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Thema: Der erste Satz

  1. #16
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Ansonsten werfe ich noch ein derzeit auf der Hand liegendes Szenario ein: die Welt ist von einem unsichtbaren Gift, das mit dem Wind kommt. z.B. ein schwarzer Kristall, in dem Jähzorn etc. gebannt wurde und den die [generic elves] bewacht haben, der ihnen aber kaputt gegangen ist und die nanometergroßen Bruchstücke sich ins Hirn lebender bohren und sie bösartig machen. Allen voran die im klassischen High Fantasy guten [generic elves] wären deshalb die fiesesten Kreaturen. Der Endboss-[generiv elv] heißt dann Kovid
    Hm, ich finde es eigentlich schöner, wenn man in einer Low Fantasy-Geschichte nicht gegen DAS BÖSE© kämpft. Und für eine so kurze Geschichte wie unsere ist es glaube ich auch nicht gut, zuviel auf einmal miteinander zu vermengen - auf ~100 Seiten die Welt nebenbei zu beschreiben wird schon schwierig genug werden, da müssen wir nicht von jeder Idee noch etwas in den Topf schmeißen. Protagonisten, die Fremde in der Welt sind, sind natürlich immer gut, um den Lesern etwas über die Welt zu erklären, aber ich würde die Erklärung dazu lieber recht kurz halten.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  2. #17
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Zeitreisen bergen halt immer das Problem der Paradoxa, die man natürlich auch einfach unbeachtet lasen kann aber welche im Endeffekt halt doch da sind
    Naja, wenn du nur aus der Vergangenheit in eine weit entfernte Zukunft reist, gibts keine Paradoxica. Ob du jetzt in einer völlig anderen Welt landest oder in der gleichen Welt, die aber nicht mehr wiedererkennbar ist, macht keinen Unterschied. Nur muss man dann natürlich klarstellen, dass es keine Zeitreise zurück geben kann.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  3. #18
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ja, bei dem "Virusausbruch" wäre es wenn dann sinnvoller, nur einen Teil zu behandeln. Also vielleicht bis bekannt ist, was zu tun ist oder eine Passage daraus

    Bei Zeitreisen würde ich Paradoxa einfach ignorieren. Bzw. wenn die Zeitreise in eine fantastische Welt führt ist das wohl das Dilemma eh nicht das, was eine dominierende Rolle spielt.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  4. #19
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Dann braucht es aber auch keine Zeitreise sein, wenn nicht der Unterschied zwischen den Protagonisten und dem Rest der Welt genau das erfordert. Vielleicht werden sie auch in einem jahrtausendealten Grab aus Stasiskapseln befreit (oder befreien sich halt zufällig darau) und wundern sich, warum die Welt ganz anders als früher ist.
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  5. #20
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich finde den Begriff Zeitreise nicht wirklich passend, wenn es darum geht, dass Menschen aus "unserer" Welt in eine fantastische Welt abtauchen. Der Wandschrank in Narnia ist ja auch keine Zeitreise
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  6. #21
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Das Thema Stasis ging mir heute auch durch den Kopf. Beamen ist schon wieder so SciFi

  7. #22
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Man könnte ja die beiden Konzepte so mit einander verbinden. Dass die Katastrophe dank der die menschliche Ziviliation endete, etwas mit dem verlorenen Sonnenlicht zu tun hat. Meine spontane Idee hier für wäre z.B. dass die Menschen dank dem Klimawandel eine KI entwickelten, die das Wetter auf der Erde kontrollieren sollte und dass diese wie in Matrix oder Terminator ausgetickt ist.

  8. #23
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Was dem ganzen ja aber dann komplett die Fantasy nimmt.

  9. #24
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Da merkt man wieder, wie austauschbar SciFi und Fantasy sein können: man mache aus der KIT ein paar Dudes, die die Sonne zähmen wollten, um [Klimawandel] zu verhindern und sie dabei kaputt gemacht haben. Oder die sie gesprengt haben, weil sie immer heißer wurde und drohte, das Land auszutrocknen. Die Bruchstücke liegen immer noch rum, irgendwer beauftragt die Gruppe (eher rechtschaffene Helden? Oder in klassischer Heist-Manier Gestalten, die schon vor dem Tag, als es finster wurde, im Dunkeln gehaus haben) eines davon zu beschaffen (damit es nicht wieder Überhand nimmt und die ganze Sonne repariert werden muss).
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  10. #25
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    SciFi mit Zeitreisen (ohne weitere Erklärungen) und abgedrehten KIs ist ja auch eher ScienceFantasy

    Die Heist-Gruppe könnte ja beides haben. Schon vorher zwielichtige Gestalten und edle Helden, die sich selbst sicherlich für die Guten halten. Es kommt immer auf den Blickwinkel an

  11. #26
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Da merkt man wieder, wie austauschbar SciFi und Fantasy sein können
    Ich halte Science Fiction und Fantasy überhaupt nicht für austauschbar.

    In der Science Fiction steht, wie der Name schon sagt, Wissenschaft im Mittelpunkt. Ein Problem wird durch Wissenschaft gelöst, oder es stellt sich überhaupt erst durch Wissenschaft, weil wissenschaftlicher Fortschritt zu einem Problem führt. Die Geschichte behandelt dann, was das mit uns Menschen macht, wie reagieren wir auf Fortschritt oder auf Wissenschaft, deren Logik und deren Konsequenzen wir nicht verstehen, von der aber klar ist, dass wir sie erforschen könnten, wenn wir uns anstrengen, weil sie irgendwelchen physikalischen, chemischen oder sonstigen Naturgesetzen gehorcht. Science Fiction hat logischerweise sehr oft mit Fragen zu tun, die uns aktuell ohnehin beschäftigen, und die wir in die Zukunft projizieren. Sie gabelt auf, wie Gesellschaft sich verändert oder wie sie reagiert, wenn sich bestimmte Parameter ändern.

    Fantasy stellt viel stärker den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt, und behandelt "unter der Motorhaube" meistens Fragen, wie Macht, psychologische Herausforderungen, persönliches Wachstum. Was macht es mit einem Protagonisten, wenn er erkennt, dass er in Wirklichkeit der Mittelpunkt einer Prophezeiung ist, oder dass er über ungeahnte Kräfte verfügt, oder dass es Mystik und Wesen gibt, bei denen von vorneherein klar ist, dass sie unerklärlich sind? Auch Fantasy spiegelt dabei natürlich unsere eigene Gesellschaft, und stellt die Frage, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt hätte, wenn bestimmte Parameter andere sind, aber sie fragt dabei viel weniger nach wissenschaftlichem Fortschritt, sondern viel stärker nach Psyche und Charakter einzelner Personen. Die Herausforderungen, denen die "Helden" in der Fantasy begegnen, liegen im Grunde immer in ihnen selbst. (Es sei denn, wir reden von Trash, dann liegen sie einfach in Action und Hack'n Slay). Magie gehorcht schon per Definition keinen Naturgesetzen (sie kann "Gesetzen" gehorchen und logischen Regeln, die sind dann aber immer nur innerhalb des Settings logisch und niemals auf die Realität übertragbar).

    Selbstverständlich gibt es Überschneidungen, am Ende dreht sich beides (wie alle Literatur) immer um den Menschen, aber "austauschbar" sind die beiden Genres allenfalls an der Oberfläche und im Trash-Segment, wo es am Ende völlig banal und egal ist, ob der Boss-Gegner jetzt ein Dude mit Lichtschwert oder ein feuerspeiender Drache ist.

  12. #27
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Also das sind für mich unterschiedliche Themen und keine Genregrenzen. Oder willst du mir sagen, dass Autoren einfach mal eine Geschichte in einer "falschen" Welt schreiben? Dass es in Scifi keine unerklärlichen oder offen gelassenen Dinge gibt? Dass es in Scifi keinen Protagonisten im Kampf mit sich selbst gibt? Oder wissen die einfach alle nicht, was sie tun? Das ist doch gequirlte Scheiße. Sorry, aber wenn du uns das so ex cathedra vorträgst und es offensichtlich nicht stimmt, kann und will ich das nicht netter beschreiben.
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #28
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Wäre ggf. auch eher was für den Stammtisch. Ich fasse mal die Kernideen bis jetzt zusammen (damit die, die später in die Diskussion einsteigen, da vielleicht einfacher anküpfen können):


    1. Gescheitertes Beam-Experiment versetzt Menschen in scheinbar mittelalterliche Welt, eigentlich zukünftige Welt nach einer Katastrophe + Zeitreisende, die als Götter verehrt werden
    2. Eine Welt, die im Dunkeln liegt (bzw. nur Dämmerlicht) + "Fantasy-Heist" um wertvolles Licht-/Energie-/Dings zu beschaffen
    3. Welt, in der es ständig regnet
    4. 1. Ansatz für Kombination von 1. und 2.: "Zeitreisende" (eher wie die Kinder in Narnia) verschlägt es in die dunkle Welt; sie müssen Licht beschaffen, um die Welt + sich zu retten
    5. "Virenausbruch": ein Kristall, der böse Emotionen bindet zerbricht, Helden müssen ihn reparieren (eher nur ein Abschnitt/ Vorgeschichte/ ..., da sonst zu high fantasyesque
    6. 2. Ansatz für Kombination von 1. und 2.: Menschen schufen KI [bzw. auf Fantasy gemünzt z.B. der gescheiterte Versuch, die Sonne einzufangen], um Wetter zu kontrollieren; "KI" lief Amok und Welt wurde dunkel -> Fantasy-Heist
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  14. #29
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Also das sind für mich unterschiedliche Themen und keine Genregrenzen. Oder willst du mir sagen, dass Autoren einfach mal eine Geschichte in einer "falschen" Welt schreiben? Dass es in Scifi keine unerklärlichen oder offen gelassenen Dinge gibt? Dass es in Scifi keinen Protagonisten im Kampf mit sich selbst gibt? Oder wissen die einfach alle nicht, was sie tun? Das ist doch gequirlte Scheiße. Sorry, aber wenn du uns das so ex cathedra vorträgst und es offensichtlich nicht stimmt, kann und will ich das nicht netter beschreiben.
    Du lieber Himmel.

    Genres sind immer fließend, jeder Versuch, ein Genre einzugrenzen, wird immer scheitern, und zahlreiche gute Geschichten vermischen Genres bewusst oder scheren sich nicht um Einordnungs-Kategorien.

    Ich habe gegen den Allgemeinplatz argumentiert, dass "Fantasy und SciFi dasselbe sind, nur einmal mit Schwerter und einmal mit Laserwaffen" (das wurde so nicht wörtlich gesagt, aber deutlich impliziert). Das halte ich für eine sehr irregeleitete Annahme, der man vor allem in Deutschland aber recht häufig begegnet, weil dort beide Genres ohnehin gerne mal als "Kinderkram" oder ähnliches abgetan werden, oder weil die Genres anhand von Trash-Vertretern beurteilt werden.

    Selbstverständlich gibt es auch noch mehr Unterschiede, und man kann da sicherlich auch ein ganzes Buch darüber schreiben, aber für mich ergibt sich aus der Unterschiedlichkeit der grundsätzlichen Settings auch häufig ein Unterschied in der tieferen Heransgehensweise. Und so wie ich es skizziert habe, halte ich es für eine sinnvollen Einstieg, sich mal genauer damit zu beschäftigen, was es für die jeweiligen Geschichten für Unterschiede bedeutet.

    Dass auch Science-Fiction-Helden mit sich selbst kämpfen, geht aus dem von mir Geschriebenen eindeutig hervor. Da stehen Begriffe wie "viel stärker als" oder "weniger als" oder "sehr oft".

    "Ex Cathedra" war da gar nix.

    Es ist fürchterlich, dass Menschen heutzutage offenbar verlernt haben, zu diskutieren, ohne den Gegenüber direkt mit Fäkalwörtern oder Beleidigungen zu bewerfen.

    Greif dir bitte mal an die eigene Nase, bevor du hier austeilst.

  15. #30
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Und so wie ich es skizziert habe, halte ich es für eine sinnvollen Einstieg, sich mal genauer damit zu beschäftigen, was es für die jeweiligen Geschichten für Unterschiede bedeutet.
    Und du kommst dir nicht irgendwie oberlehrerhaft vor? Ehrlich nicht?

    Fangen wir mal beim ersten Post an. Was waren noch gleich der Einleitungssatz und die These?

    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Ich halte Science Fiction und Fantasy überhaupt nicht für austauschbar.
    Dann sind sie natürlich nur für schlechte Autoren austauschbar, wer das nicht erkennt, hat ja keine Ahnung. Weniger hübsch verpackt als dein Gewäsch, aber im Kern gleich.

    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich gibt es Überschneidungen, am Ende dreht sich beides (wie alle Literatur) immer um den Menschen, aber "austauschbar" sind die beiden Genres allenfalls an der Oberfläche und im Trash-Segment, wo es am Ende völlig banal und egal ist, ob der Boss-Gegner jetzt ein Dude mit Lichtschwert oder ein feuerspeiender Drache ist.
    Nächster Post nach meiner Kritik an deinem Geschreibsel? 180° Rückzieher. Natürlich seien das nur Tendenzen und scharfe Abgrenzung sei gar nicht möglich. Wie verhält sich das noch gleich zu:
    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Ich halte Science Fiction und Fantasy überhaupt nicht für austauschbar.
    Aber das war natürlich nur mein Fehler, denn da steht ja nur, dass Fantasy mehr auf X ,Y und Z fokussiert und Science Fiction mehr auf A, B und C. Auf einmal gibts ja die Erklärung, dass "sich aus der Unterschiedlichkeit der grundsätzlichen Settings auch häufig ein Unterschied in der tieferen Heransgehensweise [ergibt]". Häufig? Also gibt es zumindest selten das Gegenteil, nämlich Bücher, die sich in einem Fantasy-Setting mit Scifi-typischen Fragen beschäftigen. Nochmal: Warum postulierst du dann:

    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Ich halte Science Fiction und Fantasy überhaupt nicht für austauschbar.
    Dass einige Themen typisch für das eine oder andere Genre sind, ist ja wohl wirklich erwähnenswert, das ist in etwa so gehaltvoll wie die Erkenntnis, dass Liebesromane oftmals Romanzen beinhalten oder Comics Zeichnungen und Sprechblasen. Was bleibt dann noch an Gehalt von deinem Post übrig, von deiner bloßen Meinung abgesehen? Und vor allem: Warum postest du das hier? Klar sind Scifi und Fantasy und sonstwas austauschbar, wenn wir nur mit Story-Ideen um uns werfen, dass wissen wir beide. Aber in einem Thread voller Amateurautoren vollmundig zu verkünden, dass so eine Genrediskussion nur von schlechten Autoren geführt wird und DAS JA WOHL VÖLLIG OFFENSICHTLICH IST! (in deiner gewohnt eloquenten Art natürlich), finde ich einfach nicht gut. Klar kann ich das als Beitrag zu einer Diskussion "Sind Fantasy und Science Fiction nicht eigentlich das Gleiche?" auffassen, aber die wird hier gar nicht geführt. Diese landläufige Meinung, Vorurteil trifft es wohl besser, hat hier niemand geäußert, und ich halte es für unwahrscheinlich, dass jemand das denkt.

    Und jetzt hast du es auch noch geschafft, dass ich 20 Minuten an dieser Antwort sitze, in denen ich auch etwas Produktives hätte machen können.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
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