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Thema: [RL] Felbis Bude - Bauen und Basteln am und im Haus

  1. #136
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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung was man da sieht, aber flexen
    Danke..

    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Was sehe ich da? Emoticon: aluhut
    Ja.. ?!?

    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Erstens ab und zweitens Bauschaum? Und das Steigrohr in irgendeiner Lücke hinter den Mauersteinen.
    Das geht schon in die richtige Richtung.. ich löse beim nächsten inhaltlich posten etwas detaillierter auf, was das Problem war.. vielleicht kommt ja noch jemand drauf..

  2. #137
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    Exkurs: Schimmel

    Zitat Zitat von Rorschach Beitrag anzeigen
    Schimmel
    Gott sei Dank das nicht.. wir haben tatsächlich keine Probleme mit Schimmel oder Feuchte im Haus. Das weiß man ja tatsächlich nie so genau, wenn man ein altes Haus kauft. Und wir haben schon von sehr vielen Freunden und Bekannten gehört, dass das oft ein Schwachpunkt ist und war bei älteren Häusern (wobei das auch bei neuen sein kann), den man dann selber aufwendig sanieren musste.. Ich habe tatsächlich aber auch in mehrere Räumen Hygrometer stehen (u.a. Bäder, Küche, Keller), um die Luftfeuchte im Blick zu haben.

    Allerdings: Einmal gab es da auch kurzfristig ein Problem. Das führt mich zu einem kleinen Exkurs.

    Der Vorbesitzer hatte ein Kellerbüro. Das wollten wir auch so erhalten, allerdings auch neu machen. Die Elektrik war total veraltet, der Boden naja, alte Tapete, etc..

    Da habe ich dann nach und nach viel gemacht. In mehreren Räumen im Haus hatten wir, so auch im Kellerbüro, folgendes: An den Wänden waren Tapeten, wohinter Styropor dran hing. Vermutlich um ganz früher mal etwas Wärmedämmung zu haben. Allerdings haben sie irgendwann dann mal das Haus von außen isoliert. Das hieß also, das Haus war nun in solchen Räumen von außen und innen dicht. Und das war führte dann im Kellerbüro zu folgender Beobachtung: Nachdem ich die Tapeten (und das Styropor) entfernt hatte, kam eine dreiviertel hohe nasse Wand zum Vorschein (also bei der Außenwand). Durch den Kapillareffekt hatte sich von unten die Feuchte eben hochgezogen. Das ist per se erstmal kein Drama, aber natürlich auf Dauer wenig sinnvoll. Die Feuchte konnte man dann die Wochen danach schön abtrocknen sehen. So weit so gut. Ich habe dann weiter den Raum saniert und irgendwann auch einen neuen Boden reingelegt, drunter aber ne Dampfbremse gelegt. Die sieht man auch schön auf dem Bild hinter den Trockenestrichplatten hervor kommen.

    Bild

    Dann war ein paar Tage Pause. Als ich dann mit dem tapezieren anfangen wollte etwa ne Woche später war an mehreren Stellen hinter der Folie plötzlich Schimmel aufgetaucht. Das war natürlich alles andere als prickelnd. Es half also alles nichts, ich habe dann den Boden wieder etwa 20 Zentimeter vom Rand aufgesägt, die Schüttung entfernt und mir das genauer angesehen. Blöderweise war eben ganz unten im "Sockelbereich" nicht ganz trocken.. und da ich von innen nichts machen konnte, ging es auf die andere Seite und aufschachten. Da konnte man dann auch sehr schnell das Problem sehen: Es gab praktisch keine Abdichtung (mehr). Da war zwar ganz dünn irgendwas auf dem Fundament, aber nicht viel und man sah klar die "Löcher" wo es reinzog. Das war insofern gut, dass man das Problem gefunden hatte. Einzig etwas Sorgen habe ich mir länger gemacht, ob zumindest eine Horizontalsperre eingebaut war, denn die wäre deutlich aufwändiger zu sanieren gewesen. Das schien aber zum Glück kein Problem zu sein..

    Bild

    Nachdem das ganz also offen war (an beiden Außenwänden) habe ich erstmal das ganze im Übergangsbereich nach oben etwas beigeputzt, danach mehrere Lagen Dünnbitumenmaße und auch noch mal eine Lage Dickbitumenmaße aufgetragen. Da das ganze unterirdisch ist, brauchte ich auch keine weitere Dämmung, habe nur noch Noppenbahn als Schutzschicht davor gemacht.

    Bild

    Danach habe ich länger gewartet (mehrere Monate), ob noch mal Feuchte kommt, kam aber nicht mehr.. Hier sieht man auch den abgesägten Boden und wie ich diesen wieder "dran geklebt" und fixiert habe). Und dann den neuen Boden drauf..

    Bild

    Und dann fertig.. das Ganze ist jetzt etwa anderthalb Jahre fertig und seit dem auch kein Schimmel mehr.. also hat das Ganze geholfen.. Steckdosen sind jetzt auch genug drin..

    Bild

    Fazit: Wenn Feuchte irgendwo ist, hilft alles nichts außer die Ursache zu suchen und zu beheben. Zumindest habe ich da auch einiges gelernt.. und da das Problem dann behoben war, war am Ende alles gut - hat nur alles länger gedauert als gedacht insgesamt..
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  3. #138
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Kann ich mal fragen was du beruflich machst?
    Ich meine, du kommst sicherlich aus dem handwerklichen Bereich oder bist du Buchhalter und hast du dir das alles Stück für Stück angeeignet?

    Auf jeden Fall hat das für mich als Laien alles Hand und Fuß.
    Einmal richtig gemacht und man hat weniger Probleme!

  4. #139
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    Zitat Zitat von jeru Beitrag anzeigen
    Kann ich mal fragen was du beruflich machst?
    Ich meine, du kommst sicherlich aus dem handwerklichen Bereich oder bist du Buchhalter und hast du dir das alles Stück für Stück angeeignet?
    Klar kannst Du fragen..

    Ich habe Informatik studiert und arbeite auch in dem Bereich.. bis wir vor knapp vier Jahren ins Haus hier eingezogen sind, habe ich auch kaum was handwerkliches gemacht.. ab und an mal gestrichen oder ne Lampe gewechselt.. oder mal woanders geholfen.. aber seit wir im Haus sind, habe ich in der Tat sehr viel gelernt.

    Meiner Meinung nach muss man bei etwas älteren Häusern entweder viel Geld für Handwerker haben oder eben viel selber machen. Ich tendiere da eher stark zu letzterem. Und es macht mir meistens viel Spaß und ist ein sehr guter Ausgleich für mich zu den Büroarbeiten. Tatsächlich kann man viel selber machen, wenn man sich mal traut.. es klappt natürlich auch vieles am Anfang nicht sofort, aber man wird oft schnell besser.. und ich behaupte mal, dass ich von zu Hause gute "Gene" mitbekommen habe, da mein Vater in seinem Haus auch eigentlich alles selber gemacht hat. Man darf sich aber auch nichts vormachen, es kostet eine Unmenge an Zeit. Das betrifft sowohl das theoretische, schließlich muss man sich in eine Vielzahl von Themen einarbeiten - und dann auch noch umsetzen. Wenn es an den Aufbau hier geht, wird man sehen, was auch noch so alles schief gelaufen ist..

    Zitat Zitat von jeru Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall hat das für mich als Laien alles Hand und Fuß.
    Einmal richtig gemacht und man hat weniger Probleme!
    Vielen Dank!

  5. #140
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Also bist du ein Autodidakt.
    Man wächst an seinen Aufgaben... oder zerbricht...

    Ich lerne in deiner Story auch fleissig mit und bin noch auf die Dinge (Fehlschläge, denn aus Fehlern lernt man viel ) gespannt.

  6. #141
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    Zitat Zitat von jeru Beitrag anzeigen
    Also bist du ein Autodidakt.
    Man wächst an seinen Aufgaben... oder zerbricht...

    Ich lerne in deiner Story auch fleissig mit und bin noch auf die Dinge (Fehlschläge, denn aus Fehlern lernt man viel ) gespannt.
    Kommt (mit den Fehlschlägen), ja.. Vielleicht noch eine Anmerkung: Man sollte sich das ganze natürlich schon zutrauen und auch manche Sachen nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Wenn mal am Ende die Tapete nicht ganz grade grade ist, oder ne Fuge nicht ganz so schöne, ist das das eine, womit man vielleicht noch gut leben kann. Wenn aber irgendwann zum Beispiel Schimmel auftaucht, weil man was grundsätzlich falsch gemacht hat, hat man ein großes Problem.. nicht umsonst habe ich in meinem Fall ja auch die neuen Rohre verlegen lassen (kommt dann zu gegebener Zeit hier), weil ich nicht Schuld sein möchte, wenn am Ende etwas undicht ist.

    Insofern stimmt Deine Anmerkung durchaus, dass man daran auch "zerbrechen" kann (das muss ja nicht sofort ein vollständiger Kollaps sein..)

    Wenn man selber viel macht, tauchen eben Hunderte von Detailfragen auf, auf die man alle eine Antwort finden muss.. da weiß dann der Handwerker dann oftmals schon ne Antwort, weil er es gelernt hat und eben Erfahrung hat.. für sich selber muss man das eben heraus finden und das kostet viel Zeit und führt manchmal auch zu Fehlern..

    Ich wollte das also nicht zu leichtfüßig darstellen, wenn man sich entschließt, vieles selber zu machen, da gehört schon etwas dazu. Ich glaube nach wie vor, dass vieles gut möglich ist, man sollte aber nicht den Respekt davor verlieren und eben nur das auch machen, was man sich zutraut und wo man ein gutes Gefühl hat.. was ich zudem auch wichtig finde ist, keinen Zeitdruck zu haben, und nicht zu viel parallel..

  7. #142
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    Ok, lösen wir mal auf, was mir hier begegnet ist. Ich habe das Kaltwasserrohr also bis zur Wand verfolgt, wo ich den Abgang erwartet habe. Der Abgang war natürlich auch da, aber das Rohr ging leider auch noch nach oben weiter. Das heißt, es würde schwieriger werden, das aus der Wand raus zu kriegen. Das muss man sich ja kurz mal vorstellen. Das Rohr ist erstens ziemlich massiv, mit biegen ist also nicht. Es kommt von unten, das muss also irgendwie raus, und geht auch noch weiter nach oben. Zudem ist es alles ziemlich eng dort. Und die Wand zum benachbarten Raum kann man hier auch schon erahnen, also mit zu viel Gewalt da rum machen ist auch nicht..

    Bild

    Hier sieht man das Rohr dann noch mal etwas zur anderen Wand gedreht, ohne dass sich an der Position an der Wand natürlich irgendwas geändert hätte. Ich habe auch die Wand hier schon mal nach oben etwas geöffnet, so dass man das Rohr besser sieht..

    Bild

    Hier sieht man es dann noch besser, da ich einige der Ziegelsteine rausgeklopft habe. Zudem sieht man noch gut das Abflussrohr, sowie den nun mittlerweile sehr dünnen Übergang ins Nachbarzimmer (das Styropor ist die „Rückwand“, bevor dann auf der anderen Seite die Tapete kommt..

    Bild

    Und dann wenigstens das Ende gefunden. Es ging also nicht beliebig hoch, aber schon noch ein ganz schönes Stück.. und ich kann Euch sagen, das Rohr war echt massiv.. da hat sich beim drücken gar nichts geknickt, wie ich gehofft habe..

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    Ich habe dann lange hin und her überlegt, im Klo unten drunter mal gedrückt und gerüttelt und überlegt, wie ich das blöde Ding da aus der Wand bekomme.. habe viel gezerrt und versucht, einen Knick rein zu biegen, aber das war völlig undenkbar. Dann habe ich überlegt, mit einer Metallsäge das Rohr durchzusägen. Nur: das ist so eng, da kamen meine Sägen nicht hin. Und ich hatte nichts elektrisches, was da rein käme (wenngleich es so was durchaus gibt). Also habe ich am Ende doch noch mal die Flex heraus geholt. Aus zwei Gründen war mir da aber nicht sehr wohl bei. Erstens schlägt das ja Funken, und da ist die Dämmwolle, das Abflussrohr, Styropor.. also alles Material, was so was eigentlich gar nicht mag.. und zweitens, das ist noch viel gravierender, ist es da ziemlich eng.. wenn man da nicht aufpasst, zerstört man entweder was ungewollt oder verletzt sich.. Naja, wie man auf dem Bild sieht, habe ich tatsächlich den oberen Bereich ab bekommen, auch ohne Kollateralschäden.. aber danach habe ich die Flex wieder weg gepackt, damit wollte ich in der engen Ecke nicht weiter arbeiten.

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  8. #143
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    Also war die nächste Möglichkeit, die ich gesehen habe, die Wand weiter nach unten zu öffnen, sowie auch noch mal ein bisschen nach oben, und dann das ganze „rauzuschieben“ nach oben. Und das hat dann auch geklappt, wie man auf dem Bild sieht, der Rest kam dann raus. Ich hätte eigentlich gar nicht die ganze Wand nach unten in der Ecke öffnen müssen, aber das weiß man natürlich nachher immer besser..

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    Das war schon ne aufwendige Aktion. Danach ging es auf die andere Seite. Und hier löst sich nun auch endlich auf, wieso die Ecke da so weit nach außen ging..

    Hier sieht man also das zweite Steigrohr (Kaltwasser) und das große Abflussrohr. Man kann auch schon erahnen, warum da so ein fetter Putzklotz über dem Abflussrohr ist und wieso demzufolge die Verkleidung in der Ecke recht ausufernd war.

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    Das Abflussrohr macht nämlich eine Biegung, heißt, es geht also nicht gerade vom Dach hier runter, sondern die Räume und somit auch das Abflussrohr sind von oben nach unten nicht genau übereinander. Das ist auch mal eine Erkenntnis. Das hat aber natürlich direkt weiterreichende Konsequenzen, wenn man schon mal an den Aufbau denkt, denn: Da will ich ja nach Möglichkeit nicht so eine weite Vorwand haben, vor allem, weil das auch sofort die Befestigung für das Klogestell komplizierter macht, etc. Oder eine komische Ecke für die Vorwand. Da kann man also schon jetzt bereits festhalten, dass ich mir hier was einfallen lassen muss.

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    Ich habe mir dann auch schon mal etwas den Durchbruch nach unten angesehen, aber noch nicht viel weiter aufgemacht.. Es galt natürlich auch hier, die Kaltwasserleitung zu entfernen..

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  9. #144
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    Was hast du denn gegen die armen Kaltwasserleitungen?

  10. #145
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Bei den ganzen neuen "Erkenntnissen", die du da sammelst, hätte ich den Raum wohl einfach nur auf unbestimmte Zeit versiegelt und den Mantel des Schweigens darüber gehüllt.

  11. #146
    Registrierter Benutzer Avatar von mettnik
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    Oder ganz viel Bauschaum kaufen und den Raum von oben bis unten ausschäumen.

  12. #147
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Was hast du denn gegen die armen Kaltwasserleitungen?
    Im Prinzip nichts. Die würden wahrscheinlich uns noch überleben, zumindest Angst, dass sie mal ein Loch bekommen, muss man nicht haben.. allerdings brauche ich nicht beide Steigleitungen, das heißt, die in der linken Ecke (von der Tür aus gesehen) wollte ich sowieso weg machen, da ich kein Freund davon bin, wenn Rohre in der Wand sind, wo einfach Wasser drin steht. Und die andere Stegleitung lag dann leider so, dass sie mit auf Aufbau nicht kompatibel war.. und da man dann eh schon beim neu machen war, kommen sie halt weg..

    Zitat Zitat von jeru Beitrag anzeigen
    Bei den ganzen neuen "Erkenntnissen", die du da sammelst, hätte ich den Raum wohl einfach nur auf unbestimmte Zeit versiegelt und den Mantel des Schweigens darüber gehüllt.
    Zitat Zitat von mettnik Beitrag anzeigen
    Oder ganz viel Bauschaum kaufen und den Raum von oben bis unten ausschäumen.
    Na, na, das ist ja auch keine Lösung.. aber es stimmt schon, man muss sich immer wieder Lösungen für Probleme einfallen lassen.. manchmal nervt es im ersten Moment, wenn wieder ein Problem auftaucht, welches man so nicht eingeplant hatte.. Teaser: Erst gestern habe ich die Deckenkonstruktion komplett geändert, weil mein erster Plan nicht funktioniert hat bzw. ich dann damit nicht mehr so glücklich war.. oftmals habe ich bei vielen Dingen, die zu machen sind, einen groben Plan, aber wenn es um das konkrete umsetzen geht, muss man eben alle Fragen für sich klären, und da kommen oft viele Details zu Tage, die dann auch mal ein Umplanen erforderlich machen..

  13. #148
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    Lampe

    Gibt auch immer mal wieder kleinere Projekte. Ich hatte letzte Woche in einem Video von einem Elektriker was zu LED Lampen in der Werkstatt gesehen. Ich habe bei mir noch so eine alte Leuchtstoffröhre, die immer drei Sekunden braucht, bis überhaupt Licht da ist.. das ist natürlich total nervig, wenn man eben mal schnell was holen will, Licht aus danach, dann vielleicht was vergessen, wieder rein, und so weiter..

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    Naja, also habe ich mir gedacht, holst du dir auch mal so eine LED Leuchte. Und was soll ich sagen? Licht ist gut soweit, und vor allem geht sie sofort an, wenn man den Schalter betätigt. Hat sich schon mal gelohnt, das Ding. Mal schauen, ob es annähernd die angegebenen Schaltzyklen überdauert.. Etwas spannend ist immer die Frage, ob man eine Leitung beim reinschrauben trifft.. die liegen ja irgendwie unter der Decke.. wobei wahrscheinlich nicht fest, so dass das recht unwahrscheinlich ist.. ich hoffe ja, ich brauche nie wieder eine neue.. wobei, die Werkstatt werde ich irgendwann auch noch ausbauen und ändern, aber das kann noch was dauern.. so ein paar Jahre..

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  14. #149
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    Letzte Rohre raus

    Hier dann also noch mal die Ecke in Gänze, so weit sie bisher frei gemacht wurde.

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    Da ich ja ohnehin weiter aufmachen musste, habe ich mich zunächst mal entschieden, die Bodenfliesen von der anderen Seite her zu entfernen. Von dort hatte man einen guten Angriffspunkt . Man sieht dann auch direkt schön, dass da nicht nur eine Lage Fliesen auf dem Boden sind. Von ganz klein also zur damaligen Zeit normal große Fliesen, heute nimmt man ja häufig noch deutlich größere Fliesen.. manche Fliesen gingen auch gut ab, manche waren etwas zickig.. die erste Lage ging aber insgesamt recht gut..

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    Und hier dann noch mal grob die festgehaltenen Größen der Fliesen.

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    Die Ecke hatte ich dann irgendwann so weit mal frei gemacht. Hier kann man auch bereits den Verlauf der Warmwasserleitung etwas an der Wand unten erahnen. Sowie dann der Abfluss und die dicke Kaltwasserleitung drüber, die ich schon zum Teil entfernt habe.

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    Hier dann noch mal etwas näher der Warmwasserzulauf, der also zunächst zum Waschbecken lief von unten kommend.

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  15. #150
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    Das konnte ich dann recht einfach weiter verfolgen und frei legen.

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    und auch entsprechend kurzen Prozess machen. Die Kupferleitungen gingen, da Kupfer recht weich ist, auch schnell zu durchtrennen (und schlagen auch so gut wie keine Funken beim flexen).

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    Und dann noch die Sicht von unten im Klo drunter, wo der Rest davon dran hing.

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    Weg ist es, ließ sich dann recht einfach heraus ziehen. Das Kaltwasserrohr war da durchaus noch etwas mehr Kampf. Ich habe den Durchgang nach unten noch was frei legen müssen und im oberen Teil noch mal was abgeflext, so dass nur noch der „gerade“ Teil nach unten hing. Man erkennt hier übrigens an der Wand auch noch Flexspuren..

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    Und dann war das gute Stück auch raus. Sehr schön erkennt man auch hier die Biegung, da die Steigleitung ja um das Abflussrohr des Klos herum musste.

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