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Thema: Spannende Partie

  1. #1
    CIV Veteran Avatar von XXGonzoXX
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    Spannende Partie

    Hallo,

    Gestern Nachmittag spontan eine Partie mit den RÖMERN angefangen. Weil ich ein paar neue Mechaniken ausprobieren wollte die ich mir ausgedacht habe um sie dann eventuell in meinen zukünftigen Partien einzubauen.
    Schwierigkeit: König.
    Map: Groß.
    Wissensschaftsieg aus.

    Der Startplatz war sehr eben. Viele gleiche Ressourcen wie 3x Silber nebeneinander. Wenig bei der Hauptstadt. "Na, gut" dachte ich probieren wir es.
    Einige Runden später ist mir der Inder Shandragupta (oder so ähnlich) begegnet.

    Erstmal die Höflichkeitsfloskeln ausgetauscht und weiter meine Ziele verfolgt.

    Ich war auf einer großen Insel alleine mit dem Inder.
    In der Nachfolgenden Zeit baute, wie es die KI so macht, die Insel mit Städten zu. Beschwerden meiner seits wurden mit Spott belegt. Irgendwann war er somit dann mit seinen Städten bei mir und es wurde langsam eng.
    Zu diesem Zeitpunkt war ich in der Forschung knapp vorne und im Militär um ca. 100 hinter ihm.
    Oberhalb war ein Handels-StSt mit dem ich Geschäfte machte und Suzerän war.
    Als ich Einheiten von ihm an meiner Grenze sah. Vorsichtshalber habe ich schon mal Stadtmauern gebaut und ein paar Bogenschützen ausgebildet.
    Es kam wie es kommen musste. Er erklärte mir einen Überraschungskrieg. Überrascht war ich jetzt zwar nicht wirklich, aber vorbeireitet auch nicht wirklich.

    Er kam mit mehreren Pferden und Bogis angerannt. Die Stadt die er Angriff war gerade im Begriff eine Stadtmauer zu bauen( noch 3 Runden)
    Mit viel Mühe und einigen Verlusten konnte ich dem Inder seine Armee niederringen. Der StSt im Norden hat keinen Finger krumm gemacht um mir zu helfen.
    Natürlich wie immer wenn der KI ihre Armee weg ist ist bzw. dir unterlegen ist kommt gleich ein Friedensangebot.
    Das habe ich angenommen. Natürlich weiß ich das dies nicht die letzte Schlacht war mit ihm.
    Ich konnte grad so meine Einheiten heilen und eine Defensive aufbauen kam er schon wieder. (ca. 20-30 Runden später)
    Diesmal hat er Elefanten dabei. Ich hatte inzwischen einige Equals (Bessere Reitereinheit der Römer) aufgebaut und verteidigte mein Reich gegen heranstürmende Elefanten.
    Die Erste Welle von ca. 7-8 Einheiten konnte ich wieder mit Mühe und viel bauen von Einheiten in jeder Stadt zurückschlagen.

    Es kam wieder ein Friedensangebot. Wieder angenommen. Auch diesmal war mit klar das er bald wieder kam. Also blieb mir meiner Meinung nach nur eine Lösung. Ich brauche BOMBER!!
    Leider war ich erst grad aus dem Mittelalter raus und brauchte ewig um an die Flieger ranzukommen. Also erst mal die Direktforschung in richtung Flugplatz angeworfen.
    80-90 Runden werden berechnet. Vielleicht mit zunehmender Forschung weniger. In der zwischenzeit sollte ich mir irgendwie den Inder vom Hals halten.

    Ca. Runde 130 Forschung auf höhe der Ritter. Wieder Krieg...

    Ich konnte zwischenzeitlich eine Stadt vom Inder einnehmen und halten. Die Insel ist im Norden von mir besiedelt und im Süden ist der Inder. In der Mitte gibts Wüste und das ist unser Schlachtfeld. Frieden gibt es schon lange keinen mehr. Die Situation ist so verfahren das keine von uns auch nur ein bisschen Land gewinnt schweige den eine Stadt einnehmen kann.
    Ich versuche eine weitere Stadt einzunehmen aber meine Katapulte wurde schon zusammengeschossen bevor sie einen Schuss abgeben konnte. Mit Armbrustschützen und Rittern machte ich an den Mauern kaum Schaden. Also Rückzug und eine Verteidigungslinie aufbauen.

    Die KI versucht nun mit Resolutionen und Spionen mir das Leben schwer zu machen. Mir geht nämlich langsam die Annehmlichkeit flöten und ich muss Regierungskarten einsetzen um diese hoch zu halten.
    Land in der näheren Umgebung zu besiedeln hat noch keine große Wirkung gebracht. Da meine Armee sehr groß ist habe ich kaum noch Gold habe. Auch hat er mir meine StSt im Norden abluchsen können. Somit ist diese Goldquelle versiegt. Zwischenzeitlich hat mich der Inder auch in der Forschung überholt.
    Da ich unter Dauerbeschuss liege habe ich fast keine Zeit zu erkunden. Dies werde ich aber jetzt in Angriff nehmen das nun auch meine Einheiten Wassern können.

    Ich sehe das so...Ich muss weiter expandieren. Neue Ressourcen anbinden. Um das zu tun brauch ich Schiffe Karavellen sind dafür die besten. Das heißt Armee verkleinern um Schiffe bauen zu können und unterhalten.

    Warum schreibe ich das alles auf? Ich hatte schon viele Partien in CIV6, aber noch nie eine die mich so forderte bzw. fesselte.

    Habt ihr mit noch Tipps wie ich dem Inder an den Kragen kann?
    Realität ist da, wo der Pizzamann herkommt.

  2. #2
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ist ohne Bilder alles etwas schwierig vorzustellen. Bislang habe ich alle meine Spiele ohne BOMBER!!! beendet, sehe das nicht als realistisches Ziel auf das man im Mittelalter hinarbeiten sollte.

    Für mich hört es sich etwas so an als hättest Du zu Beginn zu wenig Städte gebaut und wärst dann im Verteidigungsmodus hängengeblieben und hast so den zivilen Ausbau vernachlässigt.

  3. #3
    CIV Veteran Avatar von XXGonzoXX
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    Da ich schon sehr früh gerusht wurde, war keine Zeit mehr weder Gebäude, Siedler oder BT zu bauen um meine Expansion voran zu treiben. Ich war permanent damit beschäftigt meine Verteidigung aufrecht zu halten. Da war es klar das ich einen Technologischen Rückstand erreiche. Bomber sind in diesem Fall sehr nötig.

    Ich habe gestern noch ein bisschen weiter gespielt (ca. 100 Runden)und konnte meinen Kopf ein bisschen aus der Schlinge ziehen. Konnte alles wieder in positive Bahnen lenken. Sogar einen kurzzeitigen Frieden konnte ich erreichen. Leider ist der technologische Fortschritt der Inders fast ein Zeitalter voraus. Ich komme einfach nicht wirklich aus dem Quark, wie man so schon sagt...

    Vielleicht geht im Endgame noch etwas...
    Realität ist da, wo der Pizzamann herkommt.

  4. #4
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Man kann links verteidigen, während man rechts siedelt...
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  5. #5

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