Kuriltai 1422 in Kiew

[Bassewitz]

Also wir empfinden Angriffe von Vasallenkhanaten auf Tributstaaten als absolut nicht hinnehmbar und eine Schande. Die Tributstaaten zahlen ihren Tribut ja schließlich, weil sie die Oberherrschaft des großen mongolischen Reiches bestätigen und werden deshalb Nutznießer der pax mongolia.
Ein Khanat, das diese Garantie des GK bricht, bricht dieses Verhältnis und macht seinem Lehnsherren dem GK Unehre.
Man sollte solche Übergriffe noch stärker unterbinden. Wir sind alle Kinder des Großreichs und sollten unsere Waffen nur für die Sache des Großreichs und die pax mongolia erheben.

[Caporegime]

Man kann natürlich auch statt sich ehrenvoll zu verteidigen schnell die passenden europäischen Frauenkleider heraussuchen, die Sprache erlernen und irgendwelchen alten eingestaubten Dynastien Vorrang geben, statt auf mongolisches Blut und Legitimität zu setzen. Wir möchten anführen, dass wir überall auch die gegenteilige Situation beobachten, dass Tributstaaten aktiv dafür sorgen Khanate zu bedrohen, gar zu vernichten. Zahlreiche Konflikte wurden von außen in mongolische Lande getragen. Wir glauben dass nur eine selbstbestimmte und entschlossene Verteidigung Grenzen aufzeigt und wir sind froh als unseren Gast den Kalifen bei uns zu haben, mit dem wir uns gütig geeinigt haben. Frieden baut auf Stärke und Respekt, nicht auf Geschwafel von mongolischer Ehre ohne Taten und Kampfgeist.

[Nahoïmi]

Man kann natürlich auch statt sich ehrenvoll zu verteidigen schnell die passenden europäischen Frauenkleider heraussuchen, die Sprache erlernen und irgendwelchen alten eingestaubten Dynastien Vorrang geben, statt auf mongolisches Blut und Legitimität zu setzen.
Wir möchten anführen, dass wir überall auch die gegenteilige Situation beobachten, dass Tributstaaten aktiv dafür sorgen Khanate zu bedrohen, gar zu vernichten. Zahlreiche Konflikte wurden von außen in mongolische Lande getragen. Wir glauben dass nur eine selbstbestimmte und entschlossene Verteidigung Grenzen aufzeigt und wir sind froh als unseren Gast den Kalifen bei uns zu haben, mit dem wir uns gütig geeinigt haben. Frieden baut auf Stärke und Respekt, nicht auf Geschwafel von mongolischer Ehre ohne Taten und Kampfgeist.

Hört! Hört!

Der Fall des Khanats Ägypten lastet noch immer schwer auf der mongolischen Ordnung im Mittelmeer. Zu leicht ist ein Khanat unbeantwortet gefallen. Hat man in Sarai Maßnahmen ins Auge gefasst, um die Herrschaft im Mittelmeer wieder zu sichern? Letztendlich kommt soetwas auch allen Staaten im Mittelmeer zugute, weil geschütze Khanate nichtmehr gezwungen sind selbst zum Schutz tätig zu werden.

[Bassewitz]

Man kann natürlich auch statt sich ehrenvoll zu verteidigen schnell die passenden europäischen Frauenkleider heraussuchen, die Sprache erlernen und irgendwelchen alten eingestaubten Dynastien Vorrang geben, statt auf mongolisches Blut und Legitimität zu setzen. Wir möchten anführen, dass wir überall auch die gegenteilige Situation beobachten, dass Tributstaaten aktiv dafür sorgen Khanate zu bedrohen, gar zu vernichten. Zahlreiche Konflikte wurden von außen in mongolische Lande getragen. Wir glauben dass nur eine selbstbestimmte und entschlossene Verteidigung Grenzen aufzeigt und wir sind froh als unseren Gast den Kalifen bei uns zu haben, mit dem wir uns gütig geeinigt haben. Frieden baut auf Stärke und Respekt, nicht auf Geschwafel von mongolischer Ehre ohne Taten und Kampfgeist.

Sehr amüsant. Das Großreich ist als Weltreich längst Heimat unzähliger Völker, Stämme, Zungen und Bekenntnisse. Wir haben uns im Gegensatz zu manchem Nachbarn eindeutig als Lammkämpfer positioniert.
Zudem schwärmt Hellas doch selbst vom Hellenismus. Eine Diskussion auf der persönlichen Ebene werden wir nicht führen. Wir stehen vor dem GK.

Wir stimmen absolut zu, dass die zunehmend ablehnende Haltung einiger Tributstaaten gegenüber der mongolischen Ordnung auch uns große Sorgen bereitet und das Khanat Ägypten zurück erobert werden soll.

Nur folgende Frage: Wieso ausgerechnet musste sich Hellas gegen das Kalifat verteidigen, welches zumindest und bisher nicht als Akteur wider das Großreich aufgefallen ist? Präventive Verteidigung auf Sizilien?

[Caporegime]

Es ist aber eben ein Unterschied ob man sich mit der landeseigenen Kultur auseinandersetzt und Elemente die geeignet sind um das mongolische zu ergänzen nutzt oder ob man sich im Angesicht der eigenen Schwäche und Niederlage in den Staub wirft. Und dazu noch Mutmaßungen über die Geopolitik anstellt ohne einen Schimmer vom Mittelmeerraum zu haben.

Der Khan von Syrien hat völlig recht. Man kann nicht den Untergang des ägyptischen Khanates auf dessen Schwäche stützen und es seinem Schicksal überlassen und gleichzeitig verurteilen wenn nunmehr Khanate ihren Schutz selbstständig planen und vollziehen. Wünschenswert wäre natürlich eine mongolische Ordnung, in der das nicht notwendig ist. Solang wie man auf eigene Stärke angewiesen ist, kann man sie aber nicht verurteilen.

[Jon Snow]

Khalid Khan weist darauf hin, dass er persönlich auf Wunsch des ägyptischen Khans nach Alexandria gereist sei, um zu vermitteln. Dann aber sei dieser überzeugt gewesen, dass er einen Sieg davontragen würde und habe seine Offensive gegen die Berber fortgesetzt, so dass er (Khalid) erfolglos habe heimkehren müssen. Wenn die Khanate unter "Selbstschutz" die Eroberung anderer Länder verstünden und jede Einmischung zurückwiesen, könnten sie sich nicht darauf stützen, im Notfall vom Großkhan verteidigt zu werden.

Und nochmals die konkrete Frage: Inwieweit wurde Hellas durch das Kalifat bedroht? Dies auch vor dem Hintergrund, dass der hellenische Khan die Delegation des Kalifen als Ehrengast mitgebracht hat?

[PaPaBlubb]

Sehr amüsant. Das Großreich ist als Weltreich längst Heimat unzähliger Völker, Stämme, Zungen und Bekenntnisse. Wir haben uns im Gegensatz zu manchem Nachbarn eindeutig als Lammkämpfer positioniert.
Zudem schwärmt Hellas doch selbst vom Hellenismus. Eine Diskussion auf der persönlichen Ebene werden wir nicht führen. Wir stehen vor dem GK.

Der Burgundische Groß-Herzog, der wohl in der nähe des Khans von Livland sitzen wird - beugt sich zu Ihm herüber und meint mit gesenkter Stimme; "Sagt, Ehrenwerter Kahn - Hat der Kahn von Böhmen seinen Groß-Khan indirekt als Lamm bezeichnet, vor aller Welt? - Immerhin wäre er, der Khan von Böhmen ein Lammkämpfer?" Kopfschüttelnd hört man wohl aufmerksam weiterhin zu. "Es ist doch Irritierend das dieser Begriff selbst bis hierhin gefunden hat. Ich persönlich habe im Groß-Khan noch nie ein Lamm gesehen. Wie solle sowas denn über ein Weltreich herrschen?" (Es ist wohl der Versuch, etwas Unfrieden zustiften) Mit Einverständnis des Khans von Livland wird der Groß-Herzog die Handheben und eine kurze Wortmeldung einbringen.

"Bevor wir hier weiter reden, sollten wir diese Begrifflichkeit - den Groß-Khan mit einem Lamm zu vergleichen aus der Welt schaffen - Es ist beschämend sowas zuhören - Insbesondere aus dem Mund eines Mongolen."

[Caporegime]

Man hat mit Sorge im Mittelmeerraum beobachtet, dass sich scheinbar eine Allianz rund um die Ost-, Süd- und Westflanke des eigenen Khanates gebildet hat. Das Kalifat und Tunis stehen dem Sultanat von Ägypten, dem Vernichter eines Khanates mit dem man aufs engste verbunden ist sehr nah und dazu schien Izmir als weiteres Glied einer Kette um den hellenischen Hals zu treten. In der Situation hat man den langjährigen italienischen Verbündeten nur umso mehr die Treue halten wollen und müssen. Das Khanat hat daraufhin den Plan verfolgt die einzelnen Bedrohungen jeweils aus der Rechnung zu nehmen. Durch die Demonstration gemeinsamer italienischer Stärke konnte die diplomatische Grundlage dafür gelegt werden, dass das Kalifat und Hellas einen Nichtangriffspakt schließen. Wir stehen zu unseren Vereinbarungen und glauben durch den Schritt im Ergebnis nunmehr darin bestätigt worden zu sein, dass wir aus einer breiten bedrohenden Koalition mit dem entschlossenen Aufzeigen von Stärke einen Frieden auf Augenhöhe im westlichen Mittelmeer für uns erzwungen haben. Wie bitter und ernst die Lage war zeigte uns auch das izmirische Agieren. Wir sind froh auch an dieser Front durch ein Treffen jetzt endlich klare diplomatische Fakten auf dem Tisch zu haben. Wir haben an dem Beispiel gesehen wie schnell das Khanat in Gefahr gebracht werden kann, wenn es nicht selbst das diplomatische Verhältnis mit den Ländern klärt. Wir sind froh dass wir nun die Früchte einer Vereinbarung mit dem Kalifat aber auch mit Izmir in den kommenden Jahren ernten werden.

[Tim Twain]

Wenn jedes Khanat eigenmächtig entscheiden darf, wen es aus eigenen Interessen angreift, stellt sich die Frage, für was die Tributstaaten den Tribut bezahlen?

[[VK]]

Wenn jedes Khanat eigenmächtig entscheiden darf, wen es aus eigenen Interessen angreift, stellt sich die Frage, für was die Tributstaaten den Tribut bezahlen?

Es waren die Anhänger des Kalifs, die die Ägypter angegriffen haben. Das Khanat Ägypten hat sich nur verteidigt.

[Tim Twain]

Es waren die Anhänger des Kalifs, die die Ägypter angegriffen haben. Das Khanat Ägypten hat sich nur verteidigt.

Wir haben nicht vom Khanat Ägypten gesprochen.

[Caporegime]

Wenn jedes Khanat eigenmächtig entscheiden darf, wen es aus eigenen Interessen angreift, stellt sich die Frage, für was die Tributstaaten den Tribut bezahlen?

Kein erstrebenswerter Zustand für wahr, aber von Khanaten zu verlangen handlungslos unterzugehen während Tributstaaten in der Nachbarschaft Bruderkhanate vernichten ist auch keine Option.

[Tim Twain]

Selbst wenn die Begründungen im Einzelfall stichhaltig sind, so führen sie doch den Zweck der Tribute ad absurdum, erst Recht, wenn man vorher das ganze nicht mit dem Großkhan abgesprochen hat.

[Caporegime]

Der Zweck von Tributen ist aber auch nicht sich dahinter zu verstecken um selbst militärisch aktiv zu werden.

[ttte]

Und doch ist es sehr gut nachvollziehbar, dass gerade das Khanat Hellas, dessen engster und wichtigster Verbündeter innerhalb kürzester Zeit faktisch von der Landkarte getilgt wurde, ohne dass das Großkhanat dies verhinderte - auch, wenn das Khanat Ägytpen sich sicherlich hätte klüger verhalten können - die Existenz auf eigene Faust sichert. In Tirol maßt man sich, anders als in Böhmen, nicht an, die Situation im Mittelmeerraum umfassend und abschließend beurteilen zu können, aber die Ausführungen Hellas' überzeugen zumindest dahingehend, dass das Khanat die eigene diplomatische und militärische Lage deutlich verbessert hat und damit selbst einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand der mongolischen Ordnung geleistet hat.