Das ist doch kein Fünfjahresplan - das ist "Flickwerk" (Lästig allemal!). Das Volk hungert nach Zielen, um nicht nur ein-, sondern zu überholen.
Das ist doch kein Fünfjahresplan - das ist "Flickwerk" (Lästig allemal!). Das Volk hungert nach Zielen, um nicht nur ein-, sondern zu überholen.
Wir haben immer noch ein Problem: wie bekommen wir die Textilien zur Fahrzeugfabrik?
Die Genossen in der neu errichteten Parteizentrale machen den DDR-Ingenieuren einen Vorschlag: wir entwerfen ein eigenes Auto und verkaufen das einfach als Trabi! Sozusagen eine dieser seltsamen westlichen Trademarks oder so
Einen Prototyp schicken wir zum Test in die arabische Wüste. Neugierig beäugen die deutschen Ingenieure unser Wunderwerk, das sobald enthüllt wird:
"Wie ihr seht, Genossen, haben wir uns am Design eines westlichen VW-Busses orientiert, dabei aber allen sowjetischen Stil hineingebracht. Das Auto ist vollständig aus... recycletem... Stahl.
Wie ihr sehen könnt, ist der... Lack... etwas empfindlich gegenüber dem Wüstensand - das sollte aber kein Problem im Klima in der DDR sein.
Wie ihr vielleicht wisst, gab es... Lieferschwierigkeiten für Textilien, wir haben deswegen eine sinnvolle Alternative gesucht und gefunden.
Sehen wir uns den Innenraum mal an.
Eine Schönheit, nicht wahr?
Nur zu, steigt ein!
Wie ihr seht, haben wir die Textilien mit... recyltem... Stahl ersetzt. Praktischerweise sitzt man auch fast im Tank, so kann noch während des Fahrens mit einem der mitgeliefertem Benzinkanistern aufgetankt werden.
Ich gebe zu, dass ein wenig auf Komfort verzichtet werden musste...
Dafür besteht das Auto zu 100% aus recycltem und bereits halb biologisch abgebautem Material! Besonders stolz sind wir übrigens auf das Lenkrad, vielleicht erkennt ihr ja dessen Bestandteile.
Zeit für eine Probefahrt!
Die Deutschen sind nicht so begeistert. Keine Trademark für uns Banausen. Heutzutage wäre das sicher der Renner
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Boah, so ein geniales Stück echter sowjetischer Ingenieurskunst. Das sollte unbedingt in Großserie gebaut und in die ganze Welt exportiert werden.
Tja, das sieht die Welt wohl anders
Gestern ging übrigens das Nuklearupdate des Spiels auch in die offizielle Version - dieser Spielstand ist nun auch offiziell veraltet. Wer von euch das Spiel in der Bibliothek herumliegen hat: probiert es aus, es lohnt sich. Durch den Patch ist das Kämpfen mit den Fließbandverbindungen nun weitestgehend Geschichte: die verbinden sich nämlich automatisch mit umliegenden Gebäuden, sodass man sofort erkennen kann, ob dort eine Verbindung funktioniert oder nicht und nicht erst das Gebäude setzen und dann herumfummeln muss. Weiterhin ist das Ziehen von Straßen durch Fließbandverbindungen deutlich einfacher geworden.
Und natürlich gibt´s nun auch Atomkraftwerke und die nukleare Brennstoffindustrie (inkl. Uranbergbau). Ist meiner Meinung nach aber ein Leckerli zu dem anderen Krams.
Wenn ihr möchtet, stelle ich das mal vor (wobei ich jetzt ja keinen direkten Vergleich mehr machen kann, da die alte Version ja nun weg ist).
Was auch erwähnenswert ist, ist dass der Entwickler (es war einer, jetzt sind sie glaube ich zu dritt) mehr oder weniger versprochen hat, dass man wegen Patches seine Karte nicht neu anfangen muss - d.h. dass auf den "alten" Spielständen auch Uranvorkommen aufgeploppt sind usw.
Edit: Atom- nicht Automkraftwerke (das kommt davon, wenn man nur noch Trabis im Kopf hat )
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Ich finde, die sollten dem Spiel 4-6 Wochen Freizeit beifügen, damit man es auch genießen kann.
***
Die Verbesserung mit den Fließbändern klingt aber super.
eine solche Zwangspause hatte ich mit Corona. Da kam WR:SR (der Name ist einfach viel zu lang, da brauht es unbedingt eine Abkürzung!) sehr sehr passend
Warte erstmal, bis du die neuen Straßenkurven siehst in diesem Spiel setze ich ja ständig so etwas seltsam aussehende scharfe Kurven - mit dem Patch kam ein Tool, mit dem man ganz sanfte Kurven setzen kann. Das mit den Fließbändern, der erhöhten Reichweite für Fußgänger und der Möglichkeit, Kurven bei Straßen und Eisenbahnstrecken nun auch enger verlaufen zu lassen als vorher, macht es wirklich zu einem "Quality of life patch"
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Verdammt, da bewahrheitet sich der Spruch "Augen auf bei der Berufswahl".
In der Nacht vom 8.1.67 fällt mir auf, dass die Produktion der Raffinierie nun die Kapazität unserer Exportzüge überschreitet
Ich sorge also dafür, dass auch die zweite Vereladestation angeschlossen wird, um hier für mehr Zugverkehr sorgen zu können.
Den weitläufigen Bereich bei Momorsk zwischen den Ölbohrern und darumherum nutze ich nun für die Agrarwirtschaft.
Schaut wie hübsch nebeneinander die Farmen rechts der Gleise sind!
Der Bau der Fahrzeugfabrik ist nun auch schon gut vorangeschritten!
Zwischen Lezscie und Bor...dings (das Dörfchen mit dem Öl südlich von Lezscie ) starte ich ein Pilotprojekt: elektrische Züge
Und die Dinger sind ja mal der Wahnsinn! Seht euch nur dieses Monster aus der Tschechoslowakei an!
Über 60 km/h schneller als unser Standard Dieselzug und massiv mehr Zugkraft. Klar, das schlägt sich auch im Preis nieder, aber was juckt uns das noch mit unserem Ölreichtum?
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Da dieses Monster für die zwei, vielleicht drei Kilometerstrecke zwischen Lezscie und Brospyne ein totaler Overkill wäre (zudem hat es um Brospyne vielleicht 10-15 Ölpumpen, also auch nicht die Welt), entscheide ich mich für die deutlich billigere VL80K. Die ist auch gut flott.
Wer sich ein bisschen dafür interessiert: https://trainspo.com/model/vl80k/ ein ganz hübsches Ding eigentlich
Auch ganz nett: es gibt auch diese klassischen Personenzüge:
2. Juni 67
Der Bau paussiert. Es fehlt an Stahl.
133 Menschen müssen deswegen auf der Baustelle sitzen und Däumchen stehen, statt die Ehre zu haben, auf unsere glorreiche Zukunft hinarbeiten zu dürfen
Anderthalb Monate später aber befinden wir uns schon in der letzten Phase des Baus: dem Stahlgerüst.
Am 27.07.67 sind wir kurz vor Abschluss des Baus! Alle benötigten Ressourcen sind vor Ort, 363 Arbeitstage braucht es noch
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Unsere Arbeiter sind jedenfalls hochmotiviert, denn die 153 Arbeiter schaffen es die 363 Arbeitstage an einem Tag alleine herunterzukloppen
Die Fahrzeugfabrik wird also am 27.071967 fertiggestellt!
Ich werde von ihrem Interface mehrfach überrascht:
zum einen benötigt es Ingenieure (also Uniabsolventen). Das mag jetzt ganz logisch klingen, das stand aber nirgendwo in den Eigenschaften [benötigte Hochschulabsolventen werden im Baumenü nie angezeigt, das muss man also wissen/sich erschließen: sie sind auch zusätzlich zu den angebenen Arbeitern bereitzustellen, also nicht in dieser Zahl integriert.].
Okay.
Da die Uni die ganze Zeit auf Minimalbetrieb lief (ich dachte, mit ausgeschalteter Bildung brauche ich die eh so gut wie nicht ), müssen wir wohl ein paar Ingenieure aus der DDR anlocken.
Gut.
Zweitens:
Ui! Ein neues Interface! Wir müssen Blaupausen kaufen und einstellen. Schön
Die DDR ist wohl knapp bei Kasse. Sie verschleudert uns die Lizenz zum Bau eines Wartburg 1.3 für mickrige 18.500 Rubel, den Wartburg 353 für 17.523 Rubel. Die Trabis sind sogar nochmal eine Ecke günstiger.
Das Auto ist nun lizenziert.
Wird zur Produktion eingestellt:
(Die Kosten eines einzelnen Autos sind ja wirklich zu vernachlässigen )
Die mechanischen Teile werden angeliefert.
Fehlen nur noch die deutschen Ingenieure, die uns zeigen, wie´s geht
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Bevor die Deutschen rangeholt werden, versuche ich erstmal was anderes.
Das Demographiemenü sagt uns, dass sich 1362 Uni Absolventen unter unseren Bürgern befinden. Das sollte doch reichen? Wo sind unsere klügen Köpfe?
In einem der Altbauten Leszcies finde ich zum Beispiel einen. Den motivieren wir mal fix nach Leszcie zu ziehen.
Das wird mir aber ehrlich gesagt sehr fix zu mühsam. Die Absolventen könnten sich ja in jedem Haus der Republik verstecken (einschließlich der noch nicht angeschlossenen Häuser in den Altstädten...)...
Wir holen uns die deutschen Experten ran
Modred bekommt ein neues Einkaufszentrum spendiert. Nicht, dass die "Neuimportierten" uns wieder abhauen.
Mit klassischer deutscher Ordnung strömen sie also im Gänsemarsch zum Einkaufen
Geändert von Porzellanfritte (17. Mai 2020 um 11:16 Uhr)
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Typisch Politbüro - holen sich deutsches Know-how & deutsche Ingenieure und verkünden dann ihre Erfolge beim Autobau.
***
Was ist das für ein Autotyp, dieser GZ M21?