Es gab halt Anschuldigungen diverser NPC (ua den Salzburger Bischof) ggü Böhmen, kein Interesse an Verhandlungen zu haben. Nicht direkt vom Papst ausgehend, ich sprach aber von der Kirche.
Was Österreich angeht, findet Jons Vorschlag bei Timur Gehör. Man weist darauf hin, dass es Ungarn ist, der dies akzeptieren muss. Timur möchte Ungarn empfehlen, dieses Angebot nicht unüberlegt abzulehnen.
In Mainz würde man diesen Kompromiss als Erfolg für alle Zeiten sehen.Zitat von Jon Snow
Wie soll das denn funktionieren? Also Autonomie, bis man die Reparationen bezahlt hat und dann gibt man die wieder ab, oder wie?
Meine Stories:
Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Auch Tirol fände diesen Kompromiss gut. Er ist vielleicht der am wenigsten schlechte Ausweg aus einer sehr zerfahrenen Situation.
@Don: Sorry, aber für mich hast du bisher teilweise schon den Eindruck gemacht, den Mongolen deutlich kritischer gegenüber zu stehen als den Rebellen. Zumindest wirkt es so. Ich würde gerne eine Verurteilung der verbrannten Erde in Südböhmen sehen. Hungerkatastrophe ist jetzt nicht so toll.
Ach und dass niemand landwirtschaftliche Schwerpunkte gebracht hat, stimmt auch nicht. Klink hat den neuen Pflug für die Bauern eingeführt.
@Jon, Don und alle anderen: Ich wäre ja auch für Autonomie und habe Ungarn auch dazu geraten. Ich möchte ja auch gerne einen Friedensvertrag, aber kann schlecht was machen, wenn mein Verbündeter, bei dem letztlich die Entscheidung liegt, die lieber auslöschen will.
Und man sieht in der Verhandlung auf jeden Fall die Nähe zwischen Temujin und dem Erzkanzler und Temujin hat kein Interesse daran, die Deutschen zu schlachten.
@Sare: Du kannst die Autonomie rein rechtlich gesehen jederzeit beenden. Jon meinte nur, dass es natürlich legitimer ist, wenn die vorher untreu waren. Ansonsten verhalten die sich 1 zu 1 wie deine kroatischen Vasallen. Hast dann halt noch österreichische.
Denk nochmal nach, ob das nicht erstmal besser wäre. Ich will meine sächsischen Vasallen irgendwann auch wieder näher an die Zentralgewalt binden.
@Bart: Ja, dass der Salzburger mich so sieht, so ich Krieg gar nichts abgewinnen kann, fand ich auch bedauerlich. Danke.
@Sare: Der Österreicher spricht sogar von temporärer Autonomie.
@Jon: Böhmen spricht sich offiziell für den Kompromiss aus. Höhe der Reparationen müsste man sehen und man muss fest vereinbaren, dass man treu zu Ungarn gehört.
Der Gedanke ginge in die folgende Richtung:
- Man vereinbart eine weitgehende Autonomie für die kommenden 10 (?) Jahre. In dieser Zeit geht die Hälfte der Einnahmen Österreichs an einen Fonds, den die Khanate frei unter sich aufteilen können. Im achten Jahr (also halt einige Zeit vor der Frist) wird auf einem ungarischen Reichstag über die künftige Autonomie und mögliche weitere Zahlungen verhandelt. Dies würde auf beiden Seiten das Interesse verstärken, eine positive Politik gegenüber der anderen zu betreiben.
@Don: Sorry, aber für mich hast du bisher teilweise schon den Eindruck gemacht, den Mongolen deutlich kritischer gegenüber zu stehen als den Rebellen. Zumindest wirkt es so. Ich würde gerne eine Verurteilung der verbrannten Erde in Südböhmen sehen. Hungerkatastrophe ist jetzt nicht so toll.Die Diplobeiträge des Papstes kann man natürlich so auslegen, als ob du ausschließlich Frieden stiften willst, doch verurteilst du die Rebellen in kaum merkbarer Intension. Das fehlende Verurteilen der verbrannten Erde in Südböhmen, lange nachdem es geschah, aber das sofortige Verurteilen des angeblich fehlenden Verhandlungsinteresses deutscher Khanate (da gab es irgendeinen Brief in Bezug auf den Brief des salzburger Bischofs) und das sofortige propagieren des ungeprüften Segedplans (?) wirkt auf mich inzwischen so, als ob du doch eine klare Vorliebe hast und es nicht schaffst, neutral zu handeln.
Dennoch machst du den Papst gut, finde ich. Das schließt sich ja nicht aus.
Klingt vernünftig. Fänden wir gut.
Soll der Titel Erzherzog bleiben? Klingt für Ungarn vielleicht provokativ...
Ach eine Sache noch:
Die österreichischen Truppen bleiben, aber die ganzen Ausländer werden an Ungarn ausgeliefert. Da können Vasallen und Herr gleich Mal zusammen arbeiten und wir hörten, dass es auf Sizilien ein ähnliches Arrangement gab.
Soll mir mit 10 Jahren recht sein. Ich will aber keinen Ritter mehr in Österreich, der da nicht herkommt. Und die an Mongolen vergebenen Lehen bleiben bei denen. Ich fang jetzt nicht an, die zu enteignen. Ach und kein Mauerbau, weil ich ansonsten von ausgehen muss, das sie eigentlich nur Zeit schinden wollen um sich einzubunkern.
Geändert von Sarellion (02. März 2020 um 00:41 Uhr)
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Die fremden Ritter und Soldaten werden alle übergeben. Wir helfen gerne beim einfangen.
Die werden natürlich alle ehrenhaft behandelt und kein doppeltes Spiel hier.
Ohne das Wort Lieblingsschüler zu benutzen, aber... Die eine Seite zeigt mir am laufenden Band Stinkefinger und beschwert sich, während die andere Seite sich bestens benimmt. Was erwartet ihr für Ergebnisse?
Wie auch immer, es würde mich wirklich freuen, wenn wir auch diesen Konflikt friedlich lösen könnten.
Ich würde vorschlagen die Jungs selber abziehen zu lassen.
Geändert von Don Armigo (02. März 2020 um 00:21 Uhr)
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Jaja, die Rebellen führen natürlich nicht gegen Christen Krieg. Ist klar. Die Lammköpfer haben sogar wehrlose Frauen hingeschlachtet (Beryl von Böhmen) und nur dann die Kirche um Vermittlung gebeten, wenn es für sie Ernst wurde.
Dann wird der folgende Vorschlag gemacht:
Das Khanat Ungarn und sein Vasall, das Erzherzogtum Österreich schließen den folgenden Vertrag:
- Die Kampfhandlungen zwischen beiden Seiten und ihren Verbündeten werden mit sofortiger Wirkung eingestellt.
- Der ungarische Khan gewährt dem Erzherzogtum für zehn Jahre (bis zum 31. 12. 1431) eine weitgehende innere Autonomie. Davon ausgenommen sind der Bau von Mauern (hierfür muss im Einzelfall eine eigene Einigung zwischen Khan und Landesregierung getroffen werden) und die Enteignung von Reiterlehen (diese ist wie bisher dem Khan nach einem Standesgerichtsurteil vorbehalten).
- Alle fremden Truppen werden baldmöglichst, spätestens aber bis zum 1. September, aus dem Erzherzogtum abgezogen. Sollte es in den zehn Jahre nötig sein, Hilfstruppen zu erbitten, ist dies nur mit Zustimmung des ungarischen Khans möglich.
- Um die Zerstörungen in Südböhmen durch die Verbündeten des Erzherzogtums wiedergutzumachen und den ungarischen Khan für seine Zugeständnisse zu entschädigen, wird die Hälfte der Bruttoeinnahmen des Landes in einen Fonds eingezahlt, über den der ungarische Khan als Landesherr die Verfügung hat und aus dem auch die ungarischen Verbündeten bezahlt werden. Das Erzherzogtum nimmt auf diesen Fonds keinerlei Einfluss. [Ich werte es mal so, dass die Österreicher von Beamten überprüft werden, so dass sie kein Geld zur Seite schaffen können; der Etat wird dann ähnlich wie der eurer Länder angegeben]
- Im Jahr 1428 wird mit Gesprächen darüber begonnen, ob die Autonomie fortgeführt werden kann. Die Entscheidung darüber fällt dann auf einem gesamtungarischen Reichstag unter Einschluss aller Vasallen.
Wäre das ok?
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