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Thema: [7 days to die] Zombiekloppen in Navezgane

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    [7 days to die] Zombiekloppen in Navezgane



    „7 days to die“ ist ein postapokalyptisches Survival-Spiel, eine Art Minecraft mit Zombies. Das Spiel befindet sich derzeit in der Alpha-Version 18, fühlt sich aber schon recht fertig an. Wie in einem Shooter kämpft man auch hier, investiert seine Zeit aber auch in das Erkunden der Welt, das Aufbauen einer Basis und Herstellen bzw. Finden besserer Ausrüstung. Ziel des Spiels ist es, so lange wie möglich den Angriff der Zombiehorde zu überstehen, der sich alle sieben Tage wiederholt und stetig massiver wird. Beim meiner Partie werde ich zunächst einige Sachen erklären sowie nach und nach eine befestigte Basis hochziehen. Später, wenn ich abgesichert und versorgt bin, ziehe ich los, um die Karte zu erkunden und Euch interessante Orte zu zeigen.



    Schwierigkeitsgrad Abenteurer: Ich spiele mit den gewöhnlichen Einstellungen auf der Standardkarte „Navezgane“, die gefällt mir besser als die zufällig generierten Karten. Der gewählte Schwierigkeitsgrad ist bewusst nicht sonderlich hoch, weil die Zombies dann nur mehr Lebenspunkte haben und es nur lästig wird, zehnmal auf denselben Zombie einzudreschen, bis er umfällt. Leider verzichte ich mit meiner Wahl jedoch auf die Herausforderung, dass der Charakter schneller unter Hunger und Durst leidet.

    Dauer des Tageslichts 18 Stunden, nämlich von 04:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Danach ist sechs Stunden Nacht, dann sind die Zombies agiler, und es ist natürlich dunkel.

    Blutmondhäufigkeit: Die Standardeinstellung ist alle sieben Tage, wie sie dem Spiel ihren Namen gibt. Alle Zombies wissen in dieser Nacht stets, wo sich der Spieler aufhält und machen sich dorthin auf, um ihn zu töten. Die Wegfindung der Zombies funktioniert dabei ziemlich gut, sie finden die Schwachstelle in der Verteidigung einer Basis. Man kann die Frequenz des Blutmondes auch z.B. auf jede Nacht oder nur alle 14 Nächte verändern.

    Blutmonddauer/-warnung: Wer zusätzlichen Nervenkitzel haben möchte, kann diese Einstellungen verwenden. Der Blutmond kann mit einer gewissen Abweichung von seiner Frequenz auftreten, also z.B. bis zu drei Tage vor oder nach den regelmäßigen sieben Tagen. Ich habe „Null Tage“ gewählt, der Blutmond erfolgt also planbar immer pünktlich. Zudem kann man den Zeitpunkt, zu dem man am betreffenden Tag vor dem bevorstehenden Blutmund gewarnt wird, verändern oder ausstellen. Wer unter solchen Umständen weite Ausflüge auf der Karte unternimmt, kann schnell ein Problem haben.

    Zombie-Geschwindigkeit: Sie reicht von Gehen über Joggen, Laufen und Sprinten bis zu Nightmare. Bei letzterem können die Zombies ebenso schnell sprinten wie der Spieler, glaube ich. Wilde Zombies tauchen im Verlauf des Spiels auf, sie sind gewöhnliche Zombies mit Glutaugen, die halt schneller unterwegs sind.



    Spieler- und KI-Blockschaden: Die Welt besteht aus Blöcken verschiedener Materialien (Erde, Holz, Eisen, Beton, usw.). Wer zügig eine Basis aufziehen möchte, sollte sich hier einen höheren Wert gönnen. Wer der KI, sprich den Zombies, einen höheren Wert zuteilt, kann besonders bei einem hohen Blutmond-Blockschaden zusehen, wie zügig sie einem dann die Basis zerlegen können.

    Beutemenge: Wie viel und wie gut ist die Beute, die der Spieler beim Durchsuchen von Kisten, Schränken etc. vorfindet. Leergeräumte Behälter werden nach dreißig Tagen „neu“ mit Beute befüllt.

    Fallenlassen bei Tod: Wenn man stirbt, erwacht man auf dem Schlafsack, den man zuvor (hoffentlich) platziert hat, anderenfalls erscheint man auf einem zufälligen Punkt der Karte. Am Ort des Ablebens verbleibt der Rucksack mit den Gegenständen, die man bei sich getragen hat. Es empfiehlt sich deshalb, beim Schlafsack eine Garnitur Klamotten, Waffen und ein Fahrzeug bereitzuhalten, damit man seinen Rucksack bergen kann – sonst kommt man schlecht an diesen dran. Es hatte ja seinen Grund, warum man gestorben war.

    Blutmondanzahl: Der Wert kann auf bis zu 64 gleichzeitig angreifende Zombies hoch gesetzt werden, viel Spaß dann beim Verballern jeglicher Munitionsreserven. Andererseits macht es Laune, diese Massen anstürmen zu sehen.

    Erscheinen der Gegner: An, und das sollte man auch nicht ausschalten. Wer die Partie mit „Aus“ beginnt, wird gar keinem Zombie begegnen. Macht nur Sinn, wenn man in Ruhe seine Basis hochziehen will, um die Funktion erst anschließend auf „An“ zu schalten. Ich hätte mir bei dieser Funktion eher gewünscht, dass einmal geräumte Häuser anschließend zombiefrei bleiben, ansonsten aber weiter Zombies in der Welt entstehen.

    Abwurf aus der Luft: Alle drei Tage hört man ein Flugzeug, dass Hilfsgüter abwirft. Die Frequenz kann man verändern oder abschalten. Abwürfe aus der Luft sollte auf „Markieren“ stellen, dann gibt es ein Symbol, das den Abwurfort kennzeichnet. Anderenfalls findet man die Kiste eh nicht, da könnte man die Abwürfe auch gleich ganz ausschalten.

    Okay, los geht’s. Wie es sich gehört, erwache ich irgendwo im Nirgendwo, habe nichts und kann nichts. Der typische Level-Eins-Charakter, der zunächst mit einem Taschenmesser Kaninchen jagen muss, bevor er den Bossgegnern die Stirn bieten kann. Es ist Tag 1 um 07:00 Uhr, und zwar im Brand-Biom.



    Ohne Waffe und nur in Unterhose sollte ich auf Dauer nicht herumlaufen, zu Beginn ist das Spiel gnädig und gibt einen befristeten Wetterschutz. Die ersten zwei-drei Tage sind sowieso nicht die leichtesten zum Überleben, von daher macht das Sinn.

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    Geändert von Mark (25. April 2020 um 17:40 Uhr)
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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #2
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    Nicht gerade die gemütlichste Gegend hier. Hier sollte ich nicht bleiben.



    Die ersten Handgriffe erhält man in Form einiger kleiner Aufgaben erklärt. Ich fertige einfache Kleidung aus Pflanzenfasern sowie eine Steinaxt aus 2 Steinen, 2 Pflanzenfasern und 2 Holz. Das ist das simpelste Universalwerkzeug, das man im Spiel verwendet.



    Das ist also die erste Garnitur an Klamotten, die man sich zulegt. Bei Hitze und Kälte nicht das Maß aller Dinge.



    Es lohnt sich, einen Blick auch in die Vogelnester am Boden zu werfen. Die Federn benötigt man für das Herstellen von Pfeilen, manchmal findet man auch ein Ei darin, das man für eine Mahlzeit mitnehmen kann.



    Ich halte mich zunächst einmal nordwärts (oben mittig ist eine Kompassanzeige), bis ich das Brand-Biom verlasse und die gemäßigte Zone erreiche. Das Grün und das Vogelgezwitscher wirken gleich viel freundlicher.

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  3. #3
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    Die verwendbaren Waffentypen im Spiel sind vielfältig, den Beginn machen aber stets der Holzknüppel für den Nahkampf und der simple Holzbogen für den Fernkampf. Womit man letztlich kämpft, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Man kann sich sogar auf den Gebrauch von Vorschlaghämmern oder Selbstschussanlagen spezialisieren.



    So, hier wollte ich hin. Diese Farm ist meine Empfehlung zum Niederlassen. Rechts die Scheune, links das Landhaus. Hier findet man alles, was man zu Beginn gut brauchen kann: Baustoffe, Nahrung und Wasser. In der Nähe stehen einige Häuser, die nicht zu schwer zum Plündern sind. Zudem befindet man sich recht zentral auf der Karte, so dass man später gut in jede Richtung losziehen kann.



    Als ich die Straße erreiche, auf der ich mein Zuhause errichten will, kommt mir direkt ein Anwohner entgegen, mein erster Kontakt.



    Der Bursche ist feindselig, zum Glück aber nicht besonders schnell. Trotzdem erwischt mich seine Pranke einmal und zieht mir acht meiner hundert Hitpoints ab.



    Ein paar mal schlage ich mit dem Knüppel zu, wobei ich darauf achte, das Fadenkreuz möglichst auf seinen Kopf zu richten. Für den Nahkampf bewährt sich ein stetes Vor- und Zurückbewegen: Auf Tuchfühlung gehen, zuschlagen, dann einige Schritte zurück und erneut drauf. So ist der Typ bald hinüber. Man beachte übrigens den Wolf im Hintergrund auf der Straße. Von dem halte ich mich lieber noch fern, denn es ist noch nicht sicher, wer von uns beiden im Zweifelsfall dem anderem als Mahlzeit dienen würde.

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  4. #4
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    Bevor ich einen Blick in die Scheune oder das Landhaus wage, haue ich zunächst einige Bäume um, damit ich mit dem Holz eine Bleibe für die Nacht baue. Wenn es um 22 Uhr Nacht wird, sind die Zombies deutlich schneller unterwegs und machen mich fertig. Zwar könnte ich auch die Scheune direkt ausräumen und dann in ihr die Nacht erwarten, doch ich will in dieser Partie eine Basis von Grund auf errichten und zur befestigten Heimstatt machen.



    Das Holzhacken verursacht Lärm und lockt andere Zombies an. Solange sie noch einzeln kommen, gerne. Manchmal, wie hier, hat man das Glück, dass sie Beute fallen lassen. Hier finde ich eine Armbrust samt 16 Bolzen und etwas Konservenessen.



    Die Tannenzapfen und Eicheln, die man durch das Baumfällen erhält, kann man zum Pflanzen von neuen Bäumen verwenden. Das funktioniert auch in der Wüste, wo ansonsten keine Bäume, und somit wenig Bauholz, zur Verfügung stehen. Dank des neuerlichen Anpflanzens der Bäume hat man immer Holz in der Nähe, dass man mal eben schlagen kann. Übertreibt es damit aber nicht, weil sonst die Rechnerleistung in die Knie geht, wenn das Spiel in den Morgen- und Abendstunden den Schattenwurf der Bäume darstellen will.



    Von den Wiesen habe ich zwischendurch Baumwolle gepickt, diese dann zu Stofffetzen verarbeitet, aus denen ich wiederum Verbände fertige. Von diesen habe ich gerne welche griffbereit, und zwar für den Fall einer offenen Wunde. Die kann man sich im Kampf einfangen, besonders wenn man von Tieren angegriffen wird. Bei einer offenen Wunde verliert man stetig solange Hitpoints, bis man einen Verband angelegt hat, das kann im hektischen Ernstfall wirklich kritisch werden.



    Ein erster Blick in die Scheune. Rechts im Hintergrund fallen die Paletten mit den blauen Säcken auf. Das ist Zement, der später wichtig wird. Ähnlich sehen auch die dunkelblauen Ballen aus, hierbei handelt es sich um Pflastersteine, die ich kurzfristig in ausreichender Menge sammeln möchte. Schüttgut wie Sand, Erde, Zement und Pflastersteine sollte man mit einer Schaufel einsammeln, sonst dauert es und ist ineffizient. Die Schaufel kann man entweder finden, oder eine simple Steinschaufel aus 5 Steinen, 3 Pflanzenfasern sowie 3 Holz selber herstellen. Die Ziffer Eins im brauen Balken der Werkzeuge und Waffen steht für die Qualität dieser Gegenstände. Solche Utensilien mit hoher Qualität (sie geht glaube ich bis Sechs) nutzen weniger schnell ab und bieten Slots für anfügbare Upgrades.

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  5. #5
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    Wichtigster Bestandteil eines jeden Gebäudes, das man zu Beginn errichten möchte, ist der so genannte Holzrahmenblock. Den stellt man auf, nimmt seine Steinaxt (später den Klauenhammer oder die Nagelpistole) und levelt sie mit der rechten Maustaste auf. Bei der einfachen Steinaxt benötigt man dazu drei Schläge, das geht später mit dem besseren Werkzeug schneller. Links sieht man die leeren Rahmen, dann das erste Upgrade, rechts das stabilere zweite Upgrade mit Holz. Die leeren Holzrahmen darf man nach dem Aufstellen übrigens wieder einsammeln, man kann sie also hervorragend für zeitweilige Aufgänge und Brücken nutzen.



    Dieser Besucher ist nicht niedergehauen, er kriecht tatsächlich herum. Wirkt drollig, aber Vorsicht vor seiner Reichweite, der Kriecher fügt einem mit seiner Pranke gerne einen verstauchten Knöchel. Man kann ihn gut mit einem Speer auf Distanz halten. Persönlich nutze ich den Speer nicht sonderlich. Beim Zustechen ist er recht schwach, nur das Werfen per Rechtsklick hat Macht. Dumm nur, wenn man im Ernstfall daneben wirft, dann steht man womöglich ohne Speer da.



    So, es ist 22 Uhr und die erste Nacht bricht an. Jetzt sieht man, warum man zu dieser Zeit nicht mehr draußen sein sollte: Die Zombies sind schnell und aggressiv, und zugleich ist es zappenduster. Es sei denn, man dreht am Monitor den Kontrast hoch, aber das fände ich doof. Es gibt durchaus Nächte mit Mondschein, außerdem kann man sich später noch ein Helmlicht montieren. Ich habe mich auf die erste Nacht vorbereitet, indem ich einen drei Holzblöcke hohen Würfel gebaut habe, auf den ein Zombie nicht ohne Weiteres hochkommt (sie können nur einen Block hoch springen. Die eine Fackel, die ich zu Beginn bereits besaß, habe ich an die Innenwand befestigt, damit ich überhaupt ein wenig Licht habe. Links unten sieht man übrigens das Symbol, dass ich mit zwei Slots überladen bin. Der Charakter ist umso spürbarer langsamer unterwegs, je mehr er überladen ist.



    Hier ein Blick in mein Inventar, siehe den unteren Teil. Steine, Pflanzenfasern, einige Patronen und Lebensmittel - sowie sonstige einfache Gegenstände, aus denen man später aber höherwertige Sachen kombiniert. In der Mitte der zweiten Reihe sieht man eine Aufbewahrungstruhe, die ich aus 10 Holz gefertigt habe. Die stelle ich auf, damit der ganze Krempel dorthin umgeladen und gestapelt werden kann. In dem Bild sieht man übrigens mein „Lagerfeuer-Menü“: Ich besitze aus den Vogelnestern zwar fünf Eier, kann diese aber nicht zubereiten, weil mir ein Kochtopf fehlt. Pro Ei brauche ich zudem eine Flasche Wasser. Die übrigen Rezepte wie z.B. Blaubeerkuchen sind noch nicht freigeschaltet.



    Also rüber mit dem bisher aufgesammelten Kram in die Truhe. Ich sortiere grob nach Medizin, Waffen, Essen, Gebrauchsgegenständen und Baustoffen. Unten zum Beispiel stellt das graue Pulver 74 Zement dar, die gelben Gegenstände sind aus Messing. Man kann sie entweder direkt zu Messing zerlegen, oder – und das ist effizienter – später in einer Schmiede einschmelzen. Aus dem Messing stellt man später Patronenhülsen her. Es macht also Sinn, solche Gegenstände nicht liegenzulassen.

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  6. #6
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    Mit dem Aufstellen des Lagerfeuers ist die Liste der Einstiegsquests abgearbeitet, nun bekomme ich den Standort des nächsten Händlers angezeigt (er ist 804 Meter entfernt). Bei dem kann ich mir neue Quests abholen oder Sachen handeln. Wichtig am Erfüllen der Startquests ist auch, dass ich nun fünf freie Punkte für meinen Charakter verteilen darf. Welche Skills sinnvoll sind, entscheidet die persönliche Spielweise. Ich persönlich mag es, wenn mein Charakter seine Verletzungen allmählich selber heilt. Ein Verband nämlich stoppt lediglich Blutungen und erhöht den Wert der maximalen Gesundheit (der durch Verletzungen beeinträchtigt wird, hier beträgt die maximale Gesundheit 102). Tatsächlich Gesundheit wiedererlangen kann man ansonsten nur z.B. durch Heilpflaster, Schmerztabletten und im geringeren Maße durch Essen.



    Der zweite Punkt geht in den Gebrauch von Knüppeln. Ich kann bei dieser Waffe die Qualität Stufe 2 herstellen und mehr Schaden austeilen. Mein Ziel ist es, später mit dem Baseballschläger loszuziehen.



    Einen weiteren Punkt sollte man in das Zubereiten wenigstens der einfachen Mahlzeiten investieren. Sonst ist man darauf angewiesen, beim Plündern genügend Konserven zu finden. Wenigstens Fleisch (vom Jagen) und einige Getränke sollte man sich zubereiten können. Je komplexer die Mahlzeit ist, desto mehr Nutzen bringt eine Portion davon.



    Der vierte Punkt kommt in den Bergbau, denn ich möchte zügig eine Basis aufbauen und später selber Munition herstellen. Dazu braucht es unter anderem Materialien, die man im Boden abbaut: Erde, Stein, Sand, Eisen, Nitrat, Kohle, Blei, Ölschiefer. Mit dem höheren Blockschaden geht das Abbauen schneller.



    Last but not least ein Punkt in den Bereich, an dem man kaum vorbeikommt: Ingenieur und Mechaniker. Durch den Skilltree Ingenieur kommt man in die Lage, eine Schmiede herzustellen – und die benötigt man, um Eisen und Stahl zu schmieden, unabdingbar für gute Gegenstände. Auf jeden Fall sollte man eine Schmiede, eine Werkbank, einen Betonmischer sowie eine Chemie-Station haben. Man kann zwar auch auf der Karte funktionsfähige Schmieden etc. finden, aber ganz ehrlich: Ich habe keine Lust, für die Produktion eines jeden Teiles dorthin zu dackeln. Nein, eine solchermaßen ausgestattete Werkstatt muss man unbedingt sein eigen nennen. Der zweite Skilltree, der unverzichtbar ist, ist der Mechaniker, weil hier die Fahrzeuge freigeschaltet werden. Zu deren Fertigung werde ich jedoch zunächst Schmiede und Werkbank benötigen. Ohne ein Fahrzeug, los geht es mit dem Fahrrad, wird man auf Dauer nicht glücklich werden. Die Karte ist schlicht zu groß, um alles zu Fuß zu erledigen. Und ungefährlich ist es auch nicht, per pedes unterwegs zu sein. Spätestens wenn man in der Wildnis einer Meute wilder Zombiehunde begegnet, weiß man ein Fahrzeug zu schätzen.

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  7. #7
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    Mit der Schnelltaste M kann man die Minimap aufrufen. Unten im grauen Gelände des Brand-Bioms war ich gestartet und zu Fuß in die grüne gemäßigte Zone gelaufen. Dort sieht man das weiße Bett-/Mauersymbol für den Schlafsack und den Gebietsschutzblock. Apropos: Den hat man zu Beginn unter seinen Gegenständen, man kann immer nur einen besitzen und aufstellen. Er markiert die eigene Basis und unterbindet das Neuerstehen von Zombies in einem Umkreis von etwa hundert Metern. Zudem kann man nur im Bereich seines Gebietsschutzblocks wichtige Gegenstände wie die persönliche Werkbank „aufheben“ und umsetzen. Unten rechts das gelbe Rufzeichen ist der Standort der Quest: Suche den Händler auf. Dort also befindet er sich. Es gibt auf der Karte verteilt übrigens noch weitere, die man aufsuchen kann.



    Schwierig zu erkennen, aber bereits in der ersten Nacht bekomme ich Besuch von einem umherstreifenden Zombie, der entweder vom Schein der Fackel bzw. des Lagerfeuers, oder von meinem Lärm angelockt worden ist. Er kloppt auf die Holzblöcke ein, um sich einen Weg zu mir rauf zu schaffen. Zum Glück habe ich mit der gefundenen Armbrust bereits eine Fernkampfwaffe, mit der ich ihn von oben beharken kann.



    Ich werde für die Basis bald etwas Stabileres benötigen als Holz. Derzeit greifbar sind für mich Pflastersteine. Wie erwähnt befinden sich diverse Paletten in der Scheune sowie im Landhaus. Alternativ stellt man sie selber aus Erde und Stein her. Mit zehn Pflastersteine kann man einen Holzklotz aufwerten. Ich werde vorläufig also sicherlich rund 600 Pflastersteine benötigen, um meinen Würfel herzustellen.



    Ich schrieb ja, dass die Schmiede sehr wichtig ist. Herstellen kann ich sie noch nicht. Steine und Erde kann ich ja überall aufsammeln. Für Leder muss man sich gewöhnlich in einem Haus eine Couch vornehmen. Klebeband kann man zufällig finden – oder aus Stoff und Kleber selber herstellen. Den Kleber wieder kann man finden oder im Lagerfeuer aus Brackwasser plus Knochen herstellen. Und Eisenrohre muss man einfach finden, herstellbar sind sie in der Schmiede, die ich ja zunächst bauen will. Alternativ kann man viele Gegenstände grundsätzlich auch beim Händler kaufen. Das aber muss man sich zum einen leisten können, außerdem muss er es überhaupt im Angebot haben, das wird nur alle paar Tage erneuert.



    Der Tag 2 ist angebrochen*, Morgengrauen um 04:00 Uhr, die Zombies werden nun wieder schlurfen und ich kann mich von meiner Basis herunter wagen. Mein Blick fällt auf das unheimliche Landhaus, dessen Fenster mich wie Augen anstarren. Hier möchte ich hinein, denn ich weiß, dass sich hier stets ein Kochtopf in der Küche befindet. Unverzichtbar für das Zubereiten von Mahlzeiten. Wenn der Charakter nämlich Hunger hat, sinkt der maximal mögliche Wert des blauen Balkens (unten links), der die Ausdauer anzeigt. Hier ist es so, dass ich wegen des Hungers nur noch auf maximal 95 Ausdauer komme, obwohl ansonsten maximal 102 möglich wären. Ausdauer braucht man für den Gebrauch von Werkzeugen und Waffen, zum Anvisieren sowie natürlich, wenn man mal Fersengeld geben muss.

    (* ein Tag 24 Stunden im Spiel entspricht bei meinen Einstellungen übrigens einer Stunde realer Spielzeit)

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  8. #8
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    Naheliegend wäre es wohl, die verbarrikadierte Tür einzuschlagen, aber ich haue mit der Steinaxt einige Blöcke aus der Hauswand. Die bestehen nämlich häufig nur aus Holz, dementsprechend schnell ist das erledigt. Typisch amerikanische Bauweise eben. Der Vorteil ist, dass ich so zunächst hineinblicken kann, ohne dass mir direkte Gefahr eines Angriffs von innen droht. Mein Tipp ist zudem: Schafft beim Betreten von Gebäuden immer einen gut erreichbaren Weg nach draußen, falls es mal kritisch wird. In der Hektik bleibt man sonst an einem Hindernis hängen. Je nach Situation ist es andererseits klüger, beim Betreten eines Hauses bzw. Raumes die Tür hinter sich zuzuziehen oder einen Holzblock hineinzusetzen, damit man den Raum in Ruhe untersuchen kann, ohne dass sich etwas von hinten an einen anschleichen kann.



    Es geht hinein. Im dunklen Flur höre ich ein leises Schnarchen und Schnaufen, das sind die Zombie-Schläfer, die sich innerhalb so gut wie jedem Gebäude befinden. Es gibt auch die taktische Variante, seinen Charakter mit Schleichfähigkeiten auszustatten. Na ja, wer es mag. Auf dem Fußboden sieht man übrigens häufig Mülltexturen. Einige sind scheinbar sinnlos, weil man sie nicht durchsuchen kann. Ihr Zweck ist es, dass man Lärm verursacht, wenn man über sie schreitet (man hört dann ein Knacken oder das Scheppern wie am Fußstoß gegen eine Dose), und das weckt nahestehende Schläfer auf.



    Da ist er, der Kochtopf, den ich gemeint habe.



    Ich marschiere durch das Haus und durch die hintere Wand wieder hinaus, weil sich auf der Rückseite des Hauses der Kellereingang befindet. Zwei weibliche Zombies wollen mich daran hindern, aber ich locke sie aus dem Haus heraus (empfiehlt sich, damit man sich auf keinen Schlagabtausch auf engem Raum einlassen muss). Splattereffekt: Der Kopf platzt wie eine zerdrückte Traube.



    Beim Durchsuchen der Räume finde ich meine erstes Rezept, Großvaters Mondschein. Dafür werde ich schon mal keinen Skill-Punkt investieren müssen. Woraus Opa das Zeug hergestellt hat, wollt ihr lieber nicht wissen.

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  9. #9
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    Im obersten Stockwerk finde ich weitere Säcke mit Zement, da zücke ich natürlich die Schaufel, auch wenn ich hinter der Türe bereits einen Zombie toben höre. Bis der durch die Türe ist, kann ich mich schon einmal nützlich machen.



    Im Erdgeschoss und im Keller finde ich dann zwei wichtige Rezepte: Zum einen in einer zerstörten Chemie-Station den Bauplan eben einer solchen Chemie-Station. Die kaputte Station lasse ich zunächst stehen, die will ich mit einem Schraubenschlüssel demontieren, sobald ich einen besitze. Dann erhält man aus der Station nämlich einige Teile geschmiedetes Eisen, zu Beginn ist das Gold wert.



    Zum zweiten entdecke ich im Keller eine alte Stahlschaufel, das ist zu diesem Zeitpunkt super. Sie ist viel besser als die jetzige Steinschaufel. Okay, sie hat nur Qualität vom Level 1, wird also schnell kaputt sein. Zum Reparieren von Werkzeugen, Waffen und Fahrzeugen benötigt man sogenannte Reparaturkits, die aus 1 Klebeband und 1 Geschmiedetes Eisen hergestellt werden. Und das ist mit ein Grund, warum das geschmiedete Eisen wichtig ist.



    Momentan tut es noch die olle Steinschaufel. Seht euch mal die fetten Zementsäcke an, das sind so viele, dass ich sie gar nicht alle auf einmal zusammenschüppen will.



    Wenn man im Keller des Landhauses eine Pappwand wegschlägt, offenbart sich eine versteckte Panzertür, die sich aber öffnen lässt. Was sich dahinter verbirgt, ist wohl der geheime Hobbyraum von Dr. Mabuse. Denn hier liegen lauter menschliche Leichenteile herum. Ähm, auch die lassen sich mitnehmen, man erhält aus ihnen faules Fleisch, Knochen und Nitrat.

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  10. #10
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    Meinen Charakter quälen inzwischen Hunger und Durst, man sieht es am orangenen Tropfen unten links. Zum Glück habe ich mich von Anfang an als Pfandflaschensammler betätigt, so dass ich jetzt bereits einige mit mir führe. Östlich meiner Basis befindet sich nämlich, nicht weit entfernt, ein See.



    Hier kann ich, bevor es wieder Nacht wird, noch einige Flaschen Brackwassser abfüllen. Einfach die leeren Flaschen in einen Slot des Gürtels ziehen, und dann mit Rechtsklick in den See tauchen. Das trübe Wasser lässt sich auf dem Lagerfeuern abkochen. Man kann es zwar auch so trinken, riskiert damit aber die Scheißerei.



    Zurück in/auf meiner Basis, es wird Nacht. Ich nutze die Zeit der erzwungenen Immobilität, um mein Inventar zu sortieren und Rezepte zu lesen. Das für die Werkbank habe ich im Keller des Landhauses gefunden, nun kann ich sie bauen, ohne die Stufe 2 beim Skill Ingenieur zu haben. Aber ach: Die nötigen Bauteile für die Werkbank werde ich so schnell nicht besitzen. Geschmiedetes Eisen erhalte ich aus der Schmiede, mechanische Teile z.B. aus dem Demontieren von Autos. Aber einen zusätzlichen Schraubenschlüssel und einen Klauenhammer werde ich vermutlich eher finden als herstellen können. Unten im Inventar sieht man übrigens, dass ich im Landhaus 525 Pflastersteine geschaufelt habe. Zudem sind in der untersten Inventarreihe noch eine Helmlampe sowie ein Transporttasche zu sehen, die ich gefunden habe. Nun benötige ich noch einen geeigneten Helm zum Befestigen der Leuchte, dann bin ich unabhängiger vom Tageslicht. Die Transporttasche kann ich als Upgrade an ein Kleidungsstück annähen, damit erweitere ich meine Transportkapazität.



    Zwei Level bin ich alleine an diesem Tag aufgestiegen, zu Beginn geht das noch zügig. Einen der beiden Skillpunkte setze ich nun in den erwähnten Mechaniker, damit ich das Fahrrad freischalte.



    Der andere Punkt kommt wieder in den Bergbau. In diesem Fall geht es nicht um schnelleren Abbau, sondern +20% ergiebigeren Abbau.

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  11. #11
    Moderator Avatar von Kathy
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    Warum muss man Zement, der in Säcken ist, zum Abtransport schaufeln? Logisch wäre, dass man den Sack nimmt. Da haben sich die Programmierer wieder was ausgedacht.
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  12. #12
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    Ich denke mal, damit man Zeit dafür aufwenden muss - man muss sich also erst mit den Zombis drumherum auseinandersetzen, bevor man das ganze Zeug in Ruhe einsacken kann. Ansonsten könnte überall man einfach schnell durchlaufen und den ganzen Kram einfach mitnehmen. Ebenso bei den ganzen Autowracks, die auf den Straßen herumstehen. Keines davon kann man zum Fahren nutzen, man muss sich sein funktionsfähiges Auto schon selber bauen. Das stört aber nicht, es motiviert einen vielmehr, sich die Utensilien dafür zu beschaffen.
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  13. #13
    Irgendwie zweitklassig
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    Warum laufen da Zombies herum?

    Egal. Gefällt mir bisher. Sieht interessant aus, werde ich vielleicht auch mal antesten.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Der Tag 3 bricht an, ich habe an diesem Punkt mal fotografiert, in welcher Form ich die genannten 525 Pflastersteine verbaut habe. Meine Basis ist nun deutlich massiver, die Pflastersteinblöcke haben 1.500 Hitpoints, die Holzblöcke hatten nur 225 oder so. Rechts sieht man den Aufgang, den ich mir aus den leeren Holzrahmen gebaut habe. Die werden abends natürlich entfernt, wenn ich oben bin und dort auch alleine bleiben möchte.



    Nun geht der Marsch in die Scheune hinein, und ich werde in einer Werkzeugkiste fündig: Ein Schraubenschlüssel, hervorragend. Einige Sachen sollte man nicht mit einer Axt oder Hacke zerschlagen: Autos, Waschmaschinen und vergleichbares demontiert man besser, dann erhält man neben dem Alteisen auch Schraubenfedern, mechanische und elektrische Teile und anderes.



    Und der zweite gute Fund des Tages: Auf dem Dachboden der Scheune, zu der ich mich hoch gekämpft und gehüpft habe, finde ich einen Football-Helm. Auf den könnte ich mit Klebeband die Leuchte befestigen. Die 362 gelben Coins sind die Währung im Spiel, mit denen man beim Händler einkaufen geht. Der kauft einem aber auch die alten Dollar ab, zahlt einen aber in eben jenen Coins aus. Die Dollar kann man alternativ zu Papier umwandeln, die Coins zu Messing einschmelzen. Ist nur für den Notfall, der nicht eintreten sollte, weil Papier für Schrotflintenmunition und Messing für Patronenhülsen benötigt werden.



    Abgesehen von kleinen Bruchbuden befindet sich in jedem Haus, und erst recht in den großen Gebäuden, eine Belohnung versteckt, oft entweder im Dachboden oder im Keller des Hauses. Gewöhnlich so, dass man am Ende des Weges durch das Haus darauf stößt. In der Scheune sind es zwei Kisten und eine verschlossene Truhe. Es gibt Kisten von Shamway (Nahrung), Working Stiff (Werkzeuge) und von Shotgun Messiah (Waffen).



    Vom Dachboden springe ich in den Container mit den Heuballen. Eigentlich haben die genau den Zweck, den Sprung abzufangen. Kann man also als Fluchtweg von seiner Basis oder aus dem oberen Stockwerks eines Hauses herunter nutzen. Warum ich mir hier das Bein gebrochen habe, weiß ich nicht. Hier ist es nicht so tragisch, denn ich kann mal eben zu meiner Basis humpeln, um mich dort zu verarzten. Wenn einem das aber in der Pampas passiert, dann kann schnell Game over sein. Laufen ist mit so einem Bein nicht mehr.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    ie Beinschiene ist schnell hergestellt und angelegt. Stofffetzen, Holz und Klebeband, und dran damit. Einen halben Tag ist das Bein noch gegen Springen empfindlich, ich kann aber in gewohntem Tempo gehen.



    Mein Weg führt mich an diesem dritten Tag zu den Blockhütten, die am Ufer des östlich gelegenen Sees stehen. Hier passiert mir das nächste Maleur: Ein harmloser Zombie, der Businessman (ist langsam und hält nicht viel aus), erwischt mich und verpasst mir eine Infektion.



    Außerdem fügt mir ein weiterer Zombie eine der gefährlichen offen Wunden zu, die dringend verbunden werden müssen, will man nicht verbluten. Also schnell den Typen umhauen und drauf mit dem Verband. Diese Maus-Tastatur-Kombination sollte man routiniert beherrschen. Das Symbol für das Bluten ist unten links das rote Herz, man hört zudem das Herz pochen und hat Blutstropfen auf dem Schirm – was beim Kämpfen echt irritiert. Ihr seht zudem das Biohzard-Symbol mit dem Prozentwert. Dieser Wert steigt kontinuierlich, bis ihr Honig oder Antibiotika zu euch nehmt. Honig senkt den Wert um 5%, Antibiotika um 25%. Bei Überschreiten gewisser Schwellenwerte bekommt man sonst harte Mali auf seine Werte. Vor einer Infektion vorsorglich schützen kann man sich mit der Einnahme einer Vitaminkapsel, ihre Wirkung hält zwölf (reale) Minuten an.



    In der Truhe im Obergeschoss der Blockhütte finde ich ein Upgrade für meinen Knüppel, den Stacheldraht-Mod. Jetzt werde ich meinerseits mal den Zombies diese offenen Wunden zufügen.



    Holzscheiten wie diese hier sind besonders ergiebig, die sollte man zerkloppen und mitnehmen. Eine entsprechende Variante gibt es auch für Steine, gewöhnlich findet man sie auf der Karte auf Baustellen.

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