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Thema: [AS] Der hohe Rat - Zentrum des Reiches

  1. #76
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Mir ist auch klar, dass mein Szenario in der aktuellen politischen Lage äußerst unwahrscheinlich ist. Das Verteidigungsbündnis zwischen Haus Nakumo und den Wächter würde aber auch noch bestehen, wenn sich die politische Lage wandelt, möchte man annehmen. Und Wandel ist in der politischen Landschaft eine Konstante. Deswegen müssen eben solche Möglichkeiten auch in Betracht gezogen werden.

    Das Fürstentum Talesne tat dies beispielsweise in seinem Vertrag mit Taezin. Dieser ließ in einer ersten Fassung die unwahrscheinliche Möglichkeit, dass sich unsere beiden Fürstentümer nach dem Ablauf von fünf Jahren im Krieg befänden und Taezin aber absurderweise trotzdem noch die Hälfte der Handelseinnahmen an Talesne zahlen müsste.

    Wenn es um Verträge und Gesetze geht sollte nicht nur in Betracht gezogen werden, was im Moment wahrscheinlich erscheint.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP"

    - Leonard Nimoy

  2. #77
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Obwohl die Wächter wohl nicht auf dem ganz gerechten Wege an die Flotte gekommen sind, können wir sie kaum dazu zwingen, sie wieder abzugeben.
    Stattdessen sollte man vielleicht mit einem Vertrag zur Flottenrüstung ein Wettrüsten verhindern?
    Allgemein denken wir, dass sie Wächter lieber ihre inneren Probleme angehen, statt einen Krieg zu beginnen. Nichtsdestotrotz sollten wir ihnen keinen Grund geben, ihre Flotte gegen uns einzusetzen.

    Bündnisse von Fürstentümern gegen das Reich lehnen wir ab.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #78
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Zitat Zitat von Rattenkind Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Vertragsgesetz

    1. Jedes Reichsland ist berechtigt, Verträge mit auswärtigen Staaten und Institutionen zu schließen, die der wirtschaftlichen Entwicklung oder der Versorgung der Bevölkerung dienen sollen. Diese Verträge sind bei der Kanzlei des Neraz in Sternenfaust zu hinterlegen, sofern sie nicht bloß einen einmaligen Vertragszweck beinhalten (etwa ein reiner Kreditvertrag ohne zusätzliche Absprachen oder der einmalige Ankauf von Getreide). Verträge dürfen sich grundsätzlich nicht gegen Neraz und Reich richten. Ein geheimer Vertrag darf vertraulich hinterlegt werden, so dass nur der Neraz selbst darauf Zugriff hat [Spielextern könnten wir das so machen, dass es einen Faden für diese Verträge gibt, in dem die geheimen Abmachungen in Spoiler verpackt werden].

    2. Verträge, welche die Sicherheit des Reiches beeinträchtigen können, weil sie die Stationierung reichsfremder Truppen oder Schiffe auf Reichsgebiet, die Überlassung von Herrschaftsrechten oder eine Unterstellung von Soldaten eines Reichslandes unter fremden Befehl beinhalten, müssen dem Neraz und dem hohen Rat zur Bestätigung vorgelegt werden. Andernfalls sind sie nicht gültig.

    3. Verträge, die militärische Angelegenheiten betreffen, dürfen nur vom Neraz und hohen Rat verhandelt werden.




    Hab es mal aus GK geklaut. Ziel: Vermeidung von sowas wie VB gegen da Reich und eine Zerteilung, weil die Staaten gegeneinander Blöcke bilden.
    Das Fürstentum Talesne heißt diesen Vorstoß des Fürstprimas zur Sicherheit des Reiches gut und würde ein solches Gesetz gerne verabschiedet sehen.
    In der vorliegenden Form sehen wir jedoch ein Problem, das lediglich an einer uneindeutigen Formulierung liegen mag. In Punkt Zwei und Punkt Drei ist von "Neraz und hohem Rat" die Rede. Talesne fragt sich jedoch, was passiert, wenn sich Neraz und der Hohe Rat nicht einig sind.

    Diese Frage müsste geklärt werden, bevor das Fürstentum Talesne diesem Gesetz zustimmen kann.
    Das Fürstentum Talesne wäre noch immer daran interessiert, die Frage um das Vertragsgesetz zu klären, welches wir prinzipiell willkommen heißen.

    Mag der Fürstprimas wohl erläutern, was in dem Falle geschähe, dass sich Rat und Neraz nicht einig werden?
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
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  4. #79
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Rattenkind Beitrag anzeigen
    Das Fürstentum Talesne wäre noch immer daran interessiert, die Frage um das Vertragsgesetz zu klären, welches wir prinzipiell willkommen heißen.

    Mag der Fürstprimas wohl erläutern, was in dem Falle geschähe, dass sich Rat und Neraz nicht einig werden?
    2) Aus "und" lese ich im Grunde ein Vetorecht für beide heraus.
    3) Der Gedanke war, dass ähnlich abläuft wie die Friedensverhandlung mit den Ifris. Es wird ein kleiner Verhandlungstrupp gebildet, der das Reich repräsentiert und dann am Ende wird es dem hohen Rat vorgelegt.

  5. #80
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Dem kann das Fürstentum Talesne dann so nicht ganz zustimmen, da dieses Gesetz dem Fürstprimas die Macht geben würde, jeden Vertrag, den ein Fürstentum mit einer fremden Macht schließt, allein zu blockieren, selbst wenn ein Großteil des Hohen Rates den Vertrag für sinnvoll hielte.

    Daher würde Talesne vorschlagen, dass dem Gesetz ein Artikel angefügt werde, gemäß dem eine Zweidrittelmehrheit im Rat, die Stimmen Sternenfausts ausgeschlossen, das Veto des Fürstprimas aufheben kann.
    Geändert von Ghaldak (11. März 2020 um 18:59 Uhr)
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
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  6. #81
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Das Streben des Fürstprimas die Autonomie der Fürsten zu beschneiden und deren Politik zu diktieren ist unverkennbar. Aus diesem Grund ist dieses Gesetz schlichtweg abzulehnen.

    Zitat Zitat von Rattenkind Beitrag anzeigen
    Mir ist auch klar, dass mein Szenario in der aktuellen politischen Lage äußerst unwahrscheinlich ist. Das Verteidigungsbündnis zwischen Haus Nakumo und den Wächter würde aber auch noch bestehen, wenn sich die politische Lage wandelt, möchte man annehmen. Und Wandel ist in der politischen Landschaft eine Konstante. Deswegen müssen eben solche Möglichkeiten auch in Betracht gezogen werden.

    Das Fürstentum Talesne tat dies beispielsweise in seinem Vertrag mit Taezin. Dieser ließ in einer ersten Fassung die unwahrscheinliche Möglichkeit, dass sich unsere beiden Fürstentümer nach dem Ablauf von fünf Jahren im Krieg befänden und Taezin aber absurderweise trotzdem noch die Hälfte der Handelseinnahmen an Talesne zahlen müsste.

    Wenn es um Verträge und Gesetze geht sollte nicht nur in Betracht gezogen werden, was im Moment wahrscheinlich erscheint.
    Wo soll das hinführen, wenn jede noch so kleine Eventualität zur Gefährdung der Sicherheit des Reiches aufgebauscht wird? Handelswege können einfach nach Gutdünken blockiert werden, da sie ja auch Truppenbewegungen vereinfachen. Die Auslegung des Gesetzes wäre reine Willkür.


    Desweiteren drängt die Zeit den Haushalt einzureichen. Das Haus Nakumo spricht sich weiterhin für einen Ausbau des Flusshandels aus. Beim Ausbau der Anthor würde man eine nennenswerte Reichsfinanzierung mit eigenen Mitteln und der Expertise des Fürsten Teverin tatkräftig unterstützen.

  7. #82
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Wenn der werte Gesandte des Fürstentums Anthoria den Gesetzesvorschlag lesen würde, dann würde er vielleicht sehen, dass laut Artikel 1 Verträge bezüglich wirtschaftlicher Entwicklung keine Zustimmung von Rat oder Neraz erfordern.

    Was im Sinne des Gesetzes die Sicherheit des Reiches betrifft, ist in Artikel 2 recht unmissverständlich aufgelistet. Sollte der Weiße Thron versuchen, solche, klar wirtschaftlichen, Verträge mit einem Veto belegen zu wollen, wird sich im Hohen Rat mit Sicherheit eine deutliche Mehrheit finden, welche dem widerspricht. Insofern ein entsprechender Artikel, wie von Talesne vorgeschlagen, in das Gesetz mit aufgenommen wird.

    Davon abgesehen würde das Fürstentum Talesne es ebenfalls begrüßen, wenn der Rat baldigst über den Reichshaushalt abstimmen dürfte.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
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  8. #83
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Rattenkind Beitrag anzeigen
    Dem kann das Fürstentum Talesne dann so nicht ganz zustimmen, da dieses Gesetz dem Fürstprimas die Macht geben würde, jeden Vertrag, den ein Fürstentum mit einer fremden Macht schließt, allein zu blockieren, selbst wenn ein Großteil des Hohen Rates den Vertrag für sinnvoll hielte.


    Die Situation dürfte nur Eintreten, wenn der hohe Rat versucht das Reich oder Teile davon an eine ausländische Macht zu verkaufen. Also eine Auflösung des Reiches vorantreiben will.

    Daher würde Talesne vorschlagen, dass dem Gesetz ein Artikel angefügt werde, gemäß dem eine Zweidrittelmehrheit im Rat, die Stimmen Sternenfausts ausgeschlossen, das Veto des Fürstprimas aufheben kann.
    Man kann mit einer Zweidrittelmehrheit leben, aber nicht mit dem vorgeschlagenen "am Fürstprimas vorbeiregieren" des hohen Rates. Die Stimmen Sternenfaust zählen dabei so wie alle anderen.

  9. #84
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Die Situation dürfte nur Eintreten, wenn der hohe Rat versucht das Reich oder Teile davon an eine ausländische Macht zu verkaufen. Also eine Auflösung des Reiches vorantreiben will.
    So ist es sicher gedacht und Talesne würde auch hoffen, dass es nur dann der Fall wäre. Trotzdem bleibt die Tatsache, dass Sternenfaust, wenn es sich, aus welchen Gründen auch immer, in einem Konflikt mit einem der Fürstentümer befände, mit diesem Gesetz die Macht hätte, dessen Außenpolitik maßgeblich zu hindern, ohne dabei irgendeiner möglichen Kontrolle durch den Rat zu unterliegen.

    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Man kann mit einer Zweidrittelmehrheit leben, aber nicht mit dem vorgeschlagenen "am Fürstprimas vorbeiregieren" des hohen Rates. Die Stimmen Sternenfaust zählen dabei so wie alle anderen.
    Talesnes Vorschlag läuft mitnichten auf ein "am Fürstprimas vorbeiregieren" hinaus. Aber wenn der Fürstprimas einen Vertrag mit einem Veto belegt und es eine Zweidrittelmehrheit im Rat benötigt, um dieses wieder aufzuheben, wobei der Fürstprimas selbst in der Frage drei Stimmen hält, dann wird die Angelegenheit zur Farce.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
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  10. #85
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Es freut uns dass auch Talesne endlich die wahre Natur des Gesetzes erkennt

  11. #86
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Cithoria fordert eine eindeutige diplomatische Verurteilung von Marescus Annexion der Nordlorranberge durch den weißen Thron. Diese Orks verhöhnen uns!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  12. #87
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Wann ist mit dem Haushalt zu rechnen?

  13. #88
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Schwerpunkt: Um den Handel im Reich zu verbessern, werden die Flüsse Edile und Anthor ausgebaut. Ziel soll es sein, dass Händler von der Mündung bis zur "Quelle" über den gesamten Fluss handeln können, ohne zwischendurch auf den Landhandel wechseln zu müssen. Wo nötig soll der Fluss begradigt werden und an anderer Stelle so angepasst, dass die Strömung verlangsamt wird. Dazu sollen auch Treidelpfade und Hafenanlagen ausgebaut werden.

  14. #89
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Die Mittel werden gleich auf Edile und Anthor verteilt?

  15. #90
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Hatte ich eigentlich vor, aber ich hab nochmal nachgeschaut und denke eine 6:4 Verteilung zum Vorteil der Edile macht mehr Sinn, weil der Fluss aus 6 Provinzen besteht und Anthor nur durch 4 Provinzen fließt.

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