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Thema: [RL] Felbis Bude - Bauen und Basteln am und im Haus

  1. #331
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    Und dann gings los. Ich hatte die Folie entsprechend zugeschnitten, und dann mit nem Tacker aufs Holz getackert. Das war gar nicht so leicht alleine, hat aber halbwegs geklappt dann.

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    Auf die Holzlatten wurde also getackert, auf den Stein der Kleber aufgebracht und angedrückt (an 2-3 Linien). Das ging so halbwegs gut..

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    In der Ecke war dann alles etwas rund, so dass ich noch mal was Folie nachankleben musste..

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    Und dann mit ner weiteren Folie nach vorne, schön alles verklebt. Auch hier musste ich noch mal was nachkleben, da durch die Rundungen der Decke sonst zu viel Spannung entstanden wäre.. hier sieht man jetzt auch schön, wie ich an dem Fallrohr eben alles zumachen konnte, in dem ich nun auf den Gipskarton einfach die Folie über dem Profil für die Decke ankleben würde.. deswegen war vorher eben die Verkleidung notwendig..

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    Das ganze wurde dann noch rund herum über dem Deckenprofil noch mal mit dem Kleber an die Wand geklebt, so dass von unten im wesentlichen alles dicht sein sollte.

    Damit war die Abdichtung fertig, und die Decke konnte weiter konstruiert werden

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  2. #332
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    Vorher aber mal kurz den Wasseranschlüssen. Denn: Die musste ja verlängert werden, waren sie durch das Ganze verputzen ja mittlerweile zu tief in der Wand. Dazu musste ich aber nun erstmal wissen, wie lange diese Verlängerungen sein mussten. Da ich ja Ventile zum sperren der Zuflüsse im Klo drunter habe installieren lassen, musste ich auch nicht das Ganze Haus vom Wasser trennen, und hatte so Ruhe zum Arbeiten. Allerdings war ich beim herausdrehen des Baustopfens hier etwas schnell, so dass die Wand (und ich auch) etwas Wasser abbekommen hatten..

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    Und hier musste ich auch messen.. (siehe Werte drüber) habe ich auch grob versucht.. ich kann schon sagen, es endete in einem Desaster.. (ok, das ist dann vielleicht doch etwas übertrieben.. )

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    Weitere Messversuche und Rechnungen.. wie tief rein, wie lang ist der Stopfen, etc.. hat aber alles nichts geholfen..

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    Vor allem dann diese bananige Rechnung.. Es gab ja vier Anschlüsse, jeweils einen bei Dusche und Waschbecken, mit jeweils warm und kalt. Der Stopfen bei der Dusche war 6,8 Zentimeter lang, davon die gemessene Lochtiefe abgezogen, plus nen Zentimeter für den Teil des Stopfens, der das Gewinde zum einschrauben hat.. Was ich nicht bedacht habe, dass der Stopfen für das Waschbecken ein anderer war, die auch ne andere Länge hatte.. deswegen stimmten die Werte sowieso schon mal nicht. Und genauso blöd ist, wie ich die Verlängerung zusammen gefasst hatte, denn so würden die entweder doch in der Wand bleiben, oder überstehen, was noch viel schlimmer ist.. zudem hatte ich (noch) keine Ahnung, wie tief sich die Verlängerungen überhaupt eindrehen lassen.. naja, ich musste dann auch noch rausfinden, was für ein Material ich dafür nehme, woher bestellen und so.. das eine habe ich meinen Installateur noch mal mal gefragt, und dann eben ein paar Längen mal bestellt.. was dann draus geworden ist, kommt später..

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    Natürlich denke ich auch immer mal wieder voraus.. hier habe ich mir Gedanken um die Bodenfliesen gemacht, und wie die Fugen am Boden mit den Fugen an der Wand zusammen passen, so dass sich ein schönes Verlegebild ergibt.. ich kann nur sagen, es ist ziemlich schwierig, ein gutes Verlegebild zu entwickeln, wenn man das noch nicht so oft (in meinem Fall also nie) gemacht hat.. ich kam zumindest auf keinen grünen Zweig zu dem Zeitpunkt.

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  3. #333
    Dessertarier Avatar von Argnan
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    Ja, die Profile. Mit denen und Schnellbauschrauben geht es wirklich fix. Habe so auch schon Wände in den Keller gezogen. Mit Dämmung drin, Holzplatten für etwas Masse (und zum Befestigten von Regalen,...) und Gipskarton drauf lassen sich einfache aber schöne Wände bauen. Eine Decke habe ich noch nie gemacht, ich lerne hier also auch dazu.
    Vis pacem, para bellum.

    Oder, in anderen Worten:
    Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.

  4. #334
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    Zurück also zur Decke. Ich habe dann mal noch den ein oder anderen Test gemacht vor dem tatsächlichen Anbringung. .Befestigung der oberen „Lattung“ mal probiert. Und alle Profile mal ausgelegt und die Waage geprüft..

    Und dann das tatsächliche anbringen. Es gibt im Grunde zwei Varianten, und ich habe hier beide benutzt. Warum? Ich wusste es nicht besser..

    Tatsächlich bin ich ein großer Freund von den Direktabhängern geworden. Das sieht man beim grünen Kringel. Die habe ich einfach in die Holzlatte gebohrt, und dann mit entsprechenden Schrauben direkt ins Profil. Hält bombenfest, geht einfach – toll! Dazu habe ich noch die Variante mit der Stange (roter Kringel) genommen, da ich die längeren Direktabhänger da noch nicht kannte. Das ging zwar auch, war aber deutlich mehr Fummelei.

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    Etwas später waren dann die drei Trägerprofile (quer) dran.. Dann konnte ich mit den Längsprofilen weiter machen, die später die Gipskartonplatten halten würden.

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    Hier wurde der Abstand zur Decke am Ende dann so gering, dass ich die Stangenbefestiger tatsächlich weggelassen hatte, dafür einen Direktabhänger mehr an die linke Holzlatte hier noch aufgebracht hatte.

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    Die Profile wurden übrigens, wie hier zu sehen, einfach zusammen gesteckt. Das ging erstaunlich einfach, und danach war das schon echt schön versteift.. Da hätte ich mich wahrscheinlich schon dranhängen können zu dem Zeitpunkt.. ich war, wie gesagt, sehr begeistert von der Deckenkonstruktion.

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  5. #335
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Das sieht super aus!!!

  6. #336
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    Zitat Zitat von jeru Beitrag anzeigen
    Das sieht super aus!!!
    Danke, aber warte mal ab, bis wir aus dem Rohbau sind..

  7. #337
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    Zwischendrin gab es auch immer mal wieder das ein oder andere Thema, um das ich mich gekümmert habe. Eines davon ist die Abdichtung. Das ist ja insbesondere für ein Bad relevant, und ich habe da auch einiges zu gelesen, Normen studiert und mir Beispiele angesehen, auch mit meinem Installateur gesprochen. Dann galt es noch Material am Ende auszusuchen. Wie vieles also, ein durchaus komplexes Thema, das manche Stunde an Recherche nach sich gezogen hat.

    Soweit ich das in Erfahrung gebracht habe, musste ich auf jeden Fall den Duschbereich abdichten. Da ich eine Wanne und abgetrennten Duschbereich haben werde, meinte mein Installateur, den Boden bräuchte man nicht abdichten. Macht auch durchaus Sinn, denn normalerweise sollte kein Wasser am Boden stehen oder auslaufen.. einen Handwerker, den ich auf youtube verfolge, hat das in seinem Bad auch so gemacht, und der macht das schließlich schon lange beruflich.. meines Wissensstandes sagt die Norm aber, dass der Boden trotzdem abgedichtet werden sollte, so ganz klar war (mir) das also nicht.. ich habe mich dann für die Berechnung des Materials dann dazu entschieden, sowohl Dusche als auch Boden abzudichten, da Kinder ja auch gerne mal nicht ganz so genau darauf achten, dass eben nicht alles trocken ist.. was ich vor allem an der Norm völlig Banane finde ist, wie der Boden abzudichten ist, bzw. dass das 15 Zentimeter oder so am Rand gemacht werden soll (quasi wie so eine Art Wanne), dabei fließt sowieso sofort alles in den Flur, wenn da mal etwas mehr Wasser irgendwo auslaufen sollte..

    Galt es nun noch, einen Verkäufer zu finden. Ich bin bei alten Recherchen mal auf einen gestoßen, der nicht ganz so teuer war und ganz gut aussah, und da habe ich dann Dichtmasse, Ecken, Bänder, und so bestellt.. als es dann ankam, sah es so aus: Beide Eimer beschädigt beim Transport.. ging also schon mal gut los..

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    Hier dann die Dichtmanschette für den Bereich, wo die Zuläufe für die Dusche sind. Ich hatte mich schon irgendwie gewundert, dass da keine Verstärkung im Innenbereich war.. und habs dann mal getestet, wie dicht das ist. Fazit: Kurz danach lief Wasser am Rohr unten entlang.. ich war also alles andere als begeistert.. Ich habe dann sowohl den Transportschaden als auch die komplette Lieferung reklamiert und alles zurück geschickt (nachdem die sich mal nach ein paar Tagen gemeldet hatten) – bis auf einmal Transportkosten, die auch nicht so hoch waren, blieb mir kein Schaden. Trotzdem nervig, denn so musste ich nun noch mal neu suchen. Auch hier: Beim nächsten Versuch war es dann eine etablierte Marke. Die war etwas teuer, aber dafür deutlich vertrauenswürdiger.. und wurde auf ner Palette geliefert, da war auch nichts kaputt.. mehr Details später..

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    Neues Thema: Bisher hatte ich immer nur grob abgeschätzt, wie viel „Auftrag“ durch die Fliesen inkl. des Fliesenklebers noch auf die Wand kommen würde. Das war nun aber genauer wichtig, wenn ich eben die Hahnverlängerungen anbringen wollte. Diese sollten ja weder zu weit innen liegen noch zu weit abstehen.. also habe ich mit zwei verschiedenen Spachtelungen für den Kleber (wer hätte es gedacht, einer 8er und eine 10er) einfach den Test gemacht, um das genauer abschätzen zu können.. das gab mir mehr Sicherheit dann.

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    Zurück also zur Decke. Hier habe ich dann das Licht nun so angebracht, wie es auch später im fertigen Bad sein soll. Wir haben uns für zwei Spots entschieden, die symmetrisch ausgerichtet sind, und hier habe ich schon mal grob die Leitungen verlegt. Da kann man nun auch über meine Lösung streiten. Normalerweise wird ja das Kabel zum ersten Lichtmittel gelegt, und von da aus zur nächsten (also so eine Art „Schlaufe“. Ich habe eine Dose gesetzt und von dort aus beide Lampen separat mit nem Kabel versorgt. Die Dose wird auch später nicht mehr erreichbar sein, wenn die Decke mal zu ist. Ich halte es aber für praktisch ausgeschlossen, dass da jemals Probleme auftreten. Es geht fast keine Leistung über die Stromleitung, sprich Wärme sollte kein Problem sein. Die Dose ist für Feuchträume geeignet, evtl. Feuchte (die hier aber eh nicht auftauchen sollte) ist auch kein Problem. Verklemmt sind die mit Wago-Klemmen, die man per Hand schon nicht einfach lösen kann, die sollten sich also auch nicht selbstständig lösen können.. mehr an Problemen fällt mir nicht ein.. und im allerschlimmsten Fall kommt man da doch dran, muss man halt ein Loch in die Decke machen und später wieder schließen.. die Lösung macht mir also mal keine Sorgen..

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    Hier habe ich dann noch ein Profil angebracht (das kurze Stück), da mir das eine zu große Distanz war, wo ich die Platte nicht mehr verschrauben konnte in der Ecke.. natürlich habe ich noch einen Verbinder dafür gebraucht, den ich nicht mehr hatte, musste ich extra noch mal zum Baumarkt für..

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  8. #338
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    Dann zurück zu den Anschlüssen und den Hahnverlängerungen, denn das stand zwischendrin nun auch mal an. Ich hatte solche auch noch nie installiert, und mit Hanf, den ich hier unbedingt nehmen wollte, auch noch nicht gearbeitet. Das ist ja vor allem auch eine kritische Arbeit, denn wenn die nicht dicht ist, ist ein potentiell größerer Schaden vorprogrammiert. Und wenn ich es selber mache, bin ich es eben auch selber Schuld, da wird weder der Handwerker noch die Versicherung helfen.. aber: Mein Haus, meine Entscheidung.. Und da ich das Ganze dann auch noch mehrere Wochen beobachten kann, bevor das weiter zu gemacht wird, würde ich schon sehen, ob es dicht ist.. weswegen ich es dann auch versucht habe.

    Ich kann schon mal direkt sagen, dass meine erste Lieferung von Material dann natürlich ein Reinfall war, da das wenigste von den Maßen überhaupt gepasst hat. Es war entweder noch zu weit in der Wand, oder zu weit abstehend.. hier habe ich am Anfang mal eine Verlängerung ohne Hanf eingedreht, um zu sehen, wie weit es dann absteht..

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    Hier beim Waschbecken, wo eine längere Distanz (fast 65 mm) überbrückt werden musste, brauchte ich sogar zwei Stück, damit das gut passt, also noch mal eine weitere Herausforderung.

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    Hier habe ich dann die Verlängerungen im Duschbereich angebracht gehabt. Baustopfen drauf, und wieder Druck auf die Leitung gegeben.. und: Es war auch dicht. Was sieht man hier noch? Ich habe mir genau aufgeschrieben, wie viele volle Umdrehungen die Verlängerung ohne Hanf möglich ist einzudrehen, um eine Kontrolle zu haben. Man sieht auch mit Edding die schwarzen Striche, so dass ich genau mitzählen konnte (es waren etwa 4,5 Umdrehungen). Allerdings: mit dem Hanf habe ich nur etwa gut 3 Umdrehungen geschafft bei meinen Versuchen.. dadurch standen natürlich die Verlängerungen weiter ab als geplant.. und ob das so richtig war, wusste ich auch nicht genau.. aber es war ja dicht.

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    Ich habe dann die nächsten zwei Tage immer wieder drüber nachgedacht, und weiter youtube Videos angeschaut, wo Leute das vorgemacht haben. Von einem guten Handwerker (und nicht irgendeinem Bastler) habe ich dann aber gesehen, dass die Verlängerungen weiter rein gedreht wurden.. habe ich mir aber auch erstmal nichts weiter bei gedacht.. Und dann kam mir plötzlich folgender Gedanke: Da kommen ja später auch noch die Armaturen drauf, und wenn ich hier korrigiere, und mal etwas zurück drehe, was, wenn sich die Hahnverlängerungen dann wieder löst, weil sie nicht fest genug angezogen ist? Mit der Angst im Nacken habe ich dann also probiert, ob ich nicht doch noch meine Hahnverlängerungen weiter rein drehen kann. Ich hatte mich das am Anfang aber nicht getraut, da ich ja die Verbindung auch nicht „überlasten“ oder sprengen wollte (was dann wieder zu undicht führt), der Hanf hat es ja etwas verdickt alles.. aber: Oh Schreck, nach den zwei Tagen konnte ich tatsächlich mit etwas sanfte Gewalt die Verlängerungen noch weiter anziehen.. also habe ich mich entschlossen noch mal alle Hahnverlängerungen wieder raus zu drehen und neu zu machen..

    Die linke war hier insbesondere etwas tricky, denn hier stecken zwei Stück aufeinander, die habe ich natürlich nicht mehr geschafft zu trennen, da sie so fest waren.. also musste ich neue verwenden.

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    Diesmal habe ich auch noch genauer darauf geachtet, genau die Anzahl der Umdrehungen korrekt mitzuzählen, so dass ich wirklich fast die 4,5 Umdrehungen geschafft habe.. Dann stimmt wieder nicht der Abstand, so dass ich auch hier z.B. das rechte Teil noch mal ausgetauscht hatte..

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  9. #339
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    Und wie man sieht, ich habe viiiiieeel Hanf benötigt, und sehr viiieeeel geübt (das ist also alles Ausschuss von den Fehlversuchen). Bis ich alleine mal verstanden hatte, wie herum man den Hanf um die Windungen dreht, wie dick, mit welcher Technik, etc. das hat viele Versuche gebraucht. Am Ende war ich aber dann tatsächlich sehr zufrieden. Und hatte auch ein gutes Gefühl, bei allen neu gemachten Hahnverlängerungen. Ich konnte danach auch länger beobachten, ob wieder alles dicht ist, und mache mir da jetzt auch wenig Sorgen. Hanf ist ja ohnehin etwas gutmütiger als z.B. so komisches Teflonband, von dem ich gar nichts halte..

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    Weiter gehts also an der Decke. Die erste Platte. Ich habe (natürlich) nicht an der Wand angefangen, sondern eine Platte davor. Warum? Um eben die Unebenheiten danach besser ausgleichen zu können. Aller Anfang ist bekanntlich schwer, so auch hier. Ich habe an verschiedenen Stellen die Raumbreite gemessen und entsprechend die Platte zugeschnitten. Dann immer mal wieder zu zweit dran gehalten und noch was abgeschmirgelt, wo es zu knapp war. Bis es dann eben gepasst hat.. und hier sind ja auch dann schon ne Menge Schrauben reingejagt.. nach zwei bis drei Schrauben hält die Platte für erste schon, aber es soll dann ja auch dauerhaft gut halten.. ich habe also nicht mit Schrauben gespart.

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    Die Abstände zur Wand waren auch nicht so schlecht, links hätte vielleicht noch ein Millimeter weniger sein können.. dafür rechts einer mehr..

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    Wie man dann hier sieht . Ich hatte noch mal alles abgeschraubt und um einen Millimeter verschoben.. mag kleinlich klingen, aber es war mir tatsächlich nicht gut genug.. blöd nur, dass mir das erst eingefallen ist, als eben schon alle Schrauben einmal drin waren..

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    Hier sieht man auch, wie ich die Maße auf das Profil geschrieben habe. Dafür ist auf jeden Fall das Lasermessgerät sehr gut gewesen..

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  10. #340
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    Und dann habe ich mal geübt, ein Loch in eine Platte zu sägen. Das ging mit der Lochsäge auch sehr sehr gut. Dass die Platte gebrochen ist, lag aber nicht am sägen, sondern weil ich komisch drauf getreten bin.. da ich ja die Löcher für die Lampen machen musste, wollte ich das vorher eben einmal probieren, bevor ich mir die angeschraubte Platte irgendwie kaputt mache..

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    Das Ergebnis sieht man dann direkt hier.. wie ich meine sieht das durchaus schon ganz schick aus.. war aber auch nur für Testzwecke drin..

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    Und dann eben immer weiter die Maße notiert und die nächste Platte geschnitten (bzw. gebrochen).

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    Hat dann auch ein paar mal gebracht, bis alles richtig angepasst war, aber damit war schon mal die eine Seite zu..

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    Ich war auch so schlau mir auf der Wand vorher zu markieren, wo die Profile laufen, um später einfacher die Schrauben an der richtigen Stelle zu setzen.. hier habe ich dann auch noch mal die Laibung mit Gips bearbeitet.. es hat aber alles ziemlich lange gedauert, da das ein ziemliches Gefummel war..

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  11. #341
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    So kam es am Ende dann dazu, der Rest ist mir zu schnell hart geworden.. ;(

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    Weiter zur Tür gearbeitet. Ich hatte dann nach der Ganzen Platte eine kürzere Platte eingesetzt, sieht man auch an der angephasten Kante.. das hatte ich deswegen gemacht, da ich nicht wollte, dass das Loch für die zweite Lampe genau zwischen zwei Platten liegt.

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    Und dann noch die letzte Platte, dann war die Decke zu.. cool, wenn auch etwas komisch, da das Ganze so lange offen war.. und nun eben der obere Teil der Decke verschwunden ist..

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    Manchmal passierte auch so was, würde ich aber später einfach mit zu spachteln.

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    Und dann musste ich noch mal eine Platte lösen. Ich hatte noch mal geprüft, ob alles in der Waage ist, und bei der Platte war komischerweise ein Hubbel auf der einen Seite.. irgendwo hatte sie sich leicht hoch gedrückt. Ich hatte dann noch mal an der Seite etwas abgeschmiergelt, und danach war der Hubbel auch weg..

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  12. #342
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    Und ich konnte die restlichen Schrauben alle setzen oder nachdrehen, was manchmal vorgekommen ist.. Ich war auf jeden Fall mal ganz zufrieden, war ja meine erste selbstgemachte abgehängte Decke. Ich finde, wie schon mal zu Anfang geschrieben, die Konstruktion sehr gut und es hat schon etwas Spass gemacht, ich freue mich auf jeden Fall durchaus auf die nächste Decke. Und mit den Lampen bekam man so nun auch ein eher realistisches Bild, wie hell sie wirklich machen.. und es ist mehr als ausreichend.

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    Es ging dann auch noch um die weiteren Arbeiten an der Vorwand fürs WC. Hier hatte ich angezeichnet, wo später das Ende sein würde.

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    Und am oberen Ende hatte ich auch ausgeführt, wo das Ende hinkommen würde.. nur irgendwie war das alles doch ziemlich knapp kalkuliert. Ich hatte ja schon geschrieben, was auf GAR KEINEN Fall passieren dürfte, nämlich dass nach vier Fliesen noch Platz über ist, den man auch noch irgendwie verfließen müsste..

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    Hier noch mal die Sicht in Gänze.. man bekommt durch die Linien zumindest grob eine Idee, wie es mal aussehen wird.. und man sieht auch, dass die Platte links ganz schön knapp mit der unteren Linie zusammen kommt, wo das Profil für die Wand hinkommt, und dass ich auch nicht wirklich weit nach unten mehr ordentlich verputzt hatte, was das anbringen auch nicht leichter machen würde..

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    Und hier sieht man dann noch mal, wie ich mir Gedanken gemacht habe, wie die Fliesen am Boden liegen könnten, und wo sich die Fugen treffen.. nach viel rumprobieren war mir nur klar, dass die sich nicht treffen würden können, was meine erste Idee war, damit es „ordentlich“ aussehen würde.. ich hatte hier auch verschiedene Muster überlegt für die Vorwand am WC selber. Mal mit einer Fliese in der Mitte und rechts und links eben den Rest (Bild oben links), oder rechts eine Ganze und daneben den Rest (Bild links Mitte).. ich war auf jeden Fall zu dem Zeitpunkt mir noch nicht klar über die Fliesenmuster, aber zumindest mal ein paar erste Gedanken dazu habe ich mir gemacht..

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  13. #343
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    Hier scheint auch gerade etwas Baumüdigkeit einzutreten..

    Ich hoffe, es ist noch interessant. Gerne aber noch mal Rückmeldung, wenn es etwas anzupassen gilt..


    Dann ging es endlich an die Vorwand für das Klo. Im Vorfeld habe ich mir da mehrmals ein youtube Video von nem Handwerker zu angesehen, der das ganz gut erklärt hat. Damit habe ich mich recht „fit“ für die Arbeit gehalten, auch wenn natürlich die Art nie ganz genau gleich ist, aber die grundsätzlichen Prinzipien hatte ich soweit verstanden.

    Was man hier interessanterweise sieht ist mal wieder ganz typisch. Man kann sich im Vorfeld noch so viele Gedanken machen, wenn es dann ans tatsächliche machen geht, kommen immer wieder Dinge zum Tragen, an die man nicht so gedacht hat, so auch hier. Man sieht, das vom ursprünglichen Strich für die Ablage doch noch mal ein paar Zentimeter nach unten gewandert wurde, als ich alles genau ausgemessen hatte. Eigentlich wären hier sogar noch ein bis zwei Zentimeter weiter nach unten noch besser gewesen, das hätte dann aber tatsächlich nicht mehr mit der Abtrennung links geklappt, da ich die ganz schön knapp nach unten gemacht hatte, wobei ich mir da schon gedacht habe, das passt locker so.. Weiterhin habe ich dann natürlich da auch nicht so viel ordentlich verputzt, es passte dann nämlich wieder die 50er Schiene nicht an die Wand, da diese sonst nach unten weggenickt wäre.. also habe ich erneut ein 28er Profil genommen (das ist eigentlich ein 30er, misst aber tatsächlich nur 28 mm). Naja, halten tut es so auf jeden Fall auch..

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    Nächstes witziges Bild. Wem fällt auf, was?

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    Ok, ich habe bei dem Profil für die Wand hier natürlich einfach beliebig (wenngleich in sinnvollen Abständen) Löcher rein gebohrt, und diese dann auf die Wand übertragen. Ich habe aber mitgedacht, und mir ist dann schon aufgefallen, dass das untere Loch vielleicht doch nicht so ideal ist, denn dahinter läuft ja das Abflussrohr. Nur: Wenn man da auf seine Aufgabe konzentriert ist, kann es durchaus schon mal passieren, dass man dann bohrt und merkt: Mist.. Das hätte mich natürlich extrem geärgert, wenn ich direkt in das neue Rohr aus Versehen herein gebohrt hätte..

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    Also musste ich noch mal etwas neu bohren. Nachdem die beiden Profile an der Wand waren, sah es dann so aus.. der Anfang war also geschafft.. Noch nicht sonderlich kompliziert.

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    Und dann galt es die Maße für die Ausschnitte auszumessen. Probehalber habe ich die Platte auch mal grob dran gehalten, und dann eben gemessen und die Maße eingetragen von dem Drücker sowie der Befestigung für das Klo.

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  14. #344
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    Nach etwas schneiden und bohren sah es dann so aus.. gar nicht so schlecht auf den ersten Blick,

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    Oben hat es auf jeden Fall mal sehr gut gepasst.

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    Unten dafür eher suboptimal.. da musste ich noch mal nacharbeiten. Vor allem ist mir hier ein Fehler bei dem großen Loch unten passiert. Für die drei kleinen hatte ich zwei Aufsätze für den Akkubohrer, die sehr gut waren. Für das große Loch passte der Aufsatz aber nicht in den Akkuschrauber, dafür habe ich dann die Bohrmaschine genommen. Die hat natürlich wesentlich mehr Kraft. Da die Platte recht groß war und ich das blöd gehalten hatte, habe ich dann am Ende nur mit einer Hand die Bohrmaschine gehalten, und konnte natürlich kurz die Maschine nicht bändigen und es hat sie etwas verrissen, deswegen ist der Karton da unten um das größere Loch etwas kaputt gegangen.. aber zum Glück nicht zu viel..

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    Nach etwas nacharbeiten sah es dann so aus. Damit hatte ich auch meine Schablone für die zweite Lage..

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    .. die ich dann nur noch übertragen musste.

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  15. #345
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    Dann habe ich im oberen Bereich noch mal etwas Dämmmaterial eingebracht..

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    .. und war dann fast fertig für das Verschrauben. Hier aber auch noch mal eine kleine Besonderheit. Wie man erkennt, habe ich zwei so blaue, dünne Plastikplättchen mit Klebeband festgeklebt an den Füßen. Erstmal sind die Plättchen super, die habe ich in Stärken von 1 bis 6 mm, braucht man immer irgendwo. Hier waren die 2mm Plättchen genau richtig, so dass da keine Vertiefung im unteren Bereich des Ständers blieb.. Das war wichtig, da ich da unten auch noch eine Schraube in die Platte jagen wollte, und sonst eine Spannung entstanden wäre.. eine recht elegante Lösung, meine ich..

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    Hier habe ich die Platte dann fixiert mit ein paar Schrauben, vor allem habe ich aber noch die Ständerwand auf die Platte vorne übertragen, damit ich weiß, wo ich reinbohren kann. Das ist in der Tat ziemlich wichtig, denn wenn man den Wasserkasten vom Klo trifft, kann man alles neu machen.. Da es zwei Lagen gibt, mussten hier auch noch nicht so viele Schrauben rein. Wichtig ist aber vor allem, dass auch in die Querstreben Schrauben rein kommen. Hier sind zwei unten links und rechts neben dem Wasserauslauf zu sehen.

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    Nachdem die erste Lage also drauf war, wurden die beiden weiteren Profile hinter die Platte geschraubt.

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    Und dann galt es: schrauben, schrauben, schrauben.. Das Ergebnis kann sich, wie ich meine, wirklich sehen lassen. Ich war wirklich sehr zufrieden am Abend damit. Ein paar Korrekturen sieht man mal wieder am oberen Profil. Aber sonst ging die zweite Platte wirklich gut dran. Ich habe auch zwei verschiedene Schrauben eingesetzt. Alle Schrauben im oberen und seitlichen Teil sind normale Gewindeschrauben. Für die Zwischenstreben übrigens auch. Aber im unteren mittleren Teil kam ich ohne selbstbohrende Schrauben nicht weiter, und habe auch immer drei Stück gebraucht, bevor sie gepackt hat. Das ist aber ganz normal, da man durch zwei Lagen Stahl vom Ständerwerk durch muss. Trotz (nur) Akkuschrauber hat das aber sehr gut geklappt, wenn man mal das Gefühl dafür entwickelt hatte.. Wichtig war vor allem, dass die Platte absolut fest angeschraubt ist. Wenn hier noch Spiel gewesen wäre, brechen einem sonst später die Fliesen kaputt. Wie man sieht habe ich auch nicht mit Schrauben gespart.. und auch immer das Ständerwerk getroffen, die Linien stimmen also gut..

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