Göttlicher Monte - Habemus Techcatl - Ein weiterer Weg zum Wissenschaftssieg
Mit ausdrücklicher Erlaubnis von Civeteran habe ich mich dazu entschlossen parallel zu seiner Geschichte über den göttlichen Trajan eine Vergleichsgeschichte mit gleichen Einstellungen und Zielsetzungen, aber anderem Volk und sicherlich anderem Vorgehen zu schreiben.
Ziel ist es natürlich nicht, den Finger zu heben und zu zeigen wie man das alles noch viel besser macht. Das würde mir auch gar nicht gelingen, da ich CIV 6 bislang insgesamt noch sehr schlampig und unstrukturiert spiele. Genau genommen ist es sogar meine erste Partie auf Gottheit und auch die erste seit dem letzten Patch. Von einer fundierten Analyse wie man schnellstmöglich zum Raumschiff kommt bin ich insofern noch etwas entfernt.
Ich habe CIV 6 aber grundsätzlich verstanden und glaube, dass es einfach sehr spannend und lehrreich sein könnte, zwei Partien parallel zu spielen und regelmäßig zu vergleichen wer wo steht und vor allem warum. Vor dem Hintergrund des Bombenstarts von Civeteran wird sich allerdings zeigen, ob die Geschichten überhaupt irgendwann mal vergleichbar werden…
In Erinnerung an alte Zeiten (liebe Grüße an Falcon ), habe ich mich dazu entschlossen die Azteken zu spielen und mit Monte hoffentlich reihenweise Opfer auf den Techcatl zu zerren.
Schlachten war gestern, heute werden die Gefangenen von der Landwirtschaft ausgeweidet
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Montes Trait
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Anders als früher werden Opfer Montezumas nicht mehr zu Kultur verarbeitet, sondern von Adlerkriegern als Arbeiter versklavt. In Verbindung mit dem ohnehin sinnvollen frühen Krieg kann durch versklavte Bautrupps der Aufbau des eigenen Reiches stark gefördert werden.
Dank Geschenke für Tlatoani geben Luxusressourcen den Truppen zusätzliche Kampfstärke, was für den ersten Eroberungszug durchaus ein nennenswerter Vorteil ist. Außerdem wirken die Luxusressourcen auf zwei zusätzliche Städte. Man hat daher mit Monte im allgemeinen weniger Probleme mit Unzufriedenheit.
Durch Legende der fünf Sonnen können außerdem mit Handwerkern die Distrikte beschleunigt werden, was – vor allem wegen der hoffentlich am Anfang zahlreichen erbeuteten Handwerker – ebenfalls ein sehr guter Trait ist.
Mit dem Gebäude Tlachtli kann ich etwas weniger anfangen. Der Bonus ist zwar nicht schlecht, aber Unterhaltungsbezirke baue ich eher selten und auf Glauben spiele ich ohnehin nie.
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Die Story
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Da hinter dieser Geschichte mehr ein analytischer Gedanke steckt und ich – wie man an der Peter-Geschichte sieht – eigentlich aktuell auch viel zu wenig Zeit habe, werde ich in dieser Story auf meine üblichen Hintergrundgeschichten bewusst verzichten. Das erhöht die Chance, dass ich im Erzähltempo mit Civeteran mithalten kann. Außerdem soll ja dann auch etwas ausführlicher auf Strategien und Vergleiche eingegangen werden was zusammen mit einer Geschichten dann definitiv zu viel des Guten für mich wird.
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Die Strategie
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Analog zu Civeteran werde ich die strategischen Gedanken immer wieder im Laufe der Partie äußern, vor neuen Abschnitten dann immer etwas ausführlicher. Die Grundausrichtung "früher Krieg und dann Aufbau" wird hier sicher ebenfalls zum Tragen kommen.
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Einstellungen
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Im Sinne einer möglichst großen Vergleichbarkeit habe ich natürlich die gleichen Einstellungen gewählt wie Civeteran.
Schwierigkeit: Gottheit
Karte: Gemischt, Standard
Geschwindigkeit: Standard
Sonstiges: Keine weiteren Ausnahmeeinstellungen.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und hoffe auf wilde Diskussionen über die verschiedenen Vorgehensweisen!