Ich glaube, er meint, dass es zu kompliziert ist aka man x Spielstunden braucht um zu verstehen, was man da eigentlich spielt
Man kann sich das aber auch schrittweise draufschaufeln, so mache ich es ja gerade. Ich nehme mir für jede Spielsitzung etwas vor, auf das ich mal schauen will, oder es taucht während der Sitzung was auf, womit ich mich dann auseinander setze.
Auch dafür dient ja die Story hier, einige von euch liefern ja auch Antworten.
Hätte ich mit dem Wissen, das ich jetzt habe, das Spiel gestartet, wäre es sicherlich sehr anders gelaufen, und wenn ich so weitermache, dann weiß ich in einem Monat sicherlich noch mehr. Aber es "funktioniert" ja. Ich finde das bei Paradox-Spielen ganz angenehm, dass allein durch die großen Unterschiede, die schon bei Spielstart bestehen, dieser Druck raus ist, mit der KI zwingend mitzuhalten. Wenn ich von Rom geschluckt werde, dann ist das für mich historisch logisch und dementsprechend keine Niederlage.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
ICh gehe ziemlich genauso vor wie du Louis. Nur dass ich eben Rom spiele und ich es als schreckliche Niederlage empfände, wenn Karthago, das gerade mit einem Claim bei mir anklopft, mich vernichtet
Story Time :)
Achtung Spoiler:
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Problem ist nur das ich eher so 1-2 im Monat für 1-2 h zum Spielen komme. Da lohnt sich so ein Spiel leider nicht.
In Tausend Monaten wärste dann aus dem gröbsten Noob-Alter raus
Dank Game Pass Ultimate hab ich das Spiel ja auch und mich bisher einfach nicht rangetraut, weil es eben so komplex ist. C:S ist mir irgendwie zu eintönig. EU4 ist mir inzwischen wirklich zu komplex, CK2 ist da nicht viel besser und da ist mir der Bezug zu Personen etwas zu stark.
IR hat ich dank der Stories hier im Forum den Schrecken etwas verloren. Hatte gestern einen netten Moment als ich kurz mal mit Rom anfing. Der Konsul wechselte einfach so und ich dachte "Oh Gott was hab ich falsch gemacht? Jetzt ist alles vorbei!" Aber vorbei war nix und der neue war auch noch besser und ich hatte nix falsch gemacht. Es hat durchaus Spaß gemacht und ich ging dann zufrieden zu Bett.
Frage: Wurde der Konsul dann einfach neu gewählt, wird der abgelöst oder wie kann ich einschätzen wann der wechselt? Wenn sich die Machtverhältnisse im Senat ändern? Gibt es einen Wahltag?
ex flammis orior
Ja Rom ist eine Republik und Consul und Co-Consul werden gewählt. Da gibt es oben rechts in der Ecke bei den Nachrichten etwa einen Monat vorher eine Nachricht zu. Theoretisch kann man da beeinflussend eingreifen, hab ich aber bisher selten aktiv genutzt, wenn die Werte halbwegs stimmten, war das für mich bisher immer in Ordnung.
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Werden die Konsuln im Spiel auch jedes Jahr neu gewählt? Gibts da die realistischen Amtsbeschränkungen der Zeit, die man einhalten muss, damit man nicht tyrannisch erscheint?
Es geht weiter...
Nachdem ich nach jedem Krieg mindestens eine oder zwei Familien eingebürgert habe, wachsen mir die langsam ein wenig über den Kopf. Ich werde das künftig wieder etwas zügeln. Tatsächlich habe ich sehr viele unzufriedene Familien im Reich. Und eine ganz besonders mächtige: Die Familie Phylarchid stellt beide Generäle, zwei Ratsmitglieder und einen Forscher. Wenn die mir untreu wird, kann sie problemlos das Reich übernehmen...
Meine nächste Militärtradition ist fertig. Wo ich jetzt schon mal den Seeweg gegangen bin und ohnehin meine Flotte von Grund auf neu aufbauen darf, entscheide ich mich für die Riesigen Polyreme, Schlachtschiffe, mit denen ich auch Häfen und Befestigungen beschädigen kann.
Sorgen macht mir nach wie vor meine Familiennachfolge: Ich habe von meinen mittlerweile zwei Frauen insgesamt fünf Töchter erhalten (!). Bald komme ich mir vor wie Henry VIII.
Und dann springen wir sechs Jahre nach vorne...
In diesen sechs Jahren ist nicht viel passiert, außer, dass ich meine Armeen aufgefüllt, meine Armeen umstrukturiert, und ein wenig an meinen Städten und meiner Stadtplanung gebastelt habe.
Ansonsten passiert weltpolitisch erstmal nicht viel. Es greift mich niemand an, es lässt sich auch kein potenzielles Opfer provozieren. Also greife ich im Jahr 503 nochmal selbst zu den Waffen und beschließe, jetzt doch den Rest des Peloponnes einzusammeln. Das verschafft einfach ein runderes Gefühl, die Insel (fast) vollständig zu kontrollieren. (Korinth werde ich vorläufig nicht bekommen, denn die gehören ja zu Makedonien).
Wir marschieren in Epidauros ein und schaffen es so, die dortige Armee zu überraschen, bevor sie sich mit ihren Verbündeten aus Troizen vereinigen kann.
Meine neue Armee besteht ausschließlich aus Schwerer Infanterie, Schwerer Kavallerie und Leichter Kavallerie. Die Schwere Kavallerie steht ganz in der Mitte und macht den größten Schaden gegen Bogenschützen, die der Gegner besonders gerne verwendet. Daneben steht die Schwere Infanterie, und auf den Flanken ist die Leichte Kav postiert. Dort kann sie wegen ihres hohen Manöverwertes besonders viele gegnerische Einheiten angreifen. Allerdings muss da noch mehr Leichte Reiterei dazu, das ist aktuell noch zu wenig.
Die Leichte Infanterie und Bogenschützen habe ich ausgegliedert in die 11.000-Mann-Armee, die jetzt ausschließlich belagern darf.
Hier sieht man die Hauptarmee in Aktion.
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Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Auch die zweite Schlacht verläuft zu unseren Gunsten. Man kann in der kleinen Kampfübersicht sehr schön sehen, dass der Gegner seine Bogenschützen in die Mitte gestellt hat und die leichte Infanterie auf die Seiten. Das ist gegen Schwere Infanterie zwar sinnvoll, gegen Schwere Reiterei aber genau das falsche, da gibt es einen mächtigen Schadensbonus.
Unterdessen macht unser wissenschaftlicher Fortschritt weiter kräftig... Fortschritt. Wir sind jetzt bei Stufe 6 angelangt, im Militär heißt das unter anderem Zugriff auf schnellere Rekrutierungsgeschwindigkeit und noch bessere Belagerung. Allerdings auch 3% erhöhte Kosten.
Mit der Belagerung von Troizen haben wir auch diese beiden Stadtstaaten erobert.
Zeitgleich ereilt uns aus Kreta die Nachricht, dass unser Verbündeter Lyctus zu den Waffen ruft. Dummerweise nicht gegen einen kretischen Nachbarn - sondern gegen Halikarnassos. Die liegen auf der anderen Seite der Ägäis bei Kleinasien.
Was immer die dazu treibt, Kreta anzugreifen...
Hier mal ein Blick auf Sparta:
Ich habe in den vergangenen Jahren konsequent Sklaven nach Sparta geschickt, vor allem aus Regionen, die ohnehin von der 10er-Grenze der Sklaven weit entfernt waren, mit denen dann ein Handelsgut produziert wird.
Das Risiko dabei ist natürlich, dass ich dadurch leicht an Steuereinnahmen verliere, weil die Sklaven doch vergleichsweise schnell zu Freien Männern befördert werden.
Der Vorteil ist allerdings, dass Sparta jetzt schon auf 92 Personen angewachsen ist.
Die weltpolitische Situation im Jahr 505:
Phrygien ist komplett zerbröselt. Wobei sie immer noch 50 Kohorten haben, ganz geschlagen sind sie also noch nicht. Aber das eröffnet natürlich mittelfristig Chancen, vielleicht doch einen Nachbarn anzugehen, der von Phrygien beschützt wird.
Rom hat sich nach Norden ausgebreitet, erobert jetzt aber auch langsam die südliche Hälfte des Stiefels.
In unserem Norden haben sich mit Moesien und Cotinien zwei größere Reiche gebildet. Mösien ist eine thrakisch geprägte Gesellschaft, Cotinien hingegen scheinen Barbarenstämme zu sein, zu denen ich bei einer ersten Suche historisch gar nichts finde...
Karthago hat sich nach Spanien ausgebreitet.
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