Seite 1 von 9 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 121

Thema: [Surviving Mars] Robinsons Erben - Roter Mars, Grüner Mars

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414

    [Surviving Mars] Robinsons Erben - Roter Mars, Grüner Mars

    Ungeheuerliches geschieht im Story-Forum. Es werden Geschichten über Surviving Mars geschrieben und kaum je eine beendet. Mal abgesehen von der Mark Watney-Herausforderung. Ich werde deswegen meine andere laufende Story nicht unterbrechen, ich habe einfach beim letzten Spieldurchlauf ein paar Bilder geschossen und werde diesen hier präsentieren. Was das Ziel angeht: Im 'normalen' Spiel kennt Surviving Mars kein eigentliches Ende und geht so lange weiter bis man aufhört oder allenfalls die Kolonie zusammenbricht. Wollen wir nicht hoffen. Aber man kann sich natürlich selber ein Ziel setzen und das wird sein...



    Genau, Terraforming! Das Ziel soll es sein den Mars in eine zweite, wenn auch klimatisch etwas raue, Erde zu verwandeln. Das heisst alle Terraforming-Werte auf 100% zu bringen.

    INHALTSVERZEICHNIS

    1. Kapitel - Roter Mars
    - Unbemannter Aufbau
    - Landung der ersten Zwölf
    - Der erste Marsianer
    - Die Bergbaukolonie
    - Die Würfel
    - Ende einer Ära

    2. Kapitel - Grüner Mars

    - Die Altvorderen
    - Es grünt so grün
    - Der Meilenstein
    - Der erste Mörder der neuen Welt
    - Die Weltwunder des Mars
    - Der erste Regen

    3. Kapitel - Blauer Mars
    - Unter blauem Himmel
    - Frei wie ein Vogel
    - Eine Hauptstadt für den Mars
    - Die zweite Erde

    KOLONIE-ÜBERSICHT

    Civforum
    Hauptstadt
    Bergbau, Nahrungsproduktion, Polymerfabrikation, Maschinenbauteil-Fabrikation, Elektronik-Fabrikation, Forschung und Weiterbildung

    Quasselecke
    Gründungskuppel
    Mikrokuppel
    Bergbau und Forschung

    Zivilisiertes
    Basiskuppel
    Bergbau, Nahrungsproduktion und Drohnen-Fertigung

    Technikecke
    Mikrokuppel
    Bergbau

    Diskussionsecke
    Basiskuppel
    Polymerfabrikation, Forschung und Nahrungsproduktion

    Meckerecke
    Mikrokuppel
    Kinder-Kuppel

    Sportecke
    Basiskuppel
    Rentner-Kuppel

    Civilization VI
    Basiskuppel
    Maschinenbauteil-Fabrikation, Nahrungsproduktion und Weiterbildung

    Civilization III
    Basiskuppel
    Elektronik-Fabrikation und Bergbau

    Age of Wonders
    Basiskuppel
    Bergbau und Nahrungsproduktion

    Civilization V

    Basiskuppel
    Bergbau

    Story des Monats
    Sanatorium
    Basiskuppel
    Nahrungsproduktion

    Sonstige Storys
    Mittlere Kuppel
    Nahrungsproduktion

    Paradox
    Mittlere Kuppel
    Nahrungsproduktion, Forschung und Weiterbildung

    Firaxis
    Mikrokuppel
    Kinder-Kuppel

    Civ Allgemein
    Mittlere Kuppel
    Nahrungsproduktion und Forschung

    Civilization IV
    Mittlere Kuppel
    Forschung

    SMAC / SMAX
    Diamantenkuppel
    Elektronik-Fabrikation und Forschung

    Civ3-Storys
    Mittlere Kuppel
    Forschung

    Beyond Earth
    Mittlere Kuppel
    Elektronik-Fabrikation und Nahrungsproduktion

    Der Mongolensturm
    Megakuppel
    Forschung

    DVL
    Mikrokuppel
    Kinder-Kuppel

    Gebrochener Kontinent
    Basiskuppel
    Rentner-Kuppel

    Deutscher Bund
    Geoscape-Kuppel
    Forschung und Weiterbildung

    Civilization I & II
    Diamantenkuppel
    Bergbau und Nahrungsproduktion

    Fussballmanager
    Basiskuppel
    Rentner-Kuppel
    Geändert von Azrael (19. Mai 2020 um 22:24 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Entsprechend suche ich mir dafür natürlich auch den passenden Sponsor aus. Zur Erklärung, falls jemand noch keine der anderen Storys zu Surviving Mars gelesen hat: Über die Wahl des Sponsors und das Profil des Missionskommandanten legt man (nebst einer dritten Wahl) hauptsächlich den Schwierigkeitsgrad des Spiels fest. Es gibt Sponsoren, die allgemein als eher leicht gelten, wie etwa die Internationale Mars Mission, die USA, Europa oder Brasilien. Und andere, die schwieriger oder zumindest mühseliger sind, Russland oder Japan etwa. Die Terraforming Initiative wird vom Spiel als 'normal' angegeben und das stimmt auf den ersten Blick auch. Das Startkapital ist durchschnittlich, ebenso die Einnamen aus Exporten Seltener Erden. Die Basis-Forschung ist etwas schwach, die gleich schon am Anfang verfügbaren drei Raketen dagegen recht gut. Meiner Einschätzung nach ist die Initiative dennoch einer der schwächeren Sponsoren, weil sie darüber hinaus kaum brauchbare Boni bietet. Denn alle anderen beziehen sich – logischerweise – auf das Terraforming. Das Problem ist nur, dass dieses recht ressourcenintensiv ist und erst ab gewissen Schwellenwerten etwas bringt. Man muss also eine grosse Menge an Material aufbringen, den eine frühe Kolonie nicht hat, profitiert aber erst im späteren Spiel davon.

    Bild

    Auch der Kommandant wird passend gewählt, aber auch hier ist der Geo-Ingenieur eine eher schwache Option. Er bietet nur sehr wenige zusätzliche Optionen bei kleinen Krisen (verglichen mit den anderen Profilen) und wieder sonst nur Vorteile für das Terraforming, für das die oben genannten Einschränkungen gelten.

    Bild

    Wir werden also eine Marsmission haben, die alle Terraforming-Technologien günstiger erforschen kann, die einige Terraforming-relevante Technologien sogar schon am Anfang zur Verfügung hat, deren Aufforstungsstationen keine Energie benötigen, die Saatgut von der Erde zu halben Kosten importieren kann, die bereits ein paar fixfertige Terraforming-Gebäude mit der Rakete auf den Mars mitbringt und die von Anfang an Rover für die Umgestaltung des Geländes mitbringen kann. Letzteres ist davon fast schon das Nützlichste, abhängig vom Gelände in dem man landet.

    Bild

    Auf die erste Rakete passen meist eh nicht ganz alle benötigten Materialien mit, also wird schon bald die zweite folgen. Dennoch gestalte ich die Ladung von Rakete 1 noch etwas um, es kommen einige zusätzliche Arbeitsdrohnen und ein Transport-Rover mit, den RC Rover schmeisse ich aus der ersten Ladung noch raus...

    Bild

    ... ausserdem ein paar fertige Gebäude, die Wasser aus der dünnen Atmosphäre gewinnen, die Treibstoff herstellen und ein Stirling-Generator für die Stromversorgung. Der wird nicht besonders weit reichen, aber ist immerhin eine minimale Grundversorgung bis die ersten Anlagen zur Stromgewinnung stehen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #3

  4. #4
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Die Schwierigkeit des Spiels wird neben Sponsor und Kommandant noch von einem dritten Faktor bestimmt, denn wie lautet die alte Immobilienhändler-Weisheit? Lage, Lage und Lage! Abhängig davon wo man die Kolonie errichtet, stehen einem einerseits mehr oder weniger Ressourcen zur Verfügung (in Form von Metallen, für Betongewinnung geeigneten Gesteins und Wasser) und drohen andere 'Natur'-Katastrophen. Staubwirbel sind das unproblematischste, Staubstürme dagegen wohl das allerschlimmste. Häufige Meteore oder Kältewellen liegen dazwischen, sind aber etwas weniger schlimm, weil man sie alle in irgendeiner Form abwehren kann. Immerhin, mit Hilfe von Terraforming werden diese Umweltgefahren alle nach und nach eliminiert. Und auch die Geländeform wird davon beeinflusst, von praktisch eben und leicht zu erschliessen bis sehr mühselig gebirgig.

    Die Wahl fällt auf einen eher leichten Standort, die Kraterlandschaft des Terra Sirenum.

    Bild

    Die Technologien werden bei jedem Spielstart etwas zufällig verteilt, also welche bereits am Anfang zur Erforschung zur Verfügung stehen und leicht zu erforschen sind... und welche weiter hinten landen. Zumindest wird das innerhalb eines bestimmten Bereiches gemixt, eine simple Anfangs-Technolgie wird nie ganz am Ende landen und keine Highend-Tech am Anfang, aber manchmal wartet man doch ganz unangenehm auf manche Sachen. Was immerhin schon mal gut ist, im Biotech-Forschungsbaum ist schon gleich ganz am Anfang die Landwirtschaft aufgetaucht. Die ist in der allerersten Phase noch nicht so wichtig, aber es wäre nett sie zu haben, sobald die ersten Kolonisten auftauchen.

    Bild

    Das ist also unsere zukünftige Kolonie. Eine Ebene, die durch zwei Krater in der Mitte in insgesamt vier von einander zunächst mal getrennte Gebiete unterteilt wird. Ein Sektor ist am Anfang immer schon erkundet, den Rest muss man mit Hilfe von Sensortürmen nach und nach aufdecken.

    Bild

    Oder man nutzt einige der Sonden, die man von der Erde mitbringen kann und die einen Sektor sofort aufdecken. Das tue ich auch sogleich, da ich lieber nicht in einem der kleinen Krater starten möchte sondern in einer der beiden etwas grösseren Ebenen. Man kann natürlich auch in einem nicht erkundeten Sektor landen, dann hat man aber gar keine Ahnung, ob man am Landeplatz irgendwelche Ressourcen vorfindet. Ich setzte die zwei vorhandenen Sonden ein und finde in der südlichen Ebene ein Vorkommen Seltener Erden und eines mit für die Betonherstellung geeigneten Gesteins. Leider kein Wasser oder Eisen, aber das wird ausreichen müssen.

    Bild

    Die Rakete landet etwas westlich der beiden Vorkommen und die Drohnen beginnen damit die ersten vorgefertigten Gebäude aufzustellen. Der Stirling-Generator für die Stromversorgung, ein erster Drohnen-Hub, der zusätzliche Drohnen bringt und die bereits vorhandenen steuert. Die Rakete kann das übergangsweise auch, aber die wird früher oder später zur Erde zurück fliegen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Azrael (27. Dezember 2019 um 15:39 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
    Registriert seit
    23.03.12
    Beiträge
    3.747
    Viel Erfolg bei Projekt Grüner Planet!

  6. #6
    Provence
    Gast

  7. #7
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.798
    Sehr cool
    Viel Erfolg.

  8. #8
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.798
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen

    Bild
    Ich meine, ich hätte alle AddOns und auch alle Plätze schon mal gespielt. Aber die Karte kenne ich noch gar nicht. Sieht gut aus.

  9. #9
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Mir kam sie auf den ersten Blick auch nicht bekannt vor, kann sein dass die Varianz bei den nicht-vorgefertigten Landeplätzen etwas grösser ist. Krater in der Mitte hatte ich auch schon, aber noch nie in der Anordnung. An sich ist sie aber ganz okay, mit dem Bulldozer kann man recht schnell Durchgänge schaffen, weil die Höhenunterschiede nicht so gross sind.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #10
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Eine zweite Versorgungsrakete wird von der Erde angefordert, die zweite von drei, die der Terraforming Initiative insgesamt zur Verfügung stehen. Wenn die dritte auch noch eingesetzt ist, muss man entweder eine weitere Rakete kaufen (sehr teuer) oder zusehen, dass man eine der anderen Raketen zurück auf die Erde bekommt. Jedenfalls soll dieser Versorgungsflug nebst zusätzlichen Wasser-Vaporatoren auch noch weitere Fahrzeuge zum Mars bringen. Jetzt kommt der Bulldozer zum Umpflügen des Geländes mit, ausserdem ein mobiler Drohnen-Commander und ein Erkundungsrover.

    Bild

    Nach Generator und Drohnen-Hub wird als allererstes eine Betonfabrik gebaut, weil wir Beton für fast alle weiteren Bauvorhaben benötigen werden. Danach folgt, mit Hilfe der Fertig-Bauteile, die in der ersten Rakete mitgekommen sind, erst mal eine Produktion für die Synthetisierung von Treibstoff. Die Vaporatoren liefern Wasser, den die Treibstoff-Fabrikation dann in Raketentreibstoff umwandelt. Und der Überschuss an Wasser wandert in den Tank. Da sich der ganze Spass mit dem einen Stirling-Generator nicht versorgen lässt, haben die Drohnen auch gleich noch ein paar Photovoltaikanlagen aufgebaut. Die haben den Vorteil, dass sie sich ganz einfach nur mit Metallen bauen lassen, die man in der näheren Umgebung gefunden hat. Eine Batterie speichert die Energie für die Nachtstunden, in der Regel baue ich so pro 5-7 PV-Anlagen jeweils eine.

    Bild

    Und als die Drohnen die Arbeiten abgeschlossen haben, landet auch schon die zweite Rakete. Ausserdem ist noch ein Sensorturm hinzu gekommen, der erst mal die umliegenden Sektoren erkundet.

    Bild

    Der Bulldozer wird sogleich an die Arbeit geschickt, der soll die Gegend südlich des Landeplatzes freiräumen, damit dort anständig Platz für die ersten Wohnkuppeln der Kolonie zur Verfügung steht. Dabei wird er natürlich ordentlich überschüssiges Geröll produzieren, das vorerst irgendwo am Rand in entsprechenden Lagerplätzen abgeladen wird. Und der Erkundungsrover untersucht unterdessen eine Anomalie in der Nähe, die weitere Forschungsalternativen freischalten wird.

    Bild

    Was er aufdeckt, ist auch ein Stück weit zufällig, aber zwei gute Sachen sind dabei. Die verbesserten Antriebe verringern den erforderlichen Treibstoff der Raketen und mit dem Upgrade für die Sensortürme benötigen die dann keine Stromversorgung oder Wartung mehr, so dass man sie mehr oder weniger überall auch weit abseits der Kolonie aufstellen kann. Da die Türme Sektoren in der Nähe ihres Standorts schneller erkunden, ist das auch sinnvoll. Besser man stellt sechs Türme überall auf der Karte auf als sie alle in der Kolonie zu konzentrieren. Leider wird die Forschung etwas Zeit benötigen, da die Terraforming Initiative nur einen sehr tiefen Grundwert bei der Forschung hat. Schneller geht es erst mit Kolonisten in Laboren auf dem Mars.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Bei jedem neuen Spiel erhält man wenige Sols nach der Landung einen zufälligen kleinen Bonus. Manchmal sind das Baupläne oder Forschungsalternativen von sehr hochpreisigen Technologien. In diesem Fall stolpern unsere Drohnen über die Überreste einer geheimen Marsmission, die vermutlich irgendein abgelegenes Land in den 70ern unternommen hat. Die haben damals einige Versorgungsgüter auf den roten Planeten geschossen zur Vorbereitung einer späteren bemannten Mission, zu der es dann aber nie kam. Immerhin, ein kleiner Teil der uralten Ausrüstung lässt sich noch wiederverwenden, ich entscheide mich für die Tankanlagen.

    Bild

    Die erste Rakete ist wieder aufgetankt und kann gleich abheben. Der Start wird (innerhalb des weissen Kreises) ordentlich Staub aufwirbeln, deshalb wurden alle Gebäude mit dem notwendigen Abstand zur Rakete aufgebaut. Später werden dann betonierte Landeplätze das Problem beheben.

    Bild

    Also, fast die gesamte Infrastruktur steht, es fehlt nur noch die Sauerstoff-Produktion. Und der Bulldozer hat die Felsformation im Süden weg geräumt, so dass dort jetzt schön viel Platz für die ersten Kuppeln ist. Eine Mikro-Variante wird für die ersten Kolonisten ausreichen, da man eh erst mal nur zwölf von ihnen auf den Mars holen kann. Danach muss man eine Zeit lang beweisen, dass die Kolonie auch langfristig überlebensfähig ist, bevor weitere Kolonisten folgen können. Für die zwölf ersten Kolonisten bietet auch die Mikrokuppel genug Platz und sie hat zudem den Vorteil, dass sie sich nur mit Beton und Metall bauen lässt. Alle grösseren Kuppel-Designs benötigen auch noch Polymere, die man derzeit noch nicht auf dem Mars herstellen kann, sondern teuer von der Erde importieren muss.

    Bild

    Der Bulldozer soll währenddessen natürlich nicht einfach unbeschäftigt bleiben. Er soll einen Teil des Kraterrands einebnen, so dass der westliche der beiden Krater zugänglich wird. Bauplatz fehlt uns zwar nicht, aber schon bald werden die Sensortürme die ganze südliche Ebene aufgedeckt haben und können dann im Krater nach Ressourcen suchen.

    Bild

    Rakete 2 ist ebenfalls auf dem Weg zurück. In der Zwischenzeit haben die Drohnen jetzt auch noch eine Sauerstoffproduktion aufgebaut, den Grundstein für die Kuppel gelegt und schon mal Stromleitungen und Wasser/Sauerstoff-Leitungen hin gezogen. Und die dritte Rakete ist soeben eingetroffen, die bringt noch mal ein paar der Ressourcen mit, die wir derzeit noch nicht selber herstellen können. Also Polymere, Maschinen- und Elektronikbauteile. Ach ja, und die Sensortürme haben in der Nähe ein unterirdisches Wasservorkommen entdeckt. Wenn die Vaporatoren nicht mehr ausreichen, kann das Wasser auch von dort hochgepumpt werden, wenn es notwendig werden sollte.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Azrael (29. Dezember 2019 um 23:39 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #12
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.798
    Mit der Terraforming-Initiative hast Du früh Zugriff auf die Mars-Erkundungs-Tech. Keine Ahnung, wie die ingame heißt. Jedenfalls die Tech, die diverse Standorte auf dem Mars freischaltet, die Du mit Raketen erkunden kannst. Dafür brauchst Du mit etwas Glück nur Rakete, Drohnen und Rover. Das gibt oft dicke Ressourcen, Forschungspunkte oder schaltet neue Techs frei.

  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Das stimmt und die ist auch nett, trotzdem finde ich das keinen besonders grossen Vorteil. Einige Expeditionen werden ohnehin nach wenigen Sols freigeschaltet und da man für die alle auch erst mal genügend Raketentreibstoff braucht, sind einem die in der Regel noch nicht ausgegangen bis man die Technologie auf konventionellem Wege erforscht.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #14
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Der Erkundungsrover hat sich auf dem Weg zu einer Anomalie südwestlich gemacht und die aufgedeckt. Leider sind da manchmal auch Nieten dabei, der Explorer legt versehentlich eine Gasblase frei und muss schleunigst abhauen, um dem entstehenden Staubwirbel zu entgehen.

    Bild

    So, die erste Wohnkuppel ist fertiggestellt. Ich werde die Kuppeln 1 und 2 einfach Quasselecke und Zivi nennen. Dann können sich die Bewohner aus der Ferne schön gegenseitig unflätige Gesten zeigen und behaupten, dass alle Idioten in der anderen Kuppel wohnen.

    Bild

    Es wird Zeit die erste Kolonistengruppe zusammenzustellen. Zu Beginn hat man noch die grosse Auswahl, kann alle Kandidaten mit Schwächen oder Macken aussieben und nur die benötigten beruflichen Hintergründe auswählen. Je mehr Kolonisten man auf den Mars holen will, um die Kolonie auszuweiten, desto mehr muss man dann Kompromisse eingehen.

    Bild

    Für den Anfang werden wir hauptsächlich Geologen, Forscher und Mediziner brauchen. Nahrung wird in der ersten Kuppel noch nicht angebaut, deswegen sind beispielsweise noch keine Botaniker erforderlich. Ganz abgesehen davon kann ein Kolonist ja auch in einem Beruf arbeiten, für den er nicht qualifiziert ist. Eine schlechtere Arbeitsleistung ist immer noch besser als ein unbesetzter Posten.

    Bild

    Kurz zu den Gebäuden, die in der Kuppel errichtet werden, von links nach rechts:

    Ganz links befindet sich der Wohnkomplex, der hat 14 Plätze, was für die 12 Kolonisten gut passt. Generell baue ich fast nur Wohnkomplexe und nie die Appartements. Die Überlegung ist die, dass die Appartements nicht nur mehr Material brauchen und den höheren Stromverbrauch haben, sondern auch wesentlich weniger Komfort bieten. In der Wohnung zu schlafen ist die eine Aktivität, die alle Kolonisten immer machen und deswegen hat das die grösste Auswirkung auf den Gesamt-Komfort. Diese Nachteile gewichte ich höher als die grössere Zahl an Wohnungen in den Appartements.

    Dann folgt die Krankenstation. Die sorgt für die medizinische Versorgung die Kolonisten, gerade in der Frühphase will man ja keine verlieren, und vor allem senkt sie den Komfort-Schwellenwert, ab dem in einer Kuppel Kinder geboren werden.

    Ein kleiner und ein mittelgrosser Park. Tatsächlich werden die nicht so oft nachgefragt wie man vielleicht denkt, daher kann man allenfalls bei Platzmangel einen der beiden später noch durch etwas anderes ersetzen.

    Ein Lebensmittelladen, der das Bedürfnis nach Nahrung und Einkaufen abdeckt. Und das mit wesentlich günstigerem Material als die Kunst- oder Elektronikläden.

    Und dann noch ein Restaurant, ebenfalls für Nahrung und gemeinsame Aktivitäten der Kolonisten.

    Diese Anordnung von Service-Gebäuden hat sich nach meiner Erfahrung als ganz effizient erwiesen, die verwende ich eigentlich bei allen kleinen Kuppeln. Und selbst bei den mittelgrossen werden meistens nur 1-2 Gebäude ergänzt.

    Und ausserhalb der Kuppel steht noch eine Mine zur Förderung von Seltenen Erden, deren Export zurück zur Erde wird die dringend notwendigen Devisen für die Kolonie einbringen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #15
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.414
    Die Rakete kommt auf dem Mars an, es kann also losgehen. Die ersten dauerhaften Bewohner setzen ihren Fuss auf den roten Planeten.

    Bild

    Wie bereits erwähnt muss jetzt erst mal bewiesen werden, dass die Kolonie auch überlebensfähig ist. Das heisst als Gründungsphase entweder 10 Sols durchhalten oder eine Geburt, dann wird die Phase direkt beendet. Erst dann können zusätzliche Kolonisten eingeflogen werden.

    Bild

    Der Komfort sieht schon mal gut aus, der ist ausreichend hoch, dass Geburten möglich wären.

    Bild

    Kaum sind die Kolonisten angekommen, wird die Infrastruktur der Basis mit den hiesigen Umweltgefahren konfrontiert. Ein Staubwirbel bildet sich nicht weit entfernt von der Quasselecke und pflügt leider direkt durch die Versorgungsleitungen...

    Bild

    ...und den Drohnen-Rover. Ist aber alles kein grosses Problem, da das Leck und der defekte Rover sich nahe an der Basis befinden, sind die Schäden schnell behoben. Man hat lediglich etwas Wasser und Sauerstoff verloren und die Tanks haben genug vorrätig.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

Seite 1 von 9 12345 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •