Seite 3 von 29 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 45 von 421

Thema: [7 days to die] Zombiekloppen in Navezgane

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Ehrlich gesagt, ist die Tageszeit bereits zu fortgeschritten, um den Gang in den Keller zu wagen. Um 22 Uhr fangen alle Zombies ja das Rennen an, und ein Kampf auf Leben und Tod muss ja nicht sein. Also packe ich die Beute zusammen und trabe zurück nach Hause. Bis 22 Uhr müsste ich die rote Scheune mit meiner Werkstatt ja erreicht haben.



    Nachts in Sicherheit sortiere ich wie gewohnt die Ausbeute des Tages. Dabei werfe ich auch einen Blick in die Bücher, die ich bisher noch nicht erwähnt habe. In etwa zwanzig Kategorien kann man jeweils sieben Bücher finden, die einem bestimmte Boni geben. Hat man eine Kategorie voll, gibt es den finalen Bonus dieser Gruppe hinzu. Welche Bücher man findet, ist natürlich zufällig, gewöhnlich hat der Händler zwei Bücher im Angebot, eines kostet bei ihm tausend Coins.



    Im Gegensatz zu den Büchern kann man den Skilltree rollenspielmäßig gezielt steuern. Oben stehen die Attribute, es gibt fünf von ihnen (siehe die Symbole links oben): Beim Augensymbol findet man, grob gesagt, Scharfschützen-Qualitäten, bei der Stärke (hier im Bild) sind die brachialen Nahkampfskills gelistet. Ich investiere hier in den Level 3 Stärke, um bei Prügel-Peter die zweite Stufe freizuschalten. Das verbessert dann gezielt den Gebrauch von Knüppeln und Baseballschlägern. Das dritte Attribut mit dem Kreuz ist Heilung und Essen, der Turnschuh Agilität für Ausdauer und Tempo, der Kopf steht für Intelligenz. Da befinden sich die technischen Skills für Fahrzeuge, Minen, Konstruktionen und Elektrik.



    Unter meiner Basis weite ich den Hohlraum aus und stoße dabei auf Eisenerz. Das ist ideal! Jetzt kann ich in den Nachtstunden den immer nützlichen Rohstoff in Sicherheit abbauen.



    Ich würde sagen, dafür lohnt es sich, 30 Stück geschmiedetes Eisen zu investieren, um eine bessere Eisenspitzhacke zu bauen. Damit kann ich das Eisenerz schneller und ergiebiger abbauen. Es ist nur ziemlich laut, nachts lockt das hin und wieder einen Zombie zur Basis. Den höre ich in meinem Schacht dann oben auf der Straße herumkrakeelen.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Was mir so völlig fehlt, ist derzeit etwas zu Essen. Aber auch dafür habe ich den Standort beim Landhaus gewählt. Warum auch immer, aber in dem Landhaus stehen diverse Wildschweine herum. Sie bleiben solange passiv, bis man ihnen zu nahe kommt oder sie attackiert. Dann greifen sie an und sollten als Gegner nicht unterschätzt werden. Die ideale Ausbeute an Fleisch erhält man, wenn man sie mit einem Jagdmesser ausweidet, zur Not tut es auch eine Knochenklinge.



    Es darf nicht wahr sein, jetzt verderbe ich mir schon wieder den Magen an dieser Mahlzeit. Zum Glück war es die erste Portion, so dass ich das andere Fleisch kochen und hinterherschieben kann.



    Den Tag Sieben verbringe ich ansonsten in der Nähe der Basis. Vor allem stelle ich die über einhundert Holzfallen auf, die ich parallel gefertigt habe (sie benötigen ihre Zeit). Und das ist sie, die Festung, in der ich gleich den ersten Blutmond erwarten will. Die Effekte im Spiel sind richtig schön: Der Sonnenuntergang färbt sich rot, das finstere Donnergrollen eines trockenen Gewitters kündigt nahendes Unheil an. Vergesst übrigens nicht, ein paar Fackeln herzustellen (Holz, Stoff, Tierfett) und an die Wand zu heften. Es könnte sonst sehr finster werden.



    22 Uhr, es ist soweit, eine Atmosphäre wie in der Geisterbahn. Hier erkennt ihr, dass ich oben noch Geländer und außen herum ein Laufgitter angebracht habe. Ersteres, damit ich nicht wie neulich versehentlich herunterfalle, zweites für den Fall, dass sie Zombies es bis an die Wand schaffen und sie bearbeiten. Dann kann ich sie – über ihnen auf dem Gitter stehend – durch das Gitter anvisieren und erledigen. Hoffentlich.



    Es geht los! Mit blinder Wut stürmen die Zombies in die Holzfallen und spießen sich an ihnen auf. Ein Bolzen aus meiner Armbrust gibt ihnen den Rest. Bei meinen Spiel-Einstellungen kommen während des Blutmonds stets acht Zombies zugleich. Das hört sich nach wenig an, man kann es nämlich auf bis zu 64 gleichzeitig hochstellen. Bedenkt aber, dass die acht Zombies eine Welle nach der anderen folgen, und das sechs Spielstunden lang - 15 reale Minuten.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Oh weia, es ist nicht einmal eine halbe Stunde vergangen, und sie haben die Holzverteidigung an einer Stelle schon durchbrochen.



    Dummerweise kommen die nächsten Angriffswellen ebenfalls aus dieser Richtung, gezielt laufen die Zombies zur offenen Stelle an der Basis. Die KI hat eine sehr gute Wegfindung! Die Zombies sind erstaunlich clever darin, die Schwachstelle der Basis zu finden und anzugreifen. Das ist der Grund, warum ich mich ungern in größeren und vermeintlich sichereren Häusern verschanze. Man kann kaum überblicken, welchen Weg die Horde sich suchen wird. Bei großen Gebäuden hört man sie womöglich nur, kann sie aber nicht sehen. Plötzlich stehen sie dann hinter einem, und immer neue Zombies drängen nach.



    Diese hier erkennen offenbar keinen Weg zu mir, deshalb versuchen sie die Konstruktion zu zerschlagen. Das Spiel hat eine ordentliche Physik, es gibt eine Statik: Die Schweinehunde wollen das ganze Gebilde zum Einstürzen bringen. Oder sich eine Art Treppe in die Wand schlagen und erklimmen. Okay, ich werfe den einen Molotowcocktail, den ich habe. Die ganze Gruppe soll brennen.



    Noch nicht einmal Mitternacht, die Armbrustbolzen sind verballert. Okay, dann die Schrotflinte, auch wenn ich nur 16 Schuss habe.



    WTF?? Die sind schon in der Wand drin! Glücklicherweise kommen keine weiteren Angriffswellen mehr. Der erste Blutmond geht noch nicht über die volle Länge – mein Glück.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Ich sehe mir den Schaden der Nacht an. Mannomann, die haben ziemlich zugelangt. Aber egal, ich habe überlebt. Jetzt zunächst die gelben Rücksäcke mit der Beute einsammeln. Im Laufe der nächsten sieben Tage werde ich zwischendurch reparieren und neue Fallen bauen müssen. Vor allem werde ich Munition benötigen. Ich muss also raus in die Welt, um welche zu finden. Selber fertigen kann ich sie noch nicht bzw. habe ich die Rohstoffe nicht parat. Puh, Blutmond ist Materialschlacht. Die Horde greift ohne Rücksicht auf Verluste an. Und das war ja nur der erste Blutmond, jeder weitere wird härter.



    Dafür erhält man bei dem Gemetzel einiges an XP, den freien Punkt kann ich jetzt in Prügel-Peter II stecken.



    Und ich erreiche einen weiteren Meilenstein, ich kann die Werkbank bauen und in der Scheune aufstellen. 25 Eisen, 20 mechanische Teile, einen Schraubenschlüssel und einen Klauenhammer nebst Holz muss ich investieren.



    So, erst jetzt ist die Nacht offiziell vorbei, die Zombies sprinten jetzt nicht mehr. Ich kann raus, um mir ungestört die Reparaturarbeiten an der Basis vorzunehmen.



    Ungestört, von wegen. Der Bursche ist ein gutes Exempel für den Qualität 3 Knüppel, den ich mir gefertigt habe. Mal sehen, was der Skill Prügel-Peter so bringt. Oh, Arm ab!

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  5. #35
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Es brauchte etwas Zeit, bis die Werkbank fertig war – mein Charakter produziert sie quasi nebenbei im Inventar und legt sie dann dort ab. Nun habe ich sie neben der Schmiede aufgestellt.



    Und hier ist direkt mein erster Wunschauftrag an der Werkbank, das Fahrrad. Die nötigen Komponenten Rahmen und Lenker kann ich fertigen, dafür besitze ich die Grundteile.



    Der Lenker braucht Klebeband, Leder, Mechanik, Eisenrohre und Schraubenfedern. Beim Rahmen sieht es ähnlich aus.



    Das ist schon mal vorbereitet. Mit dem zweiten Reifen wird es schwieriger, dafür braucht es Kohle, Öl und Säure. Die (Haushalts-) Säure findet man eher selten in Autos oder in Küchenschränken. Das motiviert zum Aufbruch: Es gibt immer etwas, das man aktuell benötigt.



    Zunächst will ich noch den Gang zu den Hilfsgütern nachholen, den ich den einen Abend nicht mehr geschafft hatte. Der Fallschirm ist im Westen runtergekommen, in einer mir noch unbekannten Gegend.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Irgendwo dort vor mir müsste die Kiste eigentlich stehen, laut Kompass und Karte ganz nah. Wo ist sie denn?



    Ne, darf jetzt nicht war sein. Im Baumwipfel? Das ist seltenes Pech.



    Da muss ich probieren, ob es was bringt, den Baum zu fällen. Und tatsächlich, die Kisten kommt unbeschadet runtergefallen. Also dann, ich bin gespannt, was drin ist.



    Okay, etwas Munition und Arznei (Antibiotika sowie ein professioneller Verbandskasten). Und: Ein Messbecher, den kann ich am Lagerfeuer und in der künftigen Chemie-Station einsetzen. Da ich schon in der Gegend bin, wende ich mich Richtung Norden. Ich weiß, dass sich dort ein Buchladen von Crack-a-book befindet, und dort findet man durchaus: Bücher. Ihr wisst schon, die mit dem dauerhaften Bonus für den Charakter. Dabei laufe ich direkt einem Bären über den Weg, zum Glück hat er mich noch nicht bemerkt!



    Nahkampf mit dem Viech wäre Selbstmord. Also Wegschleichen und einen Umweg nehmen? Wobei, das Fleisch könnte ich gut gebrauchen. Ich nehme die Maschinenpistole und sammle anschließend mit dem Jagdmesser das Fleisch, das Fett, Leder und die Kochen ein.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Das ist die kleine Geschäftsmeile, die sich nordwestlich von meiner Basis befindet. Ein Bäcker, ein Schreiner, usw.



    Oh, und die Kneipe Bear-Den: Enjoy drinks und face the bears. Klingt herausfordernd. Ich glaube, ich will lieber erst zu dem Buchladen, der östlich an dieser Straße liegt.



    Da ist er ja. Es ist zehn Uhr, also habe ich noch dicke Zeit zum Reingehen und Stöbern.



    Ein neuer Gegnertyp taucht auf, der Fettsack. Ähnlich wie der Biker, aber diesen hört man schon von weitem, weil er ständig rülpst und furzt. Je höher der eigene Level ist, desto stärker werden die Gegnertypen, denen man begegnen kann.



    Ich betrete den Buchladen, natürlich ist das Gebäude nicht leer. Die Belohnung will schon erkämpft werden. Und je größer das Gebäude, desto größer die Herausforderung – und die Belohnung am Ende. Dungeon-Style halt. Es gibt aber auch unscheinbare Häuser auf der Karte, die sich als Perlen entpuppen. Da durchsucht man etwa ein verfallenes Wohnhaus in der Wüste und entdeckt im Keller den Zugang zu einem ausgedehnten Bunkersystem. Es lohnt sich also, auch die vermeintlichen Standardhäuser anzusehen.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Oh, das ist nett, Grundlagen der Elektronik. Die Generatoren brauche ich später noch für meine Basis.



    Ein kleines Gimmick sind die Automaten, die man manchmal in Läden und Hotels findet. An denen kann man sich für Geld etwas zu Essen oder Trinken ziehen.



    Nach dem Stöbern im Verkaufsraum geht es zum hinteren Bereich des Ladens, im Waschraum lauern zwei Zombies. Weil ich ziemlich überladen bin, fehlt mir die Flinkheit im Nahkampf. Mit einem ersten Schlag werfe ich den Typen mit der Kapuze zu Boden. Leider kann ich ihm nicht den Rest geben, weil der zweite nachdrängt.



    Zweiter Punch, dem Kapuzenträger hat es den Kopf weggerissen. Mit Rechtsklick kann man einen harten Schlag landen, kostet halt Ausdauer. Die regeneriert sich aber zügig.



    Weiter Stöbern. Im Waschraum, in dem die beiden waren, finde ich das Rezept für Maisbrot. Das ist wieder Grundlage für höherwertige Mahlzeiten.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Oh, der Bauplan für Dreifachtaschen, das ist super. Die kann man sich an seine Hosen etc. nähen und erlangt dadurch mehr Transportkapazität.



    Der Bauplan für die Chemie-Station, auch klasse. Die braucht man auf jeden Fall in seiner persönlichen Werkstatt, um Sachen wie Öl, Benzin und Schießpulver anzufertigen.



    Eine aufschraubbare Leuchte für eine Knarre bzw. der Bauplan hierfür. Je höher die Qualität der Waffe, desto mehr solcher Modifikationen lassen sich anbringen.



    Ich kehre schwer beladen zurück nach Hause, es ist um die 17 Uhr am achten Tag. Dort werde ich bereits erwartet. Ist es meine Frau? Oder der Nachbar?



    Jupp, der Nachbar. Er ist wohl sauer, weil ich die Mülltonnen morgens nicht rausgeschoben hatte.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  10. #40
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Der Beutezug war nicht nur wegen der Baupläne ergiebig, ich habe dabei auch die fehlende Säure für den zweiten Fahrradreifen gefunden. Endlich kann ich das Rad produzieren.



    Ich fertige es an der Werkbank, entnehme es von dort in mein Inventar bzw. meinen Gürtel und kann es dann auf der Straße aufstellen. Plopp, da ist es. Das Gute ist, dass man damit nicht nur zügiger unterwegs ist, das Tempo beim Fahren wird auch durch einen überladenen Charakter nicht eingeschränkt. Ein gewaltiger Unterschied also, als wenn man unter solchen Umständen zu Fuß unterwegs ist. Ein Tipp: Zumindest wenn man bergauf radelt, sollte man per Tastendruck kräftiger in die Pedale treten. Kostet vorläufig Ausdauer, geht aber deutlich zügiger.



    Den Abend nutze ich noch, um die Chemie-Station in Auftrag zu geben. Die dazu nötigen Teile kann ich in der Schmiede herstellen, den Messbecher hatte ich ja aus der abgeworfenen Luftfracht erlangt. Den kann man selber nämlich nicht herstellen, man muss ihn finden.



    Juppie, dieser Tisch steht am achten Tag auch bereits, fehlt eigentlich nur noch der Betonmischer.



    Erst jetzt kommt mir in den Sinn, dass ich mit meinem Skill Prügel-Peter auch einen eisenverstärkten Knüppel bauen kann. Dann kann die olle Keule endlich weg. Genügend Reparaturkits, um den neuen Knüppel instand zu halten, sind mir mittlerweile sicher.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  11. #41
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
    Registriert seit
    18.07.08
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    2.797
    Zitat Zitat von Mark Beitrag anzeigen
    Was mir so völlig fehlt, ist derzeit etwas zu Essen. Aber auch dafür habe ich den Standort beim Landhaus gewählt. Warum auch immer, aber in dem Landhaus stehen diverse Wildschweine herum. Sie bleiben solange passiv, bis man ihnen zu nahe kommt oder sie attackiert. Dann greifen sie an und sollten als Gegner nicht unterschätzt werden. Die ideale Ausbeute an Fleisch erhält man, wenn man sie mit einem Jagdmesser ausweidet, zur Not tut es auch eine Knochenklinge.


    Ich glaube das sind die Wildschweine von Bob!

    Zitat Zitat von Mark Beitrag anzeigen

    Alpha 18 habe ich bisher noch nicht gespielt und ich kann schon eine Menge Veränderungen zu A17 erkennen.
    Spannend was du so erlebst und was noch kommen wird. Deine Basis benötigt aber noch einige Upgrades, um die nächsten Phasen zu überstehen.

  12. #42
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
    Registriert seit
    01.09.14
    Beiträge
    3.098
    Zitat Zitat von Mark Beitrag anzeigen
    Ein kleines Gimmick sind die Automaten, die man manchmal in Läden und Hotels findet. An denen kann man sich für Geld etwas zu Essen oder Trinken ziehen.
    Ach klasse. Du kannst dich mit einer Axt, bestehend aus einem Stock und einem Stein, durch Häuserwände kloppen, Zombies kratzen mit ihren bloßen Händen Steinwände kaputt.... aber wehe du willst an das Zeug in den Automaten ran! Das geht dann wieder nur noch mit Geld
    Story Time :)


  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Tag Neun bricht an, ich mache die erste Fahrt mit dem Rad. Der Weg ist noch kurz, ich will zurück zu der Siedlung direkt im Norden. Dort war ja das Haus mit dem Fußboden, der unter mir eingebrochen war. Und mit den ganzen Zombies, die ich im Keller toben hörte. Das war am sechsten Tag gewesen, ist ganz schön Zeit vergangen seither. Man hat halt immer was zu tun im Spiel.



    Zurück am Ort des Geschehens. Einen der Truppe bekomme ich von oben zu Gesicht und verpasse ihm einen Schuss in den Kopf.



    Der zweite hat sich in den Hohlraum unter der Treppe verrannt und möchte sie durchbrechen. Derart behindert kann er leicht mit dem Knüppel erledigt werden.



    Offenbar nähere ich mich dem Endpunkt. Kaum trete ich durch eine weiße Tür in einen Versorgungskeller, bricht dort lautes Stöhnen und Geifern aus. Ich weiche schnell zurück und erwarte die Truppe am engen Türrahmen. Zum Glück sind sie nur langsam unterwegs.



    So kann ich sie nacheinander erledigen, ohne selber großartig Schaden zu nehmen. Der neue Eisenknüppel haut gut rein.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  14. #44
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Ah, das ist der Kellerraum mit der finalen Belohnung. Mehrere Kisten, eine Truhe und wieder ein verschlossener Tresor.



    Ein Junkie der Qualität Drei und drei Rohrbomben. Ich empfehle, Rohrbomben und Dynamit NICHT beim Blutmond bei der Basis einzusetzen. Im Gegensatz zu Handgranaten verursachen die nämlich gewaltigen Schaden an Strukturen.



    In der Werkzeugkiste finde ich eine alte Kettensäge, schön. Die Splatterfans unter den Lesern muss ich jedoch enttäuschen. Viel Schaden verursacht die Kettensäge nicht gegen Zombies, sie ist für das Baumfällen gedacht.



    Gut, das war das zweite Haus der kleinen Nord-Siedlung. Auf zum dritten Haus, hier ist es.



    Nach dem Durchsuchen des Erdgeschosses folge ich einer Treppe hinunter, wo sich eine Art Partykeller befindet. Auf Treppen kämpfen, wie hier im Bild, ist nicht so doll. Zumindest der Nahkampf ist irgendwie schwieriger bei den Höhenunterschieden, finde ich.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  15. #45
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
    Registriert seit
    03.01.02
    Ort
    Remscheid
    Beiträge
    5.186
    Ich durchquere eine Waschküche und komme an der Seite des Hauses zur Garage heraus. Wieder ist eine Meinungsverschiedenheit schnell mittels Schädelplatzer geklärt worden.



    Dieser Fund schaut unübersichtlich aus. Ich erhalte hier jeweils drei Teile verschiedener Grundbauteile für Pistolen, Knüppel, Raketenwerfer usw. Wer also minderwertige Pistolen findet, kann diese zerlegen, die Grundbauteile gewinnen und in höherwertige Pistolen verbauen – sofern man die Konstruktion dieser Waffenart erlernt hat.



    Wenn man über genügend freien Stauraum verfügt, sollte man regelmäßig die herumstehenden Autos mit den Schraubenschlüsseln demontieren. Die Ausbeute ist oft reichlich: Öl, Benzin, Kühler, Motoren, Eisen, Schraubenfedern, Bleibatterien und mehr. Kann man alles gut gebrauchen.



    Tag Neun neigt sich dem Ende zu, ich fahre zeitig zurück, weil ich monströs überladen bin.



    Inzwischen hatte ich genügend Alteisen, um mir davon Schrot-Munition für die Junk Turret zu gönnen. Wenn man in ihrer Nähe steht, geht sie in Betrieb, erkennbar im Bild an dem roten Strahl.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Übersicht meiner bisherigen und laufenden Storys hier im Forum

    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

Seite 3 von 29 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •