So nun aber wirklich hallo und Willkommen zu meiner Imperator Rome Story zum neusten Patch (1.3 Livy)
Ich möchte mit euch Rom wieder groß machen und dabei den neusten Patch zum Spiel erkunden. Da gibt es tatsächlich auch einiges zu sehen vor allem natürlich das neue Missionssystem und den ganzen Inhalt des kostenlosen "Die Punischen Kriege"-DLC. Ich werde auf jeden Fall nicht auf jede Spielmechanik eingehen, sondern mich auf die Änderungen des Patches konzentrieren (es gibt ja immerhin zwei Stories, die sich mit den Basics beschäftigen) beantworte aber gerne jegliche Fragen.
Wichtig ist natürlich, dass wir uns Ziele setzen. Zum einen möchte ich möglichst schnell ein Imperium (als Regierungsform) gründen. Die Römische Republik ist ja ganz nett, aber man baut zu den ständig wechselnden Consules einfach keine Beziehung auf, was das Rollenspielerlebnis doch arg drückt. Allerdings können wir auch gleich sehen, ob sich das nicht mit dem neuen Familiensystem ändert.
Als zweites großes Ziel möchte ich das Mittelmeer zum "mare nostrum" machen, d.h. das Reich soll sich um das gesamte Mittelmeer winden.
Das dritte große Ziel wäre dann, das Reich auf seine historische Größe auszudehenen. Aber ich glaube, dass ich dafür einfach nicht aggressiv genug spiele wir behalten das aber mal im Hinterkopf.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass Carthago zerstört werden muss.
Lasst uns anfangen
Wir fangen 450 ab urbe condita (nach der Gründung der Stadt Rom) oder auch am 1. Oktober 304 vor Christus ein. Während Rom sich in zahlreichen langwierigen Kriegen langsam hochgemausert hat, ist im Osten Alexanders Reich nach dessen Tod zusammengebrochen und sein Reich in die sog. Diadochen aufgeteilt. Diese müssen sich jetzt mit revoltierender Fremdbevölkerung und dem Indischen Großreich der Maurier herumschlagen. Aber das soll uns eigentlich gar nicht interessieren. Wir befinden uns sowieso anderswo.
Für uns viel interessanter ist, dass Carthago nach einem Bürgerkrieg und einem frechen Angriff des Tyrannen von Syrakus geschwächt aber eben nicht schwach dasteht. Wir werden sehen, was unser künftiger Rivale alles erreichen wird
Wir ihr auf dem Bild sehen könnt, haben wir als Römer eine verminderte Moral für unsere Marine, dafür einen verbesserten Nachschub an jungen Rekruten und einen Bonus auf das Integrieren von Klientelstaaten. Wir sind eine Aristrokratische Republik und natürlich Eisenmänner, da wir mit nur einem Save spielen
Bei uns als Consul und Co-Consul aktuell am Drücker sind zwei Publii Sempronii: einmal Publius Sempronius Sophus und einmal Publius Sempronius Saverrio.
Und los geht´s
Mehr als 20 Jahre hat die Republik Krieg gegen die Samniter im Süden geführt. Obwohl der Sieg manchmal weit weg schien, endete der Krieg mit einem Sieg für Rom, indem die strategisch wichtige Staat Neapolis (heutiges Neapel) befreit wurde. Die Samniten, verwundet aber nicht geschlagen, ziehen sich zurück, um ihre Wunden zu lecken.
Im Norden schielen die Etrusker auf die römische Expansion, während im Süden griechische Stadtstaaten in ständigen Fehden untereinander sind, immer mit dem Versuch, sich bei ihren Wohltätern im griechischen Stammland gutzustellen.
Auf Sizilien schließlich bringt die Invasion durch das fremde Carthago das instibale Machtgefüge in Wanken...
Wird Rom aus alledem als Sieger hervorgehen? Oder wird es in Bürgerkriegen und Barbareninvasionen untergehen?
Das liegt nun an uns.
Bevor wir auf den Pause Knopf hauen, um das Gewusel zu beginnen, müssen wir natürlich einige Anpassungen vornehmen. Wir beginnen mit unseren nationalen Ideen. Ich entscheide mich für erhöhte Moral, verbesserte Moralregeneration und dass unsere Rekruten verwundete Kohorten schneller auffüllen.
Außerdem gibt es Handelsgüter zu importieren. Nicht viele, aber immerhin Salz, was unsere Armeekosten um 2,5% senkt zusammen mit dem Weinbonus, den wir frei Haus haben, macht das immerhin 7,5%
Auf dem Bild sieht man auch ganz schön eine Änderung durch den Livy Patch: man bekommt jetzt praktischerweise angezeigt, wohin Handelsrouten rausgehen (gelb) und wo sie herkommen (grün). Das macht das Management deutlich entspannter