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Thema: Die (Haupt-)Charaktere [Fantasy]

  1. #76
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Haha, stimmt. Außerdem brauchen wir noch etwas was explodiert, irgend eine chemische Reaktion wie beim Bombardierkäfer. Oder ein Riesenkatapult/Rammbock, das den Stein ins rollen bringt.

  2. #77
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Oh, das klingt nett. Wir müssen explodierende Käferlarven aus einem überdimensionierten Ameisenbau holen und dabei nicht von den Viechern überwältigt und gefressen werden
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  3. #78
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Explodierende Käfer/-larven
    Wäre auch geil, wenn sie denen in der Dunkelheit begegnen und da noch als Gefahr gelten (Krieger: "Halt! Beweg dich keinen Zentimeter. Da ist etwas an deinem Ohr...") und dann, wenn es ums Erzeugen einer Sprengung geht, der Leser sich schlau fühlen kann und denkt "Haha! Da waren diese Sprenglarven! Wieso nehmen sie die nicht!"
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  4. #79
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Und das realisieren sie dann, wenn sie das Sonnenstück ausgekundschaftet haben und sehen, dass sie so da niemals dran kommen können
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  5. #80
    Danke für den Kommentar.
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    Sry ich war die letzten Tage nicht da. Braucht ihr noch Charaktervorschläge?
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  6. #81
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Brauchen nicht, denke ich, aber wenn du gute Vorschläge hast, hau sie einfach raus.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  7. #82
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Hier mal mein Konzept zum Echsenmann (vorl. Name "Forfot"):

    Im Kern würde ich den als Prometheus-Gestalt/ religiösen Fanatiker schreiben (den vorläufigen und noch zu ersetzenden Namen Forfot (das -ot wie in Godot, klingt französisch, hat was Rebellisch-Aufklärerisches) als Verballhornung von Forethought, also Vorausdenken, also die Übersetzung von Prometheus - und weil es ein bisschen wie Phosphor, "lichttragend", klingt):

    Er sieht sich als "Lichtbringer", der den Sonnenstein aus den schuppenbewährten Händen der Elite reißt und dem gemeinen Volk in den Slums gibt. Gegenüber der Heist-Gruppe stellt er den Hass auf die Eliten in den Vordergrund, weswegen er beim Diebstahl mithilft.

    Fähigkeiten:
    kennt die unterirdische Höhle und einen Zugang, kann sich dort orientieren, man kann an ihm beobachten, wozu aufgewärmte Echsen fähig sind, Kontakte in den niederen Kasten

    Hintergrund:
    Forfot ist ein Echsenmensch in der Echsenstadt Malasand ("Lichterstadt"). Die Stadt ist - wie z.B. Macchu Picchu - terrassenförmig aufgebaut, wobei die Terrassen etwas breiter sein können (die Idee von Fimi fand ich hier schön). Ein strenges Kastensystem bestimmt die Politik und den Alltag, wobei die Kastengrenzen wegen des Lichtabfalls auch an den Terrassengrenzen zu erkennen sind: die höchste Kaste gehört zu den Terrassen direkt am Sonnenstein, die niederen Kasten finden sich in den Slums. Die Echsen gehören überwiegend zu den höheren Kasten, es gibt aber auch Echsen in den niederen Kasten (ich will kein schwarz-weißes "Echsen oben, Menschen unten"). Sie verehren eine Schlangengottheit, welche die Sonne für immer auf die Erde gebracht hat (Sonnenbruch) und so ihrer Kultur zum Aufstieg verholfen hat.
    Das politische System hat lange für Stabilität gesorgt, es gibt aber in den niederen Kasten immer wieder Unruhen (das kann z.B. auch als Grund für den Auftraggeber herhalten, jetzt zuzuschlagen). Den Unruhestiftern fühlt sich Forfot verbunden, da ihm das Amt eines "Schlangendieners" (höchste Kaste, verteidigt unmittelbar den Sonnenstein bzw. kontrolliert die Erträge von dort und teilt sie zu) werden wollte, von den Kastengrenzen aber daran gehindert wurde.

    Unter Malasand gibt es ein Tunnelsystem, das ursprünglich natürlich entstanden ist, aber von einer früheren Zivilisation bewohnt wurde (die Ansätze "natürliches System" von Fimi und mein ursprünglicher Gedanke an eine ganze Kultur hab ich darin verschmolzen). Das muss nicht die Vorgängerzivilisation gewesen sein, auch keine große oder zwingend echsische Zivilisation - ich könnte mir "Höhlenmenschen", die dort gehaust haben und die Eingänge mit rudimentären Fallen geschützt haben, vorstellen. Diese Zivilisation ging beim Sonnenbruch unter, weil der auf den Hügel gestürzte Sonnenstein viele Tunnel und Ausgänge verschüttet hat. Ein paar Fallenüberreste, mit denen man sich nachts verteidigt hat, könnten aber (in gefährlichem Zustand) überdauert haben.
    Als junge Echse hat Forfot diese Tunnel durch Zufall gefunden und nach und nach erkundet. Er konnte sie aber nie lange am Stück erforschen, da es unten dunkel und kühl ist - das mag der Wechselwarme dann nicht so gern.
    In den Höhlen (die er Sanasand, "Stadt unter der Stadt", nennt) gibt es alte Bilder und Malereien von der Zeit vor dem Sonnenbruch. Diese zeigen verschiedene Szenen des Alltags und der Nacht (diese Begriffe haben damals Sinn gemacht, mittlerweile gibt es das Konzept "Tag" aber nicht mehr). Man kann sie auch als Szenen einer Gesellschaft deuten, wobei die eine Hälfte immer bei Licht stattfinden (Tage, kann man als das Leben der hohen Kaste interpretieren) und die andere bei Dunkelheit (Nächte, kann man als das Leben der niederen Kasten interpretieren). In den Bildern taucht ein Stein auf (eigentlich die Sonne, kann man als Sonnenstein deuten), bis dieser auf einer Darstellung zerspringt und [to be continued]. Insgesamt lässt es sich so auslegen oder den Heistern so verkaufen, als ob es prophetische Bilder sind: die Gesellschaft ist gespalten in Hell und Dunkel bis eine Gruppe auftaucht und der Stein gestohlen wird, was alle gleich macht. Tatsächlich schert sich Forfot nicht sonderlich um die Bilder oder legt sie insgeheim anders aus. Das Explodieren des Sonnensteins, wenn sich die Armen drauf stürzen und er sein Ziel vermeintlich erreicht hat, wäre vor diesem Hintergrund dann aber besonders schön

    Forfot ist kein Ungläubiger. Bei einem Ausflug (vielleicht auch dem ersten, bei dem er durch ein Unglück die Höhlen fand) hat er sich verirrt und drohte, nicht mehr zurückzufinden. Als er fast ausgekühlt war, stieß er auf eine unterirdische Grotte (die könnte z.B. auch Malasand mit Wasser versorgen, sogar mit Warmwasser) in der es angenehm warm war. Die Wärme kommt daher, dass sie recht nah am Sonnenstein liegt. Dieses Erlebnis kann er wunderbar als "schlangengöttliches" Zeichen auslegen: Als er am Ende seiner Kräfte war, zeigte mir die große Schlange eine Grotte unter dem Sonnenstein... - und es könnte auch wirklich so sein, dass eine Schlange involviert war, vor der er flüchten musste und sich verlaufen hat. Einen Reim auf die Bilder hat er sich dann selbst gemacht und sich als dazu berufenen "Lichtbringer" verstanden.

    Im Alltag wäre er wohl so was wie ein niederer Beamter (da hab ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht). Er kriegt die Sorgen der Armen mit und kann sich mit den übergeordneten Reiben.

    Insgesamt fände ich spannend, wenn er immer wieder Parallelen zwischen sich und dem Danny zieht, den er vielleicht auf seine Seite ziehen will:
    • So wie Danny als Lichtdieb auf Licht, ist er als Echse auf Wärme/ Licht angewiesen
    • Wenn die Gruppe ihm misstraut und z.B. den Krieger als Aufpasser abstellt, hat auch er einen "Aufpasser"
    • ...


    Am Ende fände ich es schick, wenn er über die verkappte Sprengung sein Ziel erreicht (Den Sonnenstein haben jetzt die armen Leute), bei der Explosion aber mit drauf geht.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  8. #83
    Danke für den Kommentar.
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    Könnten wir ihn nicht Sseratu nennen...
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  9. #84
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Das gefällt mir ausgesprochen gut, Mongke. Vor allem die Vorstellung einer irren Endszene, wo er oben auf dem Stein steht und die Slumbewohner anfeuert und zu sich ruft und einem Messias ähnlich von oben herab die Arme über sie ausbreitet während das Licht/ die Hitze des instabilen Sonnensteines immer größer wird.

  10. #85
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Sseratu könnte ja der Name sein, den ihm die Echsen gegeben haben und den er nur ggü. den höheren Kasten verwendet.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  11. #86
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ssferatu, wie Nosferatu!

  12. #87
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Mongke Bei den Tunneln würde ich das vielleicht noch irgendwie als Tabu einbauen, dass die als die Gänge der heiligen Schlange gelten und man da nicht rein darf (weil man sonst verspeist wird). Sonst fände ich etwas unglaubwürdig, dass da keiner rein geht, sooo viel kälter kann es darunter tiefer in der Erde ja eigentlich nicht sein.

    Und ich glaube, wir müssen nochmal irgendwo besprechen, was genau mit dem Sonnenstein im Laufe der Story passiert. Explodiert er jetzt? Komplett? Oder zwackt sich die Crew ein Stück ab und haut ab, während Sseratu (guter Name ) seine Szene vor den Echsen bekommt?
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
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    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #88
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich bin für ne Explosion
    E: und die Helden bekommen den kostbarsten Teil

    Bei den Gängen bin ich davon ausgegangen, dass nur der Echsentyp die kennt.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  14. #89
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Klingt alles sehr, sehr gut und durchdacht. Wir müssen dür das civforum die Filmrechte sichern!

  15. #90
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Wie wär's damit? Die Story beginnt mit der Lichtschmiede. Ein Artefakt (die Schusterkugel oder handtellergroße Linsen) soll untersucht werden, das der Stadtfürst sich hat andrehen lassen oder ein Erkundungstrupp aus einer Ruinenstadt (Bogen zur Eisläuferin) mitgebracht hat. Danny versucht das Ding zu stehlen. Wegen den Lichtexperimenten ist alles abgedunkelt und Danny muss die Kerzen und den Lichtschmied ausknipsen. Aber er wird dabei vom Aufpasser geschnappt und noch vor Ort verhört. Man macht ihm das Angebot und sucht anschließend die Kneipe auf, in der sich die Eisläufer rumtummeln. Die könnten auch alle bis auf die eine umkommen.

    D.h. wir beginnen mit der Kurzgeschichte des/r Lichtschmieds/e
    Geändert von Tohuwabohu (18. April 2020 um 23:07 Uhr)

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