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Thema: Viva la revolución - Re-Organisation des Forenspiels

  1. #16
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ein Problem im Vergleich zu anderen Spielen ist auch, dass man woanders seine Abgabe ausarbeiten kann, dann aber erstmal zwei Wochen erstmal Ruhe hat, wenn man möchte. Hier ist man permanent im Abgabemodus und muss sich dabei auch noch wochenlang mit einer Partei auseinandersetzen.

    Dass anfangs manche Parteien sich nicht auf ihre Ziele konzentrieren, sondern durch Idealismus Koalitionen unmöglich machen, finde ich auch schade.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  2. #17
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Ich bin zwar wach und hatte gerade mit der Auswertung angefangen, aber musste festellen, dass die Tabelle mit den Vorarbeiten von der Mitte der Runde nicht da ist, wo sie sein sollte. Ich werde mal schauen, ob ich sie jetzt noch finde, hab aber eigentlich nur bis 8:00 Zeit und muss dann los. Im Zweifelsfall komme ich also erst heute Abend zum Abschluss der Runde.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

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  3. #18
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Hab es doch noch gefunden und die Auswertung geschafft
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  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Zum Vereinfachen des Spiels könnten auch Ausschüsse gebildet werden. Sagen wir einfach wir Teilen alles auf 5 große Ausschüsse auf und aus jeder Partei sitzt eine Person in diesem Ausschuss. Die Ausschussvorsitzenden müssen vorher im Parlament bestimmt werden und dürften in der Folge die Tagesordnung in den einzelnen Ausschüssen vorgeben. Hier darf jede Partei mitdiskutieren und es fließt auch die Diskussion in die Stimmung der Bevölkerung mit ein. Sobald ein Ausschuss ein fertiges Gesetz präsentieren kann, darf es gerne im Parlament vorgestellt werden. Die Aufgabe des Präsidenten liegt nun darin, dass er aus den Gesetzesvorlagen diese zur Abstimmung stellen kann. Hier sollten wir vielleicht weiter bei dem ein Gesetz pro Runde bleiben.

    Ich erhoffe mir davon, dass man mehr kontinuierlich arbeiten kann und nicht immer alles lesen muss, was bei einem Gesetz passiert, welche einen nicht interessiert.

  5. #20
    yay! Avatar von Setcab
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    Zitat Zitat von CivIVer Beitrag anzeigen
    Ich finde der Reiz ist ein wenig raus. Die Parlamentsdiskussionen haben mehr Spaß gemacht. Die Änderung finde ich hat wenig gebracht, vor allem bringt das Feedback auch nicht wirklich was mMn. Und Parlamentsdiskussionen haben sich auch nicht ergeben.
    Mir macht es zwar immer noch Spaß, aber ja, die Parlamentsdiskussionen fand ich auch das beste am Spiel. Ich habe dazu noch etwas nachgedacht und zumindest eine Theorie, warum die nicht richtig zustande kommen: es bringt halt kaum was. Die Gesetze werden eh zwischen den Regierungsparteien ausgehandelt und zur Selbstdarstellung gibt es ja schon Stellungnahmen und Aktionen. Bei Zeitmangel sind Diskussionsbeiträge im Parlament darum die ersten, die einfach nicht geschrieben werden.
    Klar hätte ich im Parlament einen längeren Beitrag schreiben können, warum ich die vorgeschlagene Gesundheitsreform nicht toll finde. Aber wenn ich schon die wichtigeren Stellungnahmen kaum hinbekomme, lasse ich das lieber.
    Die größten Diskussionen gab es, als die Regierung eben nicht einfach was aushandeln konnte: Verfassung (weil es keine Regierung gab) und Richter (weil die Regierung alleine nichts ausrichten konnte).

    Eine gute Lösung, um das zu ändern, habe ich aber auch nicht zu bieten.

    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Hauptproblem ist mMn die mangelnde Organisation und Disziplin der Gruppen, was ja seit jeher das Problem von Gruppenarbeiten ist. Deswegen laufen die meist nach dem "Arya"-Prinzip: Eine Person macht fast die komplette Arbeit und der Rest versucht, schön auszusehen.
    Ich hätte es netter formuliert, aber ja, das Problem gibt es auch definitiv. Ich möchte hier nicht nur mitmachen, damit meine Partei nicht zusammenbricht.

    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Das wundert mich eigentlich ein bisschen, denn zumindest theoretisch haben die Oppositionsparteien wenn sie zusammen arbeiten ziemlich viel Einfluss. Wenn die Oppositionsparteien in die gleiche Richtung arbeiten können sie sicherlich ein Drittel des Änderung der Staatswerte in einer Runde ausmachen, aber trotzdem passiert halt nichts.
    Zum einen weiß ich als Spieler nicht, wie viel die Zusammenarbeit der eigenen Partei wirklich bringt, zum anderen gibt es im Moment halt eine Opposition die sich ingame gegenseitig nicht wirklich leiden kann.
    Alleine dass der Besprechungsfaden von Demokraten und Kommunisten "Abneigungsfaden" heißt, sagt ja schon viel.a, vorher hätte man da vielleicht mehr machen können.
    Sie/Ihr

    Storys:
    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  6. #21
    Provence
    Gast
    Bei "uns" hatte das auch mit der unterschiedlichen Position, die man ingame spielen wollte, zu tun.
    Und ich wollte was stalinistisches spielen, wo man sozusagen die Koalitionen ablehnt, ich wurde überstimmt und tja, jetzt.....

  7. #22
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Provence Beitrag anzeigen
    Bei "uns" hatte das auch mit der unterschiedlichen Position, die man ingame spielen wollte, zu tun.
    Und ich wollte was stalinistisches spielen, wo man sozusagen die Koalitionen ablehnt, ich wurde überstimmt und tja, jetzt.....
    Und ich wollte abseits des Parlaments spielen

    Mir fehlt halt auch ein wenig der Freiraum. Das mit dem Putsch wurde und ja zum perfekten Zeitpunkt verboten

  8. #23
    Provence
    Gast
    Der Putsch war das, was VK noch motiviert wirken ließ

    Am Anfang wolltest du eh Anarchist spielen

  9. #24
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Wir hatten selbst ne Flagge vorbereitet.

  10. #25
    Provence
    Gast
    Ich hab sie noch bereit

  11. #26
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Über kurz oder lang (ich versichere euch, dass es nicht innerhalb einer laufenden Runde geschehen wird) wird es notwendig werden, dass ich die Berechnung anpasse. Ich hatte das von Beginn an geplant und es muss sich damit nichts groß and der Mechanik ändern, es wäre aber die Gelegenheit gegeben, genau das zu tun. Also, die Berechnung aufzupeppen, sodass Aktionen viel stärkere Effekte auf die Zustimmung und auf die Staatswerte haben.

    Achtung Spoiler:
    Um euch mal einen gewissen Einblick in die Mechanik zu erlauben: Die Zustimmung der gesamten Bevölkerung wird berechnet aus der Zustimmung jeder einzelnen Fraktion zu einer Partei. Dabei haben die die Fraktionen zu jeder Partei eine gewisse Zustimmungsrate, die sich mit jeder Runde ändert. Die tatsächliche Zustimmung ist dann die Multiplikation der Gesamtmitglieder der Fraktion mit dem Anteil der Zustimmungsrate. Das klingt komplizierter als es ist. Um ein reales (aber verfremdetes) Beispiel zu zeigen:

    Fraktion X hat eine Zustimmungsrate von 22 zu Partei A, 15 zu Partei B, 18 zu Partei C und 22 zu Partei D. Insgesamt also 77 (22+15+18+22). Die Wähler die Partei A von Fraktion X erhält sind also 22/77 (-> ~28,5%) multipliziert mit der Anzahl der politisch aktiven Mitglieder der Fraktion.
    Soweit so klar. Wenn zur nächsten Rude Partei A einen Punkt in der Zustimmungsrate gewinnt und alle anderen Parteien sich nicht ändern ändert sich der Anteil zu lediglich 23/78 (> ~29,5%). Bei lediglich ein paar Tausend politsch aktiven macht das also ein paar Dutzend Stimmen aus.
    Bei Spielbeginn lag die Zustimmungsrate bei Fraktion X bei je 5 zu Partei A, Partei B, Partei C und Partei D. Ein Gewinn von einem Zustimmungspunkt Änderte also die Verteilung von 5/20 (-> ~25%) zu 6/21 (-> 28,5%).

    So ist der Fall bei den Fraktionen die gut verlaufen sind. Es gibt aber auch Fraktionen, wie beispielsweise Fraktion Y, die ebenfalls mit einer Zustimmungsrate von 5 zu jeder Partei angefangen haben, aber mittlerweile bei Partei A 24, Partei B 5, Partei C 0 und Partei D 2 liegen. Das ist echt schwierig so einen Rückstand wieder aufzuholen.

    Es war mir im Vorhinein bewusst, dass ich irgendwann eingreifen müssen würde um die Berechnung in einem Rahmen zu halten. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass das bereits nach 7 Runden der Fall wäre. Ich war eigentlich sicher, dass 10 Runden ausreichen um den Abstand im Rahmen zu halten. Aber nun ja... Die Fraktionen die eher dem zweiten Fall ähneln sind bereits in der Überzahl... Hab ich falsch abgeschätzt. Jedenfalls: Die Abstände halbwegs beibehalten und etwa wieder an eine Gesamtsumme von etwa 40-50 herankommen wäre für mich in den nächsten Runden eh dran gewesen. Das heißt ich kann mich dann auch daran setzen, die komplette Mechanik mal zu überdenken. Ich denke ich war vielleicht etwas zu konservativ dabei, wie stark oder vielmehr wie schwach der Effekt einer einzigen Runde sein kann. Ich hab jetzt nicht alle Runden nachgeprüft, aber ich glaub mehr als 4 Zustimmungsratenpunkte innerhalb einer Runde hat noch keiner geschafft.

    Etwas ähnliches gilt dann auch für die Staatswerte. Die berechnen sich zwar anders, und es ist nicht unbedingt schwieriger geworden als bei Spielbeginn, aber auch da könnte man den Effekt der in einer Runde erzielt werden kann erhöhen. Ciudadanos war da in ihrer ersten Regierungsrunde mit einer Änderung von 5 Punkten bei der Wirtschaftsfreiheit 1953/1954 echt stark. Für eine Regierung insgesamt liegt die mögliche Änderung in einer Runde bei 7.

    Eine andere Sache die ich wohl bald ändern würde ist die Art wie man Mitglieder einer Fraktion in politisch aktive Mitglieder einer Fraktion ändert (was natürlich deren Wertigkeit bei der nächsten Wahl steigert). Darüber möchte ich aber nicht näher sprechen, das würde wohl tatsächlich zu viel von den Mechanik verraten. Dann könntet eine Partei ja bewusst darauf gehen bestimmte Fraktionen zu verkleinern in denen sie keine Chance haben oder ähnliches - das möchte ich eigentlich nicht. Aber da bin ich jedenfalls wesentlich zu konservativ gewesen. Die Informationen von Spielbeginn sind nach sieben Runden bei den meisten Fraktionen kaum geändert.


    Nun zu dem Punkt, weshalb ich euch das alles erzähle: Denkt ihr, dass eine Anpassung der Berechnung (wie ich es ja eh vorgehabt hätte) das Spiel so ändern könnte, dass ihr mehr Lust hättet weiter zu machen? Jede einzelne Aktion von euch würde durch eine Berechnung "auf Speed" an Bedeutung gewinnen.

    Um noch auf eure Punkte einzugehen: Gegen "Zeitmangel" bei euch kann ich schlecht vorgehen. Das einzige was ich machen könnte, wäre, das Spiel schlanker zu machen, damit man auch mit weniger Zeit etwas erreichen kann. Aber das würde irgendwo dem entgegenspielen, dass wir ja mehr Diskussionen wollen und mehr Mitspieler, denn wenn man weniger tun muss, wird sich erwartungsgemäß auch nicht mehr unterhalten. Oder sehr ihr das anders? Würdet ihr mehr diskutieren, wenn es kein Thema aus den Parteien mehr geben würde?

    Zu der Idee mit den Ausschüssen: Ich hatte vor dem Spiel eigentlich damit gerechnet, dass zu genau so etwas von Spieler Seite aus entstehen würde. Aber ich sehe schon irgendwo den Grund, weswegen bisher keine Ausschüsse entstanden sind: Es gibt einfach keinen Grund, etwas zu besprechen, wenn die Regierung am Ende eh etwas durchdrücken kann.

    Was man stattdessen machen könnte um die Opposition zu stärken: Das Thema aus den Parteien zu dem Thema aus der Opposition machen. Also: Die Opposition kann die Regierung dazu zwingen zu etwas Stellung zu beziehen und gleichzeitig Einfluss auf die Bevölkerung nehmen, wobei sie dabei aber nur begrenzt Einfluss auf die Staatswerte hat. Das würde sich dann nur halt mit dem Gedanken schneiden das Thema aus den Parteien zu streichen.
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  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Eine aktive Person mit Vollmachten in jeder Partei wären schon ein Anfang. Ich weiß zum Beispiel nicht ob jemand bei den Kommunisten oder Demokraten so wirklich drin steckt. Bei den Liberalen scheint ja ttte das weitestgehend zu steuern.

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Also jetzt wo wir das Gesetz so flink durchhaben bin ich eher für kürzere als längere Runden.

  14. #29
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Ich hab mich mal dran gewagt die Berechnung zu überarbeiten (sowohl den notwendigen Schritt der Anpassung an den Spielbeginn als auch eine tendenziell sanfte Änderung um Aktionen effektiver zu machen). Wenn es für euch ok wäre würde ich das mit Beginn der nächsten Runde aktivieren, sodass diese Runde noch wie bisher läuft und danach beides aktiv wird.
    Die Anpassung an den Spielbeginn würde zu Verschiebungen der gesamten Wählerschaft über 0,7% führen. Das scheint momentan die Option zu sein, die am fairsten wäre und ist notwendig, damit Aktionen weiterhin etwa gleichviel Einfluss auf das Spielgeschehen haben, wie zu Beginn.

    Ganz anderes Thema: Ihr wisst, dass ihr auch in dieser Legislaturperiode jeweils eine Sonderaktion einsetzen könnt? Ihr müsst die natürlich nicht einsetzen, es hat mich bloß gewundert, dass darüber bisher niemand spricht.
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  15. #30
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ein Problem ist glaub ich auch, dass die Sonderaktionen wie Einsicht in meinen Augen recht schwach sind. Ähnlich wie die Reaktion auf die Parlamentsposts eigentlich kaum was bringt in meinen Augen

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