[Colonization 1994 Classic] - L'empire français dans le nouveau monde

[Frederick Steiner]

Da ich einen Missionar aus Fort Orange mitgebracht habe, soll der auch gleich arbeiten.



In der HS der Cherokee baut er eine neue Mission auf.

Die Indios sind neugierig. Das sollten sie auch.



Nicht, dass dieser Missionseifer in diesem Spiel im Fokus steht. Aber wenn auf diese Weise noch mal ein Konvertit oder zwei abfällt, wäre das doch nicht zu verachten. Vielleicht könnte ich auch darauf mal den Fokus in einem Spiel legen. Missionierung.

Ich hatte angekündigt, dass der Farmer aus Cayenne weiter zieht.



Hier werfe ich ihn aus der Stadt. Die Folge wird sein, dass die Freiheitsquote, die jetzt bei 47 % steht, danach weiter steigt und die 50 knacken wird

Sag ich doch



Die Produktion wird weiter steigen und die neuen Siedler noch schneller auf die Welt kommen. Außerdem habe ich im Kopf, dass auch die Ausbildung schneller voran kommt, wenn die Quote hoch ist.

Über Umwege erreicht der Tabak aus Südamerika die Produzenten in Nordamerika.



Das nenne ich mal Handelsnetz! Hat schon etwas von globalisierter Welt
Ein Einpfählung lasse ich hier bauen, weil Port au Prince eine Hafenstadt ist und damit den König anlockt und weil sie eine Frontstadt gegen die Cherokee ist. Ich habe keine Lust auf Überraschungen.

[Frederick Steiner]

Ich wollte seit einiger Zeit mal wieder nach England schauen. Dort ist Elisabeth I. Tudor im Jahre 1603 nach 42 Jahren auf dem Thron verstorben. Da sie keine Kinder gebar und auch die restlichen Tudors wenig Interesse an Fortpflanzung hatten, ging der Thron auf Jakob I. von Schottland über. Der war der Sohn ihrer Rivalin und Cousine Maria Stuart (Kerkerhaft, Hinrichtung, wir hatten das ja schon).



Also entweder hatten die Engländer schlechtere Maler als die Franzosen oder Jakob I. hatte eine besondere Haltung zur Haltung. Einen Zylinder auf dem Kopf, lässig an einen Tisch oder so etwas gelehnt. Das hat schon etwas von einem Bartresen. Fehlt nur noch ein Humpen Bier darauf. Wenn ich dieses Bild mit dem Porträt von Heinrich IV. vergleiche - Bamm! King, Bitch! - ist Jakob I. ein blasses Hemd.
Dennoch scheint er der erste wirklich moderne gesamt-britische Denker zu sein.
Er versuchte aus England und Schottland Großbritannien zu machen, führte den Union Jack ein und wollte beide Länder zu einem verschmelzen. Die Welt war dafür aber noch nicht reif. Trotzdem interessant, was die Könige so anstellen. In Frankreich einer, der versucht extrem zentralistisch zu arbeiten. In England einer, der versucht zwei Kronen auf einem Kopf zu tragen.

Mein Versuch Handelswaren an die Apachen zu verkaufen ist ziemlich lausig.



Erst nach mehreren Versuchen gelingt es mir, den Preis über den EK zu heben. Das hat sich nicht gelohnt. Ihre Mäntel kaufe ich gar nicht erst. Die sind viel zu teuer.

Zwischen Fort Frontenac und Port au Prince gründe ich Fort Tadoussac. Schon wieder ein Fort. Das wird allmählich zur Gewohnheit.



Pelze ohne Ende.



Auch wenn das hier ein Schnapsbrenner ist. Ich habe die westliche Seite der Appalachen gewählt, damit ich die "unendlichen Erz-Bergarbeiter" beschäftigen kann. Drei Felder für Nahrung, eines für Holz etc. und 4 für den Bergbau. Das sollte reichen.

In Martinique wird meine Druckerei fertig.



Auch hier wird es bald keine Probleme mit Neuansiedlungen geben.

[Frederick Steiner]

Das ist Siedler Nummer 24. Zwei Dutzend neuer Bewohner in meiner Kolonie.



Das ist echt eine Hausnummer. Aber Cayenne ist ohnehin Wachstumsmotor.

Das College in Quebec steht, also kann ich bald meinen Weber weiterbilden.



Das reicht mir aber noch nicht.

Ich lasse auch eine Universität bauen. Hier kann ich dann Staatsmänner und Prediger ausbilden.



Besonders die Staatsmänner werden für das Lategame noch entscheidend.

In New Amsterdam kommt meine Kaperschiff an. Die Lagerhäuser hier waren schon gut gefüllt.



Pelze waren bei 100 und die Pferde reichen auch schon aus, um einen Dragoner auszurüsten. Ich packe beides ein und bringe es nach Nordamerika.

[Frederick Steiner]

Hier seht Ihr die Transportroute aus den Great Plaines in Aktion. Die Stoffe und Baumwolle im Wagenzug habe ich aus den neuen Forts eingesammelt.



Der Wagenzug kreuzt Cayenne, wo mein Siedler Nummer 24 in das Rathaus gewechselt ist. Die Wagenladung werde ich nach Quebec bringen. Dort brauche ich die Baumwolle dringend. 100 Baumwolle macht 150 Stoffe.

Zum Schluss der Runde kaufe ich ein Port au Prince meine Einpfählung.



Ich will ja nicht riskieren, dass mir die Cherokee noch meine Zigarren klauen. Die Dinger sind dafür viel zu wertvoll.

Damit bin ich wieder up to date

[Tohuwabohu]

Wenn Konvertiten acht Runden außerhalb einer Siedlung (quasi in der Wildnis) verbringen, fallen sie vom Glauben wieder ab und kehren in ihre Dörfer zurück.

[GT]

Wenn Konvertiten acht Runden außerhalb einer Siedlung (quasi in der Wildnis) verbringen, fallen sie vom Glauben wieder ab und kehren in ihre Dörfer zurück.

Hier lerne ich mehr über Colonization, als in all den Spielen damit früher.

[Tohuwabohu]

Hab ich auch erst vor zwei Tagen erfahren, als meine Spezialisten die Konvertiten aus den Siedlungen verdrängten, und ich sie einfach irgendwo zwischgeparkt hatte.

[Frederick Steiner]

Hab ich auch erst vor zwei Tagen erfahren, als meine Spezialisten die Konvertiten aus den Siedlungen verdrängten, und ich sie einfach irgendwo zwischgeparkt hatte.

Gibt es dann eine bestimmte Meldung? Mit Bild oder so?

[Tohuwabohu]

Jo, die standen aber auch einfach in der Landschaft rum, nicht im Cityscreen vor dem Zaun - keine Ahnung ob dort genauso damit verfahren wird.

[Frederick Steiner]

Dann hole ich mal den Blick auf das königliche Expeditionscorps nach.



92 Einheiten
Wie soll man das denn weghauen?

Naja, es braucht Pferde. Um die ganzen Dragoner auszurüsten.



Also kaufe ich das Lagerhaus in New Orleans, um mehr Lagerfläche zu schaffen.

Gleichzeitig kaufe ich die Eisenhütte in Guadelupe.



Die Werkzeugproduktion - und auch die Waffenproduktion - muss dringend steigen.

Auch an den Rändern der zivilisierten Welt tut sich etwas.



Die Hafenanlagen in Fort Pontchartain (ich muss beim Schreiben immer an das Wort Scharlatan denken) werden fertig.

Hier mal ein Blick in die Stadt.



Jetzt kann das mit dem Wachstum hier auch voran gehen.

[Jon Snow]

Jo, die standen aber auch einfach in der Landschaft rum, nicht im Cityscreen vor dem Zaun - keine Ahnung ob dort genauso damit verfahren wird.

Ja. Man muss sie wirklich ansiedeln. Es kommt sonst eine Meldung, dass sie zu ihrem Stamm zurückgekehrt sind.

[Frederick Steiner]

So, in Guadelupe ist das Eisenwerk fertig geworden. Die Schmiede machen jetzt 36 Hämmer in der Runde.



Dafür verbrauchen sie genau die 24 Erz, die ich abbaue. Im Eisenwerk werden aus 1 Rohstoff nämlich 1,5 Einheiten Fertigware. Das Lagerhaus muss jetzt noch größer werden, die Waffenkammer auch und dann sollten noch 2 Wagenzüge gebaut werden, um Waffen und Werkzeug zu lagern bzw. zu verteilen. Nebenbei brauche ich hier auch noch einen Staatsmann. Die Rebellen-Quote ist noch deutlich zu niedrig.

Das wird das Ende von Fort Orange.



Mein Handelsschiff zieht alle Vorräte aus der Stadt ab.

Der Späher gibt die Kolonie auf.



Damit ist die Geschichte der holländischen Besiedelung der Karibik fast zu Ende erzählt.

Selbe Runde, New Amsterdam. Hier kippe ich nahezu alle Nahrungsmittel, die ich aus Fort Orange mitgenommen habe, wieder ins Lager.



Warum? Die Kolonie kann noch wachsen. Drei Frachträume voll Nahrung kann ich nicht in einer Runde mitnehmen. Einen zusätzlichen Siedler aber schon.

Sprach ich von zusätzlichen Siedlern? Hier in Martinique wird einer geboren.



Das ist dann die Nummer 25 der selbst gezüchteten Einwohner.

[Frederick Steiner]

Und hier kommt Kollege 26 in New Amsterdam dazu.



Allmählich weiß ich gar nicht mehr, wohin mit den vielen Jungs. Vermutlich sollte ich Waffen bauen und Pferde züchten und aus allen Dragoner machen.

Mit Siedler aus New Amsterdam, Nahrung und Fellen beladen, schicke ich das Handelsschiff wieder aus.



Jetzt noch den Späher einpacken, dann geht es wieder zurück in die Heimat.

Der Kontinentalkongress tagt wieder und John Paul Jones kommt mit seiner Fregatte angefahren, um teilzunehmen.



Eigentlich hatte ich auf die Fregatte gehofft, um die Städte in der Karibik aufzulösen. Aber das habe ich auch ohne sie geschafft. Mal sehen, was ich damit anstellen kann.

Die nächste Auswahl ist ein Selbstläufer.



Washington wird uns unterstützen. Dann kann die Ausbildung meiner Soldaten beginnen. Mal sehen, wer Trainingspartner wird.

Vielleicht einige der Herren hier im Süden?



In Curacao räume ich auch die Läger frei. Waffenschmied und Späher kommen mit. Ich werde alles nach Europa bringen und dann von einem Nordamerika-Fahrer nach Neufrankreich bringen lassen.

[Frederick Steiner]

Da der Wagenzug gerade in Fort Caroline ankommt, schaue ich doch auch mal in die Stadt hinein.



Es dauert nicht mehr lange, dann ist Siedler Nummer vier fertig. Damit ist dann auch der Bau der Schule freigeschaltet, was zu einer Ausbildungskaskade mit Fischern führen wird. Die Nahrungsproduktion wird steigen, das Stadtwachstum auch. Alles, was ich nicht mit ansiedeln kann, wird halt zu Soldaten. Die Musketen habe ich schon vorbei gebracht, die Pferde werden noch folgen.

Dann die nervigste Meldung im ganzen Spiel.



Mann, wir haben 1622. Normalerweise kommt das nicht vor den 1650ern. Das Popup wird immer wieder kommen und mir den Spaß am Spiel nehmen. Warum passiert das? Weil die England KI nur eine einzige Siedlung gebaut hat.

Wollen wir mal schauen, was für eine?



Danke. Ein Fort. Südlich von Curacao. Da werden mindestens 5, wenn nicht 10 Militäreinheiten drin stehen. Wie bekomme ich das denn hin, diese Bedrohung Neufrankreichs zügig zu beenden?
Es hilft wohl nur ein Militärschlag.
Aber das wird teuer...

[Admiral G]

Militärschlag.

Wenn du überzählige Siedler hast sehe ich noch viel Platz in den Rathäusern.