant und ratsam ein Gebilde aufzustellen was alle hier beteiligten weiter zusammen wachsen lässt. Denn die Handlung eines jeden von uns hat in Irgendeinerform einfluss auf die anderen Mitglieder der Kommission.
@Hanse - die direkt gehaltenen Städte der Hanse sind sowieso eher im Deutschsprachigen Raum. Von daher würde man dessen Teilnahme hier begrüßen.
Geändert von PaPaBlubb (23. August 2020 um 00:22 Uhr)
Erneut haben wir einen Weg gesucht um auf Urach zuzugehen indem wir das Angebot der Zusammenarbeit ausgesprochen haben, um endlich einen schritt aufeinander zugehen zu können. Doch kleine Symbole bringen am Ende nur wenig bis gar nichts, wenn man in Urach im gleichen Atemzug auch weiterhin so offen und direkt das Wort des Burgundischen Königs in den Dreck zieht, diesen indirekt als Ehrlos bezeichnet und Burgund als "Aufrührer und Kriegstreiber" deklariert. Wir müssen daher gestehen, das wir keine weiteren Versuche in diese Richtung mehr Unternehmen werden.
Wir lassen uns von Urachs falschen Anschuldigen nicht länger Ablenken.
Von daher hoffen wir das diese Kommission in seiner Gesamtheit auch weiterhin dazu beitragen wird, dass in unseren Teil der Welt Ruhe, Friede und Ordnung vorherrschen und man Probleme gemeinsam erörtert und das der Welt schafft.
Geändert von PaPaBlubb (23. August 2020 um 00:43 Uhr)
Ich denke das ist das einziege Realistische Ziel.Man sollte sich auf das konzentrieren was vor einem liegt. Im Deutschsprachigen Raum ist man Wirtschaftlich und Politisch trotz verschiedener Abstammung, eng miteinander verflochten. Es wäre also dennoch Interessant und ratsam ein Gebilde aufzustellen was alle hier beteiligten weiter zusammen wachsen lässt. Denn die Handlung eines jeden von uns hat in Irgendeinerform einfluss auf die anderen Mitglieder der Kommission.
Ein Ziel von denen alle hier Provieteren können.
Das ist die Grundlage auf die festeht. Damit ist jetzt keine Grundlage über die Kaiser Krone zu Diskutieren.Es gibt mindestens zwei Reichsgedanken, ja. Es ist jedoch nur einer wählbar.
Solange das Großreich in Europa eine Vormachtstellung hat, kann kein Vasallenkhanat einem nicht promongolischen Staatenbund zustimmen. Zu erwarten, das gleich sechs (?) Khanate für etwas Hochverrat begehen, was tatsächlich nur ein Gedanke ist, ist absurd.
Im Moment gibt es nur zwei Optionen: promongolisch oder gar nicht.
Was allerdings auch für mich festeht das sie keine Chance auf die Zukunft wenn mitglieder das gefühl haben das sie übervorteilt werden.
Sollte wir zu den Schluss kommen das ein Deutscher König sinnvoll dafür ist "Dass in unseren Teil der Welt Ruhe, Friede und Ordnung vorherrschen und man Probleme gemeinsam erörtert und das der Welt schafft! " Dann steht dieser Natürlich nicht über jemanden anderen der damit asoziert ist, wie z.B. Italien.
Daher meine Frage vorerst wer hat sorgen das das Konstrukt Köngreich Deutschland (mit dem segen Sarais) plus asozierte Mitglieder. Gegen dem Ziel "Dass in unseren Teil der Welt Ruhe, Friede und Ordnung vorherrschen und man Probleme gemeinsam erörtert und das der Welt schafft! " sorgt.