Forschungseinsicht durch Spiopunkte.
Forschungseinsicht durch Spiopunkte.
Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
Bin gespannt, was Rob noch im Köcher hat...
"Wir behaupten (...), der Krieg ist nichts als eine Fortsetzung des politischen Verkehrs mit Einmischung anderer Mittel." Carl von Clausewitz
Denke er ist durchaus noch weit von Maschinen entfernt...
Bevor er Maschinen forschen kann, muss erstmal die ganzen Kredite abzahlen und/oder einen Ingenieur ausbrüten.
1.) GI
Vor 3 Runden (R146) hat Rob einen GW erhalten und direkt für ein GZ eingesetzt.
Zu dem Zeitpunkt fehlen ihm also mindestens 100 GPP zur nächsten GP. (Theoretisch könnten es etwas weniger als 100 GPP sein, wenn in R146 2 Städte die 100GPP erreicht hätten, praktisch ist das bei der 1. GP sowie Robs Krieg ziemlich unwahrscheinlich.) Diese Punkte kann er zwar im GZ erzeugen, aber (im GZ) bestenfalls im Verhältnis 48:52 (GI vs. andere GP), was obendrein mit dem vorher angelegten Pool gemittelt wird, welcher garantiert nicht GI-dominiert ist (sonst hätte er ihn sicher für einen sichereren GI als 1. GP genutzt) und dessen Existenz (s.o.) zweifelhaft ist. (Ein reiner GI ist maximal unwahrscheinlich und dauert mind. 26R bei perfekten Vorbedingungen.)
2.) Forschung/Gold/Wirtschaft
Robs GZ startet in R146, ist also in R154 beendet.
Über den 1. Kredit (12 GpR von Xist? vermutlich also ~100-110 Gold) berichtest du in R144.
Der 2. Kredit bei Xist (30 GpR, also vermutlich 250-270 Gold) ist ab R146 dokumentiert.
Diese Runde (R149) dokumentierst du zusätzlich von 2 Kredite von shade (30+20 GpR, also vermutlich 250-270 und 170-180 Gold), die vermutlich nicht in der selben Runde starteten.
Aktuell stottert also 92 GpR ab, wobei der älteste und kleinste Kredit ca. zum GZ-Ende abgezahlt ist. In den 4-5 Runden nach dem GZ sind es dann noch bis zu 80 GpR Rückzahlungen!
In den Runden vor dem GZ (R142-146) entwickelt sich Robs Schatztruhe von 39 -> 42 -> 123 (1.Kredit (ca. 100 für 12 GpR)) -> 104 -> 322 (2. Kredit (ca. 250 für 30 GpR)) vermutlich ohne Forschung.
Nun hat er zwar Währung erforscht, aber ich bezweifele die Kredite angesichts der Kriege ohne massiven Wohlstandsbau abzahlen kann/können wird. Im GZ vielleicht noch passabel (ohne Forschung), aber danach wird es bitter. (15 Städte brächten +45 Gold mit Überseehandelswegen, aber er hat wimre ein, zwei Städte weniger; im Krieg im GZ wird er seine Wirtschaft auch schwerlich ausgebaut haben (werden) (Märkte, Wachstum, zusätzliche Hütten etc.))
Kurz: Würde mir keine Sorge um Maschinen und Chokos machen, wenn er nicht einen echten Sugardaddy hat/findet...
Also zu 1.:
Ja, um einen GI mach ich mir auch keine Sorgen mehr. Nachdem er ja so lange gebraucht hat um einen Spezi zu züchten, kann ich mir nicht vorstellen daß er bald einen zweiten herbekommt. Er hatte ja in R 119 MG erforscht, hätte also ab R 121 einen Ing einstellen können. Nachdem er dann so lange keine GP geboren hatte, hatte ich eigentlich erwartet daß in 155 ein GI kommen würde, aber dann kam plötzlich in 146 der GW, das war mir völlig unverständlich, weil den GW hätte er ja schon viel früher haben können? Die Frage ist also war das ein 75% GI, den er mit Wissipunkten beschleunigt hatte? Wenn der als GW geplant war dann kam er ja unglaublich spät? Aber unabhängig davon rechne ich nicht mit einem weiteren GI in absehbarer Zukunft. Also wird er sicher den Forschungsweg gehen.
Zu 2.:
Ja, natürlich hat er nun mit den Krediten ein horrendes Defizit. Das Problem ist, mit seinen Schmieden und im GZ hat er eine gewaltige Prod von ca. 150. Du schreibst dann richtigerweise "ohne massiven Wohlstandsbau" sieht es schlecht aus, aber genau das ist ja der Punkt! Ich gehe davon aus daß er massiven Wohlstandsbau betreiben wird (er hat ja sonst auch nicht viel was er sinnvollerweise bauen kann, Märkte wird er wohl nicht viele angehen). Also daß er fast seine komplette Prod in Gold umwandeln wird und sich damit zu Maschinen schleppen wird. Vermutlich wird er dazu auch weitere Kredite aufnehmen. Die 2 Runden bei der Maschinenforschung bedeuten ja auch daß er Maschinen schon signifikant angeforscht haben muß, denn ich bräuchte dafür wohl eher 3 Forschungsrunden und auch wenn er im GZ ist, sollte meine Forschung doch deutlich besser sein. Also gehe ich davon aus daß er rund 500-600 Gold brauchen wird um Maschinen zu erforschen. Wenn er im Rest des GZ vollen Wohlstandsbau betreibt, könnte er das wohl ca. am Ende des GZ beginnen zu forschen. Ich muß also davon ausgehen daß er in ca. 10 Runden Maschinen haben wird. Dann muß er vielleicht noch weitere Kredite zurückzahlen, aber er hat halt so viel Prod daß er mit Wohlstandsbau da einiges erreichen kann. Langfristig steht er damit nicht besonders gut da, aber Maschinen wird ihn trotzdem erstmal stabilisieren, weil es eben Angriffe auf ihn massiv erschwert...
Später in der Runde übernimmt Lao-Tse Robs Stadt am Pazifik:
Und durch das Wegfallen der einen kleinen Stadt, hat sich bei Rob die Forschungsdauer für Maschinen gleich auf 3 Runden erhöht, das ist gut und zeigt daß die 2 Runden sehr auf Kante genäht waren...
Zum Patienten Sven:
superjm hat also bombardiert und einer Eroberung in Runde 150 steht wohl nichts mehr im Weg...
Bei der geschätzten Finanznot Robs kann man damit rechnen, dass er, wenn er schneller als erwartet zu Maschinen kommt, so schnell keine Einheiten zu Chokos aufwerten kann und durch Wohlstandsbau fehlen ihm auch Produktionskapazitäten. Ich denke auch, dass du für die von dir geschätzten 10 Runden keine Chokos zu befürchten hast. Und wenn, dürften sie nur vereinzelt auftreten.
Ja, aber 10 Runden sind nicht viel und was mach ich dann?
Ich frag mich natürlich auch was die Kelten jetzt machen, wo der Ägypter ihnen die Städte von Rob wegschnappt? Vielleicht warten sie bis Ägypten unter Verlusten die nächste Stadt erobert und dann hauen sie drauf? Eigentlich müßten sie genug Material haben...
Ich wüsste, was er produzieren könnte: Militär.
Seine Wirtschaftskraft sehe ich längst nicht so stark an wie du:
Er hat zwischen 750-800 Gold Kredite aufgenommen um zu Währung zu kommen. Aktuell muss er ca 700 Gold zurückzahlen. Dazu von dir angesetzte 500-600 Gold für Maschinen (halte ich für niedrig angesetzt).
Okay, weitere Kredite und noch 4 Runden GZ helfen, aber angegriffen zu werden, dabei keine Einheiten bauen & peitschen zu können wg. Wohlstandbau halte ich für eine sportliche Aufgabe...
Kann er nicht einfach den Schurken mimen und seine Kredite nicht zurückzahlen? Also allen seinen Kreditgebern Krieg erklären? Klar wäre das ein übler Fauxpas, aber man kann wohl nicht ausschließen, dass ein Spieler in Robs Situation das macht, oder?
"His elk?" said Bran, wonderstruck. "His elk?" said Meera, startled. "His ravens?" said Jojen. "Hodor?" said Hodor.
Ja, aber er hat ja schon sehr viele Einheiten. Daher könnte ich mir schon vorstellen daß er strategisch 2-3 Städte aufgeben wird um dafür deutlich schneller zu Maschinen zu kommen.
Und mein Problem ist: Die erste Stadt kann ich locker erobern, weil er keine Katas hat, denn meine Hauptarmee kann er nicht sinnvoll angreifen, aber dann muß ich mich aufteilen und aufgrund der kulturellen Überschneidungen hat er es dann recht leicht die gerade eroberten Städte wieder anzugreifen und mit seinen Schwertis hat er damit natürlich auch ganz gute Chancen, denn mit SA 1 kriegt man mit 5 Schwertis vermutlich 3 Axtis (auch Schockaxtis) oder Eles weg. Und er hat schon einige Schwertis und zum aufwischen hat er eh genug Einheiten, da braucht er eigentlich nichts mehr bauen.
Hmm, sehen wir uns mal die Lage an:
- laufende Verbindlichkeiten
- große Armee
- finanziell klamm
- zwei 7er Städte und ein 4er Stadt in Grenznähe (Daft Wullie, Mittlerer Jock und Winziger Jock)
Frage: kann er sich leisten, die Städte kleinzupeitschen bzw. eine große Stadt zu verlieren?
Im Extremfall müßte er die Kredite radikal kündigen, mit dem Risiko, in der PB-Bonität als D eingestuft zu werden (Zahlungsausfall).