88 - Noli loquere latine

[HeymlicH]

Die Wildstadt ist schon optisch grausam und wird auch mit rechnen nicht schöner.

Falls du die Schwemmlandstadt auf den EH setzt, würde ich 7 vom Pferd und 3 vom Gold gründen. Im anderen Fall die Wildstadt auf dem Wüstenhügel 47 vom Wild, und das Gold einfach ignorieren.

[Piccadilly]

Die Argumente haben mich letztlich dann doch überzeugt. In 10 Runden werde ich die Schwemmlandstadt nicht verteidigen können. Die nächste Stadt kommt also zum Weizen.

Der Siedler muss dafür noch eine Runde warten um nicht schutzlos zu sein und läuft deshalb einmal Richtung Schwemmland um Sauron zu verwirren.



Danach dreht er um und soll in Runde 61 meine 4. Stadt gründen.



Die Demo zeigt, dass ich ziemlich zurückgefallen bin, aber es geht ja eh nur um Land und Militär.

[Piccadilly]

Es gibt neue Entwicklungen im Süden: Ich entdecke meinen desginierten Erzfeind, den Fake-Römer.



Das führt erstmal zu der Frage, ob ich nächste Runde auf dem Hügel oder neben dem Kupfer gründe. Auf dem Hügel müsste ich das Monument schneller als die andere Stadt schaffen um das Kupfer zu bekommen. Ist eher unwahrscheinlich, weil CivIVers Stadt 2 Runden Vorsprung hat.
Eine andere Lösung des Problems ist östlich der blauen Stadt auch schon zu sehen. Eigentlich möchte ich keinen Konflikt im Süden, aber sollte da nur ein Krieger drin stehen, werde ich vermutlich nicht widerstehe können.

Mit dem Ziel keinen Konflikt im Süden zu schaffen wäre aber eigentlich auch die Hügelstadt sinnvoller wegen des Defensivbonuses.

Dass ich keinen Konflikt im Süden möchte, liegt auch an neuen Entdeckungen im Norden:



Die werde ich mir wohl holen müssen. Mit Präts bin ich zwar nicht zwingend auf Elefanten angewiesen, aber sie sind dennoch stärker. Vor allem gegen den blöden Agg-Zulu sind Eles nützlicher. In 4 Runden könnte ich die Ele-Stadt gründen und hätte vor Ablauf des Friedens bis zu 2 Äxte und einen Krieger in der Stadt.

A propos Zulu: Die Grafen sind seit dieser Runde sichtbar und es sieht ganz gut aus. Militärisch sind wir gleich auf, aber ich bin in Nahrung und Produktion etwas besser.

[Piccadilly]

Neapolis wird auf dem Hügel gegründet. Das war vorher so geplant und das ist auch immernoch die richtige Stelle.



In der Grenzstadt Thalheim steht tatsächlich nur ein Krieger.



Ich muss gestehen, ein bisschen hatte ich darauf gehofft eine Axt zu sehen. Vielleicht ist da ja nächste Runde eine drin. Hoffentlich nicht erst übernächste...

Im Norden läuft ein neuer Siedler zu den Elefanten. Ein BT folgt und Einheiten sind auch irgendwie in der Gegend.



Durch die Stadtgründung lande ich wieder auf Platz 2 im Landbesitz. Auch die anderen Werte sehen wieder besser aus. Hoffentlich bleibt das so.

[HeymlicH]

Mit Präts bin ich zwar nicht zwingend auf Elefanten angewiesen, aber sie sind dennoch stärker. Vor allem gegen den blöden Agg-Zulu sind Eles nützlicher.

Wirklich? Die Impi sind deren Kontereinheit und Impi sind schneller. Davon abgesehen dauert die Erforschung von Reiten + Mathe + Bauwesen sehr viel länger, als EV.

Ich spiele aber nie Römer, vielleicht lieg ich daneben.

[Piccadilly]

Das ist ja keine entweder/oder-Entscheidung. Prätorianer sind sehr stark und billig und EV ist als nächstes Forschungsziel gesetzt. Gegen Axt-Kata sind Elefanten aber stärker und später gegen Ritter sowieso.

[HeymlicH]

Aber sind Katas + Eles + Präts gegen Katas + Ele wirklich stärker als Präts gegen Nix?


Ich verstehe nicht, warum du den anderen Zeit geben willst, während du auf den minimalen Elefanten-Vorteil wartest. Wenn du Präts hast, gehört der Spot bei den Eles dir, egal wer dort ursprünglich gegründet hat, oder nicht? Wozu sich also jetzt deswegen verrenken?

[Piccadilly]

Ich glaube, du missverstehst mich. Auf Ele-Kata möchte ich nicht warten, wenn nicht nötig. Axt-Kata ist mMn die erste Möglichkeit sinnvoll Krieg zu führen und ich werde das mit Prät-Kata versuchen. Die Elefanten werden im Mittelalter aber wichtiger, weil sie nicht so einfach von Rittern, SKT und Armbrüsten gekontert werden.

Um die Ele-Position konkurriere ich vermutlich mit Sauron. Gegen den möchte ich nicht Krieg führen, wenn nicht nötig. Die Position selbst zu besetzen und den Hügelbonus zu nutzen halte ich da für am sinnvollsten.

Einen Krieg nur mit Präts halte ich für nicht sehr erfolgsversprechend. Agg-Äxte sind stärker dank Schock und normale Äxte tauschen etwa ausgeglichen ab.

[HodorHODOR]

Musst du überhaupt auf Katas warten? Ich würde spontan denken, dass Schock-Prätorianer alles kurz und klein hauen, oder zumindest im offenen Feld so klar überlegen sind, dass du bequem Kupfer abklemmen und Städte in der Ebene einnehmen kannst. Für die Hauptstadt mit großer Kulturverteidigung und Hügelbonus kannst du dann ein paar Katas nachziehen.

[Piccadilly]

Naja, im Nordosten (vermutlich) gibt es Agg-Äxte und im Süden gegnerische Präts. Das ist beides nicht so optimal um einfach mit ein paar Präts durch die Gegend zu laufen und Städte zu erobern.

Ich würde hier eher noch die 3 guten Städte im Schwemmland gründen, alle Städte mit Kaserne und KK ausrüsten und dann schauen was geht. Dann peitsche ich mir entweder eine Prät-Armee oder baue bis Katas Peitschpotential auf.

Je nachdem, wie sich das im Süden mit Thalheim entwickelt, könnte der sich der Plan aber auch noch ändern. Dem Südrömer das Eisen blockieren wäre sicher keine schlechte Idee.

[HodorHODOR]

Ich vergesse irgendwie immer, dass Caesar nicht AGG ist - ja, dann macht das nicht so viel Sinn mit Praets alleine.

[HeymlicH]

und im Süden gegnerische Präts.

Ist nur ein Problem, wenn du Eisen nicht deutlich vor ihm hast. Bisher ist das unklar.

[Piccadilly]

Ein paar Runden vergehen ohne große Ereignisse.

Die Grenzstadt ist weiterhin nur mit einem Krieger bewacht und ich überlege mehrere Minuten, was ich machen soll.



Ich entscheide mich schließlich gegen den Angriff. Die Stadt war nie auf Pop2 und ich könnte sie nur abreißen, was mir wenig Vorteile bringt, weil die Position für mich keine hohe Priorität hätte zu besiedeln. Außerdem scheint Tim Twain durch irgendetwas ausgebremst zu werden, was eine spätere Eroberung lukrativer machen sollte. Hoffe ich.

Natürlich haben auch meine Pläne zur Besiedelung des Schwemmlands dazu beigetragen. Die erste Stadt steht und ist ziemlich dicht an Russlands Grenze.



Das wird Sauron wenig gefallen, aber auf Appeasement-Politik brauche ich bei Sauron wohl eh nicht zu setzen. Jetzt muss ich noch entscheiden, ob die nächste Stadt auf den EH kommt oder davor. Vermutlich wirds, auch wenn weh tut, der EH. Dann hätte ich 2 Hügelgrenzstädte und theoretisch könnte eine Stadt auf Ravenna-7-7-8 sogar noch fast alle Flussfelder mit WSW abdecken. Vorrausgesetzt ich überlebe bis dahin und Sauron nicht.

In weit entfernten Ländern wird der Große Leuchtturm gebaut. Ich vermute zuminde, dass es weit weg ist, weil der in Afrika wenig sinnvoll ist. Der Graf von Sumerien war der Erbauer und ich würde deshalb vermuten, dass er in Japan, England oder Australien sitzt.



Ich muss meine Finanzen jetzt mit Hütten wieder hoch bekommen. Die ersten drei sin in Bau.



Die Demo sieht wieder gut aus. Ich habe in der Nahrung zur Spitzengruppe aufgeschlossen und im Land führe ich sogar. Liegt wohl zu großen Teilen am Inlandstart, ist aber trotzdem gut. Militärisch sieht es auch ganz gut aus. Nur das BSP ist etwas niedrig, aber das ist verschmezbar. Eisen in 40 Runden...

[HeymlicH]

Da hat jemand 2 Nahrung. Wie geht das denn?

[Papa Bear]

Da hat jemand 2 Nahrung. Wie geht das denn?

Ich würde mal vermuten, er bearbeitet keine Felder, sondern hat Bürger eingestellt. Dann hätte er bei nur einer Stadt nur die Nahrung des Stadtfeldes Welchen Sinn das machen soll, kann natürlich niemand sagen