Naja, Danny hätte mit dem Verhör sogar vier Phasen. Ist das nicht zu kleinteilig?
Naja, Danny hätte mit dem Verhör sogar vier Phasen. Ist das nicht zu kleinteilig?
Danny wird nicht wirklich verhört, sie wissen dann ja, dass er ein Lichtfresser ist, den sie für den Heist einspannen können. Nachdem er festgenommen wird, wir Tori zu Norovar bestellt und in den Heistplan eingeweiht, dann wird Danny von ihm freigelassen. Das sind vielleicht 5-6 Seiten nach dem fehlgeschlagenen kleinen Heist am Anfang, und nicht aus Dannys Perspektive.
@ Fimi: lies nochmal deinen vorletzten Post durch und dann schreib nochmal, dass Norovar im Hintergrund bleiben sollte.
Einzelne Infohäppchen der kursiven Sachen würde ich dann aber in die entsprechenden Parts schleusen.
Also wenn z.B. der Fettsack die Arbeit am Licht verdödelt hat und sich nochmal bei Norovar/ dem Rat melden soll, dass er sich erinnert, wie Norovar ihn erst vor Kurzem einbestellt hat (wegen der Frage nach dem Stein).
Oder dass Bronco/ Tori bei Norayks Verhör sich fragt, welchen Stuss die jetzt wohl erzählen wird, nachdem der wirre Walter von einer Echsenstadt gefaselt hat.
Sonst köntne es für den Leser schwer nachzuvollziehen werden, was eigentlich passiert. Das sind durchaus einige Ereignisse, die wir im Hintergrund ablaufen lassen.
Außer, wir wollen dann einmal in einem längeren Monolog (von Tori? Beim Verhör?) aufdröseln, was alles passiert ist.
Da wäre es eleganter und schneller Norovar durch den gekränkten Lichtschmied zu ersetzen. Der ist so erbost über seine Kollegen, dass er einen Konkurrenzstein haben will. Tori würde als sein Kutscher eingeführt. Er weiß auch, dass er einen Lichtdieb braucht um das auszuführen und lockt ihn in seine Villa. Alles andere ist zu aufgebläht. Die Lichtschmiede wären dann gleichzeitig die hohen Stastherren.
Also klar ist er derjenige, der das alles orchestriert hat, aber ich will nicht, dass auf die Bühne tritt und sagt: Hey, ich habe das alles so und so orchestriert. Verstehst du, wie ich das meine?
Vielleicht kann da noch zwischen "Norayk bringt Walter vorbei" und "Danny bereitet seinen Diebstahl vor" noch eine Szene kommen, in dem der Lichtschmied vor den hohen Leuten erzählt, dass der Stein es nicht mehr lange macht, damit man sich hinterher nicht zu viel zusammenreimen muss.
Edit:
Genau so meine ich das.
Da spricht Tohu auch was Wahres an. Ich meine, als Lichtschmied von Rang und Namen können wir den auch als Anwärter auf den Primarposten darstellen.
E: wenn der während des Heists stirbt wäre das aber saudämlich
Die Norovar-Gestalt ist tatsächlich ziemlich wichtig und macht ziemlich viel, dafür, dass sie nur einmal kurz auftaucht und ansonsten namentlich erwähnt wird. Es sei denn, wir wollen so einen nebulösen Strippenzieher.
Wenn der Lichtschmied Norovar wäre, würde das eine Menge vereinfachen. Er weiß dann schon was es alles braucht und muss sich nicht alles erst berichten lassen. Dazu kommt: wenn er stirbt, ist das eine richtige Krise. Denkt daran, dass wir um die 100 Seiten anpeilen.
Dann ist das aber schlecht, wenn er unterwegs stirbt. Was dann, Danny kehrt als Lichtbringer zurück und wird selbst Primar?
Und wenn der Lichtschmied Norovar wäre, stirbt der Auftraggeber nach der Hälfte und der Rest kann eigentlich wieder nach Hause, weil ja keiner so richtig Bock auf die Nummer hat
Oder er schickt deshalb nur seinen Lehrling mit, der keine andere Wahl hat - dann kann Fetti aber nicht sterben und Norayk an die Wäsche gehen.
E: der Strippenzieher im Hintergrund hat halt auch seinen Charme
Ich finde es nicht schlimm, wenn der Auftraggeber stirbt, das wäre eine echte Krise. Ist der Plan gut, profitieren die anderen selbst bei der Rückkehr. Womöglich stirbt er, als man schon die Lichter von Malasand sieht.
Ja, aber wieso sollte dann (außer Danny, weil er in seiner Ehre herausgefordert ist) noch irgendjemand Bock auf den Heist haben? Dann lässt man sich lieber in Malasand nieder, lacht sich eine Echsin an und hat mit der Geschichte nichts mehr am Hut. Ohne Auftrag entfällt die Notwendigkeit eine unglaubliche Dummheit zu begehen und so sympathisch dass man es um seinetwillen ("er hätte es so gewollt!!") macht, ist er ja auch nicht.
Also ich finde schon, dass der Auftraggeber im Hintergrund als großer Planer agiert. Gerade mit Hinblick auf das noch gar nicht durchgeplante Ende (sobald sie aus der Echsenstadt entkommen sind) wäre ich deutlich dafür, dass man nach den ersten Kapiteln merkt, dass Norovar die ganze Zeit die Fäden in der Hand hielt, das macht ihn zu einem gefährlichen Gegenspieler, den Danny am Ende irgendwie austricksen muss. Vielleicht muss er erst Tori ausschalten und dann den "Endboss" irgendwie überlisten
Halbwegs ein Kompromiss zwischen allen Ideen: Der Primar ist der Hohe Lichtmeister.
Vorteil: er wüsste schon genug und müsste sich nicht alles umständlich berichten lassen. Er wüsste, dass es Lichtdiebe gibt und was sie können, zudem dass der Lichtstein bröckelt, ebenso kann er den fetten Lichtschmied unter Druck setzen, wenn der seinen Posten zurück haben möchte.
Nachteil: als Primar kann er nicht heimlich Primar werden wollen. Vielleicht fürchtet er um seine Stellung, weil die Schmiede sehen, dass der Stein auseinanderfällt, und versucht diese zu festigen.