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Thema: [Surviving Mars] Robinsons Erben - Roter Mars, Grüner Mars

  1. #46
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    In der nördlichen Tiefebene hat der Erkundungsrover eine Anomalie untersucht und mal wieder neue Forschungsoptionen freigeschaltet. Es befindet sich eine darunter, über die ich sehr froh bin, denn manchmal kann die auch erst ärgerlich weit hinten im Forschungbaum auftauchen. Die Entwicklung von Düsentriebwerken, die auch in der dünnen marsianischen Atmosphäre funktionieren. Das Projekt wird in der Priorität gleich weit nach oben geschoben, direkt hinter die Erforschung der schwarzen Würfel.

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    Erinnert ihr euch noch, wie Azrael vor einem Post behauptet hat, er könne noch eine Weile mit den Senioren in den Kuppeln leben? Das dachte der dumme Hund zu dem Zeitpunkt auch (wie erwähnt ist das Spiel bereits abgeschlossen) bis... die Zahl der Rentner auf einmal sprunghaft anstieg. Vermutlich ist gerade die Mehrzahl der ersten Kolonisten ins Rentenalter gekommen. Mehr Menschen im arbeitsfähigen Alter auf den Mars bringen ist das eine, aber wo soll man sie unterbringen? Also musste der Plan, als nächstes eine Kuppel für die Maschinenbauteil-Produktion und Forschung zu bauen, erst mal verschoben werden. Stattdessen soll die Sportecke zur Unterbringung der Senioren dienen.

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    Währenddessen an der 'Schwarze-Würfel-Front': Sämtliche Untersuchungen blieben lange erfolglos, man konnte weder das Material bestimmen aus dem die Würfel bestehen, noch erklären wie die schweben. Nicht mal von der Stelle bewegen konnte man sie. Also verlegte man sich irgendwann aufs simple Ausprobieren und hatte letztlich begrenzten Erfolg, als man die Würfel einfach mit hochenergetischen Ionen beschoss. Daraufhin haben die Würfel aufgehört zu schweben und man konnte sie bewegen.

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    Das gibt uns ab jetzt zumindest die Möglichkeit die Würfel in speziellen Lagerflächen zu verstauen.

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    Die Entdeckung der Würfel und die ersten Fortschritte in ihrer Erforschung sind selbstverständlich DAS grosse Gesprächsthema in der Kolonie. Drei Fraktionen haben sich gebildet, die alle ein anderes Vorgehen hinsichtlich der schwarzen Würfel verlangen, auch wenn es sich zumindest als Konsens durchgesetzt hat, dass man sie nicht einfach vor sich hin schweben lassen sollte. Die erste Gruppe der Moderaten schlägt vor die Würfel für den Moment zu lagern und weiter zu experimentieren, bis man sie besser versteht. Die pessimistische Fraktion hält das für unzureichend, da sie die Würfel als potentiell feindselig ansehen und verlangt einen Weg zu finden sie zu zerstören. Und dann gibt es noch eine Gruppe, welche die Würfel im Gegenteil als ein Geschenk einer unbekannten Entität ansieht, weshalb sie die Würfel in die Nähe der Kuppel schaffen und zu Monumenten aufschichten möchte, damit jeder sie bewundern kann.

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    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #47
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Rentner-Kuppel – ich habe sie die Sportecke genannt – ist einsatzbereit. Ich weise die anderen Kuppeln an Senioren nach Möglichkeit rauszuwerfen, damit die in die Sportecke umziehen und der Platz für die arbeitende Bevölkerung frei wird.

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    Die ganze Forschung geht mir derzeit noch etwas zu schleppend voran, die Terraforming Initiative hat da leider nur einen geringen Grundwert und die beiden Labore der Kolonie liefern noch nicht so viel Fortschritte wie ich das gerne hätte. Aber was wir haben, ist Geld. Es wird daher etwas Forschungsarbeit an Einrichtungen auf der Erde outgesourct, um die Sache mit den neuen Triebwerken zu beschleunigen.

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    Die ganze Expansion muss logischerweise auch versorgt werden, die Stromerzeugung ist mittlerweile auf 45 Solaranlagen angewachsen, nebst einer Handvoll Windräder.

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    Was die schwarzen Würfel angeht... es weiss (bislang) nur eine begrenzte Personengruppe darüber Bescheid, dass in der Umgebung der Kolonie an immer neuen Stellen weitere von ihnen auftauchen. Bis auf weiteres gilt eine Informationssperre, nur noch die mit ihrer Untersuchung beauftragte Forschergruppe und die Führungsebene der Kolonie erfährt von den weiteren Schritten.

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    Die externen Forschungseinrichtungen auf der Erde haben geliefert und kurz darauf wird der erste Shuttle Hub in Betrieb genommen. Ich habe ja schon mal beschrieben, dass die Versorgung von weit entfernten Kuppeln wie der Bergbaukolonie deshalb so schwierig ist, weil Drohnen nur eine begrenzte Reichweite haben. Sie verlassen das Einzugsgebiet ihres Hubs nicht, weshalb man Material nur von einem Gebiet in das andere transportieren kann, wenn sich die Einzugsgebiete der Hubs überschneiden und man in genau dem Bereich ein Lager baut. Oder man setzt einen Transportrover dazu ein, was man aber entweder manuell machen muss oder er transportiert immer nur eine Ressouce. Die Reichweite der Shuttles ist dagegen unbegrenzt, sie können also Material zwischen den Lagerplätzen hin und her transportieren wie sie wollen.

    Und sie lösen ausserdem das Problem, dass Kolonisten nur begrenzt zwischen den Kuppeln wechseln können. Ein Kolonist aus der weit entfernten Technikecke erreicht etwa die Rentner-Kuppel nicht, weil er eine so weite Strecke nicht zu Fuss auf dem Mars bewältigen kann. Shuttles dagegen ermöglichen auch ihnen den Wechsel, die holen die betreffenden Kolonisten am Eingang der einen Kuppel und setzten sie bei der anderen ab. Der einzige Nachteil der Shuttles ist der, dass sie im Gegensatz zu Drohnen nicht mit Strom laufen sondern Raketentreibstoff benötigen.


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  3. #48
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich wollte eigentlich schon lange mal Robinson erwähnen.
    Schwiegervater hatte die drei Bücher im Hardcover. Sind irgendwie verloren gegangen. Schade drum. Hast Du auch die Fortsetzung gelesen. Dieses Add-On mit den fünfzehn oder zwanzig Kurzgeschichten?

  4. #49
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Ich wollte eigentlich schon lange mal Robinson erwähnen.
    Schwiegervater hatte die drei Bücher im Hardcover. Sind irgendwie verloren gegangen. Schade drum. Hast Du auch die Fortsetzung gelesen. Dieses Add-On mit den fünfzehn oder zwanzig Kurzgeschichten?
    Das Kurzgeschichtenband liegt noch ungelesen entweder bei mir oder meiner Schwester irgendwo herum. Die Mars-Trilogie habe ich aber gelesen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #50
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Ich finde es ja cool, dass die Kinder völlig ohne elterliche oder sonstige Aufsicht durch Erwachsene in eigenen Kuppeln aufwachsen

  6. #51
    Moderator Avatar von Kathy
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    Muss in den Schulen niemand arbeiten? Wer bringt den Kindern etwas bei?
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #52
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Muss in den Schulen niemand arbeiten? Wer bringt den Kindern etwas bei?
    Dafür gibt's eine App.
    Tatsächlich gibt es keine Lehrer.

  8. #53
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Herbert Steiner Beitrag anzeigen
    Ich finde es ja cool, dass die Kinder völlig ohne elterliche oder sonstige Aufsicht durch Erwachsene in eigenen Kuppeln aufwachsen
    Ich gehe davon aus, dass es in den marsianischen Schulen im Wesentlichen so läuft wie in Herr der Fliegen.

    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Dafür gibt's eine App.
    Tatsächlich gibt es keine Lehrer.
    Der Ingame-Beschreibungstext der Schulen weist sogar noch mal explizit darauf hin, dass die Schule ausschliesslich mit elektronischen Hilfsmitteln als Fernunterricht betrieben wird. Also keine Lehrer vor Ort, die Ordnung wird von den Schul-Rowdys aufrecht erhalten, so wie es sein sollte. Emoticon: achja
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  9. #54
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Keine zwei Sols nach dem Auftauchen weiterer Würfel wird langsam absehbar, dass der Versuch scheitern wird, ihre zunehmende Präsenz geheim zu halten. Überall rund um die Kolonie tauchen weitere der schwarzen Würfel auf, die Kolonisten brauchen nur aus den Kuppeln raus zu sehen, um die sich weit herum erstreckenden Formationen der schwebenden Objekte zu erblicken.

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    Der mobile Drohnen-Rover ist derzeit voll damit ausgelastet rund um die Ansiedlungen Würfel in die provisorischen Lager zu verfrachten. Und ein zweiter Rover ist gerade eben mit der jüngsten Rakete von der Erde gelandet, um den ersten etwas zu entlasten.

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    Immerhin hat man begrenzten Erfolg mit der Einlagerung, wenn jeweils ein ganzes "Feld" abgetragen ist, scheint dies das Auftauchen neuer Würfel zumindest jeweils für eine Weile zu unterbinden. Zwischendurch schichten die Drohnen sogar mal ein paar Würfel zu kleinen Monumenten auf, so wie es die eine Kolonistenfraktion gefordert hatte.

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    Ach ja, wir haben übrigens noch zwei neue, äusserst nützliche Durchbruch-Technologien erhalten. Service Bots würden es erlauben bei den meisten Servicegebäuden die menschlichen Arbeiter durch Drohnen zu ersetzen, wenn auch gegen einen recht hohen Preis an Elektronik. Ich setze diese Forschung mal auf die Liste, es wäre durchaus an einigen Stellen nützlich, wenn man die begrenzte Arbeitskraft der Kolonisten für etwas anderes als Service-Jobs einsetzen könnte. Und zudem beschweren sich Roboter auch nicht über Arbeitszeiten in der Nacht, so dass die Betriebe den ganzen Sol über offen sein könnten.

    Und mit der Erforschung der positronischen Gehirne liessen sich Androiden fertigen, um die Bevölkerung der Marskolonie noch weiter zu erhöhen. Das hat aber keine so hohe Priorität, weil Kolonisten zwar rar genug sind, aber das Problem nicht so extrem gross ist, dass man auf den massenhaften Bau von Replikanten zurückgreifen müsste. Zumal wir die Technologie für die Drohnen-Fabrikation noch nicht erforscht haben und das notwendige Gebäude somit ohnehin fehlt.

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    Erstmals haben wir auch mit dem Auftreten von sogenannten Abtrünnigen zu kämpfen. Wie schon mal erwähnt, können Kolonisten zu Abtrünnigen werden, wenn deren Moral zu lange unter einem (leider recht hoch angesetzten) Schwellenwert liegt. Deren Arbeitsleistung ist danach dauerhaft extrem schlecht und wenn ihre Zahl gross genug ist, können sie anfangen Ärger in der Kolonie zu machen. Angefangen bei Diebstahl von Ressourcen über eine Reihe von negativen Ereignissen bis hin zu Bombenanschlägen. Noch ist die Anzahl Abtrünniger überschaubar, vier von ihnen bei einer Kolonie von fast 150 sind bei einer frühen Kolonie kein so schlechter Wert. Trotzdem muss ich das im Auge behalten, falls die Situation sich verschlechtern sollte.

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  10. #55
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Raketen der Terraforming Initiative wurden übrigens nicht nur zum Transport von Material zwischen Erde und Mars eingesetzt, sondern haben auch fleissig Teams zu Expeditionen überall auf dem roten Planeten geflogen. Mittlerweile sind die einfachen Expeditionen fast alle erledigt, auch wenn mit der Zeit noch ein paar mal neue dazu kommen werden. Übrig geblieben sind nur die grossen Projekte, die wir entweder nicht oder noch nicht angehen.

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    Eines der Vorkommen für die Betongewinnung ist erschöpft, der dortige Extraktor hat alles Gestein abgebaut, das dazu geeignet war. Tatsächlich war es sogar das zweite Vorkommen, das erschlossen wurde. Dessen Lagerstätte war weitaus kleiner als beim ersten Extraktor, weshalb es jetzt schon erschöpft ist. Das wäre an sich kein Problem, es gibt sowohl oben im Krater der Technikecke als auch am östlichen Ende der Kolonie weitere Vorkommen, die man erschliessen könnte.

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    Aber wie sagt man so schön, ein Unglück kommt selten allein. Auf einmal scheint der erste Beton-Extraktor einfach... verschwunden zu sein, im Kontrollzentrum der Kolonie kann man keine Verbindung mehr zu dem automatisierten Betrieb herstellen. Eilends wird einer der Satelliten im Orbit auf die Stelle ausgerichtet und wo kurz zuvor noch der Extraktor stand, entdeckt er nur noch eine Formation der schwarzen Würfel.

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    Sofort wird der Erkundungsrover an die Stelle gesandt, um das Phänomen zu untersuchen...

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    ...und er bestätigt unsere Befürchtung: Die schwarzen Würfel haben den Extraktor zerstört. Man weiss noch nicht wie, auf eine kurze Energiespitze folgte offenbar die vollständige Zerstörung der Anlage, als sich die Würfel in seinem Inneren materialisierten. Das muss dringend genauer untersucht werden, nicht auszudenken was geschehen könnte, wenn die Dinger das nächste mal in einem für die Infrastruktur der Kolonie kritischen Gebäude auftauchen.

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  11. #56
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Service-Bots sind extrem klasse. Die Elektronik ist es wert.
    Bioroboter hatte ich noch nie
    Hach, herrlich. Du könntest eine Gesellschaft voller Arbeitssklaven schaffen, während die Menschen nur tun, was ihnen gefällt.

  12. #57
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Service-Bots sind extrem klasse. Die Elektronik ist es wert.
    Vor allem bis ins Midgame, solange Arbeitskraft noch ein begrenzender Faktor ist. Im späteren Spiel erreicht man irgendwann den Punkt, wo die Kolonie so weit gewachsen ist, dass man über jeden Arbeitsplatz froh ist.
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  13. #58
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Forschungsgruppe 'Verdammte schwarze Würfel' setzt sich sofort an das S.H.E.P.I.D. Projekt, das sich mit der Eingrenzung der Auswirkungen durch die Würfel beschäftigen soll.

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    Man macht nach wie vor nur wenig Fortschritte darin die Kräfte zu verstehen, die bei den Würfeln wirken. Aber trotzdem gewinnt man im Rahmen des Projekts eine Erkenntnis, die noch nützlich sein dürfte. Die Würfel erscheinen nicht innerhalb fester Materie, es wurde noch nie beobachtet, dass sich welche von ihnen direkt in einer Wand oder innerhalb eines Berges manifestiert hätten. Der Vorschlag der Forscher ist daher die Sensortürme so umzurüsten, dass sie mittels einer (hoffentlich harmlosen) Strahlung den Anschein erwecken die Umgebung sei ein massives Objekt.

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    Also wird die Kolonie eilends mit Sensortürmen abgedeckt. Zum Glück benötigen die Dinger ja keine Wartung, also fallen nur die Materialkosten für den Bau an, die zum Glück recht niedrig sind.

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    Eine neue Kuppel, ein neuer Name. Diesmal benenne ich sie einfach nach dem Civilization VI Unterforum, denn hier soll mal was produktives entstehen. Die Kuppel wird nämlich der Standort der neuen Maschinenbauteil-Fabrik. Und damit dort keine Arbeitskraft für die Servicegebäude verschwendet wird, wird hier auch das erste von ihnen auf Service Bots umgerüstet. Das Restaurant benötigt bald keine Arbeitskräfte mehr und ausserdem wird die Leistung des Gebäudes fix auf 100 gesetzt. Das entspricht in etwa einem Betrieb mit Kolonisten von leicht unterdurchschnittlicher Moral, aber wie schon gesagt, dafür ist das Restaurant jetzt immer geöffnet.

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    Damit fehlt nur noch ein Betrieb, damit die Marskolonie weitestgehend unabhängig von Mutter Erde funktionieren kann. Eine vorgefertigte Fabrik für die Produktion von Elektronik wird in die nächste Rakete gepackt. Diese wird zukünftig unsere Exporteinnahmen etwas verringern, weil die Anlage Seltene Erden zur Fabrikation von Elektronik benötigt, aber das ist immer noch viel kostengünstiger als die Ware von der Erde zu beziehen.

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  14. #59
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Das Ende einer Ära. Kürzlich ist mit Caroline Pressley die letzte der ursprünglichen zwölf Gründer der Kolonie verstorben. Seit ihrer Ankunft auf dem Mars hat sich die Art von dessen Besiedlung erheblich verändert. Nachdem anfangs (nach der Gründerphase) um jeden Preis auch Kolonisten mit gewissen Schwächen auf den roten Planeten kamen, hat sich dies mittlerweile verändert. Die Kolonie weist ein kleines Wachstum der Bevölkerung allein durch die Geburten auf. Zwar werden hin und wieder noch neue Kolonisten auf den Mars geflogen, aber ich kann es mir wieder herausnehmen nur die bestgeeigneten Kandidaten zu verpflichten.

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    Zwischendurch muss noch ein kleiner Disput zwischen den Wissenschaftlern und den Ingenieuren geschlichtet werden, weil beide Gruppen für sich beanspruchen die weitaus wichtigere Arbeit für die Kolonie zu leisten. Man könnte einer der Gruppen bevorzugen, ich will aber keinen Moral-Malus bei der anderen Gruppe verursachen, also lasse ich das sein.

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    Weitere wichtige Technologien wurden verfügbar, eine davon sind die Tiefenscans. Damit lassen sich alle Sektoren noch mal mit den Sensortürmen scannen, um die Lage von tiefen Rohstoffvorkommen und zusätzliche Anomalien aufzudecken. Die tiefen Lagerstätten benötigen weitere Technologien, damit man sie ausbeuten kann, sind aber in der Regel wesentlich ertragreicher. Es wäre also gut zu wissen, ob und wo sich in der Nähe der Kolonie allenfalls solche Vorkommen befinden.

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    Die schwarzen Würfel haben eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft, die wir für die Kolonie nutzen können. Aus irgendeinem Grund erhöht sich die Effizienz von Photovoltaikzellen in der Nähe der Würfel. Also wird einfach mal ein kleines Monument aus ihnen in der Nähe der Solaranlagen errichtet, den Bonus nimmt man gerne mit, wenn die Würfel sonst nichts anderes als Ärger machen.

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    Eine andere Technologie, die man jetzt erforscht hat, ist die marsianische Ausbildung. Schulen verwandeln die Kinder des Mars vielleicht in halbwegs vernünftige Erwachsene, bringen ihnen aber nur eine Grundbildung bei. Spezialisierungen wie die von der Erde eingeflogenen Kolonisten haben sie danach noch keine. Eine eigene Universität wird diesen Missstand beheben. Standort dieser Institution ist die neue Civ VI Kuppel, die hatte eh noch etwas Platz frei.

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  15. #60
    Moderator Avatar von Kathy
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