Die dürfte wohl für die Besten der Besten sein. Aber was ist mit dem Rest? Gibt es für die, die es nicht an die Uni schaffen oder es sich schlicht nicht leisten können, eine Alternative?
Die dürfte wohl für die Besten der Besten sein. Aber was ist mit dem Rest? Gibt es für die, die es nicht an die Uni schaffen oder es sich schlicht nicht leisten können, eine Alternative?
Das ist kompliziert. Ich denke, ich zähle einfach mal durch:
1.) Es gibt keine andere Institution wie die ULF mit disziplinübergreifenden und überregionalem Anspruch.
2.) Die Orden und Ordensteile sehen magische Weiterbildung als eine ihrer Hauptaufgaben an - und es handelt sich bei ihnen um selbsttragende Organisationen. In irgendeiner Form werden sie in der Lage sein müssen, ihre Lehrkräfte auszubilden, und bei der Zinne Nord geschieht dies wahrscheinlich in Nothazur.
3.) Magische Weiterbildung weist aufgrund der Schablonenformung traditionell eine stärkere Bindung zwischen Geformten und Formenden auf - Hörsaal mit "Belügbogen" bilden also eher die Ausnahme.
4.) Weil solche persönlichen Strukturen auch das Mark der Ordenshierarchie bilden, solltest du nicht von allzu viel Normierung ausgehen. Es gibt kein "serallisches Abitur mit Hochschulstudiumsberechtigung".
5.) Das bedeutet eine Menge Wildwuchs, und obgleich einige Abteilungen (wie etwa die Barden) durch inneren Druck einen gewissen Standard halten können, herrscht andernorts Pfusch. (Auch die ULF besitzt hinsichtlich ihrer Qualität keinen allzu guten Ruf.)
Um die Frage zu beantworten: Ein solcher Kristallelf, der die Karriere zum professionellen Magier einschlagen möchte, kann entweder in den Ordensdienst treten, damit symbolisch aus seiner Familie ausscheiden und sich dessen vorhandenen Institutionen (mit möglicherweise zweifelhafter Qualität) anvertrauen. Dies gilt dem Ideal nach als einziger Weg; in einigen Regionen des Reiches entwickelten sich in der Zivilgesellschaft Ausnahmen, in Serall jedoch kaum. (Hier greift das Haus Serall teilweise auf die ULF und teilweise auf ihre "Hauszinne" zurück.)
ps: Du fragtest nach Magie, entsprechend bezieht sich die Antwort allein darauf.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Aus Deiner Beschreibung schließe ich, dass es durchaus Verbesserungspotential gibt.
Gibt es in der elfischen Kultur so etwas wie magische Wettbewerbe?
Wie ist die finanzielle Seite zu betrachten, ist die Förderung der magischen Fähigkeiten (egal, ob über den Orden oder die Uni) an finanzielle Mittel des Geförderten oder seiner Familie gebunden?
Und in diesem Zusammenhang: Wann setzt überhaupt die magische Förderung zeitlich an, schon im Kindesalter?
Gute Frage. Für magischen Sport sehe ich keinen Raum, da Magie dazu als viel zu ernste Sache betrachtet wird (es wird jedoch sicher magische Pausenhofspiele geben), bei Wehrsportübungen sieht es sicher anders aus. Hier habe ich im Kanon noch nichts festgelegt, und auch wenn ich nicht an eine gegenwärtig bestehende "elfische Olympiade" glauben würde, hätte ich gegen regionale Wettbewerbe nichts einzuwenden.
Teilweise schon, teilweise nicht, würde ich sagen. Takea gelangte per Stipendium aus dem Waisenhaus an die ULF, was sich aber eher als (aufgrund der Kriegsverluste verständlichen) Ausnahme sehen lässt. Gerade bei dieser Institution lässt sich annehmen, dass sie sich ihre Dienste reichlich vergüten lässt. Beim Orden sollte Vermögen keine Rolle spielen... naja, "sollte" halt..., und Lehrer aus der Zivilgesellschaft wollen auch von etwas leben.
Kindesalter, ja.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Gut, danke.
Ganz was anderes: Eine Handelsstraße nach Sternenfaust ergibt keinen Sinn, weil es die gleiche Region ist? Oder sind dann nur die Erträge geringer?
Sie ist in dieser Form schlicht nicht möglich.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die Kreditrückzahlung aus Cithoria findet sich nicht in dessen Etat wieder und findet nicht statt. (Bitte entschuldige, wenn ich dies nun doppelt sagte.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Alles ok, es hat ja zum Glück nur Auswirkungen auf die Höhe des Sparstrumpfs.
Die Zweiereinheit in meiner Hauptstadt soll zur Küste laufen, die Söldner in Empfang nehmen (und vielleicht abends einen Kräuterschnaps zusammen heben) und dann in Richtung Lorran begleiten bis sie wieder in der Hauptstadt steht.
Erhöht eine hohe Stabilität das Bevölkerungswachstum weil sich die Leute sicherer fühlen?
Nein, beide Systeme funktionieren unabhängig voneinander.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die Zweiereinheit aus Nothazur bitte nach Ostedilien bewegen und eine Dreiereinheit dafür in die Provinz von Don rein, in der momentan nur eine Zweiereinheit in Rosa steht. Damit Freddys Truppen nicht auf dumme Idden kommen
Alask I. soll nach Nothazur reisen und das persönliche Gespräch mit den Verantwortlichen der Stadt suchen, dann mit der Architektin, und zum Schluss mit allen an einem Tisch. Die Probleme sollen dabei aus dem Weg geräumt werden.
Alask ist es egal, wer welche Schuld trägt oder auch nicht. Offensichtlich wurden Fehler gemacht und deswegen Geld falsch ausgegeben.
Fehler passieren, das ist kein Problem. Alask erwartet, dass sich beide Seiten gemeinsam an einen Tisch setzen, analysieren, wie es zu den Fehler kommen konnen und gemeinsam ein Konzept beschließen, wie sie es für die Zukunft besser machen können ohne das solche oder ähnliche Fehler erneut passieren.
Streiten sie sich weiter, werden die Beteiligten die 5.000 aus eigener Tasche ersetzen dürfen und Alask wird sich genau überlegen, ob auch nur einer der Beteiligten weiter auf seinem Posten verbleiben darf oder nicht. Für persönliche Befindlichkeiten hat der Fürst jedenfalls weder Zeit noch Geduld!
Schaffen sie dagegen die Wende und sie werden mit der Zeit sehr gut darin, effizient und zielorientiert die Gelder zu verwenden, kann durchaus noch ein Bonus herausspringen wenn das Konzept für das ganze Reich (ggf. abgewandelt) genutzt werden kann.
Die Söldnereinheiten sollen dieses Jahr noch so weit wie möglich Richtung Lorran ziehen.
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