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Thema: [7 days to die] Zombiekloppen in Navezgane

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Oh, ich habe Glück und finde ein Glas Honig im Haus. Meine Infektion ist noch unter 5%, ich kann mich mit dem Honig vollständig heilen. Wer gezielt nach Honig suchen will, sollte sich die Baumstümpfe vornehmen. Man hat eine gewisse Chance, Honig zu erhalten, wenn man sie vollständig weghackt.



    Die Rate meiner Infektion sinkt nun langsam gen Null, ich kann meinen Beutezug also fortsetzen. In diesem Blockhaus befindet sich die Belohnung oben auf dem Dachboden. Zwei, drei Zombies stehen mir dorthin noch im Weg.



    Hier ist die Belohnung in diesem Haus. Rechts auf dem Boden ein kleiner Munitionshaufen (der genaue Inhalt in Funden wie diesem ist zufällig, kann aber mit dem Skill „lucky looter“ generell verbessert werden), eine Truhe sowie ein abgeschlossener Tresor. Der hat 5.000 Hitpoints, das Aufbrechen würde seine Zeit dauern. Da muss man mit einer guten Spitzhacke oder einem Vorschlaghammer dran. Oder man hat genügend Dietriche zum Knacken. Die kann man zufällig finden oder – Skillpunkt vorausgesetzt – erlernen, selber welche herzustellen. Derzeit habe ich keine Dietriche, ich lasse den Tresor für später stehen und wende mich der Truhe zu, die nicht abgeschlossen ist.



    Klasse, in der Truhe befindet sich ein AK-47-Sturmgewehr in ordentlicher Qualität, nebst 23 Patronen des passenden 7,62 mm Kalibers. Und dazu ein Junkie, ein Junk-Turret (das Gerät mittig mit Qualität 2). Das ist eine Art Selbstschussgerät, das mit Alteisen-Schrot befüllt werden kann. Es funktioniert aber nur, wenn man in der Nähe des Gerätes steht. Schön ist, dass man es defensiv in der Basis einsetzen kann, oder auch offensiv, wenn man es bei seinen Beutezügen mitnimmt und immer wieder zur Feuerunterstützung aufstellt. Der Junkie ist zwar nicht sonderlich tödlich, seine Schüsse bringen aber gerne mal einen Zombie zu Fall, so dass man ihm dann gefahrlos mit einem Knüppel den Rest geben kann.



    Es wird Zeit, sich auf den Weg zurück zu machen. Zwei Häuser – siehe meine Markierung - am See habe ich heute geschafft, das aber mit einer guten Beute.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Die Bilanz nach drei Tagen bzw. drei Stunden realer Spielzeit. Die Gesundheit ist runter auf 47, der Hunger noch nicht gestillt. Immerhin 54 Zombies habe ich bisher umgenietet, ohne selber gestorben zu sein.



    Nachts daheim ist die Zeit, das Lagerfeuer anzuwerfen und Sachen zu fertigen. Aus Knochen und Schmutzwasser mache ich Kleber. Die Maiskolben koche ich mit sauberem Wasser zum Verzehr fertig, leider bringen sie kaum Sättigung und ein Restrisiko von 4% für Durchfall bleibt. Natürlich gibt es auch hierfür einen möglichen Skillpunkt: Eiserner Magen, reduziert das Risiko einer Lebensmittelvergiftung bzw. von Durchfall. Zu guter Letzt koche ich 15 Flaschen Brackwasser zu normalem Wasser ab.



    Das wird mein Proviant für den nächsten Beutezug sein. Ein Blick in meine Kiste nach drei Tagen. Die Spritze in der Mitte, das sind übrigens Steroide – die beseitigen für einige Zeit die Begrenzung der Transportkapazität. Klasse, wenn man voll bepackt schnell nach Hause laufen möchte. Dummerweise macht der regelmäßige Gebrauch süchtig.

    Ach, und links unten, bemerke ich gerade, sieht man, dass ich tatsächlich prompt einen verdorbenen Maiskolben gegessen habe. Lebensmittelvergiftung! Zack, das senkt die Ausdauer auf 30 runter, der Charakter benötigt schleunigst etwas Neues zum Essen, sonst verhungert er. Wirklich sicher in dem Spiel ist nur Konservenfraß. Ich werfe die restlichen Maiskolben hinterher und hoffe, dass ich die besser vertrage.



    So, der Kleber im Lagerfeuer ist fertig. Jetzt noch Stofffetzen hinzu, und ich kann Klebeband daraus herstellen. Da ich 12 Schmiedeeisen besitze, kann ich 12 Reparaturkits herstellen. Somit kann ich beruhigt meine guten Werkzeuge/Waffen einsetzen und abnutzen.



    Meine Basis hat nun eine vernünftige Größe, der 5x5x5 große Block ist komplett (also auch innen) aus Pflastersteinen, nur in der ganz Mitte habe ich einen Schacht gelassen, dazu später mehr. Was ich jetzt noch benötige, um mich für den ersten Blutmond zu wappnen, sind Holzfallen. Dafür werde ich noch einige Bäume fällen müssen.

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  3. #18
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    Es ist noch dicke Zeit, endlich mal den Händler im Südosten aufzusuchen. Auf dem Weg dorthin läuft mir ein Reh über den Weg. Fleisch! Ich gehe sicher, dass das Tier nicht entkommt und zücke die AK-47.



    Oha, das ist einer der stärkeren Zombies, der Biker. Verhältnismäßig langsam, er teilt aber gut aus und kann auch gut einstecken. Hier ist er alleine, also gut händelbar.



    Da bin ich, beim Händler. Seine Basis ist unzerstörbar. Wer allerdings der Meinung ist, dass dies deshalb der perfekte Ort für eine sichere Nacht ist, soll es ausprobieren. Viel Erfolg.



    Ich hole mir eine Aufgabe beim Händler ab, die Burschen schnauzen einen übrigens mit breiten amerikanischen Akzent an, das ist gut gemacht. Die nächstliegende Aufgabe ist: Eine Kuriertasche aus nur 170 Meter Entfernung herbringen? Das ist wie geschenkt, oder?



    Die Tasche muss sich in dem Haus rechts vor mir befinden. Also hin und rein.

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  4. #19
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    Ein Verbrannter stellt sich mir in den Weg. Zum Glück sind diese Typen rappellangsam, aber wenn sie einen erwischen, kann man Feuer fangen. Gut, wenn man dann eine Flasche Wasser zum Löschen zur Hand hat. Der Zombie wird natürlich umgehauen. Ach, und hinter ihm sieht man den farbig schillernden Felsbrocken. Die Entwickler waren so nett, in der neuen Version die unterirdischen Erzadern damit zu kennzeichnen. An diesen Punkten lohnt es sich also zu graben, in etwa zehn Blöcken Tiefe kann man dann horizontal weitergraben und reichlich Rohstoffe abbauen. Dieser Block hier ist Eisenerz.



    Jepp, hinter dem Haus kann ich die Quest starten. Das Haus ist kein nennenswertes Problem, die paar Zombies darin schnell niedergemacht, die Kuriertasche steht offen auf dem Küchenschrank.



    Im Industriegebäude daneben lockt mich ein Blick in die Halle an. Zementsäcke und Benzinfässer stehen hier. Da packt mich einer der berüchtigten Schreckmomente. Aus irgendeinem Versteck springt mich einer der Verbrannten an und setzt mich in Flammen. Ich kann eigentlich nur warnen, einfach in die Räume hineinzustürmen, aber natürlich mache ich das selber. Übel ist es, wenn der Fußboden morsch ist und nachgibt. Dann findet man sich unvermittelt in einem mit Zombies verseuchten dunklen Kellergeschoss wieder und weiß nicht, wohin man flüchten soll. Also Vorsicht, wenn der Fußboden merkwürdig vergammelt aussieht.



    Und hier ist das erste Flugzeug, das Hilfsgüter abwirft. Den Fallschirm mit der Brandfackel ist orange im Hintergrund zu erkennen. Meistens findet man Nahrung, Medizin oder Munition darin. Die Landeposition ist nicht weit entfernt von meiner Basis. Also dann, ich bringe dem Händler seine Kuriertasche, kassiere meine Belohnung und kehre zurück nach Hause.



    Okay, ganz so schnell geht das gerade nicht. Ich bin mit sagenhaften 15 Teilen überladen und komme kaum noch vom Fleck. Vielleicht hätte ich den ganzen Kram doch besser dem Händler angedreht.

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  5. #20
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    Es dauert Stunden, bis ich um 20 Uhr zuhause eintreffe. Keine Zeit mehr, um bis zum Einbruch der Nacht die Hilfsgüter zu holen. Dummerweise lungern einige Zombies bei meiner Basis herum. Trotz meiner Unbeweglichkeit gehe ich in den aufgezwungenen Nahkampf.



    In der Nacht will ich gemütlich meine Inventarkiste umsetzen und belade mich mit ihrem Inhalt. Fragt mich nicht, wie und warum, aber plötzlich stand ein Zombie oben auf der Basis direkt hinter mir. Hatte ich abends vergessen, die Holzrahmen für den Aufstieg wegzunehmen? Ich hatte den Schweinehund nicht einmal anschleichen hören. Ich erschrecke mich dermaßen, dass ich auf die Straße hinunterfalle – wo weitere Zombies, vom Lärm angelockt – heran gerannt kommen. Jetzt hilft nur klotzen statt kleckern, die AK-47 muss zum Einsatz kommen, sonst ist es aus!



    Alter Vatter, war das knapp. Das waren bestimmt zehn Zombies. Ja, ist denn schon Blutmond? In diesem Fall hatte ich das Pech, dass ausgerechnet bei meinem Absturz eine vagabundierende Horde in der Nähe war. Das sind solche Zehnerpacks Zombies, die in der Landschaft umherstreifen.



    Schnell wieder rauf, bevor noch mehr angelockt werden. Oben werfe ich das Feuer an, das Reh vom heutigen Tag wartet darauf, zubereitet zu werden. Drei Stück kann ich aus dem Tier kochen , jedes stillt zehn Punkte beim Hunger. Reicht also knapp heran von 78 auf die 109 möglichen Ausdauer. Man kann auch darüber hinaus essen, außer man hat Durchfall. Dann verliert man diesen „überschüssigen“ Anteil. Das ist es mir dann aber wert, weil die Furzgeräusche des Charakters so schick sind.



    Noch einmal der Blick auf die Karte. Heute war ich unten rechts, als ich die Kuriertasche holte. Und wie gesagt, voll beladen war ich zu Fuß den halben Tag unterwegs, um diese Distanz hinter mich zu bringen. Soviel zum Radius, den man ohne Fahrzeug realistischerweise hat. Völlig überladen in der Gegend herumlaufen ist also wohl keine gute Idee. Man weiß nie, wer einem über den Weg läuft.

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  6. #21
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Story Time :)


  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Intessantes Spiel
    Wird eigentlich auch erklärt, warum überall Zombies sind?

  8. #23
    Registrierter Benutzer Avatar von Smeagol
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    Nein, man wacht in der Unterhose auf, alles ist kaputt und überall sind Zombies. Man wurde vermutlich ausgeraubt. Das ist alles was es bisher an Story gibt. Es ist unklar wer da die Kisten aus dem Flugzeug abwirft, warum es den Blutmond gibt, usw. Soweit ich weiß möchten sie gern eine Story hinzufügen, in der dann hoffentlich alles erklärt wird. Aber ob das kommt wird man sehen.

  9. #24
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    Ist das nicht zu krass? In drei Tagen das alles zu bauen und zu basteln???? Da scheint der Zeitfaktor aber komisch zu sein.


  10. #25
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    Zwei zwischenzeitlich neu erworbene Punkte darf ich während dieser Nacht verteilen. Einen packe ich in Ingenieur II, damit schalte ich die Werkbank (die ich aufgrund des gefundenen Rezepts bereits bauen könnte) sowie den Betonmischer frei. Okay, auch die Tischkreissäge ist damit möglich, aber die ist – soweit ich das sehe, lediglich für kosmetisches Mobiliar notwendig. Wer sich eine schick eingerichtete Wohnung einrichten möchte, kann damit loslegen.

    Der andere Punkt geht in Wissenschaft. Damit kann ich an der Chemie-Station aus Kohle und Nitrat nämlich Schießpulver für Munition herstellen. Das ist auf Dauer echt wichtig, wenn man nicht ständig nach Munition suchen will.



    Ein Blick auf meine Charakter-Werte. In der Blockhütte hatte ich einen Brustpanzer entdeckt und angelegt. Das Ding macht klappert und lärmt und senkt beim Rennen meine Ausdauer, bietet aber Rüstungsschutz. Die Alternative sind sogenannte leichte Rüstungen, geeignet für Spieler, die agil bleiben wollen, etwa weil sie keine Basis errichten und nachts stets draußen unterwegs sind. Der Kälte- und Hitzewiderstand wird zu einem guten Teil von der getragenen Kleidung beeinflusst. Für Touren im Schnee-Biom sollte zum Beispiel der Puffermantel dazugehören, in der Wüste dagegen ein Poncho und ein Cowboyhut.



    Tag 5 bricht an, ich muss ja noch Holz schlagen für die Fallen, mit der die Basis gesichert werden soll. Etwa eintausend Holz sollten es schon sein, ein Baum bringt derzeit etwa 150 Holz ein. Die körperliche Arbeit erschöpft und führt schneller zu Hunger. Gegen die schnelle Erschöpfung hilft zeitweise das Trinken von Kaffee.



    Aber da war noch etwas anderes in der Nähe: Der Tresor in der Blockhütte, den ich aufbrechen wollte. Rund 250 Schaden pro Schlag, das wird eine Weile dauern.



    Bah, und dabei bekomme ich beim Trinken einer Flasche Wasser auch noch Durchfall, siehe das putzige Symbol links unten. Tee würde Abhilfe schaffen, den muss man aber erst mal dabei haben. Man kann sich ja nicht alles vorsorglich in die Taschen stecken und mitnehmen. Können schon, aber dann ist man umso schneller überladen. Den Tee kann man auf dem Feuer aus Goldrutenpflanze und abgekochten Wasser herstellen.

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  11. #26
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    Die Ausbeute im Tresor ist eher mäßig. Ein paar 7,62 mm Patronen, ein Schlagring (benutze ich eh nicht, also zu Eisen zerlegen), etwas Gold, das man beim Händler verscheuern kann. Und ein weiterer Stacheldraht-Mod, den habe ich sowieso schon.



    Auf dem Weg zurück laufe ich ausgerechnet einem Wolf in die Arme, besser gesagt in die Pfoten. Wieder so ein Schreckmoment! Da habe ich wohl nicht auf das Geheul geachtet, mit denen sie sich gewöhnlich ankündigen. Die AK muss wieder ran. Achtet bitte auf den fast komplett verschwundenen Balken der Waffe in meinem Gürtel: Die Waffe ist fast abgenutzt und versagt dann ihren Dienst. Wenn man sie nicht zeitig repariert, steht man womöglich mitten im heißen Gefecht da und hört nur noch das dumpfe Klicken der Knarre.



    Hier habe ich allerdings noch einmal Glück gehabt. Ich erwische das Tier mit einen finalen Kopfschuss. Da ist es verständlicherweise egal, wie viele Hitpoints der Gegner noch hatte.



    Endlich ist es soweit, ich habe alles, um eine Schmiede zu bauen. Die Werkstatt gehört zwar in die Nähe, aber nicht direkt dorthin, wo beim Blutmond die Gefechte stattfinden sollen. Ich richte meine Werkstatt in der Scheune neben meiner Basis ein.



    Die Schmiede funktioniert so: Oben rechts die möglichen Ergänzungen: Amboss, Schmelztiegel und Blasebalg für den optimalen Betrieb. Der Schmelztiegel ist zudem Voraussetzung, um Stahl herzustellen. Wer einen findet oder kaufen kann, sollte ihn mitnehmen. Über die Skills kann man den Schmelztiegel erst ganz am Ende freischalten. Aber ohne Stahl kann man z.B. kein Auto bauen. Beim Brennstoff gehört immer ein Stapel Holz rein. Beim Schmelzen dann die Gegenstände, die man hineinlegt, hier sieht man Erde und Eisen. Man kann auch Autobatterien (für Blei) oder Autokühler (für Messing) hinein schmeißen. Das geschmolzene Material wird dem „Konto“ rechts daneben gutgeschrieben. Aus diesem Guthaben fertigt man dann seine gewünschten Gegenstände , eine Liste ist links im Bild sichtbar. Da sieht man auch die beiden wichtigsten Posten, geschmiedetes Eisen und Stahl.

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  12. #27
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    Oben in der Scheune stand eine weitere verstärkte Truhe, die aufgebrochen werden will. Ein Schweinearbeit, die ich um 19 Uhr beginne...



    … und fiktive zwei Stunden später vollbringe.



    Was ist drin, hat sich der Aufwand dieses Mal gelohnt? Ein Molotowcocktail (gut), ein Wärme-Upgrade für die Kleidung (kommt an den Brustpanzer) und eiserne Stiefel (verbesserter Rüstungswert). Ich würde sagen, das ist eine gute Beute.



    Da habe ich so lange herumgetrödelt, dass ich gerade noch rechtzeitig um 22 Uhr heimkehre. Im letzten Augenblick ziehe ich dem Zombie, der sich an meine Fersen geheftet hatte, den Holzrahmen für den Aufstieg zu meiner Basis weg. Nimm den Knüppel, Du Purche!



    Die Ausrüstung sieht schon besser aus als zu Beginn. Ein Helm mit Leuchte, eine warme Jacke, der Brustpanzer mit Wärme-Upgrade, Flanellhemd, gute Militärhandschuhe, Beinschienen, Jeans und die Eisenstiefel. Damit kann man rausgehen, in diesen Zeiten auch zum Klopapierkaufen im Supermarkt.

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  13. #28
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    Ich erwähnte, dass in der Mitte der Basis ein Schacht freigelassen blieb. Hier sieht man den Zweck dafür. Ich habe mich durch den Asphalt der Straße in den Untergrund gegraben, um die Nachtzeit hier für das Schürfen zu nutzen. Rauf und runter komme ich mittels der Holzleiter, die ich im Schacht montiert habe.



    Morgens setze ich auf die Schnelle eine Holzwand mit Tür in die Scheune, um meinen Werkstattbereich abzuschirmen. Ich möchte niemanden überraschend hinter mir stehen haben. Natürlich können sich die Zombies durch die Tür kloppen, aber das bekommt man dann wenigstens mit. Hier deponiere ich an der rechten Wand mehrere Kisten, in dem ich das wachsende Inventar sortiert unterbringe.



    Im Landhaus gab es zudem mehrere Arbeitsstationen, die ich nunmehr mit dem Schraubenschlüssel abmontieren kann. Seht unten rechts, unter der Ausbeute befinden sich drei geschmiedetes Eisen.



    In der Schmiede sind inzwischen 637 Eisen und 840 Erde eingescholzen, das Guthaben steht in grünen Ziffern rechts. 20 Stück geschmiedetes Eisen (so mein Auftrag in diesem Bild) benötigen 240 Alteisen und 120 Erde, sowie zwei Minuten reale Zeit. Die Schmiede kann man unbeaufsichtigt weiterschmurgeln lassen, genügend eingelegten Brennstoff vorausgesetzt.



    Die Zeit ist nämlich reif, sich endlich mal die kleine Siedlung nördlich meiner Basis vorzunehmen. Nacheinander klappere ich die Häuser nun ab. Zunächst stelle ich vor Ort eine Aufbewahrungstruhe auf die Straße, damit ich den ganzen erbeuteten Kram zwischendurch dort abladen kann.

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  14. #29
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    Hier ist wieder der Trick mit dem Aufstoßen der Wand. Der Blick geht von der Garage hinein in ein Ankleidezimmer. Drollig ist, dass der Schläfer von meinem Klopfen nicht aufgewacht ist. Für seine Unachtsamkeit erhält er einen Schlag auf den Hinterkopf.



    Die nächsten Bewohner sind aufmerksamer und fangen das Randalieren an. Kommt her, ich blocke euch an der Engstelle.



    Just als ich meinen Knüppel repariere, kommt die dicke Mutter der beiden um die Ecke und haut mir einen auf den Latz. Sie bekommt direkt eine Retoure.



    Im Obergeschoss befinden sich Küche, Wohnzimmer und Schlafräume, die meisten verbarrikadiert. Das ist ein typisches Bild in den Häusern. Offenbar hatten die Einwohner sich verschanzt, bevor sie selbst zu Zombies wurden. Auf einem Nachttisch ein prächtiger Fund, 39 Patronen des Kalibers neun Millimeter. Die sind u.a. für Pistolen geeignet. Weniger durchschlagskräftig, dafür lassen sich Pistolen schneller und nach meinem Gefühl genauer abfeuern. Die richtige Waffe, wenn man auf engen Raum von einer Bande Zombies in die Ecke gedrängt wird. Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Pistole gefunden.



    Ein weiterer Schlafraum, zu dem ich mir mit dem Loch durch die Wand Einblick verschaffe. Dass sich jemand darin befindet, hört man bereits, wenn man selber probehalber Lärm macht, um die Schläfer aufzuwecken. Bevor der Bursche sich durch die Tür zu mir schlagen kann, habe ich ihn bereits niedergestreckt.

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  15. #30
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    Schöne Ausbeute im letzten Raum: Zwei Vorschlaghämmer, die ich zu reichlich Alteisen zerlege, sowie eine richtige Axt. In der zweiten Truhe dann ein Helm, ein Eisenspeer, Waffenbauteile und 46 7,62er Patronen für die AK.



    Ein Blick zurück, das ist das Haus, in dem die letzten Bilder entstanden sind.



    Den Zugang zum nächsten Haus eröffne ich an der Küchenwand. Mal sehen, was mich hier erwartet.



    Oh, direkt im Erdgeschoss finde ich eine Glücksbrille, das verbessert die Menge und Qualität der gefundenen Beute. Außerdem kann man vergrabene Schätze genauer lokalisieren (man findet manchmal Quests in Form von Schatzkarten, solche Schätze bestehen oft aus viel Geld).



    Da ist ein Beispiel für so einen brüchigen Fußboden! Glück gehabt, denn ich bin rechtzeitig zurück gewichen, bevor ich abstürzen konnte. Unten höre ich mehrere Zombies toben, die ich damit aufgeweckt habe. Hört sich nach einer größeren Gruppe an. Rasch entferne ich den Fußboden in meine Richtung, damit sie mich nicht von der Treppe aus überrennen können.

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