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Nein. Städte werden aus guten Grund belagert während das Umland geplündert wird. Wenn es so einfach wäre Städte zu plündern, gäbe es keinen Grund Mauern und Verteidigungsstrukturen zu bauen. Und unser Ziel war die Belagerung und nicht das stürmen.Zitat von Thurid
Ja und um das sinnvoll und mit genug Männern zu machen hattet ihr zu wenig Schiffe.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Winkingerüberfälle fanden aber durchaus auch auf befestigte Städte statt. (Z.b. hamburg 845 https://geschichtsbuch.hamburg.de/wp...inger.kor_.pdf)
Schiffe sind hier recht groß. 150 Mann passen da wohl drauf. Wenn Oriscay genug Schiffe und Mann aufbringt, um Lina anzugreifen, wird die Belagerung nur bedingt Probleme bereiten.
Und wir haben ja eine Kolonie vor Oriscay, die uns da Handlungsspielraum gibt.
Also Oriscay hätte immernoch genügend Männer um eure Truppen wegzuschlachten wärend ihr Nachschub holt.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Sehe ich kein Widerspruch. Oriscay konnte dieses Angebot nicht annehmen und hat das auch vorher schon betont.Sehr nibelungentreu
Und jetzt sag mir wie groß Hammaburg im Jahre 845 n. Chr. war. 100 Jahre später hatte Hamburg gerade mal 500 Mann. Das ist weniger als die Verteidigung Linas.
Und zum Thema Verteidigung:
https://www.hamburg.de/geschichte/4617932/hammaburg/In der Anfangszeit der Hammaburg lebten dort 200 Bauern, Fischer und Handwerker. Im Jahr 832 gründete Papst Gregor IV. das Erzbistum Hamburg und der Bischof Ansgar wurde in das Dorf geschickt. Unter ihm sollten die nördlicheren Gebiete missioniert werden. Er ließ die erste Kirche Hamburgs bauen, den Dom St. Marien.
Spätestens nach 845 wurde ein Schutzwall um das Dorf gebaut, denn in dem Jahr wurde die Hammaburg von dänischen Wikingern überfallen und niedergebrannt. Während des Angriffs floh Bischof Ansgar nach Bremen. Er verlegte seinen Bischofssitz dorthin. Drei Jahre später wurden die Bistümer Hamburg und Bremen zusammengelegt, doch Ansgar kehrte zeitlebens nicht nach Hamburg zurück.
Also finde das ist kein guter Vergleich.
Hast Recht, hätte es jetzt gerade nicht nur überfliegen sollen
Wobei Paris und Co zu der Zeit schon größer gewesen sein dürften.
Meinst du die hier?
https://de.wikipedia.org/wiki/Belage...5%E2%80%93886)Die Belagerung von Paris durch dänische Wikinger begann am 25. November 885 und wurde, nachdem sich der fränkische Kaiser Karl III. zu Tributzahlungen bereit erklärt hatte, im Oktober 886 abgebrochen.
Da dürfte auch ein Jahr belagert worden sein.
Geändert von [VK] (21. Juli 2020 um 23:19 Uhr)
845 war man wohl schonmal dort. Und durch die Seine hae man auch viel Vorwarnzeit.
Aber sei es darum, wenn ihr wieder einsteigen wollt, seid ihr trotzdem willkommen.
Vielleicht bin ich mit etwas mehr Erfahrung dann auch eine brauchbarer SL
Erfahrung hilft eh immer. Fehler macht jede SL.Vielleicht bin ich mit etwas mehr Erfahrung dann auch eine brauchbarer SL
Und keiner behauptet, dass Oriscay einfach gefallen wäre, aber es war zu Land und See stark geschwächt. Ich hätte ca. 1800 bis 2400 Söldner zusätzlich angeheuert + einige Tausendschaften von uns. Das alles zur Kolonie gekarrt und in max. 2 Wellen einen Brückenkopf in Oriscay etabliert, wobei die erste Welle schon ca. 4000 Mann betragen hätte.Das ist ja schon ne krasse Fehlannahme
Besiegt ist keiner und bisher war der SB klar die schwächste Partei.
Eigentlich solltet ihr froh sein, dass euch Ghilad eine so einfache wie billige Lösung anbietet. Andernfalls müsstet ihr was ausfechten was ihr nach dem bisher gezeigten nicht gewinnen könnt. Sondern ihr ganz im Gegenteil Gefahr lauft, noch weiter bluten zu müssen.
50000 G in den Invasions Sp gesetzt, damit wir ebenfalls ausreichendes Belagerungszeug + Material für Befestigte Lager und Nachschub gehabt hätten. Wäre laut SL drin gewesen.
Die Zahlen wären gegen Oriscay gewesen und selbst wenn FS es durch ein Wunder/eine extrem geniale Taktik oder sehr gute Würfel geschafft hätte uns abzuwehren bzw. nicht zu fallen, wäre Oriscay danach wohl so ausgeblutet gewesen, dass es zu einem Ermattungsfrieden zwischen Sb und Oriscay im für uns ungünstigsten Fall gekommen wäre.
Im günstigen Fall hätten wir uns die Kriegsbeute und unsere Leute zurückholen und in Oriscay die friedliche Händlerfraktion als neue Regierung eingesetzt. Eine Komplettzerstörung der Stadt wurde zwar diskutiert, wäre aber vermutlich nicht erfolgt bzw. unrealistisch gewesen.
Im schlimmsten Fall hätte es einen Ermattungsfrieden gegeben und Oriscay wären fürs erste neue Überfälle nicht mehr möglich gewesen.
und zu behaupten, dass wir die schwächste Partei waren, ist auch nicht richtig. Es stimmt, dass Oriscay mit der Plünderung Linas einen großen Erfolg einfuhr und mir meine erste militärische Niederlage in meiner Forenspielgeschichte überhaupt zufügte, aber die Verluste dafür waren extrem hoch. Der Sieg war phyrrisch und machte eine Invasion Oriscays, die vorher wegen der hohen Anzahl an Kämpfern tatsächlich kaum erfolgsversprechend schien, auf einmal realistisch. Dazu zahlte Oriscay den Preis, dass unsere Kolonie sich etablieren konnte, über funktionsfähige Verteidigungsanlagen verfügte und als Stützpunkt vor der Haustür Oriscays die Invasion vereinfacht hätte.
Dazu kommt die hohe Kriegsunzufriedenheit. Es hätte zumindest im Bereich des möglichen gelegen, dass die Händler in Anbetracht einer dreifachen Übermacht vor der Haustür den Jarl abgesetzt und um Frieden ersucht hätten, bevor der eigentliche Sturmangriff begonnen hätte. Muss nicht, aber hätte sein können.
Und Qazan hatte sich gegen uns eine blutige Nase eingeholt, 1/4 seiner Armee + einen guten Teil der Kamelreiter verloren. Qazans Truppenbewegungen hatten wir ziemlich gut vorhergesehen und wenn die SL es mir nicht abgeschlagen hätte, hätte meine Nord-Armee die Qazan bereits auf Rarads Territorium empfangen.
Also nein, Ghilad hat uns nicht das Schlimmste erspart. Es ist erst dazwischen gegangen, als das Schlimmste bereitshinter uns lag.
Da begehst du einen Denkfehler. FS hatte auch nur eine Handvoll Kriegsschiffe und konnte trotzdem 3000 Mann auf einmal nach Lina transportieren. Das geht durch die Requirierung/Anmietung von Handelsschiffen.
Geändert von Kaiser Klink (22. Juli 2020 um 02:50 Uhr)
FS hat aber auch massiv Gold in seinem Schwerpunkt versenkt.
Krieg als Schwerpunkt zu spielen war innovativ, hat bisher noch niemand gemacht, denke ich - dazu der Überraschungsangriff - das hat zu einem erstaunlichen Sieg geführt. Teuer, aber ich hätte wohl gerne Eure Reaktionen gelesen.
Echt?
Mindestens der Überraschungseffekt ist jetzt dahin und - ohne "ich habe" und "dann werde ich" können wir klar feststellen: Das wird teuer für alle Seiten. So ist das halt, wenn keiner nachgeben will. Ich habe das sehr bewusst so gespielt, SB, Ghilad und Thurid haben die Situation auch schon ziemlich festgefahren gehabt.
Klar hätte ich friedlich auf Handel setzen können, aber aus jedem Forenspiel eine Feelgood-Micromonagement-Erfahrung zu machen ist auch Mist. "Wer kann besser rechnen" ist auf Dauer langweilig. So fand ich das Spiel sehr fordernd. Leider hat es mir zu oft auch schlechte Laune gemacht. Mann, was habe ich mich zwischendurch aufgeregt. Aber so ist Krieg.
Wie kommen wir denn jetzt zu einem Ergebnis, in dem hier nicht zu viele Leute wegen zu wenig Bock abspringen?
Werfe ich den Gesandten von Ghilad jetzt raus aus der Stadt, bevor der das Siegelwachs warm gemacht hat und wir kämpfen es aus?
Kommen wir zu einem Frieden und ziehen die Grenzen neu?
Schlag was vor.
Unser Faden ab Seite 33 ist die Reaktion.
Ohne zu gucken: drei Seiten "FS ist scheiße" und "jetzt brennen wir ihm eine auf den Pelz"?
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