Vielleicht sollte ich einfach Böhmen werden.
Bin dafür, wenn Du Dich mit mir auf einen Tilgungsplan einigst. Aber nach deinen Erfahrungen in Ägypten dürfte das ja Deine leichteste Übung sein.
Achtung Spoiler:
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Klärt das wo anders, hier wird nur schwarze Magie betrieben.
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Zitat von Azrael
Ach natürlich, es war etwas milderes gesucht Ich hab wohl etwas zu schnell gelesen und dann frei assoziiert
Neenee, das ist Arbeit und ich misch mich doch nicht in mongolische Bürgerkriege ein
Nur ne Idee, wenn die Domkapitel Ärger machen und keine richtigen Bischöfe wählen: Hast du mal bei Jon eruiert, wie es hier mit der Besetzung von Kapitelsstellen durch den Papst aussieht? Historisch gab es ja so eine Entwicklung, dass in "päpstlichen Monaten" freigewordene Kapitulare und andere Pfründeninhaber nur vom Papst ernannt werden konnten, was sich aber natürlich an unterschiedlichen Orten unterschiedlich schnell durchgesetzt hat (hier ab S. 591). Wenn es das noch nicht gibt, wäre das ja vielleicht etwas, das nebenbei verfolgen könntest, um Einfluss letztlich auch auf Bischofswahlen zu gewinnen.
Zitat von Meister Wilbur
Sehr interessant, damit lässt sich doch prima in die Domkapitel reinregieren
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Zitat von Azrael
Für die Entschädigung brauche ich einen Kredit über 100000 für drei Jahre, ich hoffe da spielen die römischen Händler mit, die profitieren schließlich.
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Zitat von Azrael
Ein italienisch-tirolerisches Konsortium würde die 100000 S als Dreijahreskredit (1423-1425) anbieten. Der Zinssatz beträgt 17%, zahlbar jeweils zum Jahresbeginn 1424, 1425 und 1426. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1426.
Seine Heiligkeit schreibt allen Bischöfen einen zweiteiligen Brief
- Erster Teil: Man wirbt für die Inquisition, die als auch zur Unterstützung der Bischöfe gedacht ist. Sofern man Kapazitäten hat wird die auch Aufträge der Bischöfe entgegen nehmen, die dem Christentum dienen. Ein Beispiel wäre, wenn der Bischof Informationen über einen konversionswilligen Adligen benötigt oder in einem gemischten Gebiet Übergriffe auf Christen geplant werden.
- Zweiter Teil: Man sieht Bertai Khan und seine Anhänger mehr und mehr als Bedrohung für das Christentum und verbreiten offen gegen das Christentum gerichtete Lügen. Daher bittet man die Bischöfe darum Bertai Khan nicht zu unterstützen und auch die
Geändert von Don Armigo (04. Juni 2020 um 16:01 Uhr)
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Zitat von Azrael
Die Geistlichen haben sich zum Teil wohl abgesprochen oder sie vertreten eine recht einheitliche Meinung, jedenfalls begründen sie ihr Stimmverhalten mit demselben Argument: Der Heilige Stuhl sei aus böhmischer Sicht unzureichend über die Verhältnisse in Ostmitteleuropa informiert (was selbstredend nicht die Schuld des Heiligen Vaters sei, sondern allenfalls die einzelner Berater). Dadurch sei im Land die Befürchtung entstanden, das Christentum könne Schaden nehmen, wenn am Ende jemand zum Erzbischof gekürt würde, der enge Verbindungen nach Tirol habe. Der dortige Khan werde von vielen Adligen - ob mit Recht wage man nicht zu beurteilen - als aggressiv gegenüber den Nachbarn und treulos gegenüber dem Großkhan angesehen. Wenn aber der Erzbischof als potentieller Gegner des eigenen Landes wahrgenommen werde, bestünde die Gefahr, dass das Christentum als Widerspruch zur eigenen Überzeugung erschiene und es zu Konversionen im hohen Adel komme.