[7 days to die] Zombiekloppen in Navezgane

[Mark]

Nächste Station im Morgengrauen, der Tiefbau in Diersvill. Eine gute Anlaufstation, wenn man zu Beginn einer Partie Rohstoffe sammeln möchte: Steine, Pflastersteine und Zement gibt es hier in nennenswerter Menge.



Von oben betrachtet scheint sich dort unten niemand zu befinden. Aber ach komm, das kennen wir doch schon.



Es ist tatsächlich ruhig hier unten, offenbar hatte ich die Zombies mit meinem vorherigen Gestöber oben alle herauf gelockt. Bleibt noch dieser Tunnel übrig. Hat das etwas zu bedeuten, dass der Weg hinein mit lauter Kadavern gesät ist?



Jawoll, ein untoter Bär kommt herausgestürmt und attackiert mich. Rasch ziehe ich mich hinter das Holzgerüst zurück, dort kommt er auf Anhieb nicht hindurch. Genügend Zeit, um ihn mit der Waffe zu erledigen.



Das ist das Zeug, das er einem Drachen in der Sage bewacht hatte. Vielen Dank für das treuhänderische Aufbewahren der Kostbarkeiten, lieber Bär.

[Mark]

Auch dieser Typ hat es noch nicht ganz verstanden, dass der kürzeste Weg nicht immer der direkte Weg zu mir ist.



Gut, nächste Station in Diersvill. Ein weiteres Wohnhaus.



Oh kacke, hier breche ich doch glatt durch den Fußboden ein und lande im Kellergeschoss, ganz wie ich noch vorhin so schlau vor gewarnt hatte. Ein klarer Fall für das eher schwere Geschütz.



Es taucht eine weitere Herausforderung auf: Auch in den gewöhnlichen Objekten begegne ich mittlerweile regelmäßig den dicken Cops, die sich – sobald sie verletzt sind – gerne zum Explodieren aufblähen. Ihr erkennt seinen blutigen Korps vor mir hinter dem Geländer. Und seht euch das Ergebnis seiner Detonation an, den gesamten Wohnraum hat es geschrottet. Also, in Innenräumen ist die Druckwelle echt übel.



Aber Spaß macht es. Als mir im Obergeschoss der nächste Cop entgegenkommt, provoziere ich seine Explosion mit Absicht. Die Wand hat es weggehauen, da spare ich mir das Aufbrechen der Tür. Nur Abstand sollte man zu den Cops halten, wenn sie sich so merkwürdig die Arme um die Taille schlingen.

[Mark]

Wow, ist diese Belohnung nicht fantastisch? Zwei tadellose schwere Maschinengewehre, eine Magnum und ein Jagdgewehr. Selbst wenn man sich bereits besser ausgerüstet fühlt, beim Händler erzielt diese Ware hohe Preise. Denkt nur daran, die Waffen vor dem Verkauf zu reparieren, das macht sich beim Preis erheblich bemerkbar.



Dieses Haus hier, das nehmen wir auch noch mit.



Ach, war ich hier schon drin? Sieht zumindest recht verwüstet und ausgeräumt aus. Auf Dauer fehlt eine Markierung, wo man bereits durchgerauscht ist. Also dann weiter.



Hier werde ich bereits empfangen. Sehr erfreulich.



Nimm das, dann kann ich endlich rein.

[Mark]

Lieber doch nicht, offenbar habe ich mit meinem Verhalten die Brüder und Cousins der jungen Frau gegen mich aufgebracht. Sie kommen heraus, um mir eins aufs Maul zu hauen.



Nach einer ruhig geführten Diskussion habe ich die beiden davon überzeugen können, dass ich keine unlauteren Absichten habe. Ein Blick in die Garage des Hauses verrät, dass weitere Familienmitglieder hier wohnhaft sind.



Sechs, setzen.



Vom Balkon des Hauses kann man auf die Klinik von Diersvill blicken. Juhu, da ist noch immer mein Holztürmchen auf dem Dach zu erkennen.



Also Entschuldigung, was hast Du denn für Probleme? Lass mich in Ruhe damit, okay?

[Mark]

Oben noch den Dachboden abräumen, dann geht es aber wieder heimwärts. Morgen ist der Tag 84, Zeit für den zwölften Blutmond dieser Partie.



Daheim erweitere ich nämlich die bisher schwächere Seite meiner Basis um einen weiteren T-förmigen Zugang, der mit Klingenfallen, schön eng gesetzt, gestärkt wird.



Jetzt noch verkabeln das Ganze und ein Test. Ja, alle Klingen rotieren. Vor diesen Zugang setze ich noch weitere Eisenfallen.



Leider ist die Erweiterung der Basis, auf dessen hier rechten Seite, wegen des Schattens nicht gut zu erkennen. Gleich geht es wieder los, das rote Abendlicht und das Donnern verraten es bereits.



Die Nordseite. Ziemlich dunkel das Ganze. Nicht, dass die Basisverteidigung darunter leiden würde. Einige Scheinwerfer werden sich hier aber noch gut tun.

[Mark]

Die Südseite mit der T-Erweiterung sowie einigen Blöcken im Gang, die die Zombies zu den Klingenfallen lenken sollen.



Läuft wie geplant an, doch dann explodiert ein Cop direkt an der Mauer vorne links. Die Bande hat sich eine Abkürzung durch die Betonwand gesprengt. Die Geschütze feuern aus allen Rohren.



Da werde ich mit meinen Handwaffen nachhelfen müssen, wird aber schon gutgehen.



Mann, ist das ein Spektakel, immer wieder klasse.



Die Angriffe verlagern sich zum Ende der Nacht auf die Südseite. Gerne, hier sind alle Anlagen noch intakt. Die Scheinwerfer unten sorgen für gute Sichtverhältnisse.

[Mark]

Man erkennt hier auch, dass die aufgeschraubte Leuchte auf der Pistole ein ziemlich grelles Licht wirft. Anders gesagt, sie leuchtet gut aus. Wenigstens funktioniert sie ohne lästige Batterienwechsel.



Handgranate gefällig? Zombies können manchmal sogar fliegen!



Der Blutmond ist gut bewältigt, das war alles unter Kontrolle abgelaufen. Morgens kommt mir in den Sinn, was der Story noch gut stehen würde: Der Hubschrauber.



Dann wollen wir uns mal in die Lüfte wagen. Meiner Meinung nach darf das Gerät gerne noch verbessert werden. Es ist schwierig zu steuern und nicht schneller als das Motorrad. Beim Tempo dürfte gerne noch eine Schüppe draufgelegt werden, damit der Hubschrauber sich spürbar lohnt.



Die Luftaufnahmen entschädigen uns gemeinsam jedoch allemal. Auf geht’s!

[jeru]

Aktuell scheint es, als hättest du das Spiel "gewonnen".
Bisher aber noch kein Demo... mmh, ich hätte den ja schon so um Tag 50 erwartet.

[Porzellanfritte]

Oh schön, so kannst du deine Basis auch besser einfangen

[Mark]

Aktuell scheint es, als hättest du das Spiel "gewonnen".
Bisher aber noch kein Demo... mmh, ich hätte den ja schon so um Tag 50 erwartet.

Sie kommen noch, da hatte ich auch schon nicht mehr mit gerechnet.

[Mark]

Sehr geehrte Fahrgäste, bitte ziehen Sie die Bügel herunter vor Ihre Brust und stehen Sie während der Fahrt nicht auf. Wir haben nun die Reiseflughöhe erreicht und überfliegen die südlichen Ausläufer der gemäßigten Zone.



Wir überfliegen nun den Händler, der direkt seit Beginn des Spiels bekannt ist. Daneben die zerstörte namenlose Stadt.



Ich bitte darum, dass die Tische vor Ihren Sitzen hochgeklappt und die Sitze in aufrechte Position gebracht werden, wir durchfliegen eine windige Wetterzone mit aufgewirbeltem Sand.



Vor uns befindet sich nun der Schrottplatz, auf dem ich mal eine Nacht verbracht habe.



Und hier sehen wir das Ziel der heutigen Reise, die Wüstenstadt Departure. Man erkennt wunderbar das Wahrzeichen, den riesigen Di Shong Tower.

[Mark]

Anflug, Nase senken, Tempo rausnehmen....



Das genaue Ziel ist die Erkundung des Rohbaus, der sich nun vor mir befindet.



So, das hat gut geklappt mit dem Landen.



Beruhigende Nachrichten, die da auf den Bannern stehen. Leave. Death. Das muss ich mir näher ansehen.



Wuh, was glaubt ihr, wo sich die gesamte Baustellen-Mannschaft befindet? Zum Päuschen im Bauwagen natürlich. Also, das kann ja nur die Schichtübergabe sein. Also Vorsicht, wer sich hier leichtsinnig reinwagt, der wird sein blaues Wunder erleben. Ich versuche mal, eine Handgranate in den Wagen hineinzuwerfen. Das würde sich doch lohnen, bei den circa zehn Zombies, die sich darin befinden.

[Mark]

orry, das mit der Granate hat nicht ganz geklappt. Dann muss ich mich auf der Straße dieser Horde stellen. Zunächst muss natürlich dieser Sprinter ausgeschaltet werden. Der kriechende Bauarbeiter hat tragischerweise ein Bein eingebüßt, aber er hält sich wacker.



Im Bauwagen finde ich zwei Diamanten. Nicht schlecht. Man kann sie an den Händler verkaufen, oder – noch besser – für das Erstellen einer Werkzeug-Modifikation einsetzen, die die Haltbarkeit der Geräte deutlich erhöht.



Gut, der Abend bricht an, die beste Zeit also, um das Baugerüst zu erklimmen. Ohne Gegenwehr läuft dies natürlich nicht ab.



Die Burschen sind ständig hinter irgendwelchen Paletten platziert, so dass man sie nicht vorab sehen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass sich in dem Bauwerk zu meiner linken die Belohnung befinden wird, aber ich möchte den regulären Weg weiterverfolgen und nicht abkürzend darin durch die Wand einbrechen.



Na wer sagt es denn, es befanden sich Spießgesellen hinter den Paletten. Kein Problem, denn sie müssen zunächst die Planke überqueren, bevor sie an mir dran sind. Putzig ist, dass die getroffenen Untoten von der Planke abstürzen und unten munter umher rennen, um erneut zu mir zu gelangen.

[Mark]

Dort rauf geht es zum Baukran. Eine Passage zum Balancieren und Springen. Auch hier wieder, ganz ehrlich, das Anspringen und Festhalten an der Leiter gelingt mir nicht immer. An dieser Stelle würde ein Danebengreifen den tödlichen Absturz bedeuten. Ich setze daher lieber einen Holzrahmen unter die gelbe Leier, auf die ich im Falle eines Falles drauffallen kann.



Oben befinde ich mich auf Höhe des Baukrans. An dieser Stelle bin ich einmal gestorben, denn ich erschoss den schlafenden Zombie und latschte dann ahnungslos auf die Mine, die sich vor ihm liegend befindet. Besser ist es, den Zombie aufzuwecken und IHN auf die Mine laufen zu lassen.



So passiert es auch.



Natürlich wäre es möglich, über die beschädigten Metallstreben des Baukrans zu balancieren. Muss aber nicht sein, ich lege Holzrahmen drauf.



Das wirkt direkt ein wenig sicherer, der Blick zurück.

[Mark]

Hinter der grünlichen Verkleidung verbergen sich mehrere Zombies, die munter abstürzen, aber wieder heraufklettern. Merke: Zombies erleiden keinen Schaden durch das Stürzen.



Da kommen rund sechs Zombies rauf, aber artig einzeln nach und nach zu mir. Ein Volltreffer mit der Pistole.



Big Mama ist nicht abgestürzt, was soll's. Da hinten kommt noch eine, dann ist der rückwärtige Bereich wieder sauber.



Oh je, beim Betreten der nächsten Plattform breche ich durch den Boden – und lande in dem Häuschen, das ich eben als mutmaßlichen Belohnungsraum ausgemacht hatte. Zwei Zombies lauern hier, die mit der Kalaschnikow unschädlich gemacht werden müssen.



In den Boxen befindet sich nichts Aufregendes. Rauskommen ist nicht ohne weiteres. Ich muss mich mit Holzrahmen umständlich hochbuxieren.