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Thema: [AS] Chroniken einer umtosten Welt

  1. #46
    Im Monsterland
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    Sadrany:
    Serallische Truppe: Ankunft im Ostedilischen Bergland

    Kaervaier Kampfmagier: Khinor -> Talos


    5. Sadrany:
    Cithorische Sprecher vermelden, dass Fürstin Lai offensichtlich Ziel eines Mordanschlags werden sollte, ihre vor Ort weilende Vertraute Arisi die Angreifer jedoch beherzt und mit geschickter Klinge abzuwehren wusste. Die Identität der beiden getöteten Attentäter sei noch nicht geklärt worden, doch da die anderen beiden lebend in ihre Hände fielen, gehe man in Cizor davon aus, von diesen bald mehr über die Hintergründe dieser Tat zu erfahren.

    9. Sadrany:
    Der Kampf der nerazaischen Bautrupps gegen die einbrechenden Herbststürme endet in einem markerschütternden Knall, als der seit knapp zwei Jahrzehnten unvollendete Kuppelbau des Reichszentralgerichtsgebäudes in sich zusammenstürzt. Da wie durch ein Wunder niemand dabei zu Schaden kommt und das Gerücht einer riesigen dabei entstandenen Staubwolke aufkommt, entflammen Diskussionen unter den Bewohnern des Fürstentums, ob es sich dabei um ein Zeichen handele, was es bedeuten solle und wer es gesandt habe.

    9. Sadrany:
    Bei den Gedenkfeiern anlässlich des ersten Jahrestages nach der entscheidenden Schlacht gegen die Truppen des Vernal stellt Fürst Alask von Serall die Erinnerung an Ordensmeister Boendal und dessen unermüdliches Wirken bis zur Selbstaufgabe für seine Heimat während deren dunkelster Stunde in den Mittelpunkt, ehe er unter großem Applaus eine Spende an dessen Zinne Nord verkündet. Im gelösten Kreis der Anwesenden scheint derweil die Erwartung vorzuherrschen, dass der seit dessen Ableben vakante Ordensmeisterplatz bald mit einem neuen und wahrscheinlich jüngeren Gesicht gefüllt wird.

    15. Sadrany:
    Die von reichlich Prominenz begleitete Feier zur Einweihung der Festung „Lupastrotz“ im Lorrantal erscheint den angereisten Journalisten des Sternenfauster Blätterwalds als voller Erfolg. Zwar belächeln sie eher Fürstin Lais hochtrabende Rede über „Sizras Entschlossenheit, cithorische Stärke und einen erfolgreichen Abwehrkampf seit Jahrhunderten“, doch sie begrüßen sie die Erweiterung des Reiches um einen weiteren Strom sowie die Eingliederung neuer elfischer Untertanen unter die Oberherrschaft des Neraz. Manche Anwesenden meinen jedoch zu beobachten, dass genau dieser Umstand unter den Elfen Lorrans für Missstimmung sorgt und man sich allgemein als besetzt statt befreit wähnt, auch wenn die Veranstalter solche Gedanken von der Bühne fernzuhalten wissen.

    19. Sadrany:
    Das Weltkulturenmuseum Taedors veranstaltet zur Feier seines einjährigen Bestehen eine Vortragsreihe mit dem Thema „Der verlorene Süden“, das neben der erwartbaren Frage nach der Heimat der Sretha auf dem Land des heutigen elfischen Fürstentums Serall noch weiter blickt und aus Krumen von Volkssagen und überliefernde Namen eine „orkische Landkarte aus der Zeit vor dem Vernichtungszügen von Neraz und anderer Schänder“ zu konstruieren versucht. Dabei erzeugt die größten Wellen, dass sie in sowohl bei der Stadt Sternenfaust als auch Neraza ursprünglich orkische Siedlungen erkannt haben und orkischen Händen die Errichtung des Weißen Turms zuschreiben wollen.
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  2. #47
    Im Monsterland
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    2. Seskatu 1389 n. ST.:
    Unter grauem Himmel und begleitet von gelegentlichen Regenschauern finden die oft aufwendig inszenierten und von Politik begleiteten Festlichkeiten zum elfischen Neujahr innerhalb des Reiches ein Ende. In Sternenfaust legt am alten Markt nach alter Sitte die neue Hoheratspräsidentin und Gemeinratskanzlerin Elhara ihren Amtseid ab und verspricht in knappen und ernsten Worten, sich zu Ehren des Neraz und mit ganzer Kraft der Wiederherstellung von Recht und Ordnung im Reich widmen zu wollen, während umgehend Spekulationen einsetzen, ob die Übernahme des höchsten zivilen Amts des Reiches durch die als erzkonservativ geltende einstige Herrin der Ordensverwaltung von Taedor eine Stärkung oder Schwächung der Position ihrer Ordensmeisterin Meres bedeutet. Derweil empfängt den serall-nahen neue Ordensmeister der Zinne Nord, Chabiel, bei seiner Vorstellung in Serallis der Jubel der Menge. In Neraza munkelt man schnell, dass abseits der öffentlichen Feierlichkeiten Fürstin Eidira und viele der Großen des Fürstentums intensive Gespräche über die rechte politische Antwort auf die drängenden Fragen der Gegenwart zu finden suchen, die über die Feiertage hinaus verlängert werden müssen. In Talos schließlich scheint der einjährige Jahrestag des Autonomie- und Souveränitätsvertrags mit Khinochal die Feierlichkeiten zu bestimmen und wirft mit prominenten Auftritten Fürst Lelnorns und Reden über den „gemeinsamen Weg der Häuser Taleo und Khinochal“ sowie dem erneuerten Versprechen, sich von talesnischer Seite „im Rahmen der Möglichkeiten für die Wiederherstellung von Einheit und Selbstherrschaft des rechtmäßigen Fürsten innerhalb seiner Lande“ starkzumachen. Derweil verbreitet sich ein unbestätigtes Zitat dieses Fürsten durch die Menge: „Das Haus Serall, das ist ein feines Haus. Ist die Schatzkammer leer und der Feind im Land, dann lassen sie sich gerne von mir retten, doch kaum scheint der Wind zu treten, schon reihen sie sich bei den Nordräubern ein.“

    20. Seskatu:
    Mit dem nahenden menschlichen Jahreswechsel begegnen Sternenfauster Bürger und Besucher zunehmend den Teilen einer Kampagne unter dem Titel „Die Kirche der Wächter der Kalijja spricht nicht für die Völker der Kalijja“, die in Ständen, Presseberichten und Hauswandzeichnungen um Aufmerksamkeit buhlt. Sie behauptet furchtbare Zustände auf den Inseln, Unterdrückung durch Seraton, brutale Methoden und himmelschreiende Lügen einer angeblichen Einigkeit der Völker ohne irgendeinen Bezug zur Realität. Während sich die Wirkung in der Stadt noch nicht abschätzen lässt, soll angeblich der Stationskommandant des Arkalion halb hoffend und halb zitternd neue Anweisungen aus Seraton erwarten.
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  3. #48
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    Nerva-Einheitenbewegungen:
    Cithorische Garde: Markenland -> Mittelanthorland
    Goldelfische Revolutionsgarde: Markenland -> Mittelanthorland

    „Kalijja straft ihre Feinde“: Charyin -> Anthormündung


    1. Nerva:
    Bei dem Besuch der frisch eingesetzten Kanzlerin Elhara in Khinor, das Gespräche mit ihrem Bruder rund um die Lage im sogenannten Weißthron-Khinochal beinhalten sollte, soll sich nach übereinstimmenden Berichten ein Anschlag ereignet haben, der durch den Einsatz konzentrierter Kampfmagie die Kanzlerin schwer verletzte. Bei den schnell überwältigten Tätern soll es sich um ein halbes Dutzend junger Kristallelfen aus dem Chalorland gehandelt haben, die mit ihrem Schrei: „Für Lelnorn! Für Kiovar! Für ein freies Khinochal!“ und anschließenden Verwünschungen der „Ränkeschmiede von Neraz und Neraza“ ihre Motive eindeutig dargelegt hätten. Während es heißt, dass das Verhör noch andauert, ringt die Kanzlerin mit dem Leben.

    8. Nerva:
    Mit einsetzendem Frühling beginnen auf Kaervai Suchaktionen nach der verschollenen Ordensmeisterin Thayla. Für den Moment kann jedoch nur das Fehlen einer heißen Spur vermeldet werden.

    9. Nerva:
    Nerazas Stadtpräfekt Serdak äußert bezüglich der Anthor-Frage, dass das Cedime-Fürstentum zwar keinerlei Verständnis für Nakumos Übergriff entgegenbringe, man sich aber lieber auf eigene Projekte und der Lösung von für Neraza bedeutenderen Fragen konzentrieren wolle, weswegen man hoffe, dass die beiden Anthorfürstentümer diese Lage selbst gelöst bekämen.

    11. Nerva:
    Berichten zufolge überträgt Fürstin Lai von Cithoria einer alten Jugendfreundin aus Knappentagen namens Makarro das Kommando über die Truppen von Lajidor. Abseits von der Reaktion auf die angespannte Lage gilt dies als Teil ihrer Bemühungen, die Bergwächter des Markenlands stärker in die Gestaltung Anthorias miteinzubeziehen.

    18. Nerva:
    Die landesweiten Frühlingsfeste entwickeln sich dank kundiger Hand und guter Organisation zu einem bunten Schauspiel, auch wenn Gerüchte aufkommen, dass sich jenseits all der Inszenierung tiefe Gräben durch das Haus Taleo ziehen. Darza wirft angeblich Flev das Exil ihres Bruders vor, das Verhältnis zwischen der Fürstin und Fürst Lelnorn gilt als zerrüttelt und Prinz Orion soll ihr sogar öffentlich vorgeworfen haben, dass sie dessen khinochalischen Anspruch nur nach außen hin unterstütze und derweil mit dem Feind ins Bett steige. Derweil sorgt der Besuch einiger ranghoher Angehöriger der Zinne Süd beim Festakt von Talos für Aufsehen, sollen diese doch Bewunderung für den Galensorden im Unterschied zu ihrer „in Prestige und Politik verfangenen“ Heimatzinne als wahrhaft der Pflege des magischen Erbes verpflichteten Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht und um deren Expansion in die „unerlöste Stadt Taezins“ gebeten haben.
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  4. #49
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    Skaera-Einheitenbewegungen:
    „Kalijja straft ihre Feinde“: Anthormündung -> Kal’Nhor (Ankunft Ende Cizora)

    2. Skaera:
    Während in Sternenfaust die Versuche der Wächter, hart gegen diese „haltlosen Angriffe auf die Einigkeit der Menschen“ vorzugehen, die Sache eher noch anzuheizen scheinen, melden loyale Kontakte auf der Insel Kal’Ilbi Anzeichen beunruhigender Entwicklungen nach Seraton. Man höre Getuschel von Plänen eines vereinten Aufstands aller geknechteten Völker und Inseln gegen die eiserne Faust Seratons, und gerade auf dem Land der Insel scheinen diese Gedanken weite Verbreitung zu finden.

    6. Skaera:
    Khinor vermeldet, dass sich Kanzlerin Elhara trotz intensiver Bemühungen um ihr Wohl immer noch in einem ernsten, aber stabilen Zustand befindet. Dabei bedankt sich Kanzler Keide auch ausdrücklich bei den „guten“ Bewohnern Chalors, deren Regierung ihm großzügig die Mittel gestiftet habe, um für seine Schwester die besten Ärzte und Heilkräuter zu erwerben. Er schließt mit der Hoffnung, dass „ein paar Verrückte“ nicht in der Lage sein dürfen, das zusammenfindende Band eines geeinten Khinochal zu zerschneiden.

    7. Skaera:
    Ein tragischer Fund überschattet die Feierlichkeiten zur Reichseinigkeit, nachdem in Vastor die verstümmelten Leichen der beiden Goldlandordensmeistern Thales und Nimra gefunden werden, die innerhalb der Burg wohnend ihren Orden vor dem Reichsordensrat repräsentierten. Eine neben den Kadavern platzierte Rolle verkündet: „Nieder mit diesem Zerrbild eines Neraza! Fürstin Eidira: Endlich hinrichten! Bardendezernat: Restlos ausbrennen! Tod den Aufsehern und Kollaborateuren, für ein freies Neraza!“
    Gerüchte sprechen schon bald von einer Tat der Goldzinnengemeinschaft und deren scheinbar immensen Einfluss im Kern Khinochals.

    14. Skaera:
    Die gemeinsame Forschungsreise Taezins und Kaervais erweist sich allem Anschein nach als erfolgreich und durchaus harmonisch. Während sie über die gewonnenen Erkenntnisse gegenüber der Öffentlichkeit ein eisernes Schweigen wahren, entsteht schon bald der Eindruck eines mühevoll verborgenen Triumphs.

    19. Skaera:
    Aus Berichten der Sterngarde ergibt sich das Bild, dass scheinbar verstärkt Werber für radikale Goldelfengruppen die Hauptstadt durchstreifen, um bei den bessergestellten Goldelfen um finanzielle Unterstützung und unter den Armen um Fußvolk für „die große goldelfische Erhebung und Ende der Knechtschaft“ zu ersuchen. Abseits der dringenden Ermahnungen der Sterngarde, „derartigen Bauernfängern nicht ins Netz zu gehen“, scheint sich über die Resonanz nur spekulieren zu lassen.
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  5. #50
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    Cizora-Einheitenbewegungen:
    „Kalijja straft ihre Feinde“: Ankunft auf Kal’Nhor
    „Kalijja zuerst!“: Seraton -> Kal’Ilbi

    Ifris-Talwächter: Osttal -> Taedor

    2. Cizora:
    Bei der von „Reichsordensgroßmeister“ Aduza in Vastor gehaltenen Trauerfeier für die beiden ermordeten Goldland-Ordensmeister Thales und Nimra sprechen Beobachter von einer gereizten Stimmung, und abseits vom routinemäßig vom Ordensmeister durchgezogenen Programm soll ein Gerücht durch die Menge gerauscht sein: „Neraza hat sie selbst umgebracht, und unser Kanzler fällt drauf rein! Das ist ein Komplott, das übel für uns endet!“

    10. Cizora:
    In sichtbar erleichterten Worten berichtet Kanzler Keide aus Khinor von der vollständigen Genesung seiner Schwester, Kanzlerin Elhara, die nicht zuletzt durch den Einsatz kostspieliger Heiltränke so erfreulich verlaufen sei, dass von den weiten Verbrennungen nur eine kleine Narbe zurückgeblieben wäre. Er dankt erneut seinem Neraz und dem chalorischen Khinochal für dessen finanzielle und emotionale Unterstützung und bringt seine Hoffnung zum Ausdruck, bald wieder zum Tagesgeschäft zurückkehren zu können.

    13. Cizora:
    Berichten zufolge erlebt Trien die Erschütterungen eines gigantischen Korruptionsskandals, als Hinweise ans Licht kommen, dass vom Strom der Mittel des Kleinbauernsubventionsfonds nur wenige Tropfen tatsächlich bei den notleidenden Kleinbauern ankamen, während der Großteil einfach verschwand oder gar Großgrundbesitzern dabei half, auf Kosten dieser Kleinbauern ihren Landbesitz noch weiter auszudehnen. Es heißt, dass viele der Geprellten in die Hauptstadt zogen, um dort ihren Unmut kundzutun, auf Hilfe zu hoffen und Druck auf die herrschenden bessergestellten Stammesgeschwister auszuüben.
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  6. #51
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    Artin-Einheitenbewegung:
    Ostediler Regiment: Nothazur -> Serallis

    Ifris-Talwächter: Taedor -> Mereskaja


    10. Artin:
    Meldungen eines mit aller Eile und Entschlossenheit durchgeführten Zugriffs auf der Insel Kal’Ilbi verbreiten sich über die Schiffe. Sie sprechen von einem massiven Einsatz von Soldaten, Besetzung der Seefeste sowie der Städte, Durchsuchungen und zahlreiche Verhaftungen, der den nur regional auftauchenden Widerstand schnell erstickte. Während aktuell der Volksrat der Nordvolkmenschen und deren Körperschaften als zerschlagen gelten, sollen viele deren Angehörigen bangend darauf warten, welches Schicksal Seraton für sie vorsieht.

    12. Artin:
    In einem offenen, an die Fürsten des Reiches gerichteten Brief spricht sich ‚Ordensgroßmeister’ Aduza gegen die Kandidatur der Serallin Iskara als Fürstin von Khinochal aus. Hier in Vastor, schreibt er, fürchte die eine Hälfe der Untertanen, dass das Mündel des früheren Fürsten deren fehlende Treue zu Lelnorn blutig rächen werde, während die andere Hälfte aufgrund deren Standhaftigkeit zu deren Mentor sorge. Die Lage in Burg und Stadt wäre hochexplosiv und das Misstrauen gegen Weißthron und Goldland so immens, dass allein Tuzaras Vermittlung und Truppenpräsenz die Ordnung in der Stadt und die Sicherheit der Mitglieder des Reichsordensrats gewähre.

    13. Artin:
    Im anbrechenden Sommerloch veröffentlicht ‚Die Fackel’ eine Interviewserie und lässt darin eine als „Quelle L“ bezeichnete Person über ‚wirtschaftliche und politische Weltherrschaftspläne des Hauses Nakumo’ berichten, die angeblich durch „Dominierung Cithorias, Ausplünderung Nerazas, Umwälzung des Zilenischen Golfs und Sturz des Neraz“ Anthoria als die einzige elfische Großmacht etablieren sollen. ‚Der Turm’ fragt derweil: „Ein Ende der cithorischen Aggressionen in Sicht?“, greift Spekulationen über einen Rücktritt der Fürstin Lai von Ardeki auf und kommt zu dem Schluss, dass Cithoria „diese Chance dringend ergreifen“ solle. Die ‚wah+rhein’ stellt schließlich Schätzungen über den schwindenden Baumbestand des Westwaldes auf.
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  7. #52
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    3. Charyin:
    Ein Überfall des sogenannten Stahlelfenbunds auf das Arsenal von Nothazur endet in einem Fiasko. Statt der erhofften Waffenmengen und Heilsalbenvorräte erwartet die goldelfischen Revolutionäre eine gut vorbereitete Garde, die sie im Handumdrehen überwältigt.

    13. Charyin:
    Als Versuche der Goldzinnengemeinschaft ans Licht kommen, den Schulterschluss mit radikalnerazaischen Vereinigungen wie der Aurora-Gruppe zu suchen, um diese zum Aufstand gegen „das Neraza der Verräterfürstin, der Vesken und des Bardendezernats“ anzustacheln, geht eine Welle der Empörung durch die Lande der Cedime. Zahlreiche Große des Fürstentums und des Visyllgebiets suchen das Licht der Öffentlichkeit, um ihre Treue zur Fürstin und ihre Zufriedenheit mit deren Politik zu bekunden, und auch Prinzessin Darza von Taleo lässt sich mit der Aussage zitieren: „Fürstin Eidira ist eine Freundin unseres Hauses und wir hoffen, sie auch nächstes Jahr als Gast bei uns zu begrüßen.“

    14. Charyin:
    Auf beiden Seiten des Zilenischen Golfs entsteht nach einer Serie sonderbarer und oft tragisch endender Ereignisse in der Bevölkerung das Gerücht, dass die Teilnehmer der gemeinsamen Ruinenexpedition einen Fluch auf sich geladen hätten. Man spricht von Gewaltakten gegen andere und gegen sich selbst, von blankem Wahn und vom plötzlichen Tod im Schlaf. Ein Offizier der Südzinne soll völlig im Ernst vorgeschlagen zu haben, zur Feier der neuen Ordensmeisterin Stadt und Insel abzubrennen. Man erzählt von einer Bardin, die auf eine Eingebung hin neue Prägungen in die Schablonen ihrer Schüler einweben wollte und dabei deren magischen Möglichkeiten auf ewig verstümmelte. Dann soll es noch eine Offizierin der Fürstenboten gegeben haben, die sich am Strand des Golfs die Kehle aufschlitzte, nachdem sie schrie: „Das Meer ist Land, und ihr Magen ist leer! Wir müssen sie füttern, damit sie uns alle füttern kann!“
    Aus den Büchern der Fürstentümer Taezin und Kaervai lässt sich derweil nur bestätigen, dass etwa ein Fünftel der Expeditionsteilnehmer nicht mehr unter den Lebenden weilen.
    Geändert von Ghaldak (14. Juni 2020 um 23:25 Uhr)
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  8. #53
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    3. Viskin:
    Die Ergebnisse rund um die Verhöre der gescheiterten Nothazur-Einbrecher gehen schon bald durch die Sternenfauster Presse: Bei den sogenannten Stahlelfen handelt es sich wohl um eine aus Ostediliern, Markenländern und Lorran-Elfen zusammengesetzte radikale, pro-goldelfische Vereinigung, die unter der Leitung des Feldherrn Regev das ganze Reich nach Geld und Waffen durchkämmt, um nach dem Winter „den größten jemals vorstellbaren Feldzug zur Befreiung der geknechteten Goldelfenschaft zu entfesseln“. Die serallischen Autoritäten haben festhalten müssen, dass die Gefangenen leider nicht in alle Pläne eingeweiht geworden zu sein schienen und dass sie selbst nicht sicher festhalten können, bei wie viel von ihrem Wissen es sich nur um Propaganda handelt.

    4. Viskin:
    Nachdem die Beamten der Kommission ihrer Strategen schweren Herzens gestehen mussten, dass die Bauwut in Mereskaja den Preis für ihr präferiertes Universitätsgelände in die Höhe schießen ließ, überbringen sie die Einschätzung, dass die ersehnte „Glorreiche Universität des Modernen Mereskaja und der Ifris“ für eine halbe Million oder eine Million Yurai zu verwirklichen wäre, abhängig von der Größe und der Ambitionen.

    5. Viskin:
    Dem Vernehmen nach erhält Strategin Ara’il von ihren Händlerin eine Einschätzung über die Aufnahme von Handel mit dem Südosten. Der erste soll erklärt haben, dass Nhilis-Salz und Zuchtläufer so begehrt wären, dass sicher an die 20.000 Yurai pro Stufe herausspringen würden. Der zweite soll hinzugefügt haben, dass man Fleisch ja auch pökeln könne und dabei sicher 30.000 Yurai pro Stufe entstehen würden. Dann soll der dritte angemerkt haben, dass sich zwischen Tempel und Verborgenem Tal sicher ein guter Pilgerpfad einrichten ließe, der mindestens 100.000 Yurai pro Jahr einbrächte. Es heißt, dass die Strategin anschließend alle drei köpfen ließ, weil sie sich nach drei neuen Köpfen sehnte.

    10. Viskin:
    Die Kunde über ein seltsames Himmelsleuchten, das am Ostrand der Lande der Trien jenseits der Berge und am Ende der Welt über einige Tage hinweg erschienen sein soll, verbreitet sich über die Handelswege unter den Orks. Abseits von deren Lande sorgt es für reichliche Spekulationen, welcher Gott mit diesem Zeichen was vermitteln wollte, an denen sich die Stammesmitglieder der Trien jedoch nicht beteiligen zu wollen scheinen.

    14. Viskin:
    Gerüchte, dass ein Teil des Nerazaer Wirtschaftssymposiums zur „Betonung der gemeinsamen Verbindung durch die Wasser der Cedime“ in einem abgeschiedenen Bereich der frisch restaurierten Haupt-Thermen stattfand, werden von öffentlicher Seite umgehend dementiert. Während offizielle Verlautbarungen der Ergebnisse und verlässliche Informationen noch ausstehen, scheint doch die – vielleicht natürliche, vielleicht gewollte und vielleicht übertriebene – Annäherungs- und Ausgleichsbemühung der einstigen Kriegsgegner das Geschehen geprägt zu haben.
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  9. #54
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    1. Cirelny:
    In der vom Ersten Schwert in Auftrag gegebenen Studie zur Handelsverbesserung präsentieren die Berater folgende Ergebnisse:
    * Sie raten eher vom Bau von Handelszentren ab, da der Effekt selbst im Optimalfall gering ausfallen dürfte.
    * Sie empfehlen den Verkauf von Waffen.
    * Sie empfehlen eine Vollendung der Seefeste.
    * Sie empfehlen die Aufstellung von Kuchenständen zu hohen Feiertagen.

    18. Cirelny:
    Gemäß Berichten aus dem Lande Trien kamen die Proteste nach Zugeständnissen der Volksversammlung zum Erliegen. Wie es scheint, sagte die Regierung einen weiteren Batzen Geld zu und versprach hoch und heilig, dass dieser nun wirklich bei den geplagten Kleinbauern ankommen werde.
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  10. #55
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    3. Gislany:
    Aus Charyin dringt die Kunde, dass Tesrain Nakumo, vormaliges Familienoberhaupt, Statthalter Anthorias sowie Person des öffentlichen Lebens, an den Folgen seines Alters friedlich entschlafen wäre. Wie man sagt, lauteten seine letzten Worte: „Elli, die Blumen, die Blumen.“

    4. Gislany:
    Aus Sternenfaust dringen Gerüchte von einem Streit der Ordensmeister. Wie es heißt, stieß der Ordensmeisterschüler Devian, designierter Kopf der Zinne West, bei seinen Plänen einer Rückkehr nach Taezin, um „seine Zinne nicht wie Sadravis beim Verrotten zuzusehen“, auf den Widerstand seines Erziehers, Ordensmeisters Talon, der die Ausbildung des Jungen noch nicht für abschlusswürdig zu halten scheint. In der Hauptstadt soll darüber getuschelt werden, ob der einstige taezinische Prinz dieses Urteil akzeptieren werde – und wie dessen mögliche Akzeptanz oder Auflehnung zu bewerten sei.

    12. Gislany:
    Talesnische Behörden berichten, dass die einheimischen Kräften mit kundiger Hand den Versuch der Stahlelfen zu vereiteln wussten, eine Zelle ihrer goldelfischen Revolutionsbewegung in Talos zu etablieren. In ihrer öffentlichen, wenngleich abgelesenen Ansprache lobte Prinzessin Darwa nach der Danksagung an die Streiter und Großen Talesnes auch die goldelfischen Untertanen, die durch ihre Charakterfestigkeit und Treue die erfolgreiche Abwehr der „Chaoten und Unruhestifter“ erst möglich gemacht hätten.
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  11. #56
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    1. Sadrany:
    Als die Gewissheit entsteht, dass das Reich schon bald über Fürst und Grenzen des Fürstentums Khinochal entscheiden könnte, machen sich die Regionen eiligst für eigene Kandidaten stark, um die Hoffnung zu bewahren, dass ihnen während des Veränderungsprozesses der große Wurf gelingen möge.
    Arbod von Maibri, ein wohlerzogener und ansehnlicher junger Mann und Neffe Kanzler Keides, tritt als Kandidat Khinor-Khinochals auf. Von seinem Onkel sichtbar hofiert, spricht er davon, dass Khinochal in Geist und Thron niemals dessen südsternenfaustischen Charakter verlieren dürfe und dass nichts so wichtig wäre wie der untertänige Dienst nach Willen und in Ehren des Neraz.
    Firena von Avin, die Sprecherin der Gemeinschaft von Chalor, schlüpft wie erwartet in die Rolle einer Kandidatin Goldland-Khinochals. Sie betont in ihren Reden Khinochals Platz in der Geschichte als Ort vieler Schlachtfelder des Elfischen Bürgerkriegs und spricht von dessen sittlicher Mission, zu einem Ort der Begegnung heranzuwachsen und sich dem Frieden innerhalb des Elfenreichs sowie einer Harmoniefindung zwischen dessen Kulturen zu verschreiben.
    Der strahlende junge Herr Amarin, Kommandant der Tuzara-Streitmacht und Held der Schlacht von Sternenfaust, schlüpft bald schon in die Rolle eines Kandidaten Vastor-Khinochals. Er präsentiert sich als ruhige Hand, die Khinochal zu Stabilität, Wachstum und innerem Ausgleich verhelfen möchte, und vermittelt Anhängern wie Fremden das Gefühl, dafür auch einstehen zu können.
    Aus der Ferne präsentiert sich ein vierter Kandidat, Orion von Taleo, und obgleich er als integrer Verwalter, kundiger Festaktleiter und hochtalentierter Magier gilt, preist man seine Freundschaft zu Fürst Lelnorn, das mit ihm einhergehende Angebot einer erneuerten Verbindung und die Verwurzelung des Hauses Taleo in sowohl der Weißthron- als auch der Goldlandwelt.

    2. Sadrany:
    Aus Serallis macht sich Ordensmeister Chabiel der Zinne Nord für Iskara von Serall als Fürstin von Khinochal stark. Er habe im letzten Jahr viel Zeit mit ihr verbracht, während er sie auf dem Weg zu einer Magierkriegerin weiterbrachte, und wäre sich sicher, dass sie nicht nur glänzend den militärischen Charakter der Sternenfauster Südbefestigung weiterführen könne, sondern dass tatsächlich eine der größten Seelen seit den Tagen der Heldenzeit in ihr schlummere und es die Bewohner Khinochals nicht versäumen dürften, der Entfaltung ihrer Person zum Segen ihres Volkes beizuwohnen.

    4. Sadrany:
    Die Bestattung Tesrains erfolgt trotz mehrfacher Verschiebungen im strömenden Regen und bei gedrückter Stimmung. Gerade dessen Schwiegertochter Elarir schien der alte Knabe ans Herz gewachsen zu sein, und während sie sichtbar mit den Tränen kämpft, will sie sich an Gesprächen, ob ein Sterngardenseneschall ebenfalls Ambitionen auf den Khinochaler Fürstenthron anmelden solle, so gar nicht beteiligen. Manche sprechen von einem Abgesang auf das Hause Nakumo, andere geben sich kämpferisch, und die Blumen blühen nicht mehr.


    7. Sadrany:
    Trotz eines scheinbar harmonischen Abschlusses des Cedimer Wirtschaftssymposiums geben sich die Beteiligten hinsichtlich der Ergebnisse wortkarg. Sie lassen manchmal durchschimmern, dass manche Verhandlungen noch andauern, während abseits davon Spekulationen gedeihen. Nur ein Punkt scheint durch ein Leck an die Öffentlichkeit zu dringen: Neraza soll gegen Zusage von Subventionen bei Entwicklungsprojekten eine Beibehaltung der gegenwärtigen Handelszentrumsaufstellung zugesichert bekommen haben, die auch den Segen von Rat und Städten Nerazas erhielt.

    21. Sadrany:
    In den Morgenstunden des Tionstags scheint der ganze Stolz der Stollenkämpfer, die ihre reichlich im Labyrinth unter Talur gefangenen Riesenechsen der Menge präsentieren möchten, für einen Moment im Staub zu verschwinden, als mit tosendem Lärm ein Beben die Gänge erschüttert und sich wenig später feststellen lässt, das die Wege weiter in die Tiefe hinter Geröllhalden verschwand. Dann soll jemand gerufen haben: „Immerhin schneidet es auch die Monster von uns ab!“, und die Feier im Felsenkloster nimmt einen geregelten, wenn nicht gar intensiveren Verlauf.
    Geändert von Ghaldak (18. Juni 2020 um 23:21 Uhr)
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  12. #57
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    2. Liantu:
    In diesem milden Winter verbreiten sich die Berichte eines angeblichen "weitgereisten Helden Kurlan" unter den Höfen der Welt. Sie beinhalten eine "Aufzählung der bekannten Gebiete unter Maximalkontrolle ihrer Regierung":

    * Kal'Ilbi
    * Taezin
    * Kaervai
    * Sternenfaust-Stadt
    * Sternenfaust-Umland
    * Thoark-Tiefland
    * Mereskaja
    * Mares'cu-Stadt
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  13. #58
    Im Monsterland
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    2. Seskatu 1390 n. ST:
    Von andauernden und auszehrenden Stürmen begleitet, scheint der Blick des ganzen Reichs auf der einstigen khinochalischen Hauptburg Vastor zu liegen, wo gegen Ende des elfischen Neujahrsfests die Vereidigung der neuen khinochalischen Reichstruppe „Vereinigtes Khinochal“ ansteht – ein erwarteter Wendepunkt nach eisigen Monaten, deren anfängliche Hoffnungen von immer neuen Querelen ausgezehrt wurde. Die Bevölkerung Vastors reagierte gereizt, aus Talesne drangen düpierte Beschwerden über deren Ausschluss, im Cirellgebiet fehlte trotz Bemühungen der Sprecherin jegliche Resonanz und als Terrorsorgen das Fest überschatteten, ließen sich auch die meisten Ehrengäste entschuldigen. Umso erfreuter klingen die Berichte, dass es trotzdem gelungen zu sein schien, aus den khinorischen und vastorischen Soldaten eine funktionierende Einheit zu formen. In seiner Rede lobte „Ordensgroßmeister“ Aduza die khinochalische Idee als „Verwirklichung des Reichsordensrats im Großen und Ort des Zusammenlebens der verschiedensten Ordenskulturen, die auch in den Rängen seiner Truppen weiterlebt“, während Tuzaras Truppenkommandant Amarin ihnen zurief: „Ihr seid die neue Khinochalische Garde, und wie euer tapferer Vorfahr werdet auch ihr euch mutig den Horden entgegenwerfen, die euer Leben, eure Heimat und eure Lieben bedrohen. Ihr seid die Blüte eines Landes, das endlich eine Blüte verdient.“
    Die Truppe leistet ihren betont neutral formulierten Eid auf „den Fürsten, der sich Khinochal als würdig erweist, und dem Khinochal, das er anstrebt“.

    4. Seskatu:
    Im Rahmen eines Theaterbesuchs soll der angehende Ordensmeister Devian der Zinne West durch einige skandalöse Äußerungen aufgefallen sein. Er wolle kein Geld für ein schönes Leben, heißt es, er wäre Sternenfausts „Gastfreundschaft“ und „Erziehung“ so leid. Seine angeblich so engagierten Lehrer mit Talon an der Spitze würden ihn regelmäßig vergessen und jeden Tag habe er die Befürchtung, dass man ihn bald wieder vor dem Spülbecken parke. Er wolle nach Taezin, weil er nur da wirklich etwas bewirken könne, lieber heute als morgen.

    11. Seskatu:
    Bei den Feiern der Wachablösung in der Trutzburg und der Übernahme des Strategenamts durch Kelara Nordrash erregt trotz des Engagements der Veranstalter die Agenda einer kleinen Gruppe die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit: Menschen der Lorrangebiete klagen darüber, in ihrem Protektoratskäfig wie Ifris zweiter Klasse behandelt zu werden. So fordere man das Recht für sich ein, eine eigene Partei zu gründen, um auf dieser Weise an der Gesamtgestaltung der Ifris teilnehmen zu können.
    Davon abgesehen loben die Anwesenden die gute Festgestaltung und zeigen sich gegenüber der neuen Führung zuversichtlich.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  14. #59
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    Nerva-Bewegungen:
    Magiegestützt-klassische Reichsarmee: Hauptburg -> Sternenfaust-Umland
    Reichische kampfmagische Waldläufer: Khinor -> Markenland

    Ifris-Talwächter: Mereskaja -> Taedor
    Ifris-Kriegsflotte „IMS Grankin“: Sicherung der Ifris-Küste

    Vyokische Kaitasjünger: Ne’Talur -> Mares’cu-Umland
    Vyokische Königsgarde: Ne’Talur -> Mares’cu-Umland

    Banner der Nhilis: Nhilis-Hochland -> West-Lupas

    5. Nerva:
    Übereinstimmenden Berichten zufolge prägt Harmonie die Mission der serallischen Alchimisten in den Westwald. Man schweigt über die Einzelheiten, doch es gilt als sicher, dass ihre Mithilfe die maximal mögliche Kostensenkung des taezinischen Projekts erreicht.

    8. Nerva:
    Unter Informanten herrscht weitgehend Einigkeit, dass sich das chalorische Frühlingsfest in politischer Hinsicht als die angenommene unspektakuläre Veranstaltung erwies. Ohne den halb erwarteten Überraschungsbesuch hoher Repräsentanten des Fürstentums Neraza oder werbende Auftritte anderer Khinochaler Mächte erschüttert, gab Sprecherin Firena von Avin eine passable Zeremonienmeisterin ab, ehe Drang und Alkohol das Ruder übernahmen. Als einziger hoher Gast fand die frühere tuzarische Hoheratsgesandte Viedra den Weg nach Chalor, die nur verschüchtert gemurmelt haben soll, sie wolle keine Politik, sondern nur einmal wieder unter die Leute kommen. Sie erreichte den dritten Platz im „Höfischen Ausdruckstanz“, wurde zur „cirellischen Weinkönigin mit talesnischem Wein und im nerazaischen Ritus“ gekürt und soll sich durchaus amüsiert haben.
    Die Politik kam aus der Ferne: Sprecherin Firena verlas eine Nachricht von Nerazas Stadtpräfekten Serdak, der die Bewunderung seiner Heimat über die erfolgreiche Aufstellung einer zweiten Truppe trotz minimaler Mittel aussprach und deren Bereitschaft verkündete, auch deren Unterhaltskosten zu tragen.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  15. #60
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    Skaera-Bewegungen:
    Magiegestützt-klassische Reichsarmee: Sternenfaust-Umland -> Lorran-Tal
    Reichische kampfmagische Waldläufer: Markenland -> Lorran-Tal

    Neraza-Landeinheit: Neraza-Umland -> Tuzara

    Cithorische Garde: Mittelanthorland -> Markenland
    Ardeki-Schwertmeister: Mittelanthorland -> Markenland
    Goldelfische Revolutionsgarde: Mittelanthorland -> Markenland

    „Kalijja straft ihre Feinde!“: Kal’Nhor -> West-Serall (Ankunft Ende Cizora)
    „Kalijjas Faust zerschmettert!“: Kal’Arzh -> West-Serall (Ankunft Ende Cizora)
    Kriegsflotte „Kalijjas Einigkeit der Fünf Inseln“: Schützt die Verschiffung der Truppen

    Vyokische Kaitasjünger: Mares’cu-Umland -> Nordlorranberge (Ankunft Ende Cizora)
    Vyokische Königsgarde: Mares’cu-Umland -> Nordlorranberge (Ankunft Ende Cizora)

    Banner der Nhilis: West-Lupas -> Ober-Lorran (Ankunft Ende Cizora)


    4. Skaera:
    Die von strahlendem Sonnenschein begleitete Konferenz von Chalor erweist sich auch ohne die erhofften Beobachter als gut besucht und sorgte für offene Diskussionen, die durch die Presselandschaft gehen: Während Chalor scheinbar geschlossen das Kapitel Khinochal hinter sich lassen möchte, sprechen sich viele für einen schnellstmöglichen Anschluss an das Fürstentum Neraza aus, während andere zu Behutsamkeit mahnen und meinen, dass man zunächst besser die aktuellen Entwicklungen abwarten und mit einer eigenen Außenpolitik das Umland auf Möglichkeiten abklopfen müsse, statt sich vorschnell mit einem Schicksal als Neraza-Randgebiet abfinden zu wollen. Schließlich stünden die Ergebnisse des Steppenhandels aus und Amarin sei dabei, die Vastoren zur Vernunft zu bringen.
    Bei der finalen Abstimmung stimmt die Hälfte der Versammlung für eine schnellstmögliche Wiedervereinigung mit dem Fürstentum Neraza, vierzig Prozent votieren für eine beibehaltene Unabhängigkeit und eine erneute Abstimmung über diese Frage in drei Jahren. Die Stimmen für Khinochal bilden nur noch einen Bruchteil des Rests.

    6. Skaera:
    Boten verkünden in den gesamten Gebieten des Fürstentums Cithoria, dass Fürstin Lai angesichts des drohenden Abwehrkampfs gegen die Orks ihr Volk zu den Waffen rufe. Mit Ausnahme des dünn besiedelten Neu-Cithoria finden sich schnell die ersehnten Aufgebote zusammen, versichern ihre Treue und erwarten Befehle.

    7. Skaera:
    Wie es scheint, gehen vermehrt Gesandte der Lorran-Menschen im Arkalion ein, und sie suchen das Gespräch mit den dortigen Autoritäten, um über die Zustände in ihrer Wahl-Heimat zu klagen, das sanfte und gnädige Vorgehen des Ersten Schwerts gegenüber der Nordvolkinsel zu preisen und zu fragen, ob mit derselben Gnade vielen ihrer Landsleute die Rückkehr in das Volk der Nordinsel erlaubt wäre, sei es im Arkalion oder der Insel.

    10. Skaera:
    Die Goldkinder der Steppenmark sehen sich angesichts immer näher rückender Außenweltstraßen zunehmend mit Abwanderungsbestrebungen konfrontiert. Dass Goldelfen versuchen, in den vastorischen und chalorischen Bautrupps anzuheuern, um eine neue Zukunft sowie einen Weg nach draußen zu finden, gehört beinahe zum Hintergrundgeräusch, doch auch ein markanter Teil der Kristallelfen, die in erster Linie die Abgeschiedenheit schätzten und sich mit dem Goldkinderorden eher arrangierten, soll darüber diskutieren, ob nicht im Südwesten standesgemäßere Aufgaben auf sie warten könnten.

    11. Skaera:
    Ein neues Gesicht soll in den höchsten Gesellschaftskreisen Mares’cus verkehren, um sich dabei so vielen Höfen wie möglich zu präsentieren: Es heißt, es handelt sich dabei um eine orkische Diplomatin namens Irnia, die nach langen Jahren in Ne’Talur und dem jähen Verlust der Königsgunst nach einiger Zeit der Selbstbesinnung eine neue Herausforderung sucht. Sie habe aus ihren Erfahrungen Stammesverständigung und ein Miteinander der Kulte als wichtige Eckpfeiler eines funktionierenden Staatswesens zu verstehen gelernt und wolle weiterhin ihren Teil dazu beitragen, dass die Orkheit ihre innere Zerstrittenheit überwinde und sich dadurch einer Rückkehr ins verbotene Tal als würdig erweise.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

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