18. April 1427: In der Nähe der freien Stadt Genf machen Prospektoren einer Gesellschaft von eidgenössischen Kaufleuten Erzfunde von hoher Qualität. Da sich in der Region neben eidgenössischem und Genfer Gebiet auch französische Vasallengebiete und Exklaven der Königreiche Italien und Burgund befinden, wird wohl eine Übereinkunft der fünf Mächte nötig sein, um die Erze gewinnbringend fördern und verarbeiten zu können.
Ich eröffne mal, die Einladung an Frankreich und Italien ist raus.
Die Eidgenossen und die Genfer sind auch da.
Ist Genf da eigentlich im DMS Mitglied oder ein Verbündeter der Eidgenossenschaft? Weil in der Realität war es das zu dem Zeitpunkt noch lange nicht.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Eigentlich ist es eine freie Reichsstadt, hier im Spiel aber mit starken Bindungen an die Eidgenossen, aber auch mit guten Handelsverbindungen zu den französischen Vasallen und zu Burgund und Italien.
Mhm .. wir haben Ja alle Irgendwie Vasallen in der Schweiz .. das Italien und ich zusätzlich noch kleinere enklaven dort haben, war mir nicht bewusst.
Das heißt der Erzfund da ist recht groß und streckt sich über mehrere Gebiete. Dann direkt mal ein paar Fragen
a) Wie ist die Infrastruktur da? Müssten wir noch die eine oder andere Straße bauen?
b) Beteiligung beim Aufbau von diversen Minen?
c) Will irgendwer seine Rechte veräußern und zu Geld machen? > Können sich die Schweizer sicher leisten *zu Frankreich schielt und hust*
d) Was für ein Konstrukt stellen sich den die Schweizer vor?
Ich glaube die Waffenindustrie in Mailand freut sich mit sicherheit über hochwertiges Erz. Aber alle anderen können damit mit Sicherheit auch was anfangen.
Ihr habt ja beide schon Kronland verkauft. Ich könnte mir vorstellen, die Ansprüche von euch zu kaufen (oder mich an einem Kauf durch die Schweizer zu beteiligen), wenn ihr immer noch in Geldnöten seid.
Jon: Weiß man, um was für Erze es sich handelt? Spielt das spieltechnisch überhaupt eine Rolle?
Zitat von Windhoek
Ich seh das nicht als meine Ansprüche, sondern die Ansprüche meiner Vasallen, insofern habe ich Bauchschmerzen dabei diese zu veräußern
Ich kann vielleicht hinzufügen, dass es um den Norden des heutigen Departements Haute-Savoie geht. Die Freigrafschaft Burgund liegt nur wenig weiter nördlich, die "französischen" Schweizer ebenfalls. Genf und die freie Eidgenossenschaft ist im Osten und Italien beginnt im Süden. Ich wollte jetzt nicht einfach auswürfeln, dass Land X überhaupt keinen Anteil hat, deshalb gehe ich davon aus, dass das mögliche Fördergebiet irgendwo zwischen verschiedenen Enklaven liegt. Die Gegend ist durchaus mit Straßen erschlossen, aber man müsste auf jeden Fall einiges investieren. Von den Einflusswerten her würde ich sagen, dass Genf und die freien Eidgenossen zusammen etwa 50-60% des Gewinns zustünden, den französischen Vasallen 20% und den Burgundern und Italiener jeweils 10-15%. Es wäre vermutlich am einfachsten, wenn man entweder gemeinsam ein Konsortium beauftragt oder gemeinsam investiert. Ich würde den Wohlstandsgewinn dann entsprechend eurer Übereinkunft verteilen.
Für eine effektive erschließung des ganzen wäre in etwa welche Investitionssumme notwendig?
Ich rechne euch das gern mal aus.
Gerne doch.
Es wären wohl 750 000 S, was natürlich eine große Lagerstätte bedeutet. Und es wäre ein Schwerpunkt nötig. Die Alternative ist, es einfach an ein Konsortium zu vergeben.
Ich wäre dafür, gemeinsam zu investieren und den Erlös den Investitionen entsprechend aufzuteilen.
@Jon: Muss jeder Beteiligte einen Schwerpunkt investieren?
@Jon
Ich würde eher versuchen, Kaufleute und den Adel in Hochburgund davon zu überzeugen sich anteilig zu beteiligen. Wenn man mal von 15% ausgeht. Biete ich Ihnen an den Rest zuzusteuern mit 7.5% und Sie bringen den Rest der summe auf.
Hieße jeder zahlt 56.250 = 7.5% der Gesamtsumme. Die Staatskasse von Burgund bekommt nichts - dafür würde Hochburgund eben langfristig etwas Wohlstand generieren? Ob der Adel/ Kaufleute aus Hochburgund dann einem gemeinsamen Konsortium beitreten wollen (was Ja sinn macht) - überlasse ich einfach Ihnen?
Den Schwerpunkt können die Schweizer selbst setzen
Berechtigungen
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