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Thema: Gesellschaft – Was bewegt die Maríaner?

  1. #1
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Gesellschaft – Was bewegt die Maríaner?

    Das hier ist der Thementhread für gesellschaftliche Themen.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
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  2. #2
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Thema 1957:
    Bischof Manuel Cortega Orgaz begrüßt die päpstliche Enzyklika Fidei Donum, nach der der Priestermangel in Südamerika durch die Entsendung europäischer Priester behoben werden soll.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

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  3. #3
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    (P)

    Die EFP würde gerne von Bischof Cortega Orgaz wissen, wie die Situation in Santa Maria aussieht. Herrscht auch bei uns Priestermangel?
    Geändert von Tim Twain (17. November 2019 um 16:09 Uhr)

  4. #4
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Bischof Manuel Cortega Orgaz meldet zur Befragung:

    Definitiv. Es gibt auf die knapp 82000 Gläubigen gerade einmal 21 geweihte Priester, eine handvoll davon sind die Ordensgeistlichen in Santiago. Während die Situation in Ciudad vor allem aber in Santiago noch in Ordnung ist, sind die Gläubigen in den ländlicheren Regionen sehr auf sich selbst gestellt. Insbesondere Tierra en el oeste leidet. Dort kommt auf die knapp 8000 Gläubigen ein einziger geweihter Priester.
    An allen Enden helfen sich die Menschen selbst, aber die Situation ist gravierend.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

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  5. #5
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    (P)

    Ein erschreckender Bericht von unserem Bischof. Für die EFP ist der katholische Glauben eine ganz wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Die harte Arbeit des kleinen Mannes ist zwar Santa Marias Grundfeste, doch der Glaube an Gott ist es, der sie dabei unterstützt. Es selbstverständlich immens wichtig, dass nicht nur in der großen Stadt, sondern auch auf dem Land für jeden ein Priester in all seinen wichtigen Funktionen zur Verfügung steht. Neben der Enzyklika Fidei Donum sehen wir es daher als wichtig an, die Kirche Santa Marias so gut es geht dabei zu unterstützen, neue Priester zu finden. Als mögliche Optionen sehen wir dabei Steuererfreiheit und Stipendien für Priester(anwärter) an. Sinnvoll erscheint es auch die Priester in Höhe des Kindergeldes finanziell zu unterstützen. Durch ihren Dienst im Namen der Kirche müssen die Priester hohe Opfer bringen, vor allem der Verzicht auf die eigene Familie inklusive Kinder. Familien und Kinder haben für die EFP einen immensen Stellenwert und daher erscheint es uns auch nachvollziehbar, dass der Verzicht darauf für Priesteranwärter eine Hemmschwelle darstellen kann. Auch wenn wir als Partei die zwischenmenschlichen Aspekte nur schwer beeinflussen können, so würden wir mit der Unterstützung in Höhe des Kindergeldes doch zeigen wollen, dass dieser Verzicht auf eigene Kinder im Namen Gottes nicht zu benachteiligen ist!
    Wir bitten auch die Bewohner Santa Marias junge Priesteranwärter so gut es geht zu unterstützen und ihnen jede Unterstützung zu geben, die diese benötigen. Gemeinsam wird Gott uns helfen eine Lösung für diesen temporären Engpass zu finden.

    Im Vertrauen auf Gott, Jesus Christus und den heiligen Geist! EFP, die Partei für all die, die auf den katholischen Glauben vertrauen!

  6. #6
    Provence
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    Wir möchten anmerken, dass diese Forderung des mit Faschisten symphatisierenden Papsttums, die Autorität der Länder uuntergräbt.
    Wir brauchen keine Priester, wir brauchen keine faschistische Kirche, wir brauchen eine atheistische, von den Fesseln des Kapitalismus befreite Gesellschaft.
    Das sollte die Parole sein!

    Eine Frage an den Bischof:
    Haben sie sich mal mit den Verbindungen des Papsttums mit den Faschisten auseinandergesetzt?

  7. #7
    yay! Avatar von Setcab
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    Wir begrüßen es, dass die katholische Kirche hierhin neue Priester aus Europa aussendet, um den Priestermangel so schnell wie möglich zu beheben. Die ländlichen Regionen haben viele Probleme und es wäre schön, wenn es eins weniger gibt.
    Um das zu unterstützen, schlagen wir vor, das Einwanderungsgesetz zu reformieren, um die Anforderungen bezüglich der Sprachkenntnisse zu senken, was durch staatlich organisierte Sprachkurse aufgefangen wird. Das Einwanderungsgesetz hatte von Anfang an das Ziel, so wenige Einwanderer wie möglich zu akzeptieren. Bei der aktuellen Notlage ist das unangemessen. Den Menschen in Tierra en el oeste wären ein paar zusätzliche Priester, die erst spanisch lernen müssen, weitaus lieber als weiterhin nur einen Priester zu haben, der die größte Region des Landes alleine abdecken muss.

    Aber mittelfristig wäre es natürlich sinnvoll, wenn Santa Maria seinen Priesterbedarf selbst decken könnte. Hier leben sicherlich viele fromme Katholiken, die sich einen solchen Lebensweg vorstellen könnten. Um das zu ermöglichen, verweisen wir auf die von uns vorgeschlagenen Hochschulreform, die auch eine theologische Fakultät inklusive Priesterseminar beeinhalten sollte. Dazu gehören auch Stipendien, wir wollen niemandem nur aufgrund seiner Herkunft eine Ausbildung verweigern und so Berufswege versperren. Nur wenige können es sich leisten, ins Ausland zu fahren, um dort ein Priesterseminar zu besuchen.
    Unabhängig davon: warum sollten Priester Kindergeld bekommen? Das sorgt doch nicht dafür, dass es sich finanziell lohnt, Kinder zu bekommen, sondern die Kosten für die Versorgung der Kinder auszugleichen, zumindest zum Teil. Da Priester keine Kinder zu versorgen haben, werden sie auch nicht schlechter gestellt, wenn sie dabei auch nicht unterstützt werden.
    Sie/Ihr

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    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  8. #8
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    - Auf der zu Venezuela gehörenden Insel Nueva Esparta wird archäologisch nach der Festung von Cristóbal Guerra gesucht, der dort als Indigener gegen die spanischen Eroberer kämpfte. Das fördert auch auf Santa María die Nachfrage nach dem Erbe der indigenen Bevölkerung.
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  9. #9
    Provence
    Gast
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    Wir begrüßen dies außerordentlich! Die indigene Bevölkerung wurde seit der Ankunft der "Europäer" geschunden, ausgebeutet und als minderwärtig angesehen! Wir fordern Bewahrung des Erbes der Indigenen und Gleichstellung der Indigenen!

    Viva la Revolucion!

  10. #10
    yay! Avatar von Setcab
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    Hier stimme ich meinem Kollegen von der PCdSM zu. Die indigene Bevölkerung Santa Marias ist Teil unserer Geschichte und wurde von den Kolonisten zutiefst ungerecht behandelt, darum sollten wir soviel wie möglich über ihre Kultur herausfinden und zusammentragen, damit sie nicht in Vergessenheit gerät.
    Sie/Ihr

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  11. #11
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Die indigene Bevölkerung ist ein wichtiger Teil des Erbes Santa Marias. Jeder Santa Marianer kann stolz sein, Teil unserer Wertegemeinschaft zu sein. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass erst die Missionare die einheimische Bevölkerung auf den rechten Weg zu Gott geführt haben. Diesen Pionieren, die diese Insel den richtigen Glauben aufgezeigt haben sollen besondere Wertschätzung erfahren. Es soll eine Sonderausstellung zu den wichtigen Missionaren Santa Marias erstellt werden, zu der alle Katholiken freien Eintritt haben!
    Wer EFP wählt, wählt den katholischen Glauben!

  12. #12
    yay! Avatar von Setcab
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    Kleine Verständnisfrage: gehören die Missionare, die die indigene Bevölkerung in einem Ghetto auf dem Gebiet des heutigen Santiago zusammenpferchten, zu den wichtigen Missionaren oder werden solche Details ausgelassen? Wir finden, dass man auch als Katholik in der Lage sein sollte, einen unvoreingenommenen Blick auf die Geschichte zu werfen.

    Und welchen Sinn macht es Eurer Meinung nach, nicht-Katholiken keinen freien Eintritt zu gewähren?
    Sie/Ihr

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  13. #13
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    - Die Diskussionen um das Erbe der indigenen Bevölkerung brechen nicht ab. Was können die Menschen von Santa María mitnehmen und müsste man das Erbe nicht viel höher halten?
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  14. #14
    yay! Avatar von Setcab
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    Wir finden das Erbe der indigenen Bevölkerung immer noch sehr wichtig. Da diese Menschen komplett assimiliert und die Kultur damit ausgelöscht wurde, sehen wir hier als erstes die Historiker am Zuge, die untersuchen sollen, wie das Erbe überhaupt genau aussieht. Wie haben die Menschen hier früher gelebt, was hatten sie für Sitten und Gebräuche? Die Erkenntnisse sollen dann unseren Bürgern dann leicht zugänglich gemacht werden, etwa über kostenlose Ausstellungen und/oder Reportagen in der Zeitung und dem Rundfunk. Das soll kein trockener Geschichtsunterricht, sondern so anschaulich wie möglich sein, damit die Bürger von Santa María es, wenn sie wollen, in ihren Alltag aufnehmen können. So können wir der Kultur eine Renaissance verschaffen.
    Es kann bei diesem Projekt aber nicht, wie es der EFP anscheinend vorschwebt, darum gehen, die Missionierung der Insel durch europäische Kolonisten zu beschreiben, sondern der Ausgangspunkt müssen die Indigenen selbst sein. Den katholischen Glauben kennen und schätzen wir alle schon.
    Allerdings wollen wir auch klar stellen, dass das nur ein Angebot an die Menschen von Santa María sein kann. Was sie davon mitnehmen und wie hoch sie das Erbe hängen, bleibt ihnen natürlich selbst überlassen, das können wir nicht politisch vorgeben.
    Sie/Ihr

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